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text 2016-12-16 17:26
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Briefe an einen jungen Dichter - Rainer Maria Rilke

Und vielleicht sind die Geschlechter verwandter, als man meint, und die große Erneuerung der Welt wird vielleicht darin bestehen, dass Mann und Mädchen sich, befreit von allen Irrgefühlen und Unlüsten, nicht als Gegensätze suchen werden, sondern als Geschwister und Nachbarn und sich zusammentun werden als Menschen, um einfach, ernst und geduldig das schwere Geschlecht, das ihnen auferlegt ist, gemeinsam zu tragen.

 

Rainer Maria Rilke zu Beginn des 20 Jahrhunderts. 

 

 

Davon sollte sich manch ein Internet - "Feminist" sich eine große, große Scheibe abschneiden. 

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quote 2016-12-16 14:26
Sehr geehrter Herr,

Ihr Brief hat mich erst vor einigen Tagen erreicht.

Ich will Ihnen danken für sein großes und liebes Vertrauen. Ich kann kaum mehr. Ich kann nicht auf die Art Ihrer Verse eingehen; denn mir liegt jede kritische Absicht zu fern. Mit nichts kann man ein Kunstwerk so wenig berühren als mit kritischen Worte: es kommt dabei immer auf mehr oder minder glückliche Missverständnisse heraus.
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review 2016-08-10 09:48
Es ist einfach der King, da muss man es mögen ;)
The Green Mile, Teil 1: Der Tod der jungen Mädchen - Stephen King,Joachim Honnef
 Liebe treue Leser, das Leben ist eine launische Sache.
    Titel: The Green Miles 1
Autor: Stephen King
Seiten: 96
Buchart : TB
Verlag: Bastel Lübbe
Bestellcode:  9783404139507
 
Erhältlich :  1996
 
Kosten : DM 5,00
Alter: -
Buchrichtung: Horror
Vorgängerbände: 
Folgebände: -
 
  • Verfilmung: ja
»The Green Mile« – so nennt sich der Todestrakt des Staatsgefängnisses Cold Mountain. John Coffey wurde zum Tode verurteilt, weil er zwei Mädchen missbraucht und ermordet haben soll. Dem Hünen wohnt aber auch eine übernatürliche Kraft inne … Kann ein Mörder zugleich ein begnadeter Heiler sein? Und wenn ja, darf oder sollte man ihn dann töten?
 Wer kennt den Film nicht , er ist eine Legende und so habe ich nach Jahren mir die Bücher mal wieder vom Dachboden geholt. Im ersten Teil geht es darum wer alles im Todestrakt sitzt, wie man mit ihnen umgeht . Als John Coffey in den Trakt kommt verstehen viele seine Art nicht, er soll zwei Mädchen getötet haben, aber er scheint keiner Fliege was zuleide tun . Auch er wartet auf seine Hinrichtung auf dem Elektrischen Stuhl.
 
Eine für mich immer wieder bewegende Geschichte um John Coffee, ich weiß nicht, ich mochte ihn zu gerne und habe damals geheult als er im Film starb. Der King hat mit der Reihe etwas faszinierendes ins Leben gerufen . Es lässt sich leicht lesen und es hat eine angenehme Schrift. Das Buch ist noch so alt das es mit der Deutschen Mark bezahlt wurde o.o
 
Pluspunkt:
- Man ist immer mitten dabei
- Die Geschichte von John Coffee hat mich in seinen Bann gezogen
 
Minuspunkte:
- gibt es nix
 
Cover:
- Passt perfekt, das Gefängnis im Hintergrund sticht gut heraus
Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem »Edgar Allan Poe Award« den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag, zuletzt der Spiegel-Bestseller Basar der bösen Träume.

 

 
1. Der Tod der jungen Mädchen
2. Die Maus im Todesblock
3. Coffey`s Hände
4. Der qualvolle Tod
5. Reise in die Nacht
6. Coffey`s Vermächtnis

 

 

 

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text 2015-03-02 16:41
Jungen sind anders - nicht nur in Australien
Jungen!: Wie sie glücklich heranwachsen - Steve Biddulph

Der australische Psychologe Steve Biddulph erklärt in seinem Buch sehr praxisnah, warum Jungen so sind, wie sie sind und wie Väter, Mütter und andere Erwachsene in ihrem Umfeld sie unterstützen können, damit sie glücklich heranwachsen.

 

Als Pädagogin erlebe ich immer wieder, dass Mütter ihre Jungen nicht verstehen und Väter nicht wissen, wie sie bei der Erziehung unterstützen können. Mit diesem Buch habe ich eines gefunden, dass nicht (nur) für Fachleute geschrieben ist, sondern sich sehr verständlich und mit vielen Praxisbeispielen auch direkt an Eltern richtet. Auch mir selbst hat es einige neue Erkenntnisse vermittelt und ich werde es zukünftig gern an interessierte Eltern und Kollegen weiterempfehlen.

