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review 2014-10-22 21:58
leider nicht so emotional wie ich gehofft hatte
Flamingos im Schnee - Wendy Wunder

Produktinformation
Campbell Cooper würde gern ein normales Leben führen, aber die Diagnose Krebs hat ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ihre Chancen stehen schlecht, das weiß sie, und an Wunder glaubt sie nicht. Ihre Mutter ist da anders. Sie verschleppt Campbell kurzerhand in das Städtchen Promise in Maine, denn dort sollen auch die unmöglichsten Dinge wahr werden. Doch selbst der Schnee im Sommer oder die stundenlang andauernden Sonnenuntergänge können Campbell nicht überzeugen. Erst als sie Asher kennenlernt und langsam beginnt, ihr Leben wieder zu genießen, scheint fast alles möglich ...

 

Wirkung
Das Buch hat mich mit seinem Cover und seinem Titel einfach magisch in seinen Bann gezogen. Ich weiß nicht wie oft ich es in der Buchhandlung in der Hand hatte, bevor es endlich den Weg zur Kasse mit mir geschafft hat. Die Farben sind einfach super und das Motiv passt perfekt zum Titel. Außerdem passt der Titel zum Inhalt des Buches. Äußerlich: alles stimmig.

 

Positives
Der Einstieg war ganz in Ordnung. Es war erst nicht so leicht in das Geschehen rein zu kommen, aber nach einer Weile ging es.Ich kann nicht sagen ob es besonders gut oder schlecht war. Der Schreibstil war leicht und angenehm zu lesen. Die Charaktere waren recht gut beschrieben, vor allem natürlich Cam. Das Ende war für meinen Geschmack dann auf einmal ein bisschen zu schnell, aber endlich kamen die Emotionen raus und es hat mich auch tatsächlich zum Weinen gebracht.

 

Negatives
Leider war mir der Schreibstil für das Thema des Buches oftmals zu unemotional, zu lapidar und unbedeutend. Außerdem bin ich mit Cam, der Protagonistin, nicht richtig warm geworden. Manchmal konnte ich ihre Handlungen einfach nicht nachvollziehen und fand es furchtbar, dass sie so stur war. Asher blieb für mich zu blass, was sehr schade war, weil er doch eine tragende Rolle in dieser Geschichte spielte. Ein Verlauf war für mich kaum ersichtlich, außer dass sie nach Promise gefahren sind, das ganze war mir zu unbedeutend, mehr Emotionen und bedeutendere Erlebnisse hätten der Geschichte gut getan. Was mich wirklich sehr geärgert hat, war dass die Autorin schrieb, Delfine seien glatt und ein wenig glitschig. Das ist leider komplett gelogen. Wenn man noch nie einen Delfin angefasst hat, sollte man solche Sachverhalte nicht in ein Buch schreiben. Ich habe bereits Delfine angefasst und die waren extrem weich, das hat sich angefühlt wie samt unter meinen Fingern.

 

Zitat
Alicia war eine Bauchschläferin, was viel über eine Person aussagt. Nur sieben Prozent aller Menschen auf dieser Erde schlafen auf dem Bauch, und Bauchschläfer sind eitel, gesellig und übersensibel. Und kleinbusig offensichtlich, denn diese Position kann mit großen Brüsten nicht bequem sein.

 

Bewertung
Note 3 {befriedigend}
Ich war zwar nicht besonders begeistert von dem Buch und habe viel gemeckert, aber das Buch bekommt trotzdem eine drei von mir. Es ist alles in allem sehr durchschnittlich gewesen. Es passierte irgendwie nichts herausragendes besonderes außer der Wunder von Promise auf denen immer herumgeritten wurde. Das wurde mit der Zeit leider auch langweilig. Am Ende wurde dann nochmal mit großen Emotionen aufgetrumpft, aber die hätte ich mir schon weit vorher gewünscht.
Ich würde dieses Buch Lesern empfehlen, die gerne ein Mal ein Buch über ein an Krebs erkranktes Mädchen lesen wollen, was nicht auf die Tränendrüse drückt.

