logo
Wrong email address or username
Wrong email address or username
Incorrect verification code
back to top
Search tags: Kerr-Ann-Dempster
Load new posts () and activity
Like Reblog Comment
review 2015-10-05 11:37
Einfallsreich, spannend und wunderbar geschrieben
The Reluctant Sacrifice - Kerr-Ann Dempster

Kerr-Ann Dempster erzählt eine komplexe Geschichte, in der übernatürlich begabte Wesen unerkannt unter den Menschen leben, aus ihrer eigenen Welt verbannt und ihrer Unsterblichkeit beraubt. Sie beschwört eine magische Parallelwelt herauf, die in meinen Augen von den vielen einfallsreichen Details lebt, die sie bunt und überzeugend machen. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Autorin alles bis ins Kleinste durchdacht hat.

 

Interessant fand ich besonders die vielen verschiedenen Fähigkeiten, die die Aramithianer entwickeln können, von Telepathie über Pyrokinese bis zum Gestaltwandeln. Aubrey, die Heldin des Buches, ist eine "Jumper", was heißt, dass sie mit einem anderen Menschen die Seele tauschen kann - was der für gewöhnlich nicht überlebt, weswegen die Jumper gefürchtet und verachtet werden. Bei jedem Tausch wird die Seele des Jumpers sozusagen zerrissen und wieder zusammen gesetzt, und irgendwann rächt sich das, indem der Jumper immer mehr seiner Persönlichkeit verliert.

 

Das Buch geht direkt spannend los, denn Aubrey wird erbarmungslos gejagt von der "Hawk Unit", einer Gruppe von Gestaltwandlern, deren einziges Ziel es ist, sie zum Opferaltar zu schleppen. Diese Spannung blieb für mich das ganze Buch hindurch konstant erhalten, denn es gibt immer wieder unerwartete Wendungen.

 

Es wirft auch interessante moralische Fragen auf. Kann man von einem Menschen erwarten, sich für die Mehrheit zu opfern, also Leben quasi gegeneinander aufrechnen? Anders herum: darf man das, das eigene Leben retten, in dem man andere zum Tode verurteilt?

 

Die Charaktere erwachten in meinem Kopf schnell zum Leben. Die Autorin hat ein gutes Gespür dafür, ihre Persönlichkeit schon in wenigen Worten zu umschreiben.

Aubrey war mir direkt sympathisch, und ich konnte sehr gut verstehen, dass sie nicht sterben will, auch wenn das ihrem Volk die Unsterblichkeit wiedergeben würde! Um ihren Jägern zu entkommen, tauscht sie mehrfach die Körper, bemüht sich aber darum, Menschen zu finden, die ohnehin sterben müssen oder wollen - so springt sie zum Beispiel in ein Mädchen, das schon dreimal versucht hat, sich umzubringen. Dennoch fand ich problematisch, dass sie im Zweifelsfall bereit ist, das Leben eines Unschuldigen gegen ihr eigenes einzutauschen.

 

Ausgerechnet Aubreys Vater ist der Befehlshaber der Hawk Unit, und sein einziges Ziel ist es, seine Tochter zu finden und zu opfern. Er war mir manchmal zu übertrieben grausam und zu einseitig böse, da fehlte mir ein wenig der Tiefgang und das Gefühl, dass dahinter ein Mensch mit nachvollziehbarer Motivation steckt. Er war der einzige Charakter, zu dem ich keinen rechten Zugang fand.

 

Auch Aubreys Schwester Morgan ist skrupellos, hasserfüllt und sadistisch, aber man spürt dahinter einen großen Schmerz und eine große Verlorenheit.

 

Die beiden wichtigsten Männer in Aubreys Leben sind Joshua und Coy. Beide sind Jäger und damit automatisch Aubreys schlimmste Feinde, aber durch einen Pakt mit ihnen erkauft sie sich ein wenig Zeit - die sie allerdings unter den wachsamen Augen der beiden verbringen muss.

 

Joshua war mir ehrlich gesagt zutiefst unsympathisch. Ich fand ihn arrogant, überhablich und selbstherrlich, und ich konnte wirklich nicht verstehen, was Aubrey an ihm findet. Er ist eiskalt bereit, Menschen umzubringen, die ihm im Wege stehen, und da interessiert es ihn zum Beispiel auch nicht, dass derjenige eine schwangere Freundin hat...

 

Coy war mir da schon viel lieber. Auch er benimmt sich manchmal wie ein vor Testosteron strotzender Macho (vor allem, wenn er von Joshua provoziert wird), aber er kann sein eigenes Verhalten hinterfragen und sich ehrlich entschuldigen. Außerdem scheint er ein weiches Herz und eine romantische Ader zu haben, was ihn mir sehr sympathisch gemacht hat.

