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review 2016-07-19 14:38
Little Black Dresses, Little White Lies/Laura Stampler
Little Black Dresses, Little White Lies - Laura Stampler

 

The Devil Wears Prada meets Sex and the City in a wickedly funny debut novel about a girl who lands a dream internship at a magazine in New York City. If only she hadn’t lied about being a dating expert on her resume…

Harper Anderson has always thought she should have been born somewhere more glamorous than her sleepy Northern California suburb. After all, how many water polo matches and lame parties in Bobby McKittrick’s backyard can one girl take?

Already resigned to working at a Skinny B’s Juice Press for the summer, Harper is shocked when the ultra-prestigious teen magazine, Shift, calls to say they want her to be their teen dating blogger for the summer. All she needs to do is get her butt to New York in two days.

There’s just one teeny, tiny problem: Apart from some dance floor make-outs, Harper doesn’t have a whole lot of dating experience. So when Shift’s application asked for an “edgy” personal essay, Harper might have misappropriated her best friend’s experiences for her own. But she can just learn on the job...right? Will the house of lies Harper has built around her dream job collapse all around her, or will she be able to fake it until she makes it in the big city?


This book was a lot of fun to read but definitely required some suspension of disbelief to really enjoy and had a few tropes that were just too obviously going to play out.

 

I know YA is great for sending certain messages and those messages should be about friendship and learning how to have self value, but I felt like I could see the formula in action. I could see the best friend trope; I could see the boy trope; I could see the bitchy girls turning out to have real personalities trope. Basically, I could map this book out after the first chapter.

 

Her parents let her go to New York City for the summer on a last minute whim and she happens to be able to stay with her mom's friend who's a little bit crazy and has great fashion sense and just happens to have a dog who needs a dog walker and... well, the coincidences pile up pretty quickly, and though Harper was living the kind of life I'd like to explore, I wasn't able to relate to her at all.

 

Nonetheless, I did try to suspend my disbelief, and this was quite an enjoyable read. There was a lot of little humorous pieces and I had a lot of fun reading about the work environment of the magazine Harper ends up interning for--perhaps not quite Devil Wears Prada, but still pretty amusing.

 

The way that the magazine was turning into a website that only cared about clicks was really interesting to hear about. They were writing articles that talked about other articles and had headlines just like those you'd see on Facebook today and that was very well done. The blog Harper wrote for the magazine was pretty entertaining, something I'd probably read if I was bored or anxious about a date, and I enjoyed hearing about the social media response that came from it.

 

When I turned off my brain and just enjoyed this book, it was a solid read and pretty entertaining. However, it could have done more to avoid tropes and to be more believable.

 

I received a free copy of this book in exchange for an honest review.

 

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review 2016-07-07 22:24
Little Black Dresses, Little White Lies - Laura Stampler

#LITTLEBLACKDRESSESLITTLEWHITELIES  AVAILABLE 7/19/16  FUN READ! NOTHING LIKE DEVIL WEARS PRADA   Well this is sort of like Devil Wears Prada in the fact that it takes place at a magazine, it involves an intern and it's in New York City. Who says there's no truth in advertising?

Actually I found this book to be quite entertaining. It's got all the ingredients you need for a great story. Heroine, hero, d-bag, villain, Beatches, petty criminal, best friend back home and lots of cocktail parties. In here, the interns become friends and help each other. The boss is tough, but not the Devil.

I had a very good time reading this book - although SO different from the one above. I'd recommend it.

Thanks Simon and Schuster and Net Galley for providing me with a free e-galley in exchange for an honest review. 

