„Smaragdgrün“ von Kerstin Gier bildet den Abschluss der Edelstein-Trilogie.
Gwendolyns Herz ist zerbrochen. Sie telefoniert die halbe Nacht mit Leslie um sich ihren Liebeskummer von der Seele zu reden. Nach ein bisschen Schlaf zieht sie dann los und versucht das zu finden, was ihr Großvater für sie versteckt hat. Nur darf Charlotte dies nicht mitbekommen.
Gwen hat in diesem Buch mit einigen Sachen zu kämpfen. Den Liebeskummer den Gideon ausgelöst hat, gegen den Grafen und seinen Plan und gegen die Gefühle die aufkommen, als sie den wahren Grund für ihren verschobenen Geburtstag erfährt.
Gideon versucht Gwen vor dem Grafen zu beschützen, denn er möchte nicht das der Graf gewinnt. Dafür stürzt er sich in die Papiere die er von Paul erhalten hat.
In diesem Buch werden alle Fragen gelöst und es ist richtig spannend. Man wird wieder in die Vergangenheit gelockt. Es muss aufgedeckt werden, was der Graf vor hat und wer die undichte Stelle in der Loge ist.
Der Wasserspeier sorgt wieder für tolle und witzige Kommentare, die den Leser zum Lachen bringen
Das war echt ein gelungener Abschluss einer super Trilogie. Ich habe gelacht, geweint und mit Gwen mitgefühlt und war gespannt ob sie dem Grafen einen Strich durch die Rechnung machen.
Es ist eins der Lesehighlights, auch wenn ich mich am Ende gefragt habe, was aus der Loge wird.
Es gibt 5 von 5 Wölfen.
„Saphirblau“ von Kerstin Gier ist der zweite Teil der Zeitreise-Trilogie.
Gwendolyn sieht nicht nur Geister sondern auch einen Wasserspeier. Er war zu Lebzeiten ein Dämon und folgt Gwen jetzt auf Schritt und Tritt. Bei einem Zeitsprung trifft sie zufällig ihren Großvater, als dieser noch ein junger Mann war. Er versucht Gwen zu helfen. Als Gideon bei einem Zeitsprung zusammen geschlagen wurde, ändert der Graf seine Pläne mit Gwen.
Gwen lebt in einem Gefühlschaos. Auf der einen Seite muss sie jetzt damit klar kommen, dass sie in der Zeit reisen kann. Keiner gibt ihr genug Erklärungen und sie tappt in vielen Sachen im Dunklen. Auf der anderen Seite ist sie in Gideon verliebt. Doch der küsst sie und im nächsten Augenblick stößt er sie zurück. So kommt es zumindest bei Gwen an.
Gideon muss auch lernen mit seinen Gefühlen für Gwen klar zu kommen. Allerdings ist er auch nicht so viel Gegenwehr in seinen Missionen gewöhnt. Ihn nimmt die neue Situation auch mit.
Auch wenn Gwen den Geheimnissen auf der Spur ist, kommt eigentlich immer mehr dazu ohne dass sie etwas lösen kann. Wie die Angriffe in den Zeitreisen. Keiner weiß warum genau die Gegner wissen, wann sie da sein würden und doch werden sie erwartet. Auch der Graf ist mysteriös und verbirgt eine ganze Menge.
Der kleine Wasserspeier bringt etwas Witz mit in das Geschehen, sodass man ordentlich was zu lachen hat. Die Reisen und Kostüme nehmen den Leser mit in vergangene Zeiten.
Nach dem ich „Rubinrot“ beendet habe, musste ich mir sofort dieses Buch schnappen. Es ging nahtlos weiter und ich konnte wieder mit Gwen mitfiebern, hatte viel zu lachen und konnte mir ihr mitfühlen. Die Treffen mit ihrem Großvater fand ich besonders schön.
Es gibt 5 von 5 Wölfen.
„Rubinrot“ von Kerstin Gier ist der erste Teil der Zeitreise-Trilogie.
Gwendolyn Shepard, lebt mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern nach dem Tod ihres Vaters bei ihrer Großmutter. Dort sind auch ihre Großtante Maddy und Tante Glenda mit Charlotte untergebracht. Charlotte soll ein Zeitreise-Gen besitzen deswegen ist der Großteil der Familie völlig aufgeregt. Doch nicht Charlotte springt in der Zeit sondern Gwen.
Gwen wächst in einer etwas „anderen“ Familie auf. Ihre Cousine Charlotte soll in der Zeitreisen können. Ihre Tante und ihre Großmutter sind darüber genauestens informiert und auch involviert. Großtante Maddy bekommt ab und an Visionen. Doch sonst hat Gwen genau so Probleme, wie andere Jugendlichen in ihrem Alter, Jungs küssen, Schule,…
Gideon wurde wie Charlotte dazu ausgebildet in der Zeit zu reisen. Er kann mehrere Sprachen, fechten, Violine spielen, sich angemessen verhalten und und und. Er teilt die Ansicht der Lodge und konnte es nicht glauben, dass er mit Gwen zusammen arbeiten sollte.
Durch die Zeitreisen und die vielen Geheimnisse darum wird es spannend. Man fragt sich warum Gwens Geburtstag wirklich verschoben wurde, was der Graf vor hat und was mit Lucy und Paul wird. Langsam taucht Gwen in diese Welt ein und nimmt den Leser mit in diese Welt, so dass auch dieser sich langsam darin zu Recht findet. Kaum eine Zeitreise verläuft so wie sie geplant ist. Dies macht es interessant und aufregend zugleich.
Von Kerstin Gier habe ich zuerst „Silber“ gelesen. Doch jetzt bin ich froh auch die Edelstein-Trilogie angefangen zu haben. Wenn es geht ist „rubinrot“ noch packender als „Silber“. Ich konnte sofort mit Gwen mitfühlen und das Buch nur schwer Beiseite legen.
Es gibt 5 von 5 Wölfen.