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review 2013-12-04 14:22
Undersea
Undersea - Geoffrey Morrison

Nach einer Katastrophe, die das Leben auf der verstrahlten Erdoberfläche unmöglich macht, befinden sich die letzten Überlebenden der Menschheit auf zwei großen Unterseeschiffen. Generationen sind vergangen, als die Stadträtin Ralla eine Entdeckung macht, die das Überleben auf ihrem Schiff, der »Universalis«, gefährdet. Doch ihre Kollegen schenken ihr kein Gehör. Unterdessen schafft es der Fischer und gelangweilte Trunkenbold Thom Vargas, einen Schritt auf der Karriereleiter nach oben zu tun und einen Posten als Shuttle-Pilot zu ergattern. Noch bevor er sich darüber freuen kann, bringt ihn sein erster Passagier, Ralla Gattley, in Schwierigkeiten, denen er sich in keiner Form gewachsen fühlt.

 

- In the darkness of the deep, Thom Vargas slept. The damp, cramped, cold cockpit pressed in around him, a dormant barrier to the sea beyond. At their dimmest, the backlit buttons on the console before him normally wouldn’t have looked lit at all. But at this depth, they pierced the darkness like suns. – Part I



Meine Suche nach Unterwasser Science Fiction geht weiter und führt mich diesmal zu dem Indie-Autor Geoffrey Morrison. Morrison, der normalerweise technische Berichte schreibt und auch in Bogs aktiv ist, liefert mit Undersea seinen ersten Roman ab. Trotz einiger Anfängerschwächen weiß er dabei zu überzeugen und eine interessante Story zu flechten.
Wie der Titel und das sehr passende Buchcover schon erahnen lassen, geht es hier in die Tiefen der Meere, auf maroden U-Booten oder flotten Jägerschiffen, im modernen Tauchanzug oder bei einem Spaziergang in einer der unterseeischen Domkuppeln auf dem Meeresgrund.

Die Story behandelt sowohl das Leben der letzten Menschen auf ihren U-Booten, von dem niedrigsten Arbeiter bis hin zum politischen Führer und spricht dabei auch mal kritische soziale Einordnungen an. Im Zentrum aber steht der Konflikt der beiden letzten verbliebenen Parteien, die auf unterschiedlichen Schiffen leben und seit 20 Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Die Agenda beider Schiffe könnte dazu führen, dass auch die Reste der Menschheit demnächst aussterben.
Vor allem die beiden Hauptcharaktere sorgen dabei für Sympathien und kommen glaubhaft rüber. Der Fischer Thom Vargas macht möglicherweise eine etwas sehr schnelle Entwicklung durch, doch das ist angesichts der rasanten Gesamthandlung nicht weiter tragisch.

Undersea ist ein actionreiches Unterwasserabenteuer, dass man als Science Fiction Fan nicht verpassen sollte. Zwar wirkt manches der angebotenen Technik nicht unbedingt realistisch, doch wenn es darum geht sich einfach von dem flüssigen Thema begeistern zu lassen und es mit der Realisierbarkeit nicht zu genau nimmt, dann wartet hier eine Menge Lesespaß!

Die etwas genauere Rezension gibt es wie immer bei BP.

Source: www.bibliotheka-phantastika.de/rezensionen/undersea
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review 2013-09-25 08:39
Degrees of Wrong - Anna Scarlett
Degrees of Wrong - Anna Scarlett

2053: Nach dem Tod ihrer Eltern lebt Dr. Elyse Morgan ein bescheidenes Leben auf einer kleinen Insel, wo sie die Menschen ihres Dorfes behandelt und recht abgeschottet von den politischen Machtspielen der Außenwelt lebt. Alles ändert sich, als eines Tages die beiden großen gegnerischen Parteien auf der kleinen Insel einfallen um dort ihren Disput auszutragen. Bis klar wird, dass sie beide nur ein Ziel haben: Elyse.