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review 2016-04-06 10:10
Leider kein Schocker
Afterparty - Ann Redisch Stampler

Los Angeles, die Stadt der Engel. Für Emma ist sie das Symbol eines Neuanfangs, denn sie hat die Nase voll davon, ein Engel zu sein. Sie war stets eine gute, pflichtbewusste Tochter, die ihren überfürsorglichen Vater niemals enttäuschte. Damit soll jetzt Schluss sein. Emma möchte leben, Fehler machen, Dummheiten begehen. Als Emma Siobhan kennenlernt, scheint ihre Verwandlung in greifbarer Nähe, denn sie ist alles, was Emma sich bisher nicht traute zu sein. Lügen, Alkohol, Partys, Drogen – Siobhan kennt keine Grenzen. Emma ist von ihrer neuen besten Freundin fasziniert und merkt nicht, dass sie am Abgrund entlang tänzelt. Ein ums andere Mal lässt sie sich auf Sibs Spielchen ein und riskiert mehr als nur ihre Tugendhaftigkeit. Erst als Dylan in ihr Leben tritt und Emma beginnt, eigene Entscheidungen zu treffen, erkennt sie, dass ihre Freundschaft toxisch ist. Sie versucht, sich zurückzuziehen, doch vielleicht ist es dafür bereits zu spät. Denn in einem unbedachten Moment schloss Emma einen Pakt mit Siobhan. Einen Selbstmordpakt.

 

Was bedeutet es, ein guter Mensch zu sein? Bedeutet es, niemals Fehler zu machen? Bedeutet es, die Menschen, die einem nahestehen, niemals zu enttäuschen und immer die richtigen Entscheidungen zu treffen? Glaubt man Emma, der Protagonistin und Ich-Erzählerin aus „Afterparty“ von Ann Redisch Stampler, ist genau das die Definition eines guten Menschen. Sie muss auf die harte Tour lernen, dass das nicht stimmt. Zu Beginn dieses Young Adult – Romans begreift sie nicht, wie viele Graustufen menschliches Verhalten beinhaltet. Für sie gibt es nur Schwarz und Weiß – Klosterschülerin oder Partygirl, Vorzeigetochter oder Vamp. Sie sieht nicht, dass dazwischen eine ganze Welt voller Möglichkeiten liegt und entscheidet daher, von einem Extrem ins andere zu wechseln. Sie möchte von 0 auf 100 durchstarten; eine Mission, die meiner Ansicht nach von Anfang an zum Scheitern verurteilt war, denn Emma beschäftigt sich trotz ihrer Vorsätze obsessiv und zwanghaft mit ihrem alten, „guten“ Ich. Wieder und wieder denkt sie darüber nach, wie schändlich ihre Taten sind und was Engel Emma stattdessen getan hätte. Sie hält sich für eine Ausgeburt des Bösen. Ich war fürchterlich genervt davon, weil ihre Grenzüberschreitungen in Wahrheit lächerlich normal sind. Zu spät heimkommen, Alkohol trinken, die Schule schwänzen, auf Partys gehen – diese Dinge gehören zum Erwachsenwerden dazu, sie sind überaus gewöhnlich. In „Afterparty“ wird dieses durchschnittlich rebellische Teenager-Verhalten völlig überdramatisiert. Anhand des Klappentextes hatte ich erwartet, dass Emma wahrhaft die Kontrolle verliert; ich habe echte Grenzerfahrungen erwartet oder zumindest einen ordentlichen Absturz. Ich wollte einen großen Knall, etwas richtig Krasses; ich wollte nicht feststellen, dass ich selbst als Jugendliche viel schlimmer war. Ann Redisch Stampler hätte ihren Ansatz des „good girl gone bad“ voll und ganz durchziehen können und müssen, statt ihren Leser_innen eine halbgare Handlung zu präsentieren, die mit angezogener Handbremse fährt. Meiner Meinung nach hätte die Geschichte weit mehr zugelassen, hätte sich die Autorin nicht allzu sehr auf das Innere ihrer Protagonistin konzentriert. Emmas extrem ungesunde Beziehung zu Siobhan bot äußerst viel Spielraum, den Stampler nicht nutzte, weil sie Emma als ichbezogen charakterisierte. Sie versucht nicht einmal, sich in die Menschen um sie herum hineinzuversetzen und hinterfragt auch ihre Entscheidungen nicht. Daher erhielt ich nur sehr magere Einblicke in Siobhans Gedankenwelt. Ich hätte Emmas Hilfe gebraucht, um zu verstehen, was in Sib vorgeht. So konnte ich nur spekulieren, welchen Reiz sie darin sieht, sich manipulativ, intrigant und absichtlich verletzend zu verhalten. Die beiden waren nie wirklich Freunde, doch Emma weigert sich, das zu erkennen. Bei mehr als einer Gelegenheit bricht Siobhan den viel zitierten girl code und scheint eine perverse Freude daran zu haben, Emma über die Kante zu treiben. Die Dunkelheit in ihrer Seele hat mich fasziniert, weshalb es mich weit mehr fesselte, Siobhan zu analysieren, als Emmas Geschwafel über ihre Vorstellungen von Rebellion oder über ihren Freund Dylan zu lauschen, der meinem Empfinden nach sowieso nur von der Haupthandlungslinie der Geschichte ablenkt. Für mich ist Siobhan der Kern der Geschichte, nicht Emma.

