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review 2023-08-09 15:12
Gespräche bis tief in die Nacht
Vom Ende der Nacht - Claire Daverley

Will und Rosie treffen sich zum ersten Mal in jungen Jahren im Teenageralter. Beide fühlen sich zum jeweils anderen hingezogen. Trotz eines Schicksalsschlags können sie einander auch im Laufe der Zeit nicht vergessen…

 

„Vom Ende der Nacht“ ist der Debütroman von Claire Daverley.

 

Meine Meinung:
Der Roman beginnt mit einem kurzen Prolog, an den sich 18 Kapitel anschließen. Die Handlung zieht sich über etliche Jahre. Erzählt wird im Präsens und im Wechsel aus den Perspektiven von Will und Rosie.

 

Sprachlich empfinde ich den Roman als sehr gelungen. Der Stil ist anschaulich, einfühlsam und eindringlich.

 

Rosie und Will stehen im Vordergrund der Geschichte. Zwei durchaus sympathische, jedoch nicht klischeefreie Charaktere.

 

Inhaltlich dreht sich der Roman vor allem um eine Liebesgeschichte. Zwar spielen weitere Themen eine Rolle. Zudem werden auch tiefergehende Aspekte aufgegriffen. Alles in allem hätte es aber gerne noch etwas facettenreicher sein dürfen.

 

Von der Umsetzung her erinnert mich die Geschichte an andere Romane. Besonders kreativ oder ungewöhnlich ist der Inhalt daher nicht. Auf den mehr als 400 Seiten hat mich die Lektüre dennoch gut unterhalten.

 

Das hübsche Cover ist zwar austauschbar, passt zum Titel jedoch sehr gut. Die deutsche Übersetzung des Titels weicht vom Original („Talking at Night“) ab.

 

Mein Fazit:
Bei „Vom Ende der Nacht“ von Claire Daverley handelt es sich um eine solide Liebesgeschichte. Ein Roman für schöne Lesestunden, der allerdings wohl nicht nachhaltig im Gedächtnis bleibt.

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review 2019-08-28 03:25
Bis zum bitteren Ende (Gut)
Bis zum bitteren Ende - Nicci French Bis zum bitteren Ende - Nicci French

Nicci French

Bis zum bitteren Ende

  1. Bertelsmann

 

Autor: Hinter dem Namen Nicci French verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit langem sorgen sie mit ihren höchst erfolgreichen Psychothrillern international für Furore. Sie leben im Süden Englands. (Quelle: C. Bertelsmann)

 

Astrid fährt mit ihrem Rad und freut sich schon auf zuhause. Plötzlich öffnet sich vor ihr eine Autotür, der Astrid nicht mehr ausweichen kann. Sie landet schmerzhaft auf dem Boden. Auf einen Arzt verzichtet sie allerdings trotzdem. Ihre Freunde, die alles gesehen haben, bringen Astrid in die WG. Beim späteren Essen gibt es dann die zweite, negative Nachricht, denn Miles sagt allen, dass sie ausziehen müssen, die er dort mit seiner Freundin wohnen möchte. Als einen Tag später dann auch noch die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, bei der es sich um die Person handelt, weswegen Astrid den Unfall hatte, ist das Chaos der WG perfekt.

 

Der Thriller “Bis zum bitteren Ende” ist in zwei Teile und insgesamt 44 Kapitel gegliedert. Im ersten Teil geht es dabei um die WG, den Mord und die Ermittlung. Dieser wird aus der Sicht von Astrid selbst erzählt. Der zweite Teil ändert dann den Erzähler (hier möchte ich allerdings keinen Namen nennen, da ich sonst zu sehr spoilern würde), sodass man die Vorfälle nochmals verfolgen kann. Dieses Mal allerdings mit einem anderen Schwerpunkt, wobei auch die Morde beleuchtet und erklärt werden. Hier liegt es also nahe, dass der zweite Teil die Seite des Mörders beleuchtet. Dieser Aufbau hat mir persönlich gut gefallen und hat auch keinerlei Lesespaß genommen, obwohl zu Beginn des zweiten Teils klar ist, wer genau der Mörder ist (hier hätte das Buch also eigentlich enden können). Allerdings muss ich sagen, dass es bis zum Schluss recht unklar bleibt, wieso die Morde wirklich begangen werden. Der Antrieb des Mörders ist zwar da, aber mir persönlich fehlte da einfach die letzte Überzeugung. Auch wenn die Geschichte über weite Strecken nicht oder nur wenig zu überraschen weiß, so kommt es am Ende dann zu einem Punkt, der die meisten 100 % überraschen wird. Auch die Verdächtigungen, die im Klappentext selbst noch angepriesen werden, haben mir fast gänzlich gefehlt. Und gerade hier hatte das Buch so viel Potenzial, aufgrund der unterschiedlichen Charaktere. Trotzdem konnte das Buch mich überzeugen, auch wenn ich anfänglich dachte, das wird nichts mehr. Im Laufe der Geschichte ist es einfach diese besondere Art und Weise, wie die Autoren Spannung aufbauen, die einen bis zum Ende durchhalten lassen. Auch die Erzählweise und nicht zuletzt der gut lesbare Schreibstil, haben für ein rundes Leseerlebnis bis zum Schluss gesorgt. Auch wenn hier nicht jeder zufrieden sein wird, wie genau die ganze Story aufgelöst wird.

