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review 2016-04-14 11:16
Imperia – Im Schatten des Drachen
Imperia - Im Schatten des Drachen - Laurin Dahlem

Story:
Seit seiner Kindheit ist es Haos größter Wunsch Mitglied der ehrwürdigen Kaisergarde zu werden und seine Kräfte dafür einzusetzen, Imperias Herrscher vor aufrührerischen Yin (Menschen, die über die Elemente herrschen) zu schützen. Seine Sehnsucht wird stärker, als er Kyu-Sung, Bastardsohn des Kaisers, eines Tages beim Kampf gegen einen Asche-Yin unterstützt und diesen näher kennenlernt. Mit Kyu-Sungs Unterstützung gelingt es Hao endlich zu den Prüfungen zugelassen und letztendlich in die Kaisergarde aufgenommen zu werden. Die Wünsche des jungen Mannes scheinen sich endlich zu erfüllen, insbesondere da seine Sehnsucht nach Kyu-Sung von diesem geteilt wird. Doch schon bald muss sich Hao einer Gruppe Rebellen stellen und die Ansichten und Not der Menschen wecken in ihm Gedanken, die sich für einen Gardisten nicht ziemen. Dennoch beginnt er sich über das System der Kaisers und der Yin Gedanken zu machen – mit fatalen Folgen …

 

Eigene Meinung:
Mit Laurin Dahlems „Imperia – Im Schatten des Drachen“ legt der In Farbe und Bunt Verlag erstmals einen queeren Fantasyroman vor, der in dem fiktiven, asiatisch angehauchten Reich Imperia spielt. Der 370-seitige Roman liegt als eBook und Taschenbuch vor und markiert das Verlagsdebüt von Laurin Dahlem, die bisher im Selfpublishing aktiv war.

 

Inhaltlich wartet der Autor mit einer sehr schönen, spannenden Fantasywelt auf, die den Leser binnen weniger Seiten in den Bann zieht. Das asiatische Setting ist durchweg gelungen, ebenso die Figuren, die man schnell ins Herz schließt. Auch die Geschichte verspricht eine Menge Spannung, Action und Gefühl, denn Laurin Dahlem bietet einen guten Mix aus Abenteuern, Geheimnissen und Romantik, so dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Man fiebert Haos Prüfungen zum Kaisergardisten mit, amüsiert sich über dessen Gespräche mit seinem Lebensgeist LiFei und verfolgt neugierig, wie sich zwischen dem jungen Mann und Kyu-Sung eine zaghafte Liebe anbahnt. Allerdings kann Laurin Dahlem die Spannungskurve nicht bis zum Ende halten, was daran liegt, dass gerade in den letzten Kapiteln zu viel zusammengefasst wird und man nicht mehr Teil der Geschichte ist. So ausführlich der Anfang und die Prüfungen zu Beginn des Romans sind, so überstürzt und hektisch wird das große Finale zu Papier gebracht. Man wünscht sich, dass sich der Autor mit den letzten großen Kämpfen mehr Zeit gelassen oder sogar einen Cliffhanger mit Verweis auf einen zweiten Band eingebaut hätte, als die Geschichte auf derart unpassende Weise zu beenden. So vergibt er eine Menge Chancen, denn überstürzte, zusammenfassende Erzählweise und das Ende passen nicht zum restlichen Roman. Auch fallen immer mehr Logiklücken ins Auge, ebenso verhalten sich einige Charaktere unglaubwürdig, was das Lesevergnügen zum Ende hin erheblich trübt.

 

Die Charaktere sind bis auf wenige Ausnahmen in sich logisch und wachsen einem schnell ans Herz. Hao ist ein selbstbewusster, stolzer, junger Mann, der das Herz am rechten Fleck hat und dem Ungerechtigkeit ein Gräuel ist – weswegen er letztendlich einsehen muss, dass der Kaiser und seine Gesetze nicht immer Imperias Wohl im Blick haben. Kyu-Sung ist im Gegenzug dazu loyal bis zum Äußersten – für ihn steht das Wort des Kaisers über allem. Als Bastard hat er einen schweren Stand, den er mit unermüdlichem Ehrgeiz, Ausdauer und Kampfkraft wettmacht.
Die übrigen Figuren haben mal längere, mal kürzere Auftritte – hin und wieder werden Kapitel aus ihrer Sicht erzählt. Einige Nebencharaktere scheinen zu Beginn wichtig für die Handlung zu sein, verschwinden jedoch manchmal sang- und klanglos, was schade ist. Hier reizt Laurin Dahlem das Potenzial nicht vollständig aus, da man wesentlich mehr Komplexität und Tiefe hätte gewinnen können, wenn man einigen Personen eine größere Rolle beigemessen hätte. Dafür mausern sich die Lebensgeister zu kleinen Helden – allen voran LiFei, der nie um eine Antwort verlegen ist und Hao mehr als einmal verbal in den Senkel setzt.

 

Stilistisch gibt es wenig zu bemängeln – Laurin Dahlem hat einen mitreißenden, fesselnden Stil, der dafür sorgt, dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Der Einstieg in die asiatische Welt Imperias fällt dementsprechend leicht – man kann sich sowohl die Bewohner, als auch das Land und die Hintergründe sehr gut vorstellen, was an den stimmigen Beschreibungen und den solide geschriebenen Kampfszenen liegt. Auch die erotischen Sequenzen sind sehr schön umgesetzt, wirkten weder gestelzt noch zu lang. Laurin Dahlem legt ein in sich gelungenes, wortgewaltiges Werk vor.

