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review 2018-01-05 18:25
Nebulöser Monday Club
Monday Club. Das erste Opfer: Band 1 - Krystyna Kuhn

Was ist Wahrheit, was ist Illusion? Fayes beste Freundin Amy stirbt bei einem Autounfall. Doch wenig später sieht sie ihre verstorbene Freundin auf der Straße stehen! Ist Amy am Leben oder hat sie halluziniert? Warum darf sie nicht darüber sprechen? Und was hat der nebulöse Monday Club damit zutun?

„Monday Club. Das erste Opfer“ ist ein Trilogie-Auftakt im Bereich Mystery-Thriller und richtet sich an eine jugendliche Leserschaft.

Jugendbücher lese ich sehr gern, auch wenn ich schon längst dem Alter entwachsen bin. Zu „Monday Club“ habe ich viele begeisterte Stimmen gehört und wollte mir selbst eine Meinung bilden.

In erster Linie geht es um das Spiel zwischen Sein und Schein. Was ist real und was bildet sich Protagonistin Faye ein? 

Faye ist sechzehn und ist an idiomatischer Insomnie erkrankt. Dabei handelt es sich um eine Schlafkrankheit, die sie nachts nicht zur Ruhe kommen lässt. Zum Schlafentzug gesellen sich demnach weitere körperliche Symptome, zu denen auch Halluzinationen zählen.

Ihre beste Freundin Amy kommt bei einem Unfall ums Leben. Doch etwas später trifft Faye Amy auf der Straße an. Hat sie sich dieses Treffen nur eingebildet oder vielleicht sogar geträumt? Denn ein Mensch, der gestorben ist, kann doch nicht in der Nacht herum spazieren.

Über allem hängt das Damoklesschwert des Monday Clubs, der sich nebulös über sämtliche Ereignisse erstreckt. Jeden Montag treffen sich ehrwürdige Bürger der Stadt, um hinter verschlossenen Türen … was zu tun?

Meiner Meinung nach ist es ein Plot der Spannung verspricht, sie jedoch in der Umsetzung nicht ganz halten kann. Einerseits liegt sehr viel im Ungewissen, andrerseits schwebt mir die Handlung zu sehr zwischen Wahrheit und Illusion.

Doch fangen wir von vorne an. Schon allein Amys tödlicher Unfall und Fayes merkwürdige Verwicklung darin hat mich nicht überzeugen können. Es ist bestimmt schlimm, wenn die beste Freundin stirbt, aber auch andere Menschen trauern sicherlich um sie. Im Buch hatte ich das Gefühl als ob nur Faye in Trauer ist und Amys Umfeld den Tod als gegeben hinnimmt. Auffällig ist, dass alle mit Faye so viel Mitleid haben, wobei wohl auch Amys Mutter vom Tod ihrer Tochter betroffen sein sollte. 

Der Monday Club bleibt von Anfang bis Ende sehr nebulös und genauso sind auch weitere Charaktere dargestellt. Sie reihen sich wie Schablonen in die Handlung ein, ohne ein Gesicht zu bekommen. Es gibt Fayes Freunde, ihre Familie und Bekannte, die eben ihre Rollen erfüllen, ohne für mich als Leser wirklich greifbar zu sein. Sogar Protagonistin Faye bleibt meiner Meinung nach blass, weil sie nur bedauert und herumgeschoben wird, ohne selbst zu wissen, was sie eigentlich macht.

Die Handlung an sich war teilweise recht spannend zu lesen, auch wenn sie mich nicht ganz für sich eingenommen hat. Mir hat es an Logik hinter den Ereignissen gefehlt und so konnte ich viele Entwicklungen einfach nicht nachvollziehen.

Im Endeffekt kann ich mir aber gut vorstellen, dass die Geschichte für junge Leser recht gut funktioniert, weil sie eine sehr geheimnisvolle Stimmung hat und trotz der genannten Schwächen Neugier entfacht.

