logo
Wrong email address or username
Wrong email address or username
Incorrect verification code
back to top
Search tags: Dancing-Jax:-Auftakt
Load new posts () and activity
Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2013-07-23 09:54
Rezension: Robin Jarvis - Dancing Jax: Auftakt
Auftakt - Robin Jarvis

"Dancing Jax: Auftakt" ist eines der Bücher, die man erst wieder aus der Hand legen möchte, wenn man es durchgelesen hat. Sollte ich dieses Buch mit wenigen Worten beschreiben, würde ich sagen, es handelt sich um ein böses modernes Märchen. Robin Jarvis versteht es sehr geschickt, die Geschehnisse des Buches in die tatsächliche Geschichte einzuweben, wobei diese Märchen für mich die Highlights des Buches waren. Nach und nach vermischen sich Realtität und Märchen miteinander und ergeben so eine absolut spannende Geschichte. Als ich angefangen habe, dieses Buch zu lesen, musste ich direkt an Stephen King-Bücher, wie zb. "In einer kleinen Stadt" denken (was übrigens eines meiner Lieblingsbücher ist). Die Atmosphäre des Buches, ebenso wie die Bewohner der Stadt und der Aufbau der Geschichte haben mich sehr daran erinnert, was allerdings nicht heißen soll, dass die Geschichten sich irgendwie ähneln. Robin Jarvis hat sich etwas ganz eigenes ausgedacht, das er detailliert und sehr fantasievoll ausgearbeitet hat. Nicht nur die Geschichte ist wunderbar vielschichtig, sondern auch die Charaktere sind alle großartig gelungen. Zwar kommt es einem anfangs etwas viel vor, doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran und kommt gut damit klar. Da sind so viele unterschiedliche Protagonisten - jeder hat seine Eigenarten und kleinen Geheimnisse - und doch verliert der Autor nie den Überblick oder vernachlässigt einen davon. Man hat fast das Gefühl, man würde diese Leute selbst kennen und das hat mir unheimlich gut gefallen. Dabei verliert der Autor sich allerdings nicht in unwichtigen Details, sondern hält die Spannungskurve konstant hoch. Dass er sich mit seiner Charakterzeichnung, ebenso wie mit der Entwicklung der Geschichte Zeit lassen kann, liegt sicher auch daran, dass es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Dementsprechend ist das Ende recht offen gehalten und macht neugierig auf Teil 2 "Dancing Jax: Zwischenspiel", welches bereits im Januar diesen Jahres erschienen ist.
Erzählt wird die Geschichte jeweils aus der Sicht der verschiedenen Charaktere, wobei man diese wunderbar kennenlernen kann. So hat man einen Überblick über alle Ereignisse und Gedanken der Protagonisten.
Der Schreibstil des Autors hat mir unheimlich gut gefallen. Dieser lässt sich flüssig lesen und passt sich in den Märchenerzählungen auch dem entsprechenden Stil an.
Fazit:
Für mich ist "Dancing Jax: Auftakt" ein echtes Highlight. Robin Jarvis erschafft eine unheimliche, ab und an sogar gruselige Atmosphäre, beschreibt seine Charaktere detailreich und liebevoll und führt uns in eine unheimliche Märchenwelt, die in die Realität übergreift. Spannend von Anfang bis Ende kann ich dieses Buch nur empfehlen!

Like Reblog Comment
show activity (+)
text 2013-06-30 10:46
100 Book - Challenge || Juni 2013 {Halbzeit}

 

   

   

 

 

Joar, das war der Juni ... Er war etwas durchwachsen mit den Lese-Erlebnissen, aber zumindest hat er sich damit gelohnt, dass ich ein paar Bücher von meinem SuB abbauen konnte. Wobei diesen Monat wieder viel zu viel drauf kam ... *sigh*

Und als wäre der Teufel in der Sache drin, habe ich jetzt auch keine richtige Lust zu Lesen. (Bzw. Ich kann mich nicht richtig auf die Worte konzentrieren, weil mir zu viel durch den Kopf geht. *jammer*)

 

 

Meine Titel lauten, die ich geschafft habe: 

 

034 Cassandra Clare - City of Glass

035 Rainer Wekwerth - Das Labyrinth erwacht

036 Robin Jarvis - Dancing Jax: Auftakt

037 John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter

038 Raquel J. Palacio - Wunder

039 Brom - Der Kinderdieb

040 Ralf Schmitz - Schmitz' Mama 

 

 

Monatshighlight: John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Gelesene Bücher: 7

Gelesene Seiten: 3.351

Insgesamt gelesene Seiten: 15.795

 