Ehe sich die junge Ärztin versieht, wird sie von den Soldaten der UOC gerettet (gekidnappt) und auf ein Unterwasserschiff gebracht, wo sie die Heilung für den tödlichen Virus findet soll, der auch ihre Eltern getötet hat.

- I was too tired for his charm to be charming. In fact, since I’d already bludgeoned the medical code of ethics today, overdosing him to shut him up seemed an acceptable degree of wrong. -



Auf der Suche nach Unterwasser-Science-Fiction bin ich neulich über Degrees of Wrong gestolpert. Daneben hat mich das Cover angelacht und die angepriesene schokoladensüchtige Heldin hat den Rest erledigt.
Das Buch war nicht ganz das was ich erwartet hatte, aber deswegen nicht schlecht. Im Gegenteil. Das U-Boot-Feeling und die Gegenwart des Wassers an sich hat für mich sehr gut funktioniert, obwohl das nicht sonderlich breit ausgetreten wird. Auch habe ich mich mehrfach totgelacht, den Roman inzwischen dreimal gelesen und erkläre dieses Buch daher zu einer meiner Top-Entdeckungen des Jahres.

Für die Herren der Schöpfung ist es wahrscheinlich nicht gar so spannend, nimmt doch die etwas spezielle Romanze zwischen Dr. Elyse Morgan und Captain Nicoli Marek den Hauptteil der Handlung ein. Vorteil: es wird eigentlich nie kitschig, stattdessen gibt es hier das beste Katz' und Maus Spiel seit Tom & Jerry. Die Wortgefechte der beiden, aber auch die kleinen Sabotagen von Elyses mütterlicher Kollegin sind es dann auch, die den meisten Spaß reinbringen und für Lachanfälle sorgen. Ergänzt wird es von einem Drill-Instructor der neue Lebensgeister in sich entdeckt, bei dem Versuch der vermeintlichen Rekrutin Elyse Morgan ordentliches Verhalten beizubringen. Ich habe einfach ein Herz für solche Kabbeleien und kann mich dabei endlos schütteln vor Lachen.

Wer weitere Gründe braucht warum mich Degrees of Wrong so begeistert wirft wieder einen Blick in meine spoilerfreie Rezension hier

Source: www.bibliotheka-phantastika.de/rezensionen/degrees-of-wrong
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review 2013-09-21 20:00
20.000 Leagues under the Seas
20,000 Leagues Under the Seas - Jules Verne

Das Wichtigste vorweg: ich habe dieses Buch abgebrochen. Eigentlich schade, aber ich werde mit Klassikern einfach nicht warm wie es scheint. Ich fand die Sprache furchtbar trocken und die Erzählweise kam mir mehr wie ein zu lang geratenes Laborprotokoll vor. Zur Zeit seiner Entstehung war das Buch wahrscheinlich wirklich spannend und aufregend und wenn man es heute im Kindesalter liest funktioniert es vielleicht auch, das kann ich nicht beurteilen. So aus heutiger Sicht und in meinem Alter betrachtet macht es mir jedenfalls keinen Spaß, mehr als 60 Seiten habe ich nicht geschafft, ehe das eBook in die virtuelle Ecke flog. Die beschriebenen technischen Dinge sind einerseits teils eingeholt (was natürlich auch irgendwie interessant ist), andere überholt und die Unterwasseratmosphäre, soweit ich sie entdeckt habe, wird von der viel zu technischen Aufdröselung aller Beobachtungen schlicht platt geredet. In der Bibliotheka ist einer unserer Rezensenten zu ähnlichen Schlüssen gekommen, hat es aber im Gegensatz zu mir geschafft das Buch auszulesen und sogar ein paar positive Dinge entdeckt.

Mal sehen was der aktuelle Versuch (Half the day is night) in Sachen Unterwasser Science Fiction gibt, bisher bin ich auch davon nicht sehr überzeugt und das Angebot in dem Bereich ist echt deprimierend winzig …

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