 

Die Trilogie:
1) Monday Club. Das erste Opfer
2) Monday Club. Der zweite Verrat
3) Montag Club. Die letzte Rache

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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review 2016-06-22 19:53
Rezension "Monday Club - Der zweite Verrat" von Krystyna Kuhn
Monday Club. Der zweite Verrat: Band 2 - Krystyna Kuhn,Carolin Liepins
Faye taucht immer tiefer in die Machenschaften des „Monday Club“ ein und merkt, dass dieser vor nichts zurückschreckt, um seine Geheimnisse zu wahren. 
 
„Der zweite Verrat“ wird durch eine relativ ausführliche Zusammenfassung der Geschehnisse aus dem ersten Band eingeleitet. So kann das Buch theoretisch auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Ich empfehle trotzdem, die Trilogie in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, da sie nicht drei abgeschlossene Geschichten, sondern eine auf drei Bände aufgeteilte Gesamthandlung erzählt. Die Zusammenfassung empfand ich als sehr hilfreich um meine Erinnerung aufzufrischen, da die Lektüre des ersten Bandes doch schon einige Monate zurücklag. Da die Zusammenfassung in einem gut markierten eigenen Kapitel dargestellt wird, kann sie auch einfach übersprungen werden, wenn sie nicht gebraucht wird.
 
Wie auch der erste Band der Reihe wird „Der zweite Verrat“ zu einem grossen Teil aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Faye erzählt. Dazwischen werden immer wieder Kapitel aus der Beobachterperspektive eingeschoben mit Szenen, in den Faye nicht vorkommt. So erfährt der Leser mehr über die Geschehnisse und weiss Dinge, die Faye wohl erst im Abschlussband klar werden. Bei diesen Kapiteln, die das Vorgehen des „Monday Club“ behandeln, bleibt jedoch immer noch vieles im Dunkeln, beispielsweise werden oft nur die Pronomen er oder sie verwendet, sodass nicht immer klar ist, um wen es sich nun genau handelt und wer alles involviert ist. Wie ich schon zum ersten Band bemängelt habe, bleiben auch im zweiten Band der Reihe die Figuren eher blass, die Hintergründe und Motive der Charaktere bleiben im Dunkeln. 
 
Langsam werden die Umstände des titelgebenden „Monday Club“ etwas klarer, auch wenn immer noch viele Fragen offen bleiben und neue dazukommen, die hoffentlich im Abschlussband der Reihe geklärt werden. Die unheimliche Grundstimmung, die mich bereits im ersten Band der Reihe überzeugen konnte, prägt auch hier die Geschichte. Der Schreibstil der Autorin Krystyna Kuhn lässt sich locker und flüssig lesen, sodass ich das Buch mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen habe (mit rund 350 Seiten gehört es auch eher zu den kürzeren Büchern). Auch den zweiten Band der Reihe beendet die Autorin offen, sodass die Lektüre des Abschlussbandes zwingend nötig ist, um die komplette Geschichte verstehen zu können. Der Mystery-/Fantasyanteil wächst in diesem Band zusehens, während der Krimiaspekt in den Hintergrund tritt. Konnte ich den ersten Band noch nicht wirklich einem Genre zuordnen, würde ich mich mittlerweile auf Fantasy-Thriller festlegen. 
 
Ein Glossar der verwendeten medizinischen Begriffe und eine im inneren Umschlag integrierte Karte von Bluehaven runden die Geschichte ab und bieten dem Leser wertvolle Orientierungshilfen. 
 

Mein Fazit

Schön unheimliche Grundstimmung, und langsam kommen auch die ersehnten Antworten. Ich freue mich schon auf den Abschlussband.
Source: aglayabooks.blogspot.ch/2016/05/monday-club-der-zweite-verrat.html
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review 2016-05-22 20:12
Spannungsgeladene Fortsetzung mit Gänsehautfaktor!
Monday Club. Der zweite Verrat: Band 2 - Krystyna Kuhn,Carolin Liepins

Inhalt:

 

Faye steht noch komplett unter Schock. Erst hat sie ihre beste Freundin auf tragische Weise verloren, dann mit ihrem Freund verkracht und dann die seltsame Botschaft von Virginia auf dem sinkenden Boot. Was und vor allem Wem kann Faye noch glauben? Eins weiß Faye mit absoluter Sicherheit – Sie steckt in aller höchster Lebensgefahr, doch wer hat es auf sie abgesehen?

