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review 2015-11-22 00:00
Bird Box - Schließe deine Augen: Roman
Bird Box - Schließe deine Augen: Roman - Josh Malerman,Fred Kinzel Was eine Enttäuschung! Ich hab keine Ahnung warum dieses Buch so viele gute Kritiken bekommt.

Es ist nicht mal die Tatsache das - was auch immer es ist - die Leute dazu bringt sich umzubringen wenn sie es sehen, sondern die Tatsache dass die Überlebenden alles mit verbundenen Augen machen müssen.

In der Umgebung ihrer Häuser kann ich noch verstehen das sie zurecht kommen, aber die Tuse ist mit zwei Kindern auf nem Fluss unterwegs, den sie selbst noch niemals gesehen hat.
Woher zur Hölle weiß sie überhaupt in welche Richtung sie muss, ob sie in die richtige Richtung fährt und wann sie da ist wo auch immer sie hin will. Sie sieht ja schließlich nix.

Bescheuert.
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review 2015-08-15 08:18
Bird Box | Josh Malerman
Bird Box - Schließe deine Augen: Roman - Josh Malerman,Fred Kinzel

Autor: Josh Malerman
Titel: Bird Box – Schließe deine Augen
Übersetzer: Fred Kinzel
Genre: Horror, Thriller
Verlag: Penhaligon Verlag, [16.03.2015]
HC, 320 Seiten, 19,99 €
ISBN: 3764531215
Kindle-Edition: 321 Seiten, 15,99 €
ASIN: B00R6TYC8Y
Whispersync verfügbar, HB dazu nur 5,95 €
ungekürzte HB-Version bei Audible: 17,95 €/16,71 €/9,95€
gelesen [via Skoobe auf dem iPad mini]

 

Bewertung: 

 

Inhaltsangabe (Amazon):

Ich sehe was, das du nicht siehst - und es ist tödlich...
Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichem, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll. Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenigen Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen – in einer Welt, die von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt wird. Und in der man den Tod erblickt, sobald man nur die Augen öffnet …

Meine Meinung:

 

Es fängt ganz sachte an. Malorie, eine junge Frau mit zwei vierjährigen Kindern lebt allein in einem heruntergekommenen, verdreckten Haus, völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Sie hat im Haus alles abgedunkelt und geht nur mit Augenbinde heraus. Nun beschließt sie, das Wagnis einzugehen und zusammen mit ihren Kindern in einem kleinen Kahn 20 Meilen den Fluss hinunter zu rudern, mit verbundenen Augen, hinein in eine unbekannte Zukunft.

 

Es wird die Geschichte von Malorie erzählt, beginnend mit der Erkenntnis, dass sie schwanger ist. Wir wechseln immer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart während des “Umzugs” auf dem Fluss und erfahren so langsam, was geschehen ist, ohne jedoch jemals nähere Angaben zu den “Wesen” zu erhalten.

 

Die ersten etwa 45 % des Buches lesen sich noch wie eine spannende Erzählung, für mich jedoch nicht so spannend, dass ich nicht hätte aufhören können, zu lesen. Auch der Horror hielt sich noch entspannt zurück. Aber dann nimmt das Buch an Fahrt auf, denn die Zustände spitzen sich zu, und es fällt schwer, das Buch zur Seite zu legen.

 

Ganz besonders der Umstand, dass wir die ganze Zeit im Unklaren gelassen werden, wer oder was diese “Wesen” sind, wie sie aussehen und was sie wollen, macht diese Story so erschreckend, denn wie soll man sich wehren und schützen, wenn man nicht genau weiß, wogegen – und vor allem, wenn man noch nicht einmal sieht, gegen wen man kämpft? Und anders herum war genau das der Punkt, der mich daran hinderte, das Buch in vollen Zügen zu genießen, denn mir fehlte da das Visuelle für das Kopfkino.

 

Die Vielschichtigkeit der vergleichsweise wenigen Charaktere ist hervorragend skizziert – so unterschiedlich sind die Menschen, so verschieden ihre Gedanken, Gefühle und Taten. Alle Personen bekamen ein Gesicht, und das obwohl sie größtenteils mit Augenbinden herumliefen.

