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review 2019-05-07 22:11
Stoker's up here!
Elvira: Mistress Of The Dark #3 - David Avallone

Elvira continues to evade the monster after her, while chilling out with Stoker for a while.   It's fascinating to see the present day horror icon meet up with past horror icons, without losing any of the flippant sensibility that Elvira has had since her conception. 

 

Continues to be so much fun.   This was the last issue in Humble Bundle and I've been so overwhelmed and quite frankly depressed that I haven't read past this, or even bought the other issues in this mini-series so far. 

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review 2019-05-07 21:59
Continues to be fun
Elvira: Mistress Of The Dark #2 - David Avallone

It's Poe up to bat.   Elvira is pulled back into another time travel adventure as she tries to escape the horror hunting her.   This time, she meets Poe.   The gags continue to be fast and furious.   This mini-series runs on gags, and refuses to take anything seriously, and it's charming. 

 

Again, not pure horror, not very violent or gory, but it hit the spot because it was light in all the right ways. 

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review 2019-05-07 21:54
Fun series!
Elvira: Mistress Of The Dark #1 - David Avallone

I got the first three issues in a Humble Bundle, and so far this has been fun!   Elvira's coffin turns into a time travel machine and she visits horror authors throughout time.  But it's all not just fun-time shennanigans in the past: she's also being stalked by someone determined to have her. 

 

Mary Shelley is up first, and the culture shock of present-meets-past is done in a tongue-in-cheek style, pairing up with a little meta of having Elvira speak directly to the audience, aware she's in a comic. 

 

It's clever, and all the more fun for not taking itself seriously at all.   It doesn't pretend to be anything but an Eivira comic: it's B-grade entertainment, aware of it, and in fact it revels in its status.  Then again, it would come off as stiff, or even petty, if it wasn't - or worse yet tried to act as if it were more than it were. 

 

I'd definitely suggest this for a horror fan, although it's equal parts comedy and not all that violent or gory for those who want that in their horror.   (I do, sometimes.   And sometimes I'm not in a horror mood at all.   And I can certainly appreciate lighter horror, both in violent/gore content or in tone, so I do have a range that I enjoy.)

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review 2019-02-11 07:46
Diese Geschichte sollte sich niemand entgehen lassen!
Von Hoffnung getragen: Tage des Sturms (Band 2) - Ella Zeiss,Elvira Zeißler

Inhaltsangabe

Eine berührende und authentische Familiensaga über ein bislang wenig bekanntes Kapitel der Geschichte. 

Februar 1942: Die Neuigkeiten über den rasanten Vormarsch der Wehrmacht fegen wie ein Sturm durch die gesamte Sowjetunion. Harald Pfeiffer ist sechzehn, als er in das Zwangsarbeitslager in Tscheljabinsk einberufen wird. Während um ihn herum erwachsene Männer zu Hunderten sterben, kämpft er mit aller Macht ums Überleben.

Auch die zwanzigjährige Yvo Scholz kommt nach Kriegsende mit ihrer Mutter in die russische Industriestadt, auf der Suche nach ihrem Bruder Erich, der ebenfalls in das Arbeitslager verschleppt worden war.

Als sich die Pfade von Yvo und Harri kreuzen, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Doch angesichts der Anfeindungen und Diskriminierungen, die ihnen als Deutsche noch immer begegnen, ist es für sie nicht leicht, sich eine neue Existenz aufzubauen. 

 

Meine Meinung

Gleich zu Beginn muss ich nochmal betonen, wie glücklich ich bin, dass ich zu diesen beiden Büchern der Autorin gegriffen habe. Und noch mehr freue ich mich, dass die beiden Teile der Reihe aktuell neu aufgelegt werden. Beide Bände werden einen ganz besonderen Platz in meinem Bücheruniversum bekommen.

 

Bereits mit dem ersten Band „Wie Gräser im Wind“ konnte mich die Autorin total für sich einnehmen. Dort haben mich vor allem das Setting, die Not und das Thema Zwangsumsiedlung in ihren Bann ziehen können.

 

Im zweiten Band ist es eindeutig das Wort Hoffnung.

Der Titel ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt, denn in diesem finalen Band hoffen alle Charaktere auf lediglich eins: eine Zukunft.

Denn auch dieser Band ist durchzogen von Schrecken, Leid und Verlusten.

 

„Wie grausam, wie unnötig das doch war. Als hätte jemand es darauf abgesehen, Familien zu zerreißen…“ (S. 13)

 

Haben im ersten Band noch die Familienoberhäupter der Familien Scholz und Pfeiffer die Hauptrolle der Geschichte eingenommen, so sind es in diesem Teil deren Kinder. Harri und Yvo.

 

„Als Deutscher war er davon befreit, sein Land im Krieg verteidigen zu müssen.“

(S. 9)

 

Auch wenn Harri aus diesem Grund nicht in das Kriegsgeschehen einbezogen wurde, liegt plötzlich seine Einberufung in die Trudarmee vor ihm. Von dieser und auch von dem Zwangsarbeitslager in Tscheljabinsk habe ich noch nie etwas gehört. Umso dicker sind diese Themen markiert, denn ich möchte gerne mehr Literatur dazu lesen.