 

Als wichtige Akten verschwinden und dann auch noch Tante Liz ihr bescheinigt, dass sie an derselben Störung leidet, die schon zu den mysteriösen Todesfällen von Zoe Fuller und Fabiana Nunez geführt haben sollen, läuten bei Faye sämtliche Alarmglocken! Steck wirklich der geheimnisvolle Monday Club hinter all dem, so wie es Luke bereits vorher gesagt hat!?

 

Um der Wahrheit auf die Spur zu kommen, begeben sich Faye und ihre Freunde auf die Suche nach der Nadel im Heuhaufen!

 

Meine Meinung:

 

Der zweite Band der Monday Club-Trilogie übertrumpft alles was ich erwartet habe. Mit ordentlich Spannung und unzähligen unvorhersehbaren Ereignissen schaffte es Krystyna Kuhn mich nicht nur Spannung wie gebannt in die Seiten zu fesseln, sondern lies mich sprachlos und total begeistert die Handlung in mich aufsaugen. Es ist absolut der Hammer.

 

War bei Band ein „ Monday Club - Der erste Verrat“ alles noch unbekannt und lies einige Fragen offen, so konnte der zweite Band einiges klären, doch schuf er erneut weitere unbeantwortete Fragen, die sich nach einer Antwort sehen. Doch nun heißt es leider warten und ich bin doch so ein ungeduldiger Mensch! 

 

Der Schreibstil ist extrem flüssig, schürt Spannung, lässt Gänsehaut über einen kommen und durch die mysteriösen Elemente bekommt die Handlung einen düsteren Touch.  Es ist einfach nur eine grandiose Konstellation, die mich umgehauen hat.

 

Faye hat eine enorme Wandlung zu Band 1 durchgemacht. Sie stapft nicht mehr blind durch die Weltgeschichte, sondern hat erkannt, dass es Zeit ist zu handeln. Ihr fehlen dazu zwar noch die Ideen, aber dank der Hilfe ihrer Freunde ist sie bereit sich der Gefahr und der Herausforderung zu stellen.

 

Das Cover finde ich sehr passend gewählt. Waren bei Band eins die Augen der Person verschlossen und wirkte so auch Ahnungslos und schützend vor dem was sich anband. So finde ich die Wahl mit dem geöffneten und dem geschlossenen Auge aus dem Grund passend, da sich Faye der Geschehnisse stellt und die halb Wahrheiten, die ihr aufgetischt worden entgegen setzt. Ich mag die Farbwahl, da sie Harmonie ausstrahlt, wo eigentlich keine vorhanden ist. ;)

 

Fazit:

 

Eine grandiose Fortsetzung, die den Vorgänger um einiges übertrumpft! Eine Trilogie, die man sich nicht entgehen lassen sollte, auch wenn der Abschluss-Band noch etwas auf sich warten lässt. Meine Neugier darauf ist geweckt!

Source: www.oetinger.de/buecher/jugendbuecher/monday-club/details/titel/3-7891-4062-7/19663/33264/Autor/Krystyna/Kuhn/Monday_Club._Der_zweite_Verrat.html
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review 2016-02-28 14:02
Rezension "Monday Club - Das erste Opfer" von Krystyna Kuhn
Monday Club. Das erste Opfer: Band 1 - Krystyna Kuhn

Die Highschool-Schülerin Faye leidet seit Jahren unter Schlafstörungen, durch die sie teilweise halluziniert. Als sie ihre beste Freundin Amy nach deren Tod nochmals sieht und eine SMS von ihr bekommt, weiss sie nicht, ob sie sich das alles nur einbildet, oder ob Amy doch nicht so gestorben ist, wie dies der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde.

 

Nachdem „Monday Club – Das erste Opfer“ im letzten Jahr in aller Munde war, habe ich mir das eBook gekauft, es aber dann doch einige Monate ungelesen liegen lassen. Nun, nach der Lektüre, fällt mir die Bewertung recht schwer. Einerseits fand ich das Buch sehr spannend, andererseits hat mir aber sehr viel gefehlt.

