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text 2018-01-12 06:36
Update Autorinnen Challenge A-Z - Der Monat Dezember
Boboville - Andrea Maria Dusl
Die Vegetarierin: Roman - Han Kang,Dr. Ki-Hyang Lee
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry - Rachel Joyce
Die gute Terroristin. Roman. - Doris Lessing,Manfred Ohl
Der Professor - Amélie Nothomb,Wolfgang Krege
Lucy fliegt - Petra Piuk
Eidechse - Banana Yoshimoto,Banana Yoshimoto
Die A-Z Autorinnenchallenge ist ein voller Erfolg und bereitet mir sehr viel Freude und Inspiration, neue Autorinnen zu entdecken. Wer noch einsteigen will, kein Problem wir haben noch das ganze Jahr 2018 Zeit, um 26 Bücher von Autorinnen zu lesen.  Selbstverständlich möchte Ich Euch alle auf dem Laufenden halten, wie diese Idee ihre Kreise gezogen hat.
Auf Goodreads hat sich mittlerweile eine Gruppe von 22 Personen gefunden, die fleissig bei der Challenge mitmachen und Gedanken austauschen. Mein Lesefreund Semion, der mich eigentlich erst auf die Idee gebracht hat, hat unter dem Titel Alexandras Alphabetische Autorinnenchallenge einen Gruppenthread eingerichtet, in dem extrem eifrig kommentiert wird und Tips für gute Autorinnen ausgetauscht werden. Genauso habe ich mir das vorgestellt. Falls Ihr Euch die Gruppe mal anschauen möchtet hier geht es zur Gruppe.
Aber auch hier in Booklikes, wo ich noch gar nicht so gut vernetzt bin, hat sich eine internationale englischsprachige Gruppe von 7 Teilnehmern unter der Schirmherrschaft von Themis Athena's Garden of books gebildet, die auch noch mitmachen. Themis Athena hat uns für grafisch interessierte und Spieltrieb-Besessene eine wundervolle Bingokarte entworfen.
Obwohl sich ja jeder seine persönliche Liste mit Autorinnen von A-Z zusammenstellen soll, braucht man manchmal Hilfe und Inspiration bei exotischen Buchstaben. Deshalb habe ich eine kumulierte Vorschlagsliste aus all Euren Vorschlägen (sowohl aus Goodreads als auch aus Booklikes) für die exotischen Buchstaben X,Y,Q erstellt. Hier ist die Liste
Weiters hat Tannat mir eine Liste von weiblichen Science Fiction Autorinnen erstellt, die ich um noch 5 Vorschläge von Semjon und aus Twitter erweitert habe. Gerade im Genre der Science Fiction sind Frauen noch sehr unterrepräsentiert, das werde ich persönlich für mich auf jeden Fall ändern, denn ich habe bisher noch kein einziges Buch einer Frau aus diesem Genre gelesen, obwohl mein SciFi-Shelf mehr als 80 Bücher enthält. Hier ist die Liste
A - Ann Aguirre, Madeline Ashby, Naomi Alderman
B - Octavia E. Butler, Lois McMaster Bujold, Rachel Bach, Aliette de Bodard, Kage Baker
C - C.J. Cherryh, Julie E. Czernada, Becky Chambers,
E - Kate Elliott,
F - C.S. Friedman
G - Mira Grant
H - Tanya Huff, Kameron Hurley, 
K - Mary Robinette Kowal, Nancy Kress, Amie Kaufman,
L - Karin Lowachee, Sharon Lee, Ann Leckie, Ursula K. Leguin,
M - Chris Moriarty, Elizabeth Moon
N - Emma Newman, Linda Nagata,
O - Nnedi Okorafor
P - Ada Palmer
R - Kristine Kathryn Rusch
S - Michelle Stern, Uschi Schwartz = Sci-Fi Pseudonym von Uschi Zietsch
T - Jodi Taylor, Verena Themsen
V - Carrie Vaughn
W - Martha Wells and  Connie Willis

