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text 2018-06-29 15:51
#Autorenalltag: Kontinuierlich schreiben

Vor einiger Zeit habe ich den Schreibtipp gegeben, dass man am besten täglich schreiben sollte. Auch habe ich zwei Hilfsmittel vorgestellt, die bei der Überprüfung des täglichen Fortschritts helfen können. Heute möchte ich euch - wie versprochen - erzählen, welche der beiden Hilfsmittel ich persönlich bevorzuge.

 

Bevor es aber dazu kommt, möchte ich hier noch gestehen, dass ich mich selbst nicht immer an den Tipp halte. Es ist also so, dass ich nicht jeden Tag schreibe. Ich versuche es aber und werde - so glaube ich zumindest - immer besser und komme dem Ziel immer näher.

 

Um mich selbst zu motivieren hilft der Schreib-Tracker. Bei diesem kann ich täglich mit einem grünen oder einem roten Stift eintragen, ob ich etwas gemacht habe oder nicht. Dieses Hilfsmittel ist mir sehr viel lieber, als die Schreib-Übersicht.

Das liegt einerseits daran, dass der Schreib-Tracker auch ohne PC zur Verfügung steht. Ich schreibe sehr viel mit Stift und Papier. Der PC ist also gar nicht an. Mir ist irgendwann aufgefallen, dass ich ohne Bildschirm vor der Nase um einiges kreativer sein kann. Außerdem lohnt es sich dann auch, sich mit der aktuellen Geschichte zu arbeiten, wenn man nur wenige Minuten Zeit hat. Damit ist es einfacher, das Ziel des täglichen Schreibens zu erreichen.

Ein anderer Grund, dafür dass ich den Schreib-Tracker bevorzuge, ist dass ich erst sehr spät anfange zu schreiben. Das bedeutet, dass ich den Plot in Stichpunkten aufschreibe, Charakterbögen und Ortsbeschreibungen erstelle, bevor die eigentliche Geschichte entsteht. Diese Prozesse zähle ich natürlich als einen grünen Tag, doch ich zähle die Anzahl der Worte, die ich bei dieser Vorarbeit schreibe, nicht mit. Also schreibe ich an den Tagen 0 Wörter in die Schreib-Übersicht. Da finde ich die grüne Farbe in einer Tabelle viel schöner.

 

Das war ein kleiner Einblick in meinen Autorenalltag. Den wird es immer geben, wenn ich einen Schreibtipp gegeben habe. Auf diese Weise bekommt ihr einen Einblick, wie ich meine eigenen Tipps umsetzte.

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text 2018-06-22 15:34
#Schreibtipp: Jeden Tag ein bisschen

Mit dem heuten Tag möchte ich die Kategorie #Schreibtipp in diesem Blog etablieren. Während ich selbst gerade versuche herauszubekommen, wie man als Autor am besten vorankommt, gebe ich nützliche Tipps, die ich selbst einmal bekommen habe und erzähle wie ich damit umgehe und zurecht komme.

 

Mein erster Tipp in dieser neuen Kategorie ist auf den ersten Blick eine sehr banale Sache, auf den zweiten jedoch ist es etwas schwierig ihn umzusetzen. Gehört habe ich diesen Tipp allerdings von sehr vielen Autoren und von solchen, die es werden wollen. Hier fehlen darf er also auf keinen Fall. Der Tipp lautet: jeden Tag ein bisschen.

 

Ich weiß, dass man in einem vollen Alltag manchmal nur schwer Platz fürs Schreiben findet. Man hat einfach zu viel um die Ohren, um noch eine Sache mit einzuschieben. Deshalb ist mein Tipp, sich ein kleines Ziel zu setzten. Wie wäre es also mit 10 Minuten täglich? Das ist eine Zeit, die jeder mal zwischendurch frei hat. Es muss ja nichts perfekt formuliertes sein, die Hauptsache ist doch, dass man sich überhaupt mit dem Schreiben befasst hat.

 

Im folgenden möchte ich noch zwei Systeme vorstellen, mit denen ich meine Schreib-Gewohnheiten kontrolliere:

 

1. Der Schreib-Tracker

Auf diesem Blatt wird das ganze Jahr eingetragen und dann einfach nur in grün oder rot eingetragen, ob an dem Tag etwas gemacht wurde oder nicht. Wer das ganze lieber für jeden einzelnen Monat machen will, kann das natürlich auch machen. Auch denkbar ist es, in einem bereits vorhandenen Kalender alles einzutragen.

 

2. Die Schreib-Übersicht

An dieser Stelle wird es etwas komplizierter. Hier wird nämlich nicht nur eingetragen, ob geschrieben wurde oder nicht, sondern es wird auch die tatsächlich geschriebene Anzahl an Wörtern eingetragen. Auf dem Foto ist die Jahresübersicht zu sehen. Diese ist mit einer Tabelle für den jeweiligen Monat verbunden.