 

„Solange dieser Krieg tobte und vermutlich auch danach, würde man sie für all das büßen lassen, was Hitler und die Wehrmacht verbrochen hatten.“ (S. 80)

 

„Noch nie zuvor war sie so glücklich, ein Mädchen zu sein, wie in diesem Moment.“ (S. 87)

 

Yvo kann auf der anderen Seite dem Schrecken vorerst entkommen. Mit ihr erleben wir das Leben mit ihrer Mutter Anna. Den Verlust ihres Bruders Erich, welcher ebenfalls einberufen wird und der Frage nach dem Verbleib ihres geliebten Vaters.

Anhand von Yvo und Anna kann der Leser spüren, dass die Deutschen zu dieser Zeit keinen Anspruch hatten einen Ort, als Zuhause oder Heimat zu bezeichnen. Beide werden immer wieder umgesiedelt, bis auch ihr Weg sie nach Tscheljabinsk führt.

 

„Die Menschen, die man liebte, waren viel wichtiger als Häuser oder Land.“ (S. 103)

 

Packend waren für mich wieder die Szenen, in denen deutlich wurde, dass beide Familien Feinde im eigenen Land waren. Und das, weil sie Deutsche waren und Russland einen Krieg mit den Deutschen führte.

 

„Sie waren echte Deutsche, Landsleute, irgendwie.

Und doch waren sie Feinde,…“ (S. 126)

 

Emotional haben mich vor allem die Szenen in dem Arbeitslager und die Entwicklung der Familien mitgenommen. Kinder mussten bereits in zwölf Stunden Schichten enorme körperliche Arbeit leisten. Geplagt von Hunger und Krankheit, blieb einem nichts anderes übrig, als seine Bedürfnisse auf das Mindeste hinunter zuschrauben und zu kämpfen.

Vor allem Harri werde ich in vielen Szenen nicht vergessen.

Für mich ein ganz besonderer Mann mit einer unheimlich bewegenden Lebensgeschichte.

 

„Der Krieg und die Arbeitsarmee hatten von ihnen allen ihren Blutzoll gefordert.“ (S. 332)

 

Schreibstiltechnisch habe ich mich mit Ella Zeiss wieder sehr wohl gefühlt. Ich mag den Aufbau des Buches, zum Beispiel, dass man in jeder Überschrift eine Orts- und Zeitangabe hat. So habe ich mich immer sehr gut im Buch zurechtgefunden und wusste gleich in welchen Handlungsstrang es weitergeht.

Die Autorin fand durchweg die passenden Worte, um der Leserschaft die Lebens- und Liebesgeschichte ihrer Großeltern Yvo und Harri zu erzählen.

 

Auch wie die Autorin diese Geschichte zu einem Ende gebracht hat, war großartig.

Sie zog es nicht unnötig in die Länge, sondern machte zum Ende hin etwas größere Zeitsprünge, welche zu einem tollen Ende führen und mich als Leserin sehr glücklich und zufrieden zurückgelassen haben.

 

Mein Fazit

Für mich ist es sonst immer sehr schwierig Bücher zu bewerten, in denen es um eine private und persönliche Geschichte geht. Aber hier fällt es mir überhaupt nicht schwer. Ich bin der Autorin sehr dankbar, dass sie diese Geschichte nach langjähriger Arbeit für uns veröffentlicht hat.

Das Erbe ihrer Großeltern bleibt mir in ganz besonderer Erinnerung und es sind zwei Bücher, zu denen ich trotz des sehr bewegenden Themas immer wieder greifen würde. Absolute Leseempfehlung!

 

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review 2019-02-11 07:45
Kühle Atmosphäre mit vielen Emotionen
Wie Gräser im Wind: Tage des Sturms (Band 1) - Ella Zeiss,Elvira Zeißler

Inhaltsangabe

Eine berührende und authentische Familiensaga über ein bislang wenig bekanntes Kapitel der Geschichte. 

1930 wütet das Sowjetregime mit Enteignungen und Verhaftungen in den ehemals wohlhabenden deutschen Dörfern der Krim. Jeder, der noch Land oder Einfluss hat, schwebt in Gefahr. Wilhelm Scholz weigert sich, seinen letzten Grundbesitz an den Staat zu überschreiben. Mitten in der Nacht zerren bewaffnete Männer ihn, seine Frau Anna und ihre kleinen Kinder aus dem Haus. Die Familie wird in die eisige Wildnis des Hohen Nordens gebracht und Baumfällarbeiten zugeteilt. Inmitten von Hunger, Krankheit und klirrender Kälte kämpfen Anna und Wilhelm ums Überleben und um einen Platz in der neuen Weltordnung. Samuel Pfeiffer entgeht einem ähnlichen Schicksal nur durch eine rechtzeitige Flucht. In einer Nacht- und Nebelaktion verlässt er mit seiner Familie das Dorf und lässt alles zurück. Doch die Verschnaufpause währt nicht lang. Als deutscher Lehrer wird er immer wieder verfolgt und denunziert. Eine Odyssee von der Krim bis nach Baku beginnt… 

 

Meine Meinung 

Dieses Buch ist mir über einen gewissen Zeitraum immer wieder im Internet begegnet und bekam dann auch noch den Kindle Storyteller Award 2018.

Schnell war klar, diese Geschichte darf ich mir nicht entgehen lassen.

Dieses Buch ist Teil einer Reihe, welche zwei Bände beinhaltet.

 

Ella Zeiss schreibt hier eine Geschichte nieder, die mir aus mehreren Gründen nahe ging. Zum einen hat die Autorin einen persönlichen Bezug zur Geschichte, zum anderen bringt sie mir hier eine Thematik näher, welche nicht vollkommen an mir vorbei gegangen ist, aber mit welcher ich mich noch nie wirklich beschäftigt habe.

 

Anna und Wilhelm leben mit ihren zwei Kindern in einer deutschen Siedlung auf der Halbinsel Krim in der Sowjetunion. Ohne viel Ankommen konfrontiert uns die Autorin sofort mit viel Schrecken und Fassungslosigkeit.

Es ist eine Zeit des Verlustes.

Der Machtlosigkeit.

Als auch Wilhelms Familie umgesiedelt werden soll, eingepfercht wie Tiere in einen Waggon, ahnt man als Leser, dass dieses Buch viele solcher Momente mit sich bringen wird.

 

„Sie waren machtlos, der Obrigkeit auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.“

(S. 15)

 

In meiner Überschrift erwähne ich eine kühle Atmosphäre. Damit meine ich nicht, dass mich das Buch kalt lässt, sondern eher, dass es mich unheimlich fröstelte beim Lesen. Die Familie um Anna und Wilhelm wird in den tiefen Norden der Sowjetunion umgesiedelt. Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Zudem kein Essen, eine grausame Unterkunft und die große Frage nach der Zukunft.

 

„Du darfst nur nie die Hoffnung aufgeben.“

(S. 92)

 

Ella Zeiss geht im Verlauf darauf ein, mit welchen Aufgaben die Menschen zu der Zeit konfrontiert waren. Die Männer mussten bei diesen Temperaturen körperlich hart arbeiten, um für weitere Menschen, die umgesiedelt werden sollten, neue Siedlungen zu bauen. Die Truppenführer schreckten zudem auch nicht davor zurück Frauen diese Arbeiten vollrichten zu lassen.

Kaum vorstellbar, aber wahr.

 

„Wissen ist Licht, Unwissen ist Dunkelheit.“

(Lenin, S.236)

 

Anna hat Glück und kann bei ihren Kindern bleiben. Aber auch hier kommt es zu Problemen. Immer mehr Menschen in den Baracken werden krank.

Eine Zeit des Bangens steht an. Als Leserin habe ich sehr schnell einen Bezug zu Anna und ihrem Mann Wilhelm gefunden. Beide werde ich als Kämpfer in Erinnerung behalten. Was dieses Ehepaar in dieser Geschichte durchmacht, ist kaum vorstellbar und dennoch herrschte durch weg ein spürbarer Zusammenhalt.

 

„Und doch hatte man ihnen ihre Identität nicht nehmen können, weder ihre Sprache noch ihre Lieder oder ihren Glauben.“ (S. 132)

 

Im zweiten Teil des Buches bringt Ella Zeiss eine weitere Familie in die Geschichte ein. Auch diese Familie um den Sohn Harri begleiten wir durch eine schreckliche Zeit. Niemand scheint mehr sicher zu sein. Die Familie trennt sich und als Leser wechselt man nun in der Perspektive beider Familien.

 

„Es gab keine Sicherheit mehr in dieser Welt, für keinen von ihnen.“ (S.181)

 

Emotional weiß ich nicht, wen dieses Buch nicht berühren sollte.

Man kommt nicht umhin, über diese Zeit und diese Situationen der angesprochenen Familien im Buch nachzudenken. Es hätten auch die eigenen Vorfahren sein können. Es war eine Zeit in der man einfach nicht wusste, wer Freund und Feind ist.

 

„Was auch geschieht, wir werden immer die Fremden sein, die anderen.

Die Deutschen oder die Sowjets, je nachdem, aus welcher Richtung man uns betrachtet.“ (S. 299)

 

Mein Fazit

Mit diesem Reihenauftakt trifft die Autorin nicht nur meinen Lesegeschmack, sondern auch einen ganz besonderen geschichtlichen Nerv.

In „Wie Gräser im Wind“ verbindet sie historische Realität mit vielen Themen, die dieses Buch zu etwas Besonderem machen.

Sie schreibt über Verlust, Trennung, Tod, aber auch über Liebe, Zusammenhalt und Hoffnung. Und genau dieses Wort ist es, welches mich im Titel zu Band 2 hoffen lässt, dass die Geschichte der beiden Familien einen guten Ausgang nimmt und mich nochmal so gut unterhält, wie Band 1 der Reihe.

 

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