Source: www.lottasbuecher.de/2014/10/wendy-wunder-flamingos-im-schnee.html
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text 2013-03-05 09:08
Neuerscheinungen im März

Frühling! Die Sonne scheint endlich, der Himmel ist so blau wie noch nie in diesem Jahr und die Schneeglöckchen haben ihre kleinen weißen Köpfchen aus dem Schnee emporgereckt, um Energie zu tanken. Und dann ist auch noch März und es gibt neue Bücher! Die Neuerscheinungsliste ist aktualisiert und hält ein paar richtige Schmankerl bereit.

 
Neuerscheinungen
 

Wie wäre es zum Beispiel mit dem Krimi von Andrea Sawatzki Ein allzu braves Mädchen? Die rothaarige Schauspielerin aus dem Tatort dürfte jeder eigentlich kennen. Im März erscheint ihr erster Kriminalroman bei Piper, der schon durch sein schönes Cover interessant auf mich wirkt. Die Polizei findet einen 71jähigen alten Mann im Badezimmer ermordet auf und ganz in der Nähe im Waldstück eine verstörte junge Frau, die nicht weiß, wie sie dahin gekommen ist. Lohnenswert soll der Krimi vor allem auch wegen seiner psychologische Tiefe sein, die die Autorin in das Stück hat einfließen lassen. Ich bin gespannt!
Vielversprechend klingt für mich auch der finnische Roman Geh nicht einsam in die Nacht von Kjell Westö. Die drei Freunde Ariel, Jouni und Adriana wachsen in den bewegten 68ern auf und gründen eine Band. Eine Weile geht das gut und obwohl sie so unterschiedlich sind, wie man es als Freunde nur sein kann, ergänzen sie sich vorzüglich. Dann trennen sich ihre Wege. 20 Jahre später macht sich ein Mann auf die Suche nach den dreien, deren Lebenswege sich auf wundersame Weise in seinem eigenen vereinen.
Der Roman von Grace McCleen Wo Milch und Honig fließen, berührt auf eine ganz andere Art. Die 10jährige Judith, die so anders ist als ihre Mitschüler und von ihnen gemieden wird, wünscht sich nichts sehnlicher als ein wenig Schnee aus Rasierschaum, Watte und Daunenfedern, die für Schulausfall sorgen. Tatsächlich ist dies das erste Wunder, das Judith bewirkt. Ihre Geschichte erzählt von Gut und Böse, Glaube und Zweifel, über Liebe, Verlust und Erlösung.
Dann möchte ich noch auf ein Buch aufmerksam machen, das so bewegend ist wie Anne Franks Tagebuch. Der Grafverlag veröffentlicht am 8.3. das Tagebuch der Lena Muchina, einem russischen Mädchen, das seine Gedanken zu Zeiten der Leningrad-Belagerung niederschreibt. Als sie die ersten Worte verfasst, führt sie ein ganz normales Leben. Rund einen Monat später ist Leningrad eingekesselt und der Hunger beginnt. Ihr Tagebuch lässt uns einblicken in eine Zeit, die grausam und schrecklich war.
Und schließlich habe ich noch ein weiteres Buch, das ich euch ans Herz legen möchte. Wem “Das Schicksal ist ein mieser Verräter” gefallen hat, der dürfte sicher auch von Flamingos im Schnee berührt werden. Die krebskranke Campbell Cooper möchte gern wieder einen ganz normalen Teenager-Alltag erleben, doch ihre Krankheit nimmt ihr jede Normalität. Ihre Mutter beschließt, mit ihr in die Stadt Promise in Maine zu ziehen, in der angebliche Wunder geschehen: Flamingos, Schnee im Sommer und Regenbögen ohne Regen. Für Campbell bietet sich dort die Möglichkeit, ein wenig Glück wiederzufinden.

Das klingt doch vielversprechend. Was sind eure Highlights im März?

Source: www.lesewiese.net/?p=5777
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