 

Nach reiflicher Überlegung gebe ich 08/10 Punkte, eine 2+, denn letzten Endes hat mir das Buch doch richtig gut gefallen. Hätte ich bei 39 % noch nicht gedacht ;)

 

Birdbox

 

Der erste Absatz:

Malorie steht in der Küche und überlegt.
Ihre Hände sind feucht. Sie zittert und tippt mit dem großen Zeh nervös auf den rissigen Fliesenboden. Es ist noch früh, die Sonne lugt wahrscheinlich gerade eben über den Horizont. Sie beobachtet, wie ihr dürftiges Licht die schweren Vorhänge vor dem Fenster in eine weichere Schattierung von Schwarz verwandelt, und denkt:
Das war Nebel.

 

Source: sunsys-blog.blogspot.de/2015/08/gelesen-bird-box-josh-malerman.html
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review 2015-05-20 17:47
Unbekannter Faktor
Bird Box - Schließe deine Augen: Roman - Josh Malerman,Fred Kinzel

Das Cover
Auf dem Cover sieht man den Titel "Bird Box" in großen Lettern, wobei das "O" leer ist und im Inneren dieses Buchstabens Vögel fliegen (auf der obigen Abbildung leider nicht sichtbar). Im Hintergrund des Titels befindet sich Holzmaserung, wie bei einer Holzbox. Die Buchstaben sind in Leuchtschrift gearbeitet, was ich nach einem gruseligen Leseabschnitt, nachts beim Weglegen des Buches, entdeckt hatte. Gänsehaut-Feeling pur. Erstklassiges Cover!

Die Story
Mit "Bird Box" präsentiert uns Herr Malerman etwas vollkommen Neues. Ich mag es, Geschichten zu entdecken, die komplett fremd und vorher nie dagewesen sind.
Der Leser wird mit etwas konfrontiert, das beklemmend und beängstigend zugleich ist: Denn Menschen verfallen aus schier unerfindlichen Gründen in Raserei und töten sich selbst. Es ist gewiss, dass es an etwas liegen muss, das die Menschen vor ihrem Tot sehen. Doch, was ist es? Andere Menschen, eine außerirdische Rasse oder gar etwas für den Verstand komplett unbegreifliches? Man weiß nur, man darf seine Augen nicht öffnen. Niemals.

Die Charaktere
Hauptprotagonistin dieses Buches ist Malorie. Der Beginn der Katastrophe ist nahezu zeitgleich der Moment, an dem sie von ihrer ungeplanten Schwangerschaft erfährt. Zusammen mit ihrer Schwester verbarrikadiert sie sich, aber schon bald ist sie allein und erträgt es nicht mehr in ihrem alten Zuhause. Sie zieht weiter und kommt in einem Haus mit weiteren Überlebenden unter.
Gemeinsam mit den anderen muss sie sich arrangieren. Jeder hat seine festen Aufgaben in der Gemeinschaft.
Doch bald steht Malories Entbindung bevor und davor fürchtet sich nicht nur sie.
Malorie wird im Laufe der Geschichte immer mutiger und stärker. Sie macht eine große Entwicklung durch.

Der Schreibstil
Herr Malerman hat eine sachlich distanzierte Schreibweise. Er berichtet, fast wie ein Nachrichtenreporter, über die Geschehnisse. Dies hat bei mir dafür gesorgt, dass ich mich mit keinem der Charaktere, auch nicht mit Malorie, identifizieren konnte und dass die Geschichte ein Stück weit entrückt wirkte. Ich kann aber nicht überzeugt sagen, dass dieser Schreibstil schlecht ist, denn trotzdem kam bei mir das notwendige Gruselgefühl auf.
Der Autor erzählt die Geschichte im Wechsel zwischen der Zeit Malories im Haus mit den Fremden, die bald ihre einzige Familie sind und von Malories Flucht aus dem Haus - fast 5 Jahre später, mit ihren Kindern. Der Leser erfährt nach und nach wichtige Einzelheiten, die sich mit der Gegenwart und der Vergangenheit sinnvoll verknüpfen.

