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review 2018-02-09 23:44
Succulent Prey - Wrath James White
Succulent Prey - Wrath James White

Succulent Prey should come with a warning on the cover: WARNING - Not for the faint of heart, weak stomachs or if your idea of horror is Stephen King and Dean Koontz. If you like your horror to be serial killers, cannabalism, and graphic page after page drenched in blood, Succulent Prey might be for you. This is my first forray into Wrath James White's writing and yes, it's brutal, but White isn't a one-trick pony. The guy can flat out write. In the hands of a less talented author, this story easily gets lost. But White breathes life into it...well...right before he rips open a chest and yanks our a heart and eats it. Okay, I'm regressing. Joey is an 11-year-old kid that gets abducted by a serial killer who gets his kicks by slicing his victims and drinking his blood. Joey was the first victim and for some unknown reason, the killer lets him go. The subsequent victims aren't so lucky. They're brutally sliced apart, blood drank and flesh consumed. The killer, Trent, is finally apprehended and sent away to a mental institution. Flash forward to present day where Joey is a sophomore in college and he's a big boy, and when I say big, I mean football player/body builder big. Top it off that he look like Superman from the comics and you can see why he has no problem picking up women. Unfortunately, the scars of his past have made his sex life and desires slide to the extreme. And when I say extreme, I'm not talking a little light bondage S&M. No, Joey dreams of sinking his teeth into their flesh and consuming them in one bloody bite after another.

 

 

I'll stop here on the story's details and say that this story could've easily went off the rails into the rediculous many times, but Wrath gives us a compelling tale that pulls you in. Joey is a complex character that you can't decide how you feel about him. His victims are the sad sacks with no self esteem that society typically exploits. At times, you think, "who'd do that?", then you realize that yes, there are people out there like that. At times, the story walks the razor's edge of suspension of disbelief, but White delivers a blood-soaked thrill ride with your hair on fire. If you like your stories to extreme splatterpunk, grab your raincoat and try to avoid the splatters.

 

 

 

4 1/2 Chewed-Off Nipples out of 5

 

 


You can also follow my reviews at the following links:

 

https://intothemacabre.com

 

http://intothemacabre.booklikes.com

 

https://www.goodreads.com/user/show/5919799-ken-mckinley

 

 

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review 2017-03-01 07:30
Purer Hass trifft es hier auf den Punkt
Purer Hass: Thriller - Wrath James White

Inhaltsangabe

Ein Psychopath tötet meist nur zum Spaß. Doch wenn solch ein Mensch über viele Jahre seinen Hass aufstaut, kann ein ganzes Polizeiteam zu seinem Opfer werden.

Mitte der 90er Jahre ermordete der »Pine Street Slasher« ein halbes Dutzend junge homosexuelle Männer. Jahre später verstümmelte der »Chaperon« junge Paare in ihren Betten. Dann tauchte der »Family Man« auf, der komplette Familien auslöschte. Keiner dieser Fälle wurde jemals aufgeklärt. 
Die Ermittler James Bryant und Titus Baltimore entdecken, dass hinter all diesen Morden ein und dieselbe Person steckt. Sie kennen seinen Namen. Sie wissen, wo er lebt. Sie wissen sogar, wer sein nächstes Opfer sein wird. Sie wissen alles über den Killer ... außer, wie sie ihn stoppen können.

 

Meine Meinung

Kleiner Tipp gleich zu Beginn. Wollt ihr auf langen Zugfahrten in Ruhe gelassen werden, lest einfach solch ein Buch und seid offen eurem Gegenüber beim Zeigen des Buchdeckels. Bei mir hat es geklappt. Mein Gegenüber hatte plötzlich keine Ambitionen mehr auf Flirtkurs zu gehen.

 

Der Festa Verlag und auch der Autor Wrath James White konnten mich mit diesem  Buch wieder so richtig anfixen. Cover und Titel sind einfach Bombe und auch der Klappentext ist genau nach meinem Geschmack und wird auch viele andere Leser aus diesem Genre ansprechen.

 

Eine Reihe von Morden und nur eine Person steckt dahinter.

MALCOM.

Dieser Mann wird mir noch eine Weile im Kopf herum schwirren.

Groß, schwarz, muskulös, böse.

Einem Mann, dem ich nicht unbedingt begegnen müsste bzw. als Feind haben will.

Besonders sein fieses Grinsen werde ich so schnell nicht vergessen.

