Inhalt:
Die junge angehende Agentin Cammie befindet sich auf der Flucht. Gemeinsam mit ihrer Freundin Bex musste sie in London untertauchen, da sie sich in höchster Lebensgefahr befindet. Schnell wird ihnen und ihren Beschützern jedoch bewusst, dass sie sich auch hier nicht in Sicherheit befindet und die Feinde ihnen auf den Fersen sind. Doch Cammie zweifelt stark an den Beschuldigungen, denn soll wirklich ausgerechnet ihr Lehrer Mr. Salomon hinter den Verschwörungen stecken? Ist er wirklich ein Doppelagent und arbeitet für den geheimen Cavan-Zirkel?
Cammie weiß nicht mehr wem sie wirklich vertrauen kann, wer Freund oder Feind ist. Eine Botschaft von Mr. Salomon beschäftigt sie sehr und ehe sie sich versieht, befindet nicht nur sie sich in höchster Gefahr, sondern auch die Gallagher Akademie und all ihre Freunde. Es wird höchste Zeit, dass die Mädchen selbst das Zepter in die Hand nehmen und nach dem wahren Verdächtigen forschen...
Meine Meinung:
" Gallagher Girls - Mit Spionen spielt man nicht " ist der vierte Band einer Jugendroman Reihe und kann mit vielen humorvollen, spannenden und rätselhaften Szenen trumpfen. Sofort von Beginn an wird man zu einem Gallagher Girl " ernannt" und erlebt eine atemberaubende und spannende Hetzjagd gemeinsam mit Cammie und ihren Freundinnen.
Es handelt sich zwar um den vierten Band der Gallagher Girl - Reihe, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man diese Bände auch ruhig unabhängig voneinander genießen kann. Ab und an merkt man zwar, dass einige Vorabinformationen aus den vorherigen Bänden fehlen, dennoch sind diese nicht so gravierend, dass man der Handlung nicht 100%tig folgen könnte.
Ich finde den Agenten bzw. Spionageteil der Handlung wirklich sehr gut heraus gearbeitet und man verwandelt sich während des Lesens selbst in eine Geheimagentin auf spannender Geheimmission.
Cammie und Bex waren mit als Hauptprotagonistinnen sofort sympathisch und im Zusammenspiel mit den anderen Girls von der Gallagher Akademie ergeben sie ein gelungenes und perfekt abgestimmtes Team ab.
Das Cover ist verspielt und dennoch irgendwie aussagekräftig gestaltet. Was mich sofort beim ersten Blick angesprochen hat.
Der Schreibstil von Ally Carter ist jung, humorvoll, spannend und sehr flüssig, so dass man schnell eins mit den Protagonisten und der Handlung wird, und nebenbei gar nicht vor lauter Spannung mitbekommt, wie man so durch die Ereignisse huscht und dann plötzlich am Ende angelangt ist.
Fazit:
Eine spannende und sehr detaillierte Jugendroman-Reihe mit sehr sympathischen Protagonistinnen, tollen Schauorten und ein gelungener Haufen voller böser Buben! Die Überraschungsmomente und spannende Szenen machen diese Reihe zu einen interessanten und tollen Lesevergnügen!