 

Ich würde die romantische Seite der Geschichte gar nicht so sehr als Dreiecksgeschichte charakterisieren, denn es kristallisiert sich schnell heraus, dass die Liebe zu einem der beiden keine Zukunft hat und außerdem einseitig ist. Mir hat gut gefallen, dass sich Aubrey entscheidet und sich die Sache nicht ewig unschlüssig hinzieht.

 

Den Schreibstil fand ich wunderbar bildlich und lebendig, mit tolle Formulierungen und großartigen, atmosphärischen Bildern. Die Autorin erweckt die Welt des Buches wirklich zum Leben! Nur selten war mir der Schreibstil ein bisschen zu überdramatisch, meist habe ich in einfach geliebt.

 

Fazit:

Ich fand den Schreibstil wunderbar, bildreich und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist in meinen Augen spannend, komplex und originell, wobei sie auch interessante moralische Fragen aufwirft. Auch die Charaktere fand ich (bis auf eine Ausnahme) sehr überzeugend.

Source: mikkaliest.blogspot.de/2015/10/the-reluctant-sacrifice-von-kerr-ann.html
Like Reblog Comment
text 2014-11-23 04:55
Come Join the Book Party

RSVP ON FACEBOOK NOW

The following awesome line-up of authors will be hosting a book party on November 29th:

 

11:00 - 11:30am ~ Christy Sloat
11:30 - 12pm ~ Melissa Toppen
12:00 - 12:30pm ~ Shane Morgan
12:30 - 1:00pm ~ Kimber Leigh Wheaton
1:00 - 1:30pm ~ Tiana Warner
1:30 - 2:00pm ~ Megan Crewe
2:00 - 2:30pm ~ Karen Amanda Hooper
2:30 - 3:00pm ~ Ruth Silver
3:00 - 3:30pm ~ Meg Collett
3:30 - 4:00pm ~ Laura Howard
4:00 - 4:30pm ~ Erica Kiefer
4:30 - 5:00pm ~ Cameo Renae
5:00 - 5:30pm ~ Melanie James
5:30 - 6:00pm ~ Kerr-Ann Dempster

 

Come chat with us on FACEBOOK about your favorite characters, enter giveaways, and get exclusive details about upcoming novels.

 

RSVP NOW

Source: www.facebook.com/events/881314438575832/?ref_dashboard_filter=upcoming
Like Reblog Comment
review 2014-10-04 10:11
A review for Beneath Scarlett Valley (Scarlett Valley #1) by Kerr-Ann Dempster
Beneath Scarlett Valley (Scarlett Valley Series Book 1) - Kerr-Ann Dempster

Beneath Scarlett Valley is an intriguing book and very easy to read and get into.
We meet Cassidy Daniels and her sister Harper as they arrive at Scarlett Valley in search of ‘the Source’. Both Cassidy and Harper are Furors or rage demons -as the myths say- who constantly battle the internal rage and the need to kill. Their parents had become immortal by drinking from ‘the Source’ and had supposedly left clues for their daughters to achieve immortality to so that is all that Harper is interested in…. find the source and become immortal….. but Cassidy doesn’t want that, she wants to die because she doesn’t like what she is but she agrees to help Harper. She starts to rethink her decision however when she meets the schools swimming star – Sebastian – and begins to fall for him but could she ever get a happy ever after? She also finds that there are a few people who aren’t exactly who they’re meant to be and she needs to find out what everyone is up to because Furors don’t really have friends…. So who to trust?
So, as I said, this book was very intriguing and moreish. I liked the set up of the girls being sisters and rage demons, they were both very hot tempered and I thought that got across their rage problem very well. I liked that they were on a sort of quest, like looking for the fountain of youth but in this case ‘the Source’ that when drunk from, will give the drinker immortality and I liked that both Cass and Harper were on opposite sides of the fence about using it because it gave us a view for both for and against using it. A lot of Scarlett Valley’s history is tied to the Furor and I thought that definitely added to the story, we get some folklore that everyone believes is false – but is it? And we also find that the Furor aren’t the only supernatural fish in the pond giving us a glimpse of an enemy and a long ago feud that moulded what happened to both sides. There is also a bit of a side thread of story about missing teens that ties humans into the equation too, especially Sebastian.
I thought all of the characters were likable, there were a few instances when Cass & Harper came across as spoilt b*tches that irritated me a bit but I suppose that could be classed as the mannerisms of a rage demon. I liked Cass and Sebastian’s love connection, they fit well and got along great, it was nice to see her struggle to keep her demon in check more as if she was trying to be the better person and overcome her basic instincts.
The story culminated into a big ending where there are some major reveals and some massive consequences and I’m very curious to see where it’s headed now – this was a good read though and I’ll be looking out for book 2.

Source: bookpassionforlife.blogspot.co.uk/2014/10/review-beneath-scarlett-valley-scarlett.html
More posts
Your Dashboard view:
Need help?