 

„Afterparty“ ist ein Buch über eine fehlgeleitete Mädchenfreundschaft, das mich leider überhaupt nicht schockte. Es war interessant, las sich flüssig und konnte mich packen, aber ich hatte weit mehr davon erwartet. Die Erlebnisse der Protagonistin Emma sind lange nicht so drastisch, wie der Klappentext es zu vermitteln versucht. Weder gerät sie tatsächlich außer Kontrolle, noch macht sie Erfahrungen, die auch nur im Mindesten ungewöhnlich wären. Den einzigen Schockmoment des Romans lieferte das Ende, das allerdings im Vergleich zum Vorlauf reichlich extrem und etwas verwirrend wirkte, da es Siobhan fokussierte und ich bis zum Schluss nicht völlig verstanden habe, was sie antreibt.
Wenn ihr etwas Heftiges lesen möchtet, das euch rückwärts vom Stuhl kippen lässt, liegt ihr mit „Afterparty“ falsch. In diesem Roman geht es um die Psychologie von Teenagern, um die Hürden des Erwachsenwerdens und die teils widersprüchlichen Erwartungen, die damit verbunden sind, aber nicht um intensive Grenzerfahrungen. Es ist typische Initiationsliteratur, die die Suche der Protagonistin nach ihrem Platz in der Welt dokumentiert. Aus dieser Perspektive ist „Afterparty“ durchaus lesenswert, doch falls ihr euch eine Lektüre wünscht, die ausgefallene Begebenheiten thematisiert, solltet ihr zu einem anderen Buch greifen.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/04/06/ann-redisch-stampler-afterparty
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text 2016-03-20 23:41
Afterparty
Afterparty - Ann Redisch Stampler

What a great book.

 

Funny: I love it when YA writing is witty

 

Great voice: told in realistic teenager tones that are consistent

 

True: so much about girl friendship and first love and fitting in and parents who are too permissive or too repressive

 

Will def include on next episode of Oral History Podcast.

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review 2014-03-15 16:52
Where It Began- Ann Redisch Stampler
Where It Began - Ann Redisch Stampler

This is one of those books where the protagonist wakes up after a car crash with amnesia and has to figure out what happened. Except in this case, she's in denial about what actually happened the night of the crash even as the clues pile up. It's psychologically interesting, if predictable. I loved Gabby's voice and her passion for art as well as her realistic, frightening low self-esteem and the whole plotline about her "drinking problem," which has several twists. Very well-done.

 

Sigh that the Indian girl is the one with caricature-like uber-strict parents, although to be fair Gabby's other friend is a white born-again Christian with the same problem. I really liked the depiction of the stupid, frustratingly dense, but sweet and basically moral Andi and the driven Huey, who finally reveals the brutal truth to Gabby.

 

 

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