Ich hoffe, dass ihr auch einen erfolgreichen Monat hattet, wünsche euch einen wunderschönen sonnigen Juli und viel Spaß beim Lesen! :} 

Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2013-06-29 07:51
Ein Buch erwacht zum Leben
Auftakt - Robin Jarvis

Ein altertümlich wirkendes und zunächst harmlos erscheinendes Buch taucht in einer englischen Kleinstadt auf und ergreift Besitz von seinen Lesern. Immer mehr Menschen werden von dem Buch befallen und zu willenlosen Charakteren der Geschichte. Der diabolische Plan des Autors scheint aufzugehen... (script 5)

 

Vorneweg erstmal: Dieses Buch hat eines der genialsten Cover, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Zusammen mit der unheilschwangeren Warnung "Dieses Buch ist böse... Du solltest dich ihm nicht nähern. Du solltest nicht darüber sprechen. Was auch immer du tust, öffne es nicht!" auf der Rückseite war das schon Grund genug, sich die Geschichte mal etwas näher anzuschauen.

Alles in allem spielt der Autor mit einer interessanten Idee: Die Menschen, die Dancing Jacks lesen, - sozusagen das Buch im Buch - nehmen die Persönlichkeit von dort beschriebenen Charakteren an. Soweit eine wirklich spannende Sache, die vor allem am Anfang, wenn man noch nicht so genau weiß, was Sache ist, und am dramatischen Ende wirklich nervenaufreibend ist. Allerdings hatte ich aber gerade zu Beginn ziemliche Probleme, mit den beschriebenen Personen etwas anzufangen. Man wird von einer Reihe von Namen überflutet, von denen ich die etwas Unwichtigeren selbst am Ende nicht den richtigen Personen zuordnen konnte. Erschwerend kam hinzu, dass ich durch die Bank alle unsympathisch oder wenigstens seltsam fand, was die Sache nicht gerade einfacher gemacht hat. Nach etwa 100 Seiten legt sich das aber zum Glück und man findet immer besser in die Geschichte hinein. Besonders die Verbindung der realen Geschichte mit Auszügen aus dem Buch, das alle in seinen Bann zieht, ist sehr gut dargestellt. Bis man das packende Finale erreicht hat, zieht sich die Geschichte jedoch ab und an ein wenig in die Länge, da ich das Gefühl hatte, es werden einfach nur immer mehr 'infizierte' Personen beschrieben, ohne dass die Geschichte sich sonderlich weiterentwickelt. Die letzten gut 100 Seiten entschädigen dafür aber definitiv wieder.

Mein Fazit: Ein überdurchschnittlich gutes Buch, das durch seine besondere Idee besticht, für mich persönlich jedoch nicht den Buch-Olymp erreicht. Der kolossale Cliffhanger am Ende wird jedoch dafür sorgen, dass ich mir demnächst auch den zweiten Teil zu Gemüte führen werde.

Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2013-06-11 22:08
Wie die Neugierde siegte und die Hoffnung zuletzt starb
Auftakt - Robin Jarvis

Inhalt: Einige Bücher sind schädlich, sogar gefährlich. Sie verdrehen einem den Kopf und geben den dunkelsten Seiten der menschlichen Seele Nahrung. Sie sollten verbannt oder vernichtet werden. Diese Geschichte handelt von solch einem Buch. Ich hoffe, es gibt noch genug von euch da draußen, die das hier lesen und mir glauben und sich zur Wehr setzen können bevor es zu spät ist. Ein altertümlich wirkendes und zunächst harmlos erscheinendes Buch taucht in einer englischen Kleinstadt auf und ergreift Besitz von seinen Lesern. Immer mehr Menschen werden von dem Buch befallen und zu willenlosen Charakteren der Geschichte. Der diabolische Plan des Autors scheint aufzugehen. (Quelle: Amazon.de)

 

Meinung: Dancing Jax hat mir wieder einmal bewiesen, dass man vorsichtig bei diesen Hype-Büchern sein sollte. Denn von überall hörte ich nur gute Meinungen und ich ging auch wirklich mit hohen Erwartungen daran, die dann leider alle verpufften während des Lesens. 

Für mich wirkte das Buch so, als hätte der Autor viele Ideen gehabt und wusste nicht, wie er sie alle logisch einbauen soll. Er hat dem Leser viele Charaktere am Anfang regelrecht hingeworfen ohne, dass man jetzt wirklich verstand, wer welche Rolle spielt. (Das hat sich erst später gezeigt.) Dass es so viele Charaktere gab, hat mich noch nicht einmal gestört, nur eben, dass es anfangs kaum eine kleine Erklärung gab, wer denn eben welche Rolle spielt. Und dazu kommt noch, dass die Übergänge der Charaktere meist in einem Absatz passiert. Das heißt, dass man in dem einen Moment noch vom Charakter A etwas liest und im nächsten Satz liest man wieder etwas aus der Sicht von Charakter B. Entspanntes Lesen war das für mich leider nicht. 