Auch meine persönliche Challenge hat sich großartig entwickelt, ich habe Ende Dezember bereits 7 Autorinnen von meiner Liste gelesen. Möglicherweise werde ich, wenn das so gut weitergeht, bei Buchstaben mit Büchern unter 4 Sternen noch ein besseres nachlegen, aber schauen wir mal, ob hierfür die Zeit noch bleibt. Auf jeden Fall habe ich schon eine Enttäuschung erlebt (Lessing) aber umsomehr positive Überraschungen wie Banana Yoshimoto, Han Kang und Amelie Nothomb. Hier ist mein Aktueller Stand. Auch Vea Kaiser war sehr gut. Rezension erfolgt am 17.1.2018, denn diese muss ich mit einem Gemeinschaftsblog koordinieren. Juli Zeh wird gerade gelesen und bisher gefällt mir der Krimi außerordentlich gut. Hier ist meine bisherige Liste
A:
B:
C:
D: Dusl Anna Maria: Boboville - 2,5 *** aufgerundet auf 3
E:
F:
G:
H: Han, Kang: Die Vegetarierin *****
I:
J: Joyce Rachel: Die unwahscheinliche Pilgerreise des Harold Fry ****
K: Kaiser, Vea: Blasmusikpop (currently reading)
L: Lessing, Doris: Die gute Terroristin **
M:
N: Nothomb Amelie: Der Professor ****
O:
P: Piuk Petra: Lucy fliegt ***
Q:
R:
S:
T:
U:
V:
W:
X:
Y: Yoshimoto Banana: Eidechse *** nur wegen der Stilform Kurzgeschichte
Z: Zeh Julie: Schilf (currently reading)

 Ich hoffe, Euch geht es mit dieser Challenge genausogut wie mir und ich freue mich schon auf Eure zukünftigen Tips und begeisterte Rezensionen.
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review 2017-12-14 04:43
Bittersweet
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry - Rachel Joyce

Die Pilgerreise des Harold Fry ist eine berührende bittersüße aber auch traurige Geschichte über ein fast vergeudetes Leben und Szenen einer sprachlosen Ehe, die durch ein Unglück und das darausfolgende Trauma quasi eingefroren ist.

Harold hat Pensionsschock - während er zu Fuß quer durch England von Süden nach Norden zu seiner krebskranken Freundin Queenie wandert und pilgert, die mit dem Sterben auf ihn warten soll, reflektiert er sein Leben: sein Versagen als Vater - er war zu zurückhaltend, hat sich nie eingebracht, weder in die Beziehung zu seinem Sohn als auch zu seiner Frau Maureen - die Kommunikationsverweigerung des Paares, die aus der Ohnmacht und der Trauer resultiert und sich derart manifestiert hat, dass die Erstarrung nahezu eingemeisselt ist. Das ist recht traurig!

Im ganzen Buch ist der Weg das Ziel, Harold wandert, denkt nach, reflektiert und wird irgendwann sogar eine kleine Berühmtheit. In diesem Abschnitt droht der Roman tatsächlich kurz ins Kitschige abzudriften, aber die Autorin kriegt sehr schnell wieder die Kurve. Denn nun transformiert sich der introvertierte Harold zum Propheten, zum Guru wider Willen, der von seinen Jüngern total missverstanden wird und diese mühsamen Menschen an der Backe hat. Sie stören ihn in seiner eigentlichen Mission, aber er kann sie natürlich nicht verraten auch wenn sie seine ureigensten Ziele uminterpretieren und ins Gegenteil verzerren. Das erinnert mich ein bisschen auch an Jesus - der, wäre er heute hier und könnte uns konfrontieren, entsetzt wäre, wie sehr seine Adepten seine Lehre und seine Ziele ins Gegenteil verzerrt haben.

Diese leise nachdenkliche Geschichte schrammt immer kurz an der Grenze zum Kitsch vorbei, schießt aber meiner Meinung nach ganz selten darüber hinaus. Am Ende zeigen sich andeutungsweise bereits erste Symptome einer Demenz und Alzheimererkrankung, die erstens einiges an Harolds Verhalten ab der Mitte der Pilgerreise erklären und dem vorläufigen Happy End zwischen Harold und Maureen einen sehr traurigen Touch verpassen, denn es wird nicht von Dauer sein.   

Einige Rezensionen, die ich vorher über dieses Buch gelesen habe, waren wenig schmeichelhaft, ich möchte hier mal eine Lanze für Harold brechen und ausnahmsweise diesen entgegentreten. Also ich finde den Vergleich des Buchs von Rachel Joyce mit Paolo Coelho (den ich bereits sehr oft niveaumäßig auf Fußknöchelhöhe bezeichnet habe) sehr gemein, denn hier gibt es nicht irgendwelche abgehobene esoterische Gleichnisse von total unrealistischen Figuren, sondern Harold, der Pensionist wie Du und ich, rollt ganz authentisch in sich zentriert sein trauriges, vergeudetes Leben auf. Natürlich ist die Geschichte etwas emotionaler als viele andere, aber das heißt ja nicht, dass Emotionen immer schmalzig sein müssen.