 

Cover: Das Cover von “Bis zum bitteren Ende” zeigt einen düsteren, mit wolkenverhangenen Himmel. Hier könnte man vermuten, das ist ein Abbild dessen, dass sich der Himmel über der WG auch verdüstert. Außerdem sehen wir eine Art Altar, im Bild. Der Titel des Buches, steht in einem weißen Rechteck geschrieben und verdeckt etwas das Bild. 

Zusammenfassend lässt sich festhalten, das Cover ist keine große Meisterleistung und sticht auch kaum durch die Gestaltung heraus. 

 

Fazit: Nicci French steht für tolle Unterhaltung, besonders im Bereich Thriller. Auch “Bis zum bitteren Ende” gehört in dieses Genre und weiß trotz anfänglicher Schwierigkeiten, zu überzeugen. Es gibt zwar auch einige, kleine Kritikpunkte, allerdings habe ich mich Großen und Ganzen am Ende, gut unterhalten gefühlt. Vor allem aber auch “anders” Unterhalten gefühlt. Ob es der Aufbau oder aber der tolle Wechsel im Erzählstil war, kann ich dabei nicht wirklich entscheiden. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus beidem. Ich komme am Ende auf 4/5 Sterne für “Bis zum bitteren Ende”.

 

Klappentext: Astrid ist Fahrradkurier in London - und bringt anderen Leuten kein Glück. Kaum denkt sie über die Gefahren ihres Jobs nach, wird sie von der Autotür der Nachbarin vom rad gestoßen. Die Nachbarin ist am nächsten Tag tot. Ein paar Tage später soll Astrid ein Päckchen abholen, findet die Kundin aber nur noch leblos im Flur. Astrid gerät unter Verdacht, aber nicht nur sie, sondern auch ihre sechs Mitbewohner, mit denen sie ein Haus teilt. Schnell entwickelt sich die Atmosphäre im haus zu einem Albtraum aus gegenseitigen Vorwürfen und Verdächtigungen. (Quelle: C. Bertelsmann)

 