Das Prinzip ist einfach: man wählt die gewünschte Anzahl an Wörtern aus, die man täglich schreiben möchte. Das ist eine Spalte. In einer anderen Spalte trägt man ein, wie viele Wörter an dem Tag bereits geschrieben worden sind. Dann kann man je nach Belieben weitere Spalten dazufügen oder man zieht einfach Summen, um zu schauen, wie viel man bisher im gesamten Monat geschrieben hat. Eine andere Möglichkeit ist sicherlich, dass man schaut, wie viele Wörter man noch schreiben muss, um sein Ziel zu erreichen.

 

Ihr seht also, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Denkt euch doch auch ein System aus, bei dem ihr Freude daran habt, täglich eure Fortschritte einzutragen. Habt ihr das vielleicht schon gemacht? Dann erzählt mir davon. Ich freue mich immer wieder von euren Erfahrungen zu hören.

 

Beim nächsten Mal erzähle ich euch, welches dieser Systeme ich persönlich besser finde und entsprechend auch mehr nutze.

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text 2013-11-26 12:11
{Buchgestöber} Stöckchen: Schreiben&Lesen

Welche Bücher würdest Du ohne zu Zögern weiterempfehlen?
Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes, Zwei an einem Tag von David Nicholls, Als ob nichts wäre von Katarina von Bredow, die Todesschrei-Reihe von Karen Rose, die Liebe geht durch alle Gezeiten-Reihe von Kerstin Gier, Titel von Jodi Picoult (uvm.).

 

Welches war das Lieblingsbuch Deiner Kindheit?
Ich hatte riesen Märchenbücher in der Größe eines DIN A3 Blocks, die waren toll. Außerdem kann ich mich sehr gut an das Buch Die Katze fährt in Urlaub erinnern. Das habe ich sehr gemocht.

 

Mit welchem Charakter kannst du dich identifizieren? Warum?
Das kommt bei mir recht häufig vor, denn ich finde ein Teil von uns steckt in vielen Romanfiguren. Das letzte Mal als ich wirklich dachte, dass jemand meine Gedanken ausspricht war, als ich Zwei an einem Tag gelesen habe. Warum? Weil die Hauptrollen sich so unsicher sind was sie mit ihrem Leben anfangen sollen, der eine mit dem zufrieden ist, was er kriegt, der andere vor seinen Problemen davon rennt und beide sich so sehr nach der Liebe sehnen.

 

Welchen Charakter würdest Du gern mal näher kennenlernen? Warum?
Da fällt mir jetzt niemand ein.

 

Bevorzugst du Buchreihen oder einzelne Bücher? Warum?
Ich bevorzuge in der Regel einzelne Bände. Leider ist es meist so, dass Bände mit der Zeit an Qualität verlieren oder nur geschrieben werden um noch etwas Gewinn zu machen. Einzelne Bände sollten aber dann auch ein gutes Ende haben. Zu lange Reihen mag ich wie gesagt nicht, aber Trilogien finde ich zum Beispiel ganz gut (Tribute von Panem, Liebe geht durch alle Gezeiten).

 

In welcher fiktiven Welt würdest Du gern einmal Urlaub machen oder sogar leben?
Ich bin nicht so der Fantasietyp. Und selbst wenn, dann sind diese Welten meist düster und gefährlich. Ich mag’s da lieber sonnig und schön. Aber wenn ich es mir jetzt eine nicht fiktive Welt aussuchen könnte, dann wäre ich gerne Elizabeth aus Eat Pray Love, in Rom beim Pizza essen, hehe. Außerdem fände ich es spannend wie in Silber durch Träume zu gehen. Das Buch fand ich okay (zu jugendlich), aber die Idee ist schon toll, vor allem da ich Träume nur sehr schlecht in Erinnerung behalte.

 

Welchen Charakter beneidest Du? Warum?
Ich beneide so in etwas jeden Charakter der am Ende doch noch seinen Traumprinzen/-prinzessin bekommt. Charaktere die geschätzt werden und denen besonderes wiederfährt.

 

Nutzt Du Lesezeichen oder lässt Du die Bücher einfach aufgeklappt liegen?
Ich benutze Lesezeichen. Meist in Form von Post-It’s, mit diesen markiere ich dann auch Stellen, die mir besonders gut gefallen. Und es tut mir weh, wenn ich Eselsohren etc. in Büchern sehe. Sehr, sehr weh.

 

Hast Du schonmal eine Fanfic geschrieben? Zu welchem Buch?
Nein.

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