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review 2017-01-30 14:46
Noch so eine Tatsache über die Welt
Noch so eine Tatsache über die Welt: Roman - Brooke Davis,Ulrike Becker

Zur Geschichte

 

In der Geschichte von Brook Davis geht es um die 7 jährige Millie, die von ihrer Mutter eines Tages im Warenhaus einfach zurück gelassen wurde, mit den Worten; „Ich bin gleich wieder da“. Tja, es vergingen ein, zwei und sogar 3 Tage des Wartens, aber ihre Mutter kam nicht zurück. In den Tagen und Nächten im Warenhaus lernte sie Karl (87), den Tastentipper, kennen. Die beiden freundeten sich an und als Millie entdeckt wurde, half er ihr weg zu laufen. Und da beginnt eigentlich das Abenteuer erst für Mille. Aber auch für Karl und die widerspenstigen Nachbarin Agatha Pantha (82).

 

Neue Ideen fand ich im Buch nicht wirklich, obwohl ich schon dachte das es etwas mehr hergeben würde, nach all den überschwänglichen Meinungen. Das einzige was speziell war, ist die Kombination der Protagonisten. Auch wenn ich mir mehr erhofft habe, fand ich die Umsetzung wirklich gelungen. Auch wenn die Geschichte etwas unglaubhaft ist, finde ich die ganze Storyline doch nachvollziehbar  Das eine hat mit dem anderen ja nichts zu tun, find ich. Ich fand das Buch also nicht langweilig, auch wenn ich lange daran zu lesen hatte. Da war meine Leseflaute dran schuld, aber wirklich spannend fand ich es jetzt auch nicht grad. Es war eine nette Geschichte für zwischendurch.

 

Der Schreibstil fand ich wirklich angenehm, er war witzig und flüssig zu lesen und doch konnte man die leisen Töne zwischen den Zeilen gut erkennen. Was eben die Spannung angeht, ich denke, da hätte man etwas mehr machen können, aber, das musste nicht umbedingt sein, alles passt ganz gut zur Geschichte.

Der Schluss… was soll ich sagen…  Ich hätte mir einen etwas konkreteren gewünscht. Irgendwie ist es ein Schluss und irgendwie ist alles offen.

 

Alle wissen alles darüber, wie man geboren wird, aber niemand weiss irgendetwas darüber, wie ist es so, tot zu sein.

Seite 31 (Mille)

 

 

Prota- und Antagonisten & Co

 

Zu den Protagonisten muss ich sagen das ich sie alle 3 sehr mag. Sie sind zwar grundverschieden aber alle auf ihre eigene Art total herzlich, witzig und einfühlsam. Brooke Davis hat es wirklich geschafft die Charaktere so zu beschreiben das ich sie mir ohne grosse Mühe vorstellen konnte. Ich brauch nur die Augen zu schliessen und ich sehe alle drei vor mir stehen   Es gab an jeder Person was spezielles das sie ganz besonders auszeichnet. Millie, sie ist eins ehr sensibles Kind. Der Tod begleitet sie schon früh und sie macht sich immer sehr viele Gedanken über die Dinge. Dann wär da Karl, der eigentlich abgeschoben werden sollte in ein Altenheim. Das passte ihm natürlich nicht und so machte er sich aus dem Staub. Und in dieser Zeit traf er mit Millie zusammen. Er ist Witwer und trauert immer noch seiner Frau nach. Und durch die Freundschaft mit Millie wird sein Leben wieder spannend. Und Agatha, sie ist einfach der Hammer. Eigentlich kennen die Nachbarin sie nur als die verbitterte, zornige Frau, die seit dem Tod ihres Mannes nicht mehr aus dem Haus geht. Sie ist verbittert und will von der Welt eigentlich nichts mehr wissen. Bis eines Tages Millie vor ihrer Haustür steht. Tja, und so wird auch sie in ein unfassbares Abenteuer verstrickt das ihr wieder einen Sinn im Leben gibt.

 

Was ich schön fand war, das man bei allen 3 Protagonisten eine Entwicklung miterleben konnte, beim einen etwas mehr, beim anderen weniger aber es wäre, finde ich, auch total unglaubhaft wären am Schluss alle viel weiter als am Anfang. Auch hat es die Autorin geschafft die Emotionen glaubhaft zu transportieren.

 

Kurz gesagt, alles hat einfach gestimmt. Man erfuhr etwas von der Vorgeschichte jedes einzelnen, so konnte man auch verstehen warum jeder einzelne so ist, wie er eben ist. Und alle verhielten sich dem dem Alter und Erfahrung entsprechend.