Autor/-in: Nicci French

Titel: Bis zum bitteren Ende

Verlag: C. Bertelsmann

Genre: Thriller

Seiten: 416

Preis: Taschenbuch: Variiert // eBook: 3,99

Erstveröffentlichung: 2008

ISBN: 978-3641245993

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review 2019-08-24 12:56
Wenn der Familienurlaub zum Horror wird
Das Haus am Ende der Welt - Paul Tremblay Eine einsame Hütte an einem See mitten im Wald von New Hampshire: So stellen sich Andrew und Eric die familiäre Urlaubs-Idylle mit Töchterchen Wen vor. Relaxen und einfach eine Familie sein. Doch dann stehen vier bewaffnete Personen vor der Tür, und der Horror fängt an. „Das Haus am Ende der Welt“ ist ein nervenzerreißend spannender Horror-Roman, genauso wie es mit Stephen Kings Namen am Cover prangt. Zu Beginn lernt der Leser in einem knappen Abschnitt Wen und ihre Väter Eric und Andrew kennen. Besonders am Anfang wird der 7-jährigen Wen viel Raum gegeben, weil sie die Story um die vier Gestalten ins Rollen bringt. Wenige Seiten später ist es schon so weit, und diese vier - tatsächlich bis auf die Zähne bewaffneten - Personen hämmern an die Tür. Andrew, Eric und Wen bekommen es mit der nackten Angst zutun, die rasch in Panik umschlägt, weil sie nicht entkommen können. Denn damit im Urlaub ablenkungslos entspannt wird, gibt es weder ein Handy noch Internet oder ein analoges Telefon. Bis hierhin war mir absolut klar, in welche Richtung die Geschichte geht. Hat man nach dieser Eingangsszene nicht automatisch den Splatter-B-Movie im Kopf? Ich dachte mir, gut geschrieben, aber eben nichts Neues, bis auf die Tatsache, dass die Eltern beide Männer sind. Falsch gedacht! Denn nun wird es richtig, richtig abgefahren, und die Spannung steigt mit jedem Augenblick. Die Bredouille ist spürbar, ich klebte an den Seiten und bin von einem Kapitel zum nächsten gehetzt. Einerseits verläuft die Geschichte komplett anders als erwartet. Auf einmal stehen viele Fragen im Raum, man versucht, das Geschehen zu verstehen, und kann nicht einordnen, wohin die Reise geht. Hinzu kommen Überraschungsmomente - auf Splatterniveau - die erschreckend abrupt geschehen, und somit der Handlung zusätzlichen Sog verleihen. Andrerseits ist die Thematik inklusive des Gesamtsettings originell umgesetzt, und gibt dem Roman das gewisse Extra, wodurch er zu meinen diesjährigen Highlights zählt. Dabei gibt es zwei offensichtliche Perspektiven, wie man die Handlung und ihren Hintergrund deuten kann. Entweder ist es brutale Realität, die von verwirrten Geistern betrieben wird, oder es hat einen übernatürlichen Ursprung, der mindestens genauso beängstigend ist. Bis auf die spannende Handlung - die im wahrsten Sinne des Wortes nervenzerreißend erzählt wird - gibt es einige Rückblenden, um Andrew, Eric und ihre Tochter Wen kennenzulernen. Als Leser wirft man einen Blick auf ihre Vergangenheit, es werden interessante und teilweise erschütternde Episoden aus ihrem Leben erzählt. Man erfährt, wie Wen überhaupt zu ihren zwei Vätern kam, und, warum sie ihre Samstagnachmittage in der chinesischen Schule verbringt. Genau wie der gesamte Roman ist der Schluss eigenartig, dennoch passend zum Gesamtpaket umgesetzt. Ich denke, dass der Ausgang nicht jedem gefällt. Mich hat er jedenfalls berührt. Ich habe tagelang darüber nachgedacht, weil mich dieses Buch nicht losgelassen hat. Paul Tremblays „Das Haus am Ende der Welt“ ist bestimmt nicht für jeden Leser geschrieben, und wird garantiert nicht nur Freunde finden. Für mich ist es ein absolut origineller Horror-Roman, der mit alten Themen spielt, ihnen ein neues Gewand verleiht, und aufgrund seiner ungewöhnlichen Umsetzung zum Highlight wird. Neben der herausragenden Spannung - ich habe mich beim Lesen gewunden, weil es gar so nervenzerreißend war - hat mich der Autor mit seinem Einfallsreichtum und Mut zum Ungewöhnlichen überzeugt. Ich vergebe die höchste Bewertung, und hoffe, dass es noch ganz viel Horror von Paul Tremblay zu lesen geben wird.
Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.com
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review 2019-08-15 12:33
Noch drei Mal Essen bis zur Anarchie
Der Wal und das Ende der Welt - John Ironmonger

In einem sehr impulsiven Spontankauf – wahrscheinlich weil mir das Cover gefiel – habe ich mir für meinen Urlaub das Hörbuch: Der Wal und das Ende der Welt besorgt und bin nur ein wenig enttäuscht worden. Der Roman ist zu siebzig Prozent eine ausgezeichnete optimistische Wohlfühl-Dystopie, die zeigt, wie ein Teil der Menschheit in der modernen vernetzten Welt in Folge eines totalen Zusammenbruchs von Wirtschaft, Recht und Ordnung durch Kooperation doch noch überleben könnte. Zu den restlichen dreißig Prozent kommen wir noch im Laufe meiner Rezension und breiten zu Beginn meiner Ausführungen noch den Mantel des Schweigens über diese missliche Lücke.

 

Im kleinen, von seiner Umwelt relativ abgeschieden liegenden Fischerdorf St. Piran in Cornwall wird ein nackter bewusstloser Mann an den Strand gespült. In Folge der Sensation und der notwendigen Rettungsaktion ist natürlich fast das ganze Dorf auf den Beinen, was dem Autor die Gelegenheit gibt, dem Leser die gesamte etwas mehr als 300 Seelen starke Gemeinschaft, inklusive deren Verflechtungen und jede einzelne Figur vorzustellen: Doktor Books, der Pastor, seine hübsche Frau Polly, die Lehrerin, die Krankenschwester, der Strandgutsammler, der Wirt, die Romanautorin …, alle sind sehr detailliert gezeichnet und liebevoll entwickelt.

