Beschreibung auf dem Buchrücken:
Teenager sind auch nur Menschen! Aber was für welche? Paul Bühre, 15, geht in Berlin zur Schule. Hier schreibt er, was Jugendliche tun und denken, wenn die Eltern nicht dabei sind. Konsumorientiert, pornographieverdorben und jederzeit bereit, das Geschenk von Oma gegen Gras oder Wodka-Energy einzutauschen? Bisher kennen wir den Pubertätsalltag hauptsächlich aus der Sicht von verunsicherten Eltern, überlasteten Lehrern oder gar Familientherapeuten. Jetzt gewährt erstmals ein 15-Jähriger Einblick in das, was ihm und seiner Generation wichtig ist. Er erzählt von Computerspielen, Unterhosenmoden, Mädchenkleidung, Schüleraustausch, Verliebtsein in Zeiten des Internets und Knutschen im Kinderzimmer. Und von Eltern, die ständig nur das Beste wollen, aber damit genau das Gegenteil erreichen.
Details:
Broschiert: 192 Seiten
Verlag: Ullstein Hardcover (15. Januar 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3550081014
ISBN-13: 978-3550081019
Größe und/oder Gewicht: 13,5 x 1,9 x 20,5 cm
Verlag: Ullstein Hardcover (15. Januar 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3550081014
ISBN-13: 978-3550081019
Größe und/oder Gewicht: 13,5 x 1,9 x 20,5 cm
Fazit:
Paul Bühre ist ein Teenager wie wir früher auch waren. Jeder stand vor dem Fragen der Pubertät und wusste nicht so wirklich, was nun passiert und auch wie nun alles passiert.
Man muss sagen, das Buch biete nun kein Patentrezept um mit Teenager umzugehen oder sie besser zu verstehen, aber Paul Bühre versucht, dem Leser seine Welt und sein Erleben näher zu bringen und damit etwas Aufklärung zu leisten, was nun mit dem Teenager passiert und auch wie sich einiges verändert.
Leider ist das Buch nicht wirklich das, was man sich unter dem Titel vorstellt, weil wirklich neue Erkenntnisse gewinnt man nicht, weil so wirklich packt Paul Bühre nicht aus, sondern er geht eher von sich aus ohne es zu verallgemeinern und das macht das Sachbuch eher zu einem Erfahrungsbericht oder einer Beschreibung der Jetzt-Situation, aber leider nicht zu mehr.
Was mir gut an dem Buch gefallen hat, ist, dass man sieht, dass Paul Bühre ein begabter Künstler ist und tolle Karikaturen zeichnen kann, das wertet das Buch etwas auf, aber lässt den Spalt zwischen Erwartung an das Buch und wirklichem Inhalt nicht schmelzen.