Das Ende
Was erwartet man von dem Ende eines Endzeit-Romans? Friede, Freude, Eierkuchen - alles ist wieder gut? Das gibt es hier nicht und wäre auch unrealistisch. Zumindest ein paar Erklärungen? Die gibt es und die lassen noch zusätzlichen Spielraum für die eigene Phantasie.

Fazit
Beklemmendes und bedrückendes Endzeit-Szenario mit einem neuen und unbekannten Faktor, der diesen Roman einzigartig macht. Gruselgarantie!

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review 2015-05-20 07:15
Öffne deine Augen nicht!
Bird Box - Schließe deine Augen: Roman - Josh Malerman,Fred Kinzel

Inhaltsangabe

Ich sehe was, dass du nicht siehst - und es ist tödlich...

Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichem, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll. Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenigen Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen – in einer Welt, die von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt wird. Und in der man den Tod erblickt, sobald man nur die Augen öffnet…

 

Meine Bewertung

Optisch ist dieses Buch ein absoluter Hingucker und zusammen mit dem Klappentext macht es Lust auf dieses Buch und dieses düstere Thema.

 

Malorie und ihre zwei Kinder, welche bis zum Schluss namenslos bleiben, leben unter ganz mysteriösen Umständen:

Ein Haus, barrikadiert, alle Fenster mit Decken abgehangen.

Im Haus wird jegliches Tageslicht vermieden.

Wichtigstes Utensil ist die Augenbinde.

Kein sozialer Kontakt.

 

Als die erste bedrückende Stimmung im Buch aufkam, wechselte der Autor in der Perspektive. An die darauffolgenden häufigen Perspektivwechsel musste ich mich erst gewöhnen, aber es war dann eine schöne Abwechslung und zum Schluss auf jeden Fall der Fakt, der die Spannung antrieb.

 

DIE VERGANGENHEIT

Nachdem IRGENDWAS, was man sehen konnte, jedoch nicht sehen sollte, zur Gefahr der Menschheit wurde, wollte die schwangere Malorie nur noch in Sicherheit und fand diese in einem Haus, welches schon Schutz für andere Flüchtlinge geboten hat. Malorie lernt die anderen Hausgenossen kennen, als Leser bleiben diese Charaktere jedoch sehr blass. Allerdings packte der Autor Persönlichkeiten in dieses Haus, die dem Leser zum Grübeln anregen.

 

Für die Hausgenossen hat Sicherheit die höchste Priorität, da wird der tägliche Weg zum Brunnen hinter dem Haus zur Qual. Denn der Weg dorthin wird blind, mit einer Augenklappe zurückgelegt, vor Angst DAS zu sehen und durchzudrehen. Denn alle, die dieses ETWAS sehen, begehen danach Selbstmord oder töten andere Menschen.

 

EINEN ZEITSPRUNG WEITER

Hier erzählt Malorie, wie sie die 4 Jahre mit ihren Kindern in dem Haus gelebt bzw. überlebt hat. Unheimlich interessant fand ich ihre Erziehungsmethoden, um ihre Kinder zu schützen. Die Kinder sollten mit geschlossenen Augen aufwachen und sollten den perfekten Gehörsinn entwickeln. Und wie grausam und düster der Autor dieses Thema darstellte, war schon echt grandios.

 

DIE GEGENWART

Konnte mich hingegen leider nicht wirklich begeistern. Der Autor versuchte zwar diese düstere Stimmung aufrechtzuerhalten, jedoch konnte mich nur die Gegebenheit packen, nicht zu wissen, was um einen herum passiert.

Hier stellte mir der Autor auch zu viele Fragen in den Raum und er ließ den Leser bis zum Schluss im Ungewissen.

 

Auch was der Titel „Bird Box“ mit dem Buch verbindet, ist mir klar, aber irgendwie ist mir die Verbindung zu unspektakulär. Falls ich den tieferen Sinn nicht verstanden habe, bitte ich andere Leser mich aufzuklären.

 

Absolutes Plus an dem Buch ist die Stimmung, die Idee und das die Idee bei mir reale Vorstellungen auslöst, zB. könnte ich so leben? Denn es ist ja noch etwas anderes als nur „blind“ zu sein.