 

In Rückblenden wird enthüllt, dass der junge gestrandete Mann mit dem Namen Joe Haak, bisher als Analyst in London gearbeitet und eine selbstlernende Software namens Cassie entwickelt hat, die ursprünglich eigentlich nur den Aktienmarkt vorausberechnen sollte. Da sich in einer vernetzten Welt aber auch Rohstoffe und Ressourcenverknappung, geo- und lokalpolitische Situationen, Erwartungen an den Handel, Lieferketten, Krankheiten, Geldverkehr und viele andere Faktoren auf die Aktien auswirken, müssen in ein funktionierendes komplexes System einer genauen Vorhersage eigentlich alle globalen Faktoren einberechnet werden, was zu einer Zukunftsvoraussagesoftware führt, die weit über den Aktienmarkt hinausgeht und zu einer Art unviersellen Kassandra (wie jene von Troja – welch eine schöne Analogie) mutiert.

 

Auf den Wunsch seines Chefs Lou Kaufmann bezog Joe Haak auch diverse menschliche Faktoren in die Berechnungen seines Wirtschaftsalgorithmus Cassie mit ein. Die Figur von Kaufmann ist grandios gezeichnet, sie symbolisiert die Fratze von Gier und Macht. Kaufmann legt beispielsweise die Theorien der Komplexitätsforscher Jared Diamond und Yaneer Bar-Yam dar und philosophiert über den Kollaps von Gesellschaften durch die hochgradige Anfälligkeit von modernen Lieferketten. Vor allem Großstädte seien immer nur drei Mahlzeiten von der Anarchie entfernt. Die historische Geschichte der Rapa Nui, ihre Gesellschaft auf einer endlichen Ressource aufzubauen und damit unterzugehen, mit unserem Umgang mit dem Erdöl zu verknüpfen, fand ich besonders erhellend. Viele dieser Theorien, über die der alte Banker Kaufmann so nonchalant plaudert, werden übrigens auch in Marc-Uwe-Klings Dystopie Qualityland angesprochen. Solche komplexen wirtschaftstheoretischen Auseinandersetzungen, eingewoben in eine spannende Geschichte gefallen mir persönlich – sofern sie gut gemacht sind – besonders, weil sie auch dem Laien die trockene Materie der Wissenschaft recht plastisch, interessant aufbereitet und auch einfach verständlich anhand eines Beispiels darlegen.

 

Die künstliche Intelligenz Cassie sagt also einen globalen Kollaps voraus, der in Folge des Zusammenspiels zweier Faktoren – Ressourcenknappheit und Pandemie – entstehen soll. Deshalb bereitet Joe Haak seine Lebensretter und neuen Freunde im kleinen Dorf – genauso wie die Seherin Cassandra – auf die sich abzeichnende Katastrophe vor. Gemäß dem historischen Vorbild glaubt ihm zwar keiner, aber die Gemeinschaft unterstützt ihn dennoch in seinen Vorbereitungsmaßnahmen.

Als der Supergau tatsächlich eintritt, beschreibt Ironmonger sehr gut und detailliert die Strategien der Dorfbewohner. Die Beziehungen der Bewohner untereinander und die Krisenbewältigungsmaßnahmen sind ausnehmend gut dargestellt. Es menschelt sehr in St. Piran. Ach ja, und dann ist da auch noch der Wal, der eine alttestamentarische, ein bisschen religiöse Komponente in die Story einbringt und sich zudem auch noch als Instrument und Katalysator zur Krisenlösung entpuppt.

 

Nun muss ich zu den angekündigten restlichen dreißig Prozent kommen. Ab der Rettung – als zumindest ein Teil der Menschheit über den Berg und die Krise am abebben ist – verkommt die Geschichte leider zur schmalzig kitschigen Liebeschmonzette. Wäh, da drehen sich mir persönlich einfach die Zehennägel auf. *würg*. So oft habe ich schon in Rezensionen die abrupten Enden der diversen Romane kritisiert, diesmal hätte ich mir sehnlichst gewünscht, wenn der Autor bei zwei Dritteln diesmal einfach hätte symbolisch den Bleistift fallen lassen.

 

Bezüglich Audioversion möchte ich auf jeden Fall noch meine Begeisterung für den Sprecher Johann von Bülow ausdrücken. Seit Harry Rowohlt hat mich keine Sprecherstimme und Interpretation im Rahmen eines Hörbuchs mehr so vom Hocker gerissen. Ich war total entzückt von der sonoren und auch in den Höhen sehr variantenreichen Stimmfarbe des Schauspielers.

 

Fazit: Gute Wohlfühldystopie mit spannenden Prämissen und Hintergründen, wundervoll vorgetragen, die aber zumindest auf dieses Ende hätte verzichten sollen. Ich gebe eine bedingte Hörempfehlung ab, rate aber, im letzten Drittel einfach abzubrechen, es lohnt sich nicht.

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text 2019-06-30 04:12
Reading progress update: I've read 383 out of 528 pages.
The Neverending Story (A Puffin Book) - Michael Ende

Bastian is in deep trouble but he doesn't know it.

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