 

 

Die Sache mit dem Text

 

Hier muss ich schnell was dazwischen schieben und zwar, das diese aussagen natürlich sehr von meiner Legasthenie abhängt. Also sollte man dies hier beachten und vielleicht hilft es sogar anderen Legastheniker um ein Buch zu finden das nicht zu schwierig ist.

Als erstes möchte ich auf das Schriftbild eingehen. Das Buch ist im Blocksatz geschrieben, was mir als Legasthenikerin sehr entgegen kommt. Denn der Flattersatz mag ich gar nicht, denn er wirkt für mich total unruhig und es ist auch schwerer die Zeile nichts verlieren. Der Font ist okay. Auch wenn ich es liebt mag wenn die Schrift nicht so eng zusammen stehen würde. Es wär für Legastheniker einfach zu lesen wenn der Zeilenabstand etwas geringer wäre und die Buchstaben klarer voneinander getrennt daher kommen würden. Aber wie gesagt, es war okay. Aber jetzt zum Wesentlichen…

Den Text find ich jetzt einfach zu lesen. Und finde, es sollte wirklich keine Probleme geben und ist dem Genre angemessen. Das Buch ist natürlich für Erwachsene und nicht für Kinder oder gar Jugendliche gedacht. Wobei letztere sicher nicht am Schwierigkeitsgrad schielten würden sondern eher an den Themen der Geschichte. Aber es kommt da halt sehr aufs Alter und die Reife an.

Die Geschichte ist so unterteilt das die Kapitel mit den einzelnen Protagonisten gekennzeichnet sind. So wird man abwechslungsweise einmal mit Millie, dann wieder mit Karl oder Agatha durch die Geschichte mit genommen. Und ich finde auch die Länge dieser total passend.

 

War sie zu still? Kann schon sein. Wir sind vermutlich alle zu irgendwas, denkt Karl.

Seite 177 (Karl)

 

 

Und nun zu meinen ganz persönlichen Gedanken zum Buch

 

Ja, natürlich gebe ich meine Meinung auch in den neuen Rezensionen zum besten was das Cover und den Titel angeht. Also, erst mal zum Cover… Es ist schlicht und das gefällt mir und hat mich auch genau deswegen auf such aufmerksam gemacht. Dunkelblauer Himmel, mit vielen Sternen und Millie die leicht nach Oben schaut. Ja, ich weiss, das ist natürlich meine ganz eigene Interpretation.

 

Der Titel passt in dem Sinne gut, denn immer am Schluss eines Kapitels gibt es einen Absatz der Heisst; „Eine Tatsache über die Welt, die …. genau weiss“. oder im dem Stil. Also so gesehen, passt schon. Hm, konnte mich das Buch fesseln? Nun, es war sicher unterhaltsam aber fesseln würd ich jetzt dazu nicht sagen. Da müsste dann doch sehr viel mehr Spannung dabei sein. Mehr Überraschungen, denn dieses Buch lebt von der Philosophie der Geschichte, den Themen des Lebens wie Verlust, Trauer, den Sinn des Lebens, die Suche, Vertrauen und Liebe. Also von dem her konnte mich die Geschichte überzeugen, auch wenn es für keine neuen Erkenntnisse im Buch zubinden waren, fand ich die Geschichte um die drei einfach sehr unterhaltsam.

 

Bin also sehr gespannt was es neues geben wird von dieser Autorin. Der Debüt-Roman hier hat mich auf alle Fälle neugierig auf mehr gemacht.

 

 

Gedankliches Schlussfazit

 

Leider kann ich mich den vielen überschwänglichen Meinungen nicht ganz anschliessen.  Auch wenn ich das Buch unterhaltsam fand, der grosse Steinwurf war’s für mich jetzt nicht, trotz den philosophischen Themen die uns alle beschäftigen und hier ihren Platz finden. Wo komm ich her, wo geh ich hin, zum Beispiel oder auch Themen wie Verlust, Trauer, Vertrauen und Liebe, und vielleicht auch das neu finden nach einem Schicksalsschlag.  Mit Witz und leisen Tönen zwischendurch wurde ich dennoch gut unterhalten.