Auch die Forrest Gump-Analogie ist nich ganz gerecht, denn Harold ist nicht der tumbe Tor, der durch die Geschichte stolpert sondern ein extrem aktiver Verdänger, wie viele von uns. Auch dieses Treiben durch die Weltgeschichte in Form einer Pilgerreise mit einer besonderen Naivität ist meiner Meinung nach mehr den typischen britischen Gesellschaftskonventionen, immer höflich zu sein und nie anecken zu wollen und auch noch den ersten Symptomen der Demenz geschuldet, als tatsächlich der schlichten blauäugigen Einfältigkeit.  

Fazit: Also wer nichts gegen a bissi Emotionen hat, ist hier mit diesem Buch gut aufgehoben. Eines möchte ich nochmals klarstellen, die Geschichte ist meiner Meinung nach gar nicht schmalzig, und das hört Ihr von mir, bei der sich in jedem Frauenroman - wenn der Kitsch und das Schmalz oder irgendwas Romantisches kommt - normalerweise die Zehennägel schmerzhaft aufdrehen.

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review 2015-02-28 12:12
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry | Rachel Joyce
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry - Rachel Joyce

Autor: Rachel Joyce
Titel: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
Genre: Gegenwartsliteratur
Übersetzer: Maria Andreas-Hoole
Verlag: Krüger, [14.05.2012]
HC, 384 Seiten, 18,99 €
TB, 400 Seiten, 9,99 €
ISBN: 3596195365
Kindle-Edition: 9,99 €
Argon Verlag, [22.06.2012]
Spieldauer: 7 Std., 18 Min (gekürzt)
Sprecher: Heikko Deutschmann
Regulärer Preis: 10,95 €
im Premium-Abo 10,19 € oder 1 Guthaben
im Flexi-Abo: 9,95 €
hier: Audio-CD konvertiert
ISBN: 3839891671
gehört über das iPhone

 

Bewertung: 

 

Inhaltsangabe (Audible):

"Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben." Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.

Ein ganz außergewöhnliches und tief berührendes Hörbuch - über Geheimnisse, besondere Momente und zufällige Begegnungen, die uns von Grund auf verändern. Über Tapferkeit und Betrug, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe.

©2012 Fischer Verlag GmbH (P)2012 Argon Verlag GmbH

Meine Meinung:

 

Dieses Hörbuch steht schon ganz lange in meinem Fach “Hörbücher” des Bücherschranks, vielleicht sogar seit 2012, jetzt endlich habe ich es mir digitalisiert und aufs iPhone gezogen. Es war genau das Richtige zur richtigen Zeit, und ich habe länger überlegt, wie ich es bewerten sollte, denn es hat mich wirklich stark berührt.

 

Die Idee, spontan auf dem Weg zum Briefkasten zu beschließen, wegzugehen, ist nicht neu, auch die Idee, eine Pilgerreise von 1.000 km zu Fuß zu unternehmen nicht, aber in Kombination mit der Vorstellung vereint, durch den Fußmarsch das Leben einer krebskranken Patientin retten zu wollen, war für mich neu.

 

Harold Fry, seit kurzem pensioniert, erhält von einer ehemaligen Kollegin eine Art Abschiedsbrief, und weil er darauf irgendwie reagieren muss und ihm alles weniger richtig erscheint, als persönlich zu erscheinen und durch eine Begegnung an der Tankstelle auf die Idee gebracht wird, dass allein Glauben heilen könne, macht sich der Mann, der ein eher trostloses Leben führt, völlig unvorbereitet auf den Weg. Was er auf seiner Reise alles erlebt, welche Begegnungen er hat, woran er denkt, welche Erinnerungen und Erkenntnisse ihm kommen, davon erzählt dieses Buch.