 

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Faye erzählt. Wie meistens führt diese Perspektive dazu, dass der Leser nur sehr wenig über die anderen Figuren erfährt, sondern ihr Bild durch Fayes Meinung über sie quasi „vorgeschrieben“ erhält. Zudem werden Fayes Gefühle und Meinung zu den einzelnen Personen so schwammig beschrieben, das mir völlig unklar blieb, warum sie mit den einen befreundet ist und mit den anderen nicht. Auch über Fay erfährt man nur, was absolut handlungsrelevant ist (oder meiner Vermutung nach in späteren Bänden sein wird). So bleiben die Charaktere eher blass, ohne nennenswerten Hintergrund.

 

Die Autorin Krystyna Kuhn schafft es, mit ihrem lockeren und leicht lesbaren Schreibstil eine sehr unheimliche Grundstimmung zu schaffen. Schon nach wenigen Seiten wusste ich nicht mehr, wem Faye (und damit auch ich als Leserin) vertrauen konnte und wer sie anlog, wer zu den „Guten“ und wer zu den „Bösen“ gehörte, und welche Aussagen nun die Wahrheit und welche blosse Behauptungen waren. Die Handlung selbst ist hingegen recht dürftig, auf den knapp 400 Seiten werden die Geschehnisse von lediglich wenigen Tagen geschildert. Der Titelgebende „Monday Club“ wird zwar erwähnt, aber worum es sich dabei genau handelt, wird wohl erst in den Folgebänden aufgeklärt. Das Ende ist sehr offen gestaltet, sodass der Leser die Reihe unbedingt weiterverfolgen muss, wenn er verstehen will, worum es eigentlich in der Reihe überhaupt geht. Ein solches Vorgehen mag ich eigentlich überhaupt nicht, aber da ich die Grundstimmung des Buches sehr spannend fand, werde ich die Reihe trotz ihrer Schwächen sicher weiterverfolgen. Ich hoffe, dass ich eine Gesamtbewertung der Reihe dann positiver verfassen kann, wenn ich einmal überblickt habe, worum sich die Handlung genau dreht. Eine Genre-Einteilung fällt mir hier sehr schwer. Das Buch hat gewisse Mystery-Aspekte, ebenso wie Aspekte eines Krimis oder Thrillers. In eine einzige Schublade lässt es sich aber nicht stecken.

 

Mein Fazit

Spannende Grundstimmung, aber kaum Handlung. Als Einzelband nicht geeignet, da kein wirkliches Ende besteht.

Source: aglayabooks.blogspot.ch/2016/02/monday-club-das-erste-opfer.html
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text 2015-08-13 17:20
Begeisterung pur!
Monday Club. Das erste Opfer: Band 1 - Krystyna Kuhn

Inhalt:

 

Seit Geburt an leidet die 16 Jährige Faye Mason unter isotopischer Insomnie, einer seltenen Schlafkrankheit - Irrsinn und Realität verließen ineinander und erschweren Fayes Leben. Was ist Real und was entstand ihrer übermuteten Fantasie? 

Als ihr dann auch noch ihre kürzlich verstorbene Freundin Amy auf der Straße begegnet, findet sich Faye dem völligen Wahnsinn unglaublich nahe. Niemand schenkt ihr noch glauben und sie zieht sich völlig in sich zurück. 

Doch ausgerechnet in dem Außenseiter Luke und dem irren Stadtgespenst Missy findet Faye zwei Menschen, die ihr Helfen zwischen Wahrheit und Einbildung einen Unterschied zu finden und kommen so einem düsteren -Geheimnis ungewollt auf die Spur! 

 

Meinung:

 

Krystyna Kuhn hat mich von der ersten Seite an nicht nur von ihrem fesselnden, glaubhaften und sehr authentischen Schreibstil überzeugt, sondern schaffte es auch mir die Handlung so unglaublich präsent vor Auge zu führen, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. 