 

Fazit:
„Imperia“ ist ein gelungener Asian Fantasy-Roman, der durch sympathische Charaktere und einen tollen Stil besticht. Leider trübt das abrupte, gehetzte Ende, die Logiklücken und das verschenkte Potenzial das Lesevergnügen ein wenig, denn Laurin Dahlem hätte aus der Geschichte etwas Längeres oder Mehrteiliges machen sollen, um den Figuren und ihrer Welt gerecht zu werden – schade! „Imperia – Im Schatten des Drachen“ beginnt stark und mitreißend, lässt jedoch genauso stark nach, was den Leser fast ein wenig verärgert zurücklässt. Dennoch lohnt sich das Lesen, denn Laurin Dahlem erschafft nichtsdestotrotz eine faszinierende Welt, die Lust auf mehr macht.

Source: www.like-a-dream.de
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review 2016-01-07 15:26
Review: Imperia by Jason Hatcher

28001974

 

They say love can move mountains. But can hate?

 

IMPERIA is a tale of revenge. It is a resurrection of Asian myth.

 

Thirty years is a long time to hold a grudge. The Red Empress has endured every single day of the past three decades living among enemies. A captive empress, she bides her time, her mind's machinations plotting a future bathed in blood. And then the waiting ends. Across the Empire of Heaven, the winds blow calmly no more. Evil battles evil in a fight for destiny itself. When a vendetta escalates into revolution, the Empress must choose between herself and something far greater. Incorporating elements of fantasy, horror, and erotica, Hatcher creates a world as dark and hypnotic as an opium dream.

 

***Disclaimer: I received a free copy in exchange for a review.***

 

The opening was enough to hook you: a noblewoman embarking on a quest to consult with a seeress about the means to seek vengeance on those who’ve killed her family and devastated her people. What she learns is not fully revealed, but cements her path of retribution, a path that’s laid in blood.

 

The writing style is… fair, but uneven. It invokes an air of chaos and change, tumult and rebellion, but also despair and even resolve. The main characteristic Hatcher’s writing is typical of self-publishing: too much telling, not enough showing. Once again the reader is constantly told what’s going on, what’s happening to the characters, rarely experiencing it with them, through their eyes. And it dulls the impact of every significant event.

 

The setting is great!- a tale of intrigue and fantasy set in an imperialistic Chinese world, with a trace of Western influence. The lead character, Fei Sei, inhabits a milieu of constant intrigue with everyone jockeying for position and maintaining balance is often the difference between life and death. Sadly, it’s often under as the focus is shifted to other matters.

 

The conflict at the heart of the story is where it both burns brightly and fades to embers. Fei Sei is the only survivor of the barbarian raid on the imperial palace; she was wedded to the barbarian chief to give legitimacy to his rule. For over thirty years she’d suffered and planned in silence, biding her time until she was ready to strike back at those who slaughtered her family and crippled her people. Aided by steadfast friends and allies, Fei Sei sets in motion a web of deceit and misdirection to bring the barbarians to their knees. The problem, again, is in the delivery.

 

The dialogue is one of the most egregious areas the book fails in. As we’ve come to expect in classically inspired fantasy tales, speech patterns and diction are formal and precise… until they suddenly turn into slang and dialect. Ever wondered what it’d be like to see a Chinese peasant using words like “youse” and “ain’t”? Look no further than this book, and be prepared to get knocked right out of the story when it happens. Is this supposed to be China or Chinatown? I’ve no idea what the author was aiming for with this.

 

Another self-publishing pitfall is the ever present Telling, Not Showing. You’re never in the moment with the characters, more like always standing next to them waiting for them to tell you what’s going on with them. The story itself is interesting; the premise is definitely intriguing. Fei Sei’s chain of vengeance and retribution unfolds and blossoms, sometimes in the most haphazard and contrived ways. You’re left marveling at the ease many of her schemes play out, but only because of the gross stupidity of her enemies. It’s a classic case of the heroine almost winning by default.

 

There were so many ways this story could’ve succeeded and shone, like the promise of a diamond within a lump of coal. So much sparkle and brilliance waiting to burst forth and dazzle. And like so many self-published books, all it needs is a decent editor to bring it forth. 2.5/5 stars.

 

 

  Goddess Fish Tour Host Button  

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review 2010-12-22 00:00
Redemption Corps (Warhammer 40,000 Novels: Imperial Guard)
Redemption Corps - Rob Sanders This was an interesting reading even for IG branch. A bit of mystery and full of mayhem (as all of them). The only difference was the pace of the story. This one was at sometimes a bit slow.

This book centers on Mortensen (the only survivor of his world) and his band of stormtroopers. With Krieg (Commissar) are the main characters and most developded characters. There are a couple of other characters (like Rosenkratz) with some insight and development.

Inbetween each chapter or couple of chapters we get glimpses into a future events with characters that only appear near the end.

The Squads of stormtroopers go from suicidal mission to another, never pausing or resting (besides the time travelling). Some characters do die which enrich the tale but most of them goes from theater of war. Afterall the Stormtrooopers are the elite of the elite. Of course as we travel with him we realize that each mission has only the point to have him kill. The main reason is that the ecclesiarchy and adeptus sonoritas don't like the cult of personality that follows Mortensen. I had another impression about the Sisters of Battle and now I have another.

I enjoy reading the novel even if sometimes I felt that it was going too darn slow or that it didn't go anywhere.



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