 

Einfach und schnörkellos geschrieben, vermittelt das Buch einen guten Einblick in die Gegend von Devon nordwärts an die schottische Küste und das gastfreundliche Wesen der Engländer. Erst ganz zum Schluss werden manche Zusammenhänge der Story klar und der Leser/Hörer begreift, wie Angst und Verdrängung das Leben zur Hölle machen können. Doch damit nicht genug lässt die Autorin ihre Protagonisten einige Hürden auf der Etappe der Selbsterkenntnis nehmen und sich zum Guten verändern. Ich war so oft emotional bewegt, dass ich nicht nur ein Taschentuch brauchte.

 

Durch die so späte Aufdeckung der Ursache allen Übels wirkt die Geschichte an manchen Stellen etwas skurril. Und nicht immer konnte ich Harolds Handlungen oder Gedanken nachvollziehen, am Ende jedoch fügte sich jedes Puzzleteil ins Bild.

 

Ich gebe 09/10 Punkte.

 

Zum Sprecher:

 

Der österreichische Schauspieler Heikko Deutschmann liest sehr gefühlvoll, seine Stimme ist sehr angenehm. Ich habe nur einen Kritikpunkt: Manchmal wird er sehr, sehr leise – das stimmt zwar mit der Vorlage überein: “nur ein Hauch” –, aber da ich meine Hörbücher größtenteils auf der Autobahn höre, war ich gezwungen, die Lautstärke entsprechend nach oben zu schrauben, um überhaupt etwas zu hören, wenn er “nur einen Hauch” von sich gab…

 

Source: sunsys-blog.blogspot.de/2015/02/gehort-die-unwahrscheinliche.html
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text 2013-12-03 11:12
Gecko's Advent Calendar: Charity vs Amazon, Day 3
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry: Roman - Rachel Joyce
Gevatter Tod Wachen! Wachen!: Zwei Scheibenwelt-Romane in einem Band: Zwei Scheibenwelt-Romane in einem Band. Doppelband - Terry Pratchett
Ein Englishman In Köln - Mark Britton

December 3,

Another day, another wicked wicket for my friends and companions. In the next days I have to create some sort of a flyer or something to put it  inside these books. Not sure what to write... but I will find something.

 

Now, what's inside today:

 

Rachel Joyce - "Die unglaubliche Pilgerreise des Harold Fry" I read this book in January this year and I liked it. I think it is a good book for my colleague A. even if I don't know if she reads at all.

 

Terry Pratchett - "Gevatter Tod & Wachen!Wachen!" I love the Watch, I love DEAD and I have talked so many times to my workmate M. about it... and he doesn't have a clue about Discworld so, that might settle this.

 

Marc Britton - "Ein Englishman in Köln" Saw it at Cash & Raus and had to take it... Wrong city but what do the English know about that. I like books from foreigners about Germany. It's a bit like navel peeping, something like a guilty pleasure. So that's the book for me today.

 

This results in 30 books from Charity against 95 Books from Amazon.

 

 

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review 2013-09-21 07:13
Bewegend und herzerwärmend
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry - Rachel Joyce

Nach längerer Abstinenz aufgrund von zwei Hausarbeiten in diesem Monat melde ich mich endlich mal wieder zurück. Die Rezi von Harold Fry und seiner abenteuerlichen Reise quer durch England war eigentlich schon längst überfällig - jetzt habe ich aber endlich wieder Zeit, um ein bisschen was zu schreiben.

 

Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.

Ein ganz außergewöhnlicher und tief berührender Roman – über Geheimnisse, besondere Momente und zufällige Begegnungen, die uns von Grund auf verändern. Über Tapferkeit und Betrug, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe. (Krüger)

 

Der 65-jährige Harold Fry bekommt eines Tages einen Brief von seiner früheren Arbeitskollegin Queenie Hennessy, die er vor 20 Jahren zum letzten Mal gesehen hat. Sie hat Krebs und möchte sich mit diesen Zeilen von ihm verabschieden. Harold ist geschockt als er das erfährt und will ihr zurückschreiben. Auf dem Weg zum Briefkasten merkt er jedoch, dass er in seiner Antwort gar nicht das zum Ausdruck gebracht hat, was er eigentlich sagen wollte, und so läuft er weiter, am Briefkasten vorbei und auch am nächsten, weiter und immer weiter - insgesamt gut 1000 Kilometer in 87 Tagen, bis zu Queenies Hospiz.

Die Geschichte von Harold Fry ist wirklich außergewöhnlich. Man begleitet Harold dabei, wie er Ort um Ort durchquert, Erfahrungen sammelt, die das Leben sozusagen 'in freier Wildