Zum Buch
Es ist ein Buch welches nicht persönlicher sein kann. Terry Pratchett war ein wirklich toller Autor, wer seine Scheibenweltromane kennt, weiss wovon ich rede. Seine Fantasygeschichten sind einfach fantastisch, voller Humor und wirklich intelligent. Dann vor über 7 Jahren, wurde bei ihm eine seltene Form der Alzheimererkrankung festgestellt. Er outet sich und sagte das er noch so lange Scheiben würde wie es eben ginge, was er auch getan hat.
Kurz nach dem die Diagnose Terry's Leben auf den Kopf gestellt hat, trat die Familie Dimbleby im Herbst 2009 an ihn heran und fragten ihn ob er nicht an der jährlichen Richard Dimbleby Lecture einen Vortrag halten wollen würde. Und nach kurzer Überlegung sagte er zu, denn er hatte viel zu sagen. So entstand dann dieser Vortrag "Shaking Hands with Death".
Kurz nach dem die Diagnose Terry's Leben auf den Kopf gestellt hat, trat die Familie Dimbleby im Herbst 2009 an ihn heran und fragten ihn ob er nicht an der jährlichen Richard Dimbleby Lecture einen Vortrag halten wollen würde. Und nach kurzer Überlegung sagte er zu, denn er hatte viel zu sagen. So entstand dann dieser Vortrag "Shaking Hands with Death".
Der Anfang...
Im Herbst 2009 frage die Familie Dimbleby bei Terry an, ob er die alljährliche Richard Dimbleby Lecture halten wolle, eine im Fernsehen übertragene Rede im Rahmen einer Vortragsreihe, die von er Familie vier Jahrzehnte zuvor zur Erinnerung an den Journalisten Richard Dimbleby ins Leben gerufen worden war.
Meine Gedanken zum Buch
Dieses Büchlein ist nicht nur optisch ein wirklich tolles Buch. Aber das Cover gefällt mir wirklich gut! So schlicht, und doch mit hohem Erkennungwert. Denn der Hut war das Erkennungszeichen von Terry Pratchett. Auch der Titel find ich schön gewählt auch wenn es im Originalen etwas lockerer daher kommt. Was etwas besser zu ihm gepasst hätte, meiner Meinung nach.
Da dieses ein Rede, ein Vortrag ist, ist der schreibst natürlich ganz anders als den wir sonst in den Büchern vorfinden. Schliesslich kann man das ja nicht vergleichen. Aber es lässt sich gewohnt leicht lesen. Terry wurde in diesem Vortrag sehr persönlich. Er erzählt uns ehrlich wie es ihm geht. Nicht nur grade während der Vortrags, sondern im Alltag. Was die Diagnose mit ihm, seiner Familien und Bekannten angestellt hat. Das er sich alleine gelassen fühlt mit der Krankheit, das er aber gleichzeitig Zuspruch bekommen hat von Menschen die er nicht kannte. Durch Briefe, die eingetroffen sind nachdem er bekannt machte das er Alzheimer hat. Er verrät und aber auch etwas über seine Wünsche, und ein Wunsch ist ihm sehr ans Herz gewachsen. Das selbstbestimmte sterben. Er machte sich die letzten Jahre für "Sterbehilfe" stark. Wie wichtig diese Selbstbestimmung doch ist und das man dafür kämpfen muss um das Tabu aufzuheben.
Rob Wilkins, welcher das Vorwort im Buch geschrieben hat, verrät uns das Terry erst bedenken hatte so offen und ehrlich über das Thema zu schreiben, aber wie sich am Schluss herausstellte, war diese Angst völlig unbegründet, denn der Vortrag kam mehr als nur gut bei den Zuschauern an. Wilkins erzählt uns auch das Terry angst hatte den Vortrag nicht selber abhalten zu können, denn er hatte schon ziemlich Mühe mit der Wortfindung und so haben sie sich entschieden den Vortrag vortragen zu lassen, schliesslich sind die Gedanken und Worte zum Thema zu wichtig. Und der Zufall wollte es so das Tony Robinson, ein befreundeter Schauspieler, an diesem Tag in London eintraf und man ihn bat den Vortrag zu sprechen.
Terry Pratchett hat die letzten Jahre viele Interviews gegeben, in Zeitschriften, am TV, aber ich denke, dieses war ihm besonders wichtig. Es ist authentisch und lässt tief in seine Seele blicken. Ich kann dieses Büchlein wirklich jedem ans Herz legen, nicht nur den Fan's von ihm. Denn das Thema und das Tabu rum diese Krankheit und vor allem um die "Sterbehilfe" sollten in der Gesellschaft viel intensiver ausgetragen werden. Die Worte regen zum nachdenken an. Vielleicht schafft es Terry mit seinem Vortrag das manch einer sogar umdenkt.
Da dieses ein Rede, ein Vortrag ist, ist der schreibst natürlich ganz anders als den wir sonst in den Büchern vorfinden. Schliesslich kann man das ja nicht vergleichen. Aber es lässt sich gewohnt leicht lesen. Terry wurde in diesem Vortrag sehr persönlich. Er erzählt uns ehrlich wie es ihm geht. Nicht nur grade während der Vortrags, sondern im Alltag. Was die Diagnose mit ihm, seiner Familien und Bekannten angestellt hat. Das er sich alleine gelassen fühlt mit der Krankheit, das er aber gleichzeitig Zuspruch bekommen hat von Menschen die er nicht kannte. Durch Briefe, die eingetroffen sind nachdem er bekannt machte das er Alzheimer hat. Er verrät und aber auch etwas über seine Wünsche, und ein Wunsch ist ihm sehr ans Herz gewachsen. Das selbstbestimmte sterben. Er machte sich die letzten Jahre für "Sterbehilfe" stark. Wie wichtig diese Selbstbestimmung doch ist und das man dafür kämpfen muss um das Tabu aufzuheben.
Rob Wilkins, welcher das Vorwort im Buch geschrieben hat, verrät uns das Terry erst bedenken hatte so offen und ehrlich über das Thema zu schreiben, aber wie sich am Schluss herausstellte, war diese Angst völlig unbegründet, denn der Vortrag kam mehr als nur gut bei den Zuschauern an. Wilkins erzählt uns auch das Terry angst hatte den Vortrag nicht selber abhalten zu können, denn er hatte schon ziemlich Mühe mit der Wortfindung und so haben sie sich entschieden den Vortrag vortragen zu lassen, schliesslich sind die Gedanken und Worte zum Thema zu wichtig. Und der Zufall wollte es so das Tony Robinson, ein befreundeter Schauspieler, an diesem Tag in London eintraf und man ihn bat den Vortrag zu sprechen.
Wir sollten uns um ein gutes und erfülltes Leben bemühen, und am Ende dieses Lebens, in unserer vertrauten Umgebung und im Kreis unserer Lieben, um ein Tod, für den es sich zu sterben lohnt.
Terry Pratchett
Terry Pratchett hat die letzten Jahre viele Interviews gegeben, in Zeitschriften, am TV, aber ich denke, dieses war ihm besonders wichtig. Es ist authentisch und lässt tief in seine Seele blicken. Ich kann dieses Büchlein wirklich jedem ans Herz legen, nicht nur den Fan's von ihm. Denn das Thema und das Tabu rum diese Krankheit und vor allem um die "Sterbehilfe" sollten in der Gesellschaft viel intensiver ausgetragen werden. Die Worte regen zum nachdenken an. Vielleicht schafft es Terry mit seinem Vortrag das manch einer sogar umdenkt.