Sie stammen beide aus einem Dorf in der Maramuresch, einem waldreichen Landstrich im Norden Rumäniens, und treffen sich mit Mitte/Ende 30 in Zürich wieder: der Schulabbrecher und Holzarbeiter Lev, der eigentlich Leonhard heißt, und die Straßenkünstlerin Kato. Seit Kindheitstagen verbinden sie ihre Herkunft, gemeinsame Erinnerungen und ihre Freundschaft. Was ist in den vergangenen Jahren geschehen, das sie getrennt hat?

„Lichtungen“ ist ein Roman von Iris Wolff.

Meine Meinung:

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Lev in neun Kapiteln, die absteigend nummeriert sind. Das liegt daran, dass der Roman in umgekehrter Chronologie aufgebaut ist. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass es zwischen den einzelnen Kapiteln unterschiedlich große Zeitsprünge gibt. Die Handlung spielt überwiegend im heutigen Rumänien und erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte, wobei sich die genauen Jahre teils nur indirekt, teils gar nicht erschließen. Dieser Aufbau ist interessant und erfordert ein aufmerksames Lesen.

Eine Stärke des Romans ist seine Sprache. Beeindruckend bildstark, atmosphärisch und poetisch, so lässt sich der Stil der Autorin beschreiben, dem sie auch in ihrem neuesten Buch treu bleibt. Eingestreute Wörter und Sätze aus dem Rumänischen werden erklärt und sorgen für Authentizität.

Das Personal der Geschichte ist überraschend umfassend. Im Mittelpunkt steht Lev, ein durchaus sympathischer, aber recht reizloser Protagonist. Als weitere Personen tauchen Kato, diverse Familienangehörige Levs, andere Zeitgenossen und Nebenfiguren auf. Die Charaktere wirken psychologisch ausgefeilt, glaubhaft und in sich stimmig. Die Menge an Figuren und die vielen Namen sind allerdings verwirrend und verwässern den Fokus.

Vordergründig geht es um Liebe, Freundschaft und Verbundenheit, im weiteren Sinne aber auch um Identität und Zugehörigkeit. Ein wichtiges Motiv sind Erinnerungen. Darüber hinaus spielen Träume, Ängste und Traumata eine Rolle. Eine Mischung aus anregenden, relevanten Themen, die die Story jedoch ein wenig überfrachtet und sie zu einem Zwischending von Liebesgeschichte und Familienroman macht.

Aufgrund der Zeitsprünge entstehen immer wieder Leerstellen, die nur ansatzweise mit Andeutungen ausgefüllt werden und daher viel Spielraum für eigene Gedanken und Interpretationen lassen. Auf den 250 Seiten hat mich die eher handlungsarme Geschichte nicht durchweg gefesselt. Am meisten packen und berühren konnte mich das letzte Viertel.

Das hübsche Cover greift zwar nur einen kleinen Teilaspekt des Inhalts heraus und erklärt sich daher nicht sofort, spricht mich optisch aber sehr an. Den prägnanten, metaphorischen Titel halte ich ebenfalls für eine gute Wahl.

Mein Fazit:

Mit „Lichtungen“ hat mich Iris Wolff in sprachlicher Hinsicht erneut überzeugt. Auf inhaltlicher Ebene hat der Roman meine hohen Erwartungen allerdings leider nicht ganz erfüllt.

Wolff Parkinson White Syndrome Market By Types (Type A, Type B) By Diagnosis (Electrocardiogram (ECG), Electrophysiological Testing, Others) By Treatment (Drugs (Anti-Arrhythmic, Beta-Blockers, Others), Cardioversion, Radiofrequency Catheter Ablation, Surgery, Artificial Pacemaker, Others) By End Users - Global Forecast Till 2023   

The Wolff Parkinson White Syndrome Market report offers insights into the leading market players and presents an assessment of their current market position. Company information with regards to revenue, segmental share, geographical income, SWOT, growth strategies, new product launch, M&A activities, and the latest R&D initiatives is also available in the report

Major Key Players

To gain a substantially large competitive advantage, these players incorporate strategic initiatives such as mergers & acquisitions, collaboration, expansion, and product launch. Due to the increasing strategic partnerships, the structure of the market is changing rapidly. Besides, the growing competition in the market is encouraging multinational companies to acquire small yet promising companies operating in the developing markets.