 

Oft war ich hin und her gerissen, genauso wie die Hauptprotagonistin Faye, was denn nun Real und was ihrer Fantasie entsprungen ist. Sämtliche Wendungen führten erneut auf eine falsche Spur. Vor Spannung gebannt flog ich nur so durch die Seiten um zu erfahren, was der " Monday Club " für Machenschaften in Bluehaven hat und vor allem welches perfides Spiel sie mit der eh schon am Boden zerstörten Faye treiben. Immer wieder aufs Neue schafft es die Autorin mit neuen Elementen, anscheinenden Wahrheiten, aber auch Unwahrheiten, den Spannungsgrad enorm in die Höhe schnellen zu lassen und weiß mit Wirrungen den Leser erneut an die Seiten zu binden. Selten habe ich so einen spannenden und nervenaufreibenden Trilogie Auftakt gelesen, der die Sehnsucht nach Band 2 so entfacht. 

 

Das Ende muss ich gestehen war schon richtig gemein. Es war zwar nicht ein direkter Cliffhanger, dennoch entstehen ( vielleicht auch gewollt ) so viele unterschiedliche Fragen in einem, die sich danach sehen endlich beantwortet zu werden!

 

Faye Mason ist eine authentische, liebenswerte Hauptprotagonistin, an deren Seite man sofort als " gute Freundin " wohlfühlt und gemeinsam mit ihr jedes Abenteuer ergreifen und jede gemeinsame Minute auskosten möchte. Trotz ihrer Krankheit ist sie sehr zielstrebig und eigentlich bringt sie nichts so schnell aus der Ruhe. Bis der Tag eintreffen vermag, der nicht nur ihr Leben ändern, sondern auch ihre Ansichten gegenüber der Gemeinschaft von Bluehaven - der Tod ihrer besten Freundin Amy!

 

Luke agiert in der Handlung eher als Außenseiter. Den Weg nach Bluehaven hat er eingeschlagen um zum einen sein Erbe anzutreten, aber in großer Linie möchte er mehr über seinen Vater und dessen Leben erfahren den Menschen den er nie kennen lernen durfte. Doch will ihm niemand aus der Gemeinde auf der Suche nach Antworten behilflich sein, eher schürt er deren Unmut sich als Person gegenüber. Einzig Faye hat ein Ohr für seine Belangen und so findet er in ihr sowas wie eine " Seelenverwandte ". 

 

Dann gibt es noch Missy, eine Persönlichkeit in der Handlung, die mir mehr als einmal mit ihren Worten und Aussagen eine Gänsehaut beschert hat. Für die Bewohner ist sie ein verwirrt umher geisternder Schandfleck von Bluehaven der so nebenbei geduldet wird. Niemand schenkt ihren irren Worten glauben, doch Faye und Luke erkennen schnell, dass tief in ihr mehr als nur die Wahnsinnige von Bluehaven steckt. 

 

Das Cover weckt in einem das Gefühl es mit einer zwigespaltene Person zu tun zu haben. Man könnte schon sagen, dass es Faye darstellt mit der warmen herzlichen Seite an ihr und auf der anderen Seite ihrer Krankheit und die Last welche sie durch diese zu tragen hat. 

 

Der Schreibstil ( wie oben mal erwähnt ) ist einfach phänomenal. Die Autorin bringt jegliche Gefühle und Regungen der Protagonisten einem so greifbar nahe, dass man glauben mag selbst diesen ausgesetzt zu sein. Spannung ist ein Element mit dem sie locker leicht zu spielen vermag und die sich wie ein angenehmer roter Faden durch die Handlung schlängelt. 

 

Fazit:

 

Der Wahnsinn! Ein Trilogie Auftakt, der berührt, begeistert, fesselt und vor allem extrem süchtig nach mehr macht! 

Jetzt heißt es wohl warten bis der zweite Band erscheint und die Sucht nach mehr unter Kontrolle bringen! ;)

 

Source: www.oetinger.de/buecher/jugendbuecher/alle/details/titel/3-7891-4061-9/19662/33264/Autor/Krystyna/Kuhn/Monday_Club._Das_erste_Opfer.html
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