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review 2013-08-06 12:58
So wahr!
Die Leiden einer jungen Kassiererin - Anna Sam

Sie ist uns vertraut, und wir kennen flüchtig ihr Gesicht, weil wir mehrmals pro Woche an ihr vorbeigehen – die Supermarkt-Kassiererin. Für die meisten von uns reduziert sich ihre Identität jedoch auf das von Piepstönen untermalte Scannen der Waren sowie auf stereotype Floskeln wie “Ist das alles??” oder “Macht dann 9,99″.
Anna Sam hat Literatur stduiert und musste 8 Jahre lang ihren Lebensunterhalt als Kassiererin verdienen. Mit ironischer Lässigkeit und scharfer Beobachtungsgabe beschreibt sie hier Szenenbilder aus der Welt der Supermärkte, die im Kleinen das wiederspiegelt, was in unserer Gesellschaft insgesamt im Argen liegt.

 

Dieses Buch ist ganz sicher keine Lektüre für Jedermann, auch wenn er noch so gerne mal etwas Amüsantes liest.  Es richtet sich vielmehr an die Leser, die das Geld für ihre Bücher eben in diesen oder einem ähnlichen Job im Service verdienen. Ich empfehle daher dieses Buch auch ausschließlich solchen Lesern, denn alle anderen werden mindestens nicht glauben, was Anna Sam hier schreibt. Die meisten werden es unter “Die sollen sich nicht so anstellen, die dürfen die ganze Zeit bequem sitzen, haben ein Dach über dem Kopf und müssen nicht groß denken.” verbuchen.
So eine Aussage kann nur jemand von sich geben, der noch nie einen solchen Job hatte.
Bei uns kreiste dieses Buch im Kollegenkreis und war dort der Renner. Nicht weiter verwunderlich in einem Supermarkt ;)
Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert bei dieser Lektüre, was besonders deshalb erstaunlich ist, weil Anna Sam sich wirklich Szenen aus dem Arbeitsleben herauspickt, mit denen ich ebenfalls alle naselang konfrontitiert werde…und was ich DANN wirklich alles andere als lustig finde!
Gleichzeitig tröstet das Buch aber auf diese Weise auch sehr, denn man stellt fest, dass man nicht alleine ist in diesem Haifischbecken namens Service. Anderen geht es also auch so, wie schön, solche Kunden gibt es also nicht nur jenseits des eigenen Förderbands, wenn das nichts ist.
Und vielleicht…ganz, ganz vielleicht gerät das Buch auch mal dem einen oder anderen Kunden in die Hand, dem dann noch eventueller auffällt, dass er sich auch schon mal so oder so verhalten hat und der hier dann mal erfährt, wie das bei der Kassiererin ankommt.
Ich glaube nicht, dass Anna Sam ihren Ex-Kunden mit “Die Leiden einer jungen Kassiererin” etwas Böses will. Genauso wenig wie ich das gerade mit dieser Besprechung möchte. Aber ein Aufzeigen gewisser Situationen und Querelen ist es auf jeden Fall und soll es auch sein. Auf witzige Art und Weise eben, quasi mt einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn auch das kann ich ruhigen Gewissens von meinem Job sagen: trotz allem macht er irgendwie doch Spass.
Es gibt halt nur so Momente da…na ja, lest halt selber! Und nicht gleich in die Luft gehen, wenn ihr selber auch schon mal “so ein Kunde” wart und nun mit der Nase drauf gestupst werdet.

 

Die Kapitel sind recht kurz gehalten, jedes beschreibt quasi ein Szenario. Das lässt sich leicht weglesen, weil es ja außerdem auch noch sehr witzig und pfiffig geschrieben ist. Geübte Leser werden kaum einen Nachmittag für “Die Leiden einer jungen Kassiererin” brauchen. Seinen Anfang nahm das Buch übrigens in einem Internet-Blog, in dem Anna Sam schrieb. Daher erklärt sich der Stil sicher auch mit der Kürze der Kapitel und den treffenden Feststellungen und Anmerkungen. Bitte nicht davon in die Irre führen lassen, dass der Rückentext behauptet, Anna Sam habe Literatur studiert. Das stimmt natürlich, klar, und Wortwahl und manche Formulierung geben einen Hinweis darauf, aber hohe Literatur ist dieses Buch ganz klar nicht.Aber es macht Spass und das zählt -für mich jedenfalls- am meisten.

 

Ein eher schlichtes Cover, bei dem ich meine, dass es zu wenig Aufmerksamkeit erregen wird, wenn es so im Buchladenregal steht. Aber klare Hinweise auf den Inhalt sind mit der Kundenschlange und dem Einkaufswagen gegeben. Leute, die in diesen Jobs arbeiten, sind auf solche Elemente koditioniert…DIE entdecken das Buch sicher trotzdem!

 

Fazit:   Für Leser, die in diesem oder einem ähnlichem Job arbeiten sehr empfehlenswert! Für Leser, die sonst selber “nur” Kunde sind, sicher erschreckend. Denkt aber bitte doch mal kurz über das Gelesene nach, ehe ihr es zerreißt. Am besten nimmt es keine der beiden Seiten so bierernst, dann kann es auch beiden gefallen.

Source: leserattz.wordpress.com/2010/09/04/rezension-die-leiden-einer-jungen-kassierin-anna-sam
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