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review 2015-04-22 03:31
Lost & Found
Lost and Found - Brooke Davis

I didn't really plan on writing a full-blown review, but this really was a little gem of a book. It is so many things at once, it’s really very difficult to put it in a specific niche — it’s a book about loss and grieving, a book about aging and the problems of youth, a book about sex (yes, that too, but possibly one of the most hilariously written scenes ever), but most of all, it expresses a kind of unfiltered joy through all of it’s odd and sometimes disturbing characters. I have to say that I highly recommend the audio book. This is a book that takes place in Australia, so for some reason it just feels better to me hearing it read with an accent – the voice in my head is unable to make some of those wonderful sounds. In this reading, even the words I am not familiar with sound comforting.

 

It is not a perfect book, but who cares! This is a lovely debut novel, and you will be sad to see this often bizarre Bonnie and Clyde road-trip of a book come to its surprisingly tame but nonetheless satisfying end.

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quote 2014-12-23 23:00
- Where do you go if you're
good and bad?
- What? I don't know. Ikea?

Lost and Found by Brooke Davis, page 5,

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review 2014-10-21 00:12
Lost and Found
Lost & Found - Brooke Davis

By Brooke Davis

ISBN: 0525954686

Publisher: Dutton Adul

Publication Date:  01/27/2015 

Format:  e-book

My Rating:  3 Stars

 

A special thank you to Penguin First to Read for an ARC in exchange for an honest review.

 

West Australian Brooke Davis Lost and Found is a quirky debut tragicomic novel, where young meets old for a hilarious, charming, and whimsical road trip adventure of life’s messiness, and lessons for hope and survival.

 

Ok, so you have three different funky characters, whose path intersects and set on a road trip to find Millie’s mother. Can you imagine the conversation and wouldn’t you love to be a fly on the wall? Well read on to find out their viewpoints of the world. They all have experienced loss, so there is only one way to go and that is up, since they are at the bottom.

 

Millie Bird, seven year old who sees life as pretty much lifeless and dead, when her father dies and later her mother abandons her at age three months in a department store.

 

Karl is an eight-seven year old, a touch typist and escapee from a nursing home, spending his days and nights thinking of his lost wife, craves adventure, and sex. He just wants to feel something – love!

 

Agatha, a not so happy cantankerous widow, locked away in her house for the last seven years with a rigid schedule and her only pastime is yelling and cursing the people who pass by her window.

 

Everyone wants to go back to the way it was before, or do they? We all will die someday, so no need to spend time wasting away thinking about it. Three lost souls and misfits have to face their past in order to have a future and find solace in one another along the way.

 

Millie is imaginative whereby Karl and Agatha are the eccentric grandparent types, willing to break the rules and have some fun, and break out of their comfort zone, while this unlikely group learns how to live again.

 

A quirky and witty adventure of loss, grief, tragedy, love, joy, friendship, caring and hope with endearing characters bringing tears of sympathy and happiness.

 

 

Source: www.goodreads.com/review/show/1049194685
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review 2014-10-13 04:31
I'm Lost!!
Lost and Found - Brooke Davis

 Mary Soileau, Breaux Bridge

I gave this book three stars although it's probably more like two and a half. I had high hopes for this book. It started out so well. Let me explain. I didn't HATE it but it was really kind of boring and a bit on the weird side. Although the characters were quirky, they were rather uninteresting at times. Millie is an abandoned seven year old. Her father has recently passed and Millie has been unceremoniously dumped at a department store by her unstable mum. The child makes wacky observations hiding under a clothes rack, befriends a mannequin that she names Manny, and meets an aged widow named Karl. Karl's hands are twitchy only because he types air-messages on everything. EVERYTHING!! (Hunh?) Both Karl and Millie remain in the store after hours and eventually security is alerted. While Karl causes a distraction, Millie is able to escape capture and returns home to search for her negligent mum. Across the street from Millie's home lives Agatha Pantha, another widowed eighty-something. Agatha sets out to help Millie locate her mum. Away they go on a bus headed to Kalgoorlie. (The story takes place in Australia, one of my favorite places.) Along the way, Karl will once again reunite with Millie and the three will share an adventure each never expected. What links these three characters is death, disappointment, loneliness, and a need to belong to something/someone. As I said, I didn't HATE the story. There were enjoyable moments of reading chapters. There was just so much stuff in between the beginning and the end. Some things not relevant to anything, weird thoughts, and a story that seemed to go on and on. A lot of written words that just didn't mean a thing. And then the story would pick up for a small bit. I don't know. I've mixed emotions about this one and it did leave me feeling a bit sad. I would like to thank Penguin's First to Read program for the ARC in exchange for an honest review

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