 

Von der Handlung kann ich nur so viel sagen: Den roten Faden habe ich nicht immer entdecken können. Besonders am Anfang nicht. Und ich habe das Buch auch nur wegen einer Rezension bei Amazon nicht abgebrochen in der stand, dass es ab Seite 200 besser werden würde, aber - Pustekuchen. Für mich jedenfalls wurde es nicht wirklich besser. Okay, es wurde schon mal spannend, dass ich vertieft in dem Buch war, aber ansonsten ... habe ich wirklich einfach schon ein paar Seiten nur überflogen.

 

Jetzt mal etwas Positives: Wäre der Inhalt nicht, würde ich das Buch allein schon wegen dem Design kaufen. Der Verlag Script 5 hat wieder einmal ein wunderschönes Buch herausgebracht! Und auch die Idee vom Autor ist ziemlich cool.

Allein deswegen habe ich auch eben immer weitergelesen, weil ich wirklich sehen wollte, wie er das ganze umsetzt. Und die Sucht der ganzen Schüler hat er wirklich gut umgesetzt. Man merkte als Leser, wie hilflos die Lehrer an der Schule waren und manchmal erkannte man sich selbst in den Schülern wieder. Man sucht sich doch immer wieder etwas, um dem tristen Alltag zu entkommen. Die Schüler hatten hier eben Dancing Jacks.

Ich möchte aber auch die Authentizität der Charaktere loben. Natürlich gingen mir ein paar auf den Keks, aber im Ganzen konnte man wirklich sagen, dass das sehr authentisch war. Anfangs stieß es bei mir sauer auf, weil ich mit dem nicht wirklich klarkam, dass es wirklich so real wirkte, doch man gewöhnte sich schnell daran. 

 

Fazit: Ich würde sagen, dass man bei diesem Buch nur als "Abtrünniger" herausgehen kann oder als "Der große Ismus-Fan". (Ich weiß grad nicht, wie sich die sich bezeichnen, die Dancing Jacks verfallen sind.) Für mich ist es nicht unbedingt ein Buch, dass man gelesen haben muss, aber wem die Neugierde packt, der soll es tun - und bekommt ein sehr authentisches, fesselndes Buch. Aber für mich war es eben, wie gesagt leider nichts. 

Leider muss ich dem Buch auch deswegen 2,5 Sterne geben. Es hatte wirklich gute Stellen und konnte mich auch ab und zu mal fesseln, aber für mehr Sterne fehlte mir einfach etwas. (Irgendwie wiederhole ich mich mit dem "fesseln", oder? :D) 

 

Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2013-05-20 14:02
Dancing Jax - Auftakt
Auftakt - Robin Jarvis

Dieses Buch ist böse...

Du solltest dich ihm nicht nähern.

Du solltest nicht darüber sprechen.

Was auch immer du tust,

öffne es nicht!

(Klappentext)

 

So unheimlich wie der Klappentext sich anhört, so unheimlich ist die Atmosphäre des Buches. Der Schreibstil von Robin Jarvis hat mich des Öfteren an Stephen King erinnert. Gerade die ausufernden Beschreibungen der Geschehnisse, die umfassenden Charakterbeschreibungen der Figuren und das Grauen, das sich langsam in der Kleinstadt Felixstowe breitmacht, sind für mich die großen Pluspunkte des Buches. Und bis auf ein paar kleine Durchhänger im Mittelteil ist das Buch sehr, sehr spannend geschrieben und flüssig zu lesen.

Warum dann nur vier Sterne? Wenn ich ein Buch mit offenem Ende zuklappe, möchte ich zumindestens das Gefühl haben, dass sich das Schicksal der Charaktere noch in gute Bahnen lenken lässt. Das Gefühl, das es noch Hoffnung gibt für die Figuren. Und dieses Gefühl habe ich bei Dancing Jax nicht gehabt. Das Ende ist so hoffnungs- und trostlos, dass ich schon jetzt befürchte, dass der zweite Band der Trilogie weiter in diese Kerbe schlagen wird.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren und werde in absehbarer Zeit den zweiten Band der "Dancing Jax"-Reihe lesen.

More posts
Your Dashboard view:
Need help?