Hallo Ihr Lieben,
seit einigen Tagen ist ein neues eBook von Anna Loyelle beim Klarant Verlag erschienen.
Erotisch, sexy, aber auch sehr gefühlvoll ...
Klappentext:
Ann ist süchtig nach Aarons Körper, seiner sexuellen Hingabe und den erotischen Momenten, die beide zusammen verbringen. Trotz seiner Ehe mit Kelly ist die Sünde zu verlockend: Er begibt sich in eine lüsterne Welt voller Begierde mit Ann, die ihre weiblichen Reize gekonnt ausspielt. Aaron gefällt die Abwechslung und entscheidet sich nicht zwischen den Frauen. Doch Ann weiß genau, was und wen sie will – Aaron…
Das Buch hat 121 Seiten und kostet 3,99 Euro. Es ist in denverschiedensten Onlineshops vorrätig und wartet auf Euch.
Ich finde dieses Buch sehr interessant, weil es zeigt, wie ein Mann, der Frau und Kind hat, fremdgeht. Ann ist so von Aaron besessen und gierig nach ihm, dass sie alles daran setzt, dass er seine Frau verlässt. Ich finde das Thema sehr interessant, weil man von beiden Seiten zu sehen bekommt, wie man sich fühlt.
Ob es schön ist was Aaron tut bleibt dahingestellt.
Ich habe eine Stelle im Buch herausgesucht, die Euch bestimmt auch gefällt und Ihr vielleicht Lust bekommt es sich zu kaufen:
[...]Ann schaltete den Laptop aus und kuschelte sich nackt unter die Decke ihres französischen Bettes. Sie schlief schnell ein, wälzte sich aber schon bald wieder unruhig hin und her. Schuld daran war Aaron, der sie in ihren Träumen plagte. Einmal rief er sie zu sich und küsste sie voller Leidenschaft, einmal stieß er sie von sich und beschimpfte sie. Dann überraschte er sie wieder mit einem Strauß roter Rosen, den er ihr nackt in ihrer Küche überreichte. Mit einem lauten Stoßseufzer wachte Ann schließlich auf. Sie war schweißgebadet und zutiefst erregt. Aaron. Was machst du mit mir? Sie leckte sich über die Lippen und stellte sich vor, dass er neben ihr lag. So, wie sie es sich jede Nacht vorstellte, seit sie ihn wiedergetroffen hatte. Ihre Hände verwandelten sich jetzt in seine. Begannen ihre Brüste zu streicheln. Zärtlich. Verlangend. Zupften spielerisch an ihren aufgerichteten Nippeln, kniffen sie, drehten, zwirbelten, liebkosten sie. Anns Herzschlag beschleunigte sich. Hitze loderte in ihrem Schoß auf. Wäre Aaron jetzt wirklich hier, wäre sie bereit, seinen Penis tief in sich aufzunehmen und seine Stöße euphorisch zu erwidern. Seufzend spreizte sie die Beine ein bisschen. Nur so weit, dass zwei Finger dazwischen passten. Mühelos glitten sie über die pulsierende Klitoris, zwischen die feuchten Schamlippen und wieder zurück. Ann leckte sich über die Lippen und hob das Becken an. Leise stöhnend öffnete sie die Schenkel weit und verwöhnte ihre Weiblichkeit mit beiden Händen. Die Erregung stieg rasend an. Fast wäre sie zu weit gegangen und einem Orgasmus erlegen. In letzter Sekunde bremste sie sich. Schnell atmend schob sie die Bettdecke beiseite und zog die Nachttischschublade auf. Blind tastete sie nach dem kleinen Etwas, das ihr die letzten Minuten vor der sexuellen Erlösung doppelt versüßen sollte. Sie fand es glücklicherweise sofort, schaltete es ein und brachte es in Position. Vorsichtig ließ sie den einen Teil des u-förmigen Vibrators tief in sie gleiten, während sie den anderen Teil auf ihrer Klitoris positionierte. Es hielt von allein, sodass sie beide Hände frei hatte, um sich ihren Brüsten zu widmen. Sie schaltete eine Stufe höher und begann das Becken zu bewegen. Auf, ab, vor, zurück, kreisend, stoßend. Jedes Mal, wenn sie an ihren Nippeln zog, durchfuhr sie neue Erregung wie ein Blitz. „Nein, warte“, sagte sie laut, schaltete die Vibration ab und richtete sich keuchend auf. Ihr war so heiß. Das Blut pulsierte in ihren Adern. Nach kurzer Pause kniete sie sich auf das Bett, zog das Zierkissen zwischen die Beine und stellte die Vibration wieder an. Mit weit gespreizten Schenkeln ließ sie sich auf das Kissen sinken und hielt sich mit beiden Händen am Bettpfosten fest, während sie sich ekstatisch zu bewegen begann. In ihrer Fantasie saß sie auf Aarons Schoß und ritt ihn. Tatsächlich fühlte es sich fast so an, als würde sein Penis an ihrer Lustperle reiben. Wieder und wieder, bis sie sich kaum mehr zurückhalten konnte. Stöhnend warf sie den Kopf zurück, schob ihre Brüste zusammen und packte die Nippel. Grob, fest, bestrafend. Es tat gut, Schmerz und Erregung gleichermaßen zu fühlen. Es tat gut, sich so gehen zu lassen. „Aaron“, keuchte sie, „gleich komme ich. Mach langsam, bitte,nicht, ich …“ Aber es war zu spät, sie konnte sich nicht mehr bremsen. Der Orgasmus kam in energischen Stößen, die sie bis in den Bauchraum spürte. Zweimal, dreimal, viermal. Die Vibration stoppte nicht, reizte auch ihren inneren Lustpunkt und zwang sie noch einmal zu fühlen, zu genießen, zu träumen. Wimmernd suchte sie die Austaste, drückte sie, und sank vor seliger Erschöpfung zusammen. Ein entspanntes Zittern durchrieselte sie. Langsam ebbte der Gefühlssturm ab. Sachte zog sie das durchnässte Kissen weg und ließ sich stöhnend auf die Seite fallen. Das Pulsieren in ihrer Klitoris dauerte noch an. Vorsichtig entfernte sie den kleinen Vibrator und legte ihn achtlos in die Schublade zurück. Ihre Stirn fühlte sich heiß an. Aber nicht so heiß, wie ihr Schoß. Nicht so heiß, wie die Sehnsucht nach Aaron.
Seht Ihr, wie stark die Sehnsucht ist und was sich Ann wünscht. Wer weiß, wie es endet.
Ich wünsche Euch genauso viel fantastische Lesefreude, wie ich sie hatte.
Eure Beate