Leider finde ich in diesem Buch auch einige Kritikpunkte. Mit dem Schreibstil, dh den kurzen abgehackten Sätzen kam für mich kein richtiger Lesefluss auf. Für mich kamen die Charaktere zu kurz, und sei es nur, wenn Malorie einen tieferen Sinn zugedacht wäre. Diese Geschichte bietet nämlich eine tolle Grundvoraussetzung für Einblicke in die menschliche Psyche.

Und auch das Ende und die offenen Fragen, die der Autor uns lässt, konnten mich nicht begeistern.

 

Fazit

Ein Buch, dass mich nicht enttäuscht, von dessen Idee ich mir allerdings mehr erwartet habe. Dieses Buch und seine Idee lässt es in meinen Fingern kribbeln, diese Idee als Grundthema zu nutzen und das Buch mit meiner Fantasie auszukleiden.

Als bekennender Horror-Fan mag es daran liegen, dass ich mehr Horror gesucht habe. Die Stimmung war der Anfang, aber dann fehlte etwas.

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review 2015-05-16 14:03
Fluss aus Dunkelheit, Angst und Entsetzen
Bird Box - Schließe deine Augen: Roman - Josh Malerman,Fred Kinzel

Malorie entdeckt gerade ihre Schwangerschaft als die Menschen rundherum am Durchdrehen sind. Draußen ist irgendetwas, dessen bloßer Anblick zu wilder Raserei mit brutalsten Ermordungen führt, und dem ein blutiger Selbstmord der Täter folgt.

 

Einige Menschen schaffen es, sich dem Anblick zu entziehen, verbarrikadieren sich dicht gedrängt in abgeschotteten Häusern und überleben in der Dunkelheit. Bringt es Malorie fertig unter diesen Umständen ihr Kind zu gebären? Und wie um alles in der Welt soll man ein Kind großziehen, wenn man ständig die Augen schließen muss?

 

Selten hatte ich es mit so einem spannenden Buch zutun. Es ist eine typische Endzeitstory, die sich vor allem durch ein Höchstmaß an Nervenkitzel und die gedrängte Stimmung auszeichnet.

 

Malorie schafft es, sich einer Gruppe Überlebender anzuschließen. Da sitzen sie nun fest, in diesem Haus, mit den abgedichteten Fenstern, den kargen Vorräten und dem Brunnen im Garten. Wer Wasser braucht, muss sich mit verbundenen Augen nach draußen wagen, und dabei hoffen, dass diese Vorsichtsmaßnahme ausreichend ist, wobei sich aber niemand wirklich sicher ist.

 

Der Autor hat eine bemerkenswert dichte Atmosphäre erschaffen. Obwohl uns Malorie in relativ ruhigem Ton diese Geschichte erzählt, geht die grenzenlose Anspannung der Hausbewohner auf den Leser über. Mit jedem Kapitel spitzt sich dieser Spannungsbogen zu, der Autor treibt einen gnadenlos von Seite zu Seite und selbst in den ruhigsten Momenten lässt diese Beklemmung einfach nicht nach.

 

Die dunkle Realität, in der Malorie gefangen ist, hat sie etwas paranoid gemacht, und so fiel es ihr - genauso wie mir - oft schwer, zwischen Einbildung und Realität zu unterscheiden, wodurch ich weiterhin diesen spannungsgeladenen Strom entlang getrieben wurde, aus dem es einfach kein Entkommen gab.

 

Denn der Autor zeigt keine Gnade, weder mit Malorie noch mit dem Leser. Die Spannung bleibt von Anfang bis zum Ende. Sie ist es, die das Buch ausmacht und einen sogar noch am Ende nach Luft ringen lässt.

 

Erbarmungslos schmeißt der Autor seine Leser in diesen nervenzereissenden Fluss aus Dunkelheit, Angst und Entsetzen, und kurz bevor mir das Ertrinken drohte, wurde ich von ihm doch noch ans Ufer bugsiert, wo ich atemlos liegen geblieben bin. 

 

© NiWa

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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