AngioDynamics, Medtronic, Boston Scientific Corporation, St. Jude Medical, LLC, Abbott, GlaxoSmithKline LLC, Teva Pharmaceutical Industries, Sanofi S.A., and Novartis International AG, and others.

Market Segmentation:

The global Wolff Parkinson White syndrome market has been segmented on the basis of types, diagnosis, treatment and end users.

Based on types, the market has been segmented as type A and type B.

Based on diagnosis, the market has been segmented as Electrocardiogram (ECG), Electrophysiological testing, and others.

Based on treatment, the market has been segmented as drugs, cardioversion, radiofrequency catheter ablation, surgery, artificial pacemaker and others.

Based on the end users, the market has been segmented as hospitals & clinics, academic & research and others.

Key Study Highlights:

• This report for Wolff Parkinson White Syndrome Market Research Future comprises of extensive primary research along with the detailed analysis of qualitative as well as quantitative aspects by various industry experts, key opinion leaders to gain the deeper insight of the market and industry performance.
• The report gives the clear picture of current market scenario which includes historical and projected market size in terms of value and volume, technological advancement, macro economical and governing factors in the market. The report also gives a broad study of the different market segments and regions.

Regional Analysis

Geographically, the global Wolff Parkinson White Syndrome Market has been divided into the Americas, Europe, Asia-Pacific, and the Middle East and Africa.

Browse Full Report Page Enabled with complete Table of Content at https://www.marketresearchfuture.com/reports/wolff-parkinson-white-syndrome-market-4224

Chapter 9. Global Wolff Parkinson White Syndrome Market By Region

9.1 Introduction

9.2 America

9.2.1 North America

9.2.1.1 U.S.

9.2.1.2 Canada

9.2.2 South America

9.3 Europe

9.3.1 Western Europe

9.3.1.1 Germany

9.3.1.2 France

9.3.1.3 Italy

9.3.1.4 Spain

9.3.1.5 U.K.

9.3.1.6 Rest Of Western Europe

9.3.2 Eastern Europe

9.4 Asia Pacific

9.4.1 Japan

9.4.2 China

9.4.3 India

9.4.4 Australia

9.4.5 Republic Of Korea

9.4.6 Rest Of Asia Pacific

9.5 The Middle East & Africa

9.5.1 United Arab Emirates

9.5.2 Saudi Arabia

9.5.3 Oman

9.5.4 Kuwait

9.5.5 Qatar

9.5.6 Rest Of The Middle East & Africa

About Market Research Future: MRFR often plans & conducts meet with the industry experts and industrial visits for its research analyst members.

Contact:

+1 646 845 9312 | Email: sales@marketresearchfuture.com

Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich seit langem ein großer Fan der Bücher von Yrsa Sigurdardottir bin. "R.I.P." ist nun der 3. Teil der Reihe rund um Kommissar Huldar und Psychologin Freya und behandelt wieder einen neuen packenden Fall. Ein Mörder geht um und verfährt auf sehr perfide Weise.. Man hat zunächst keinerlei Anhaltspunkte, wer hinter den grausamen Verbrechen stecken könnte und offensichtlich haben hier viele Personen etwas zu verbergen oder verharren eisern in Schweigen. Doch die Zeit spielt gegen die Ermittelnden und man muss schlicht alles daran setzen, den Mörder dingfest zu machen..
Der Schreibstil von Yrsa Sigurdardottir ist wie üblich sehr eingängig und flüssig zu lesen. Der Plot ist zudem meiner Meinung nach recht raffiniert, man hat viele Spannungsmomente und der Thriller hält viele Überraschungen und knifflige Wendungen bereit. Leider war mir in dieser Übersetzung die Sprache auch wieder einmal zu schnodderig oder ausdrucksstark (z.B. "Halt die Fresse!") und an manchen Stellen der Verlauf bzw. die Entwicklung der zwischenmenschlichen Problemchen (wenn der Kommissar einen One-Night-Stand mit der Chefin hatte, aber eigentlich scharf auf die mit ermittelnde Psychologin ist, den jungen Kollegen dazu überhaupt nicht leiden kann.. etc pp) auch allzu stark herbei stilisiert und oftmals klar unter der Gürtellinie. Ich finde, das hätte nicht sein müssen und der Thriller hat diese überflüssigen Momente und Nebenschauplätze überhaupt nicht nötig. Vielmehr erweckt es hier den Eindruck, dass die Verläufe durch sinnlose Seitenfüller gestreckt werden sollten, was zudem der Logik nicht entgegen kommt... Die Figuren hätten demnach gerne weniger dramatisch sein dürfen (auch wenn man das aus Buch 1 + 2 schon kannte) und mehr Energie in die Fälle stecken können..
Trotzdem ist das Buch, wie ich finde, sehr lesenswert und bietet enorm viel Spannung in den Ermittlungen und Morden. Deshalb für "R.I.P." 4 Sterne.