Seine Charakterdarstellung und Charakterbeschreibung machen dem Leser zudem deutlich wohin Wut, viel aufgestaute Wut führen kann.

Kennenlernen tun wir Malcom zu Collegezeiten. Er selbst findet gerade den Weg zu Frauen und damit zusammenhängenden Gefühlen und dann wird er sowohl von diesen, als auch von seinem besten Kumpel Reed hintergegangen, man kann fast sagen, aufs äußerste verarscht.

Wer wäre da nicht sauer?!

 

Der Punkt in diesem Buch ist nur, dass Malcom nicht vergessen kann. Er will Rache und sein Hass auf Reed treibt ihn voran.

15 Jahre bereitet er sich auf den Showdown vor. Er will Reed verletzten, ihn bis zum äußeren treiben und dann töten.

 

Die Polizei ist Reed, der in diesem Buch das Opfer ist, leider keine Hilfe. Denn wie im Klappentext bereits erwähnt, ist Malcom der Polizei und auch Reed immer einen Schritt voraus.

Für mich war dieser Fakt erst unverständlich. Wie kann Malcom das gelingen. Aber durch dieses Katz-und-Maus-Spiel erschafft der Autor eine unheimliche Spannung und Sogwirkung. Dass dieses Buch einen Ermittlungsstrang beinhaltet und der Leser die Story durch den häufigen Sichtwechsel immer wieder aus einer anderen Perspektive begutachtet, macht es abwechslungsreich. Egal ob man dem Jäger oder dem Gejagten begleitet, man spürt die im Buch bestehende Stimmung.

 

In Hinsicht auf die Charaktere kann ich in diesem Buch überhaupt nicht meckern. Wirklich jede auftretende Figur wird sehr gut beschrieben und der Tiefgang bei einigen gefiel mir super. Im Endeffekt ist hier keiner perfekt und das gefällt.

 

Für alle Leser dieses Verlages und des Genres ein weiterer wichtiger Punkt ist der Gewaltfaktor. Dieser ist auf jeden Fall da. An einer Stelle musste sogar ich schlucken und das bei einem Buch, das als Thriller ausgeschrieben ist.

Ich persönlich habe mit Gewalt in Kombination mit sexuellen Situationen weniger ein Problem. Sie kommen im Buch auf jeden Fall vor, nehmen aber keinen Großteil des Buches ein. Also in dieser Hinsicht keine Scheu. Es überwiegen andere Teile.

 

Habe ich bei anderen Autoren, zum Beispiel Edward Lee immer Respekt vor dem Ende eines Buches, ist dies bei Wrath James White selten der Fall. Ich weiß, dass er realistisch bleibt und mich immer mit den Abschlüssen einer Geschichte positiv stimmt. So war es auch hier. Gelungen.

____________________________________________________________

 

Dennoch hat Herr White es dieses Mal mit seinen Ausschweifungen und Beschreibungen bei den Gewaltszenen einfach übertrieben. Malcom wurde zwar oft als unfassbar und überlegen beschrieben, dennoch ist er ein Mensch und diese Realitätsbezogenheit liebe ich bei Herrn White.

Malcom glich zeitweise aber eher einem durchgedrehten Tier, das heißt die kannibalischen Züge in seiner Person hätte ich absolut nicht gebraucht.

 

Mein Fazit

Wer Wrath James White, seine Ideen, seinen Schreibstil und seine sehr realistischen Umsetzungen mag, wird auch dieses Buch sehr gerne lesen.

Weiterhin bleibt er einer meiner Favoriten und ich freue mich auf weitere Bücher bzw. es wird Zeit seine ungelesenen Bücher endlich zur Hand zu nehmen.

Großes Danke, dass ich Malcom kennenlernen durfte.

Und Gott sei Dank ist er nicht mein Ex

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review 2017-02-17 07:30
Hass
Purer Hass: Thriller - Wrath James White

Hass ist ein starkes Motiv. Purer Hass ist tödlich. In den 90er-Jahren hat der ‚Pine Street Slasher‘ Homosexuelle gekillt, später hat sich der ‚Chaperon‘ auf Paare spezialisiert und mittlerweile ist der ‚Family Man‘ dran. Die Ermittler James Bryant und Titus Baltimore sind diesem grausamen Killer auf der Spur. Denn auch, wenn die Tötungsart so unterschiedlich ist, ist ihnen klar, dass nur eine Person für die Morde verantwortlich sein kann. Sie wissen wer er ist und warum er derart um sich schlägt. Nur wie sie ihn aufhalten können, das wissen sie nicht …

Wrath James White hat einen außergewöhnlichen Horror-Thriller geschrieben. Splatter, sexuelle Abartigkeit und einen unbeschreiblich bösen Charakter hat er gekonnt zu einem Thriller mit kriminalistischen Zügen vereint.

Von Vornherein weiß man, wer der Täter ist und nimmt ständig unterschiedliche Perspektiven ein. Man begleitet Malcolm und wird dabei in seine wahnhafte Welt versetzt. Hier wird man mit seiner Motivation und seinem soziopathischen Wesen konfrontiert, kann manche Beweggründe sogar nachvollziehen während einem andere sprachlos den Kopf schütteln lassen.

„Manche Menschen mochten böse geboren werden, aber die meisten wurden dazu gemacht.“ (S. 162)  

Die Ermittlerebene wird durch James und Titus präsentiert. James entspricht zum Teil dem typischen Cop, der die obligatorische Ehe in den Sand gesetzt hat, und als sturer Bock gegen die Weisungen der Vorgesetzten aufbegehrt. Sein Begehren ist besonders im Privatleben zentral, weil er nach Feierabend seine Sexsucht auszuleben gedenkt. 

Im Gegensatz dazu ist Titus der Jungspund im Team. Obwohl er noch grün hinter den Ohren ist, verfolgt er nicht nur den Täter, sondern auch ehrgeizig seinen Karriereplan. Als hochintelligentes Muttersöhnchen aus reichem Haus zieht er damit eine Heerschar von Neidern an, denen er selbstbewusst die kalte Schulter zeigt.

Meiner Meinung nach haben diese Perspektivenwechsel dem Thriller eine besondere Note verliehen, weil man nicht nur die Figuren kennt, sondern sogar erfährt, was wer über andere denkt. Dadurch hat der Autor seinen Charakteren richtige Tiefe gegeben, was ich bei einem Roman solcher Art nicht in dieser Dichte erwartet hätte. 

Die Splatterelemente sind im Großen und Ganzen auszuhalten, obwohl allein das Cover so grausig ist. Es werden furchtbare Szenen beschrieben, die in ihrer Brutalität allerdings sehr unrealistisch sind und denen daher die wahrhafte Grausamkeit abhanden kommt.

Sexuelle Abartigkeit kommt ebenfalls zum Tragen. Auch hier liegt es wohl am Leser, wie sehr man sich darauf einlassen kann. Manche Szenen waren meinem Geschmack nach einfach übertrieben, haben aber durchaus im Gesamtpaket ihre Berechtigung.

Die Handlung ist im Grunde ein Katz-und-Maus-Spiel der brutalen Art. Denn purer Hass als Motivation geht mit absoluter Unberechenbarkeit einher. Auf diese Weise hat der Autor für etliche Überraschungen gesorgt.

Meiner Ansicht nach ist „Purer Hass“ von Wrath James White ein guter Thriller, der in die Tiefe geht, mit Sex und viel Gewalt ins Splattereck gehört und für Genre-Interessierte auf jeden Fall empfehlenswert ist. 

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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review 2016-12-06 08:32
Wie weit würdet ihr für die Liebe gehen?
400 Tage der Erniedrigung: SM-Thriller - Wrath James White Inhaltsangabe Natasha hat den Mann ihrer Träume gefunden. Kenyatta führt Natasha in völlig neue Welten der sexuellen Lust und er gibt ihr ein Gefühl der Sicherheit, das sie nie zuvor erlebt hat. Natasha würde alles tun, um ihm zu gefallen. Aber Kenyatta, dessen Vorfahren aus Afrika stammen, glaubt nicht an eine gemeinsame Zukunft mit einer Weißen. Dennoch fordert er Natasha zu einem Wagnis heraus: Damit sie ihn und sein schwarzes Erbe wirklich versteht, soll Natasha sich ihm ausliefern. Bedingungslos. Sie muss für 400 Tage seine Sklavin sein! Natasha ahnt nicht, zu was Kenyatta fähig ist… Meine Meinung Wie das manchmal bei Büchernerds so ist, musste ich dieses Buch aus zwei Gründen haben, ohne den Klappentext zu kennen. Zum einen weil Wrath James White drauf steht und weil das Cover mich anspricht. Als ich das Buch dann in meinen Händen hielt und über die Thematik Slave stieß, war ich doch ein wenig überrascht. Aber nun gut, Kenyatta sollte zeigen, was er drauf hat. Natasha ist für mich eine Art Frau, die in solch einen Sog hineingeraten kann. Mit ihren paar Pfunden zu viel, entspricht sie nicht dem typischen Männerideal. Umso erstaunter war sie, als der große, muskelbepackte, schwarze Mann auf sie zu kam und begann mit ihr zu flirten. Schnell fand sie sich in einer heißen Diskussion wieder, in der es um den Rassenunterschied ging. Wrath James White schaffte es bereits an dieser Stelle im Buch dem Leser aufzuzeigen, welche Meinung Kenyatta vertritt und das er, wenn es um die Geschichte seiner Vorfahren geht, keine andere Meinung zulässt. Was macht Natasha? Sich verlieben, was sonst. Für mich ist das im Buch beschriebene allerdings eher Besessenheit bis hin zu Abhängigkeit. Männer wie Kenyatta sehen es auf solche Frauen ab. Frauen, die folgen. Frauen, die gehorchen. Frauen, die für ein wenig Aufmerksamkeit einfach alles tun. Um Natasha zu zeigen, wie seine Vorfahren gelitten haben, soll sie ihre Liebe unter Beweis stellen, in dem sie für 400 Tage in das Leben einer Sklavin wechselt. Für manche Frauen unvorstellbar, als Natasha in dem Zusammenhang von Erniedrigung und Folter jedoch auch Lust beschert wird, fängt sie an es zu akzeptieren. Einziger Ausweg: das Safeword! Welches sie jedoch niemals gegenüber Kenyatta aussprechen würde. Das Buch ist als SM-Thriller ausgeschrieben. Ich war hier vorrangig auf dem SM und weniger auf den Teil Thriller gespannt. Ich denke jeder von uns hat so seine eigenen SM-Vorstellungen und findet vielleicht auch einen kleinen Reiz daran. Aber Wrath James White wäre nicht Wrath James White, wenn er unsere Vorstellung von SM in den Schatten stellt. Zu Kenyatta’s einzelnen Ideen möchte ich nichts vorweg nehmen, aber so viel sei verraten, dass Natasha die Geschichte der Sklaverei durchleben muss. Auf der Verlagsseite wird dieses Buch auch als sozialkritisch bezeichnet. Anfänglich waren mir Kenyattas Diskussionen mit der weißen Natasha etwas zu ausschweifend, mit der Geschichte war es für mich allerdings eine Bereicherung. Geschichtlich kann man aus diesem Buch als kleinen Nebeneffekt einiges mitnehmen. Im Buch trifft man auf typische Inhalte der SM-Gesellschaft, aber White geht auch deutlich drüber hinaus. Natasha wird nicht nur erniedrigt und bestraft, nein, für mich wird sie stellenweise wie ein unwertes Leben behandelt. Aber als Festa-Leser erwarten wir wohl solche Aspekte. Wer zu dem auf viel Sex in diesem Buch hofft, darf sich freuen. Hier ist von jedem etwas dabei und ich fand den Anteil sehr ansprechend. Zur Hälfte des Buches stand für mich fest, dass der Ausgang entscheidet, wie es mir im Gesamten gefallen wird. Und bei Herrn White wurde ich bis jetzt selten enttäuscht. Auch hier erschafft er für mich ein gelungenes Ende, mit dem die Geschichte für mich rund wird und mit einer bedeutenden Message an alle Frauen da draußen. ____________________________________________________________ Kleiner Kritikpunkt sind Kenyattas zu lang gestaltete Ausschweifungen, wenn es um das Thema Sklaven geht. Zum Ende hin hat der Autor dieses Thema besser in den Kontext eingebracht, so dass es nicht gestört hat, sondern bereichernd war. Und den zwischenzeitlichen Einwurf von Polizei und Krankenhaus hätte das Buch nicht gebraucht. Mein Fazit Wenn ihr offen für die Thematik Sex seid, dann taucht ein in die Welt von Kenyatta und testet aus, wie weit ihr gehen würdet. Ich für meinen Teil bin ab einen gewissen Abschnitt an meine Grenzen gekommen, aber ein Mann wie Kenyatta hätte bei mir auch nichts zu melden. Alle Wrath James White Fans sollten dieses Buch unbedingt lesen.
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text 2016-09-02 04:20
Reading progress update: I've read 100%.
Poisoning Eros Book I & II - Monica J. O'Rourke,Wrath James White

 

Completed: Diverse Authors Can be Spooky Fun

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