Despite the author’s literary skill, I didn't think much of this novella. In its brief page count, it chronicles the tragedy of Ethan Frome, a struggling young farmer hastily married to a cousin who constantly insists upon her unspecified ailments; while yearning for a better life, Ethan falls hard for his wife’s penniless young cousin, Mattie, who has joined them as a sort of servant.

There is merit here: the clear but artful language and descriptions of the New England countryside (where it is apparently always winter); the nuanced portrayals of everyday events and the characters’ emotional states; a story that moves relatively quickly and builds emotion as it goes. I suspect it’s a rare reader who doesn’t have an emotional reaction to the book, which is short enough and compelling enough to read in a single sitting.

But for many readers – myself included – the predominant emotional reaction is likely to be frustration. This is the second Wharton I’ve read, and both books follow characters who refuse to take available options to solve their problems, and finally conclude (or appear to conclude) that death is the only answer. These books are apparently meant to demonstrate how society limits the individual’s choices. But, to put it rather crudely, I think what this book really demonstrates is how being a pussy limits Ethan’s choices. Why doesn’t he stand up to his wife? Why doesn’t he abandon the farm to his creditors, go to the nearest city and get a job? Why does he feel he could only leave if he could afford to get to California, at a time when new immigrants were arriving and surviving on the East Coast every day? It’s hard for me to feel for a character whose real problem seems to be that he doesn’t have the spine to stand up for himself and the woman he claims to love. Mattie’s problems are somewhat more legitimate, but the story is told so much from Ethan’s perspective that we don’t quite know her; I was left wondering whether she in fact loved Ethan, or just saw him as her only protector; even she might not know the difference.

The other thing that rubs me the wrong way is Wharton’s introduction, in which she explains that the story is short because her poor rural characters are “simple” people with simple emotions: “but half-emerged from the soil, and scarcely more articulate.” This is so condescending and lacking in empathy that I wonder how qualified she really is to write about these characters. Just because someone is poor, half-educated and hasn’t been raised to consider their emotions worthy of analysis and discussion, doesn’t mean they don’t have complicated emotions, or that their life isn’t a long and complicated saga. This book is short because all of the set-up happens before it starts, leaving us to follow the characters only for some quick rising action up to the climax, and then we skip a couple of decades and get all the denouement in a quick retrospective. From a literary standpoint this works well. But the shortness and simplicity comes not from the fact that the characters are incapable of experiencing more, but because Wharton is incapable of imagining them doing so.

I don’t regret reading this: it’s short, well-known and an interesting story. But I definitely wouldn't recommend assigning it to teenagers; even as an adult, it’s a little hard to sympathize with these characters. And let’s keep in mind that while Wharton – without the benefit of today’s social science – fell for the common human fallacy of believing that members of out-groups have emotions less meaningful and complex than our own, we shouldn’t do the same.

Crave is a romantic and thrilling tale of forbidden love, about the undying battle between feeling nothing and feeling so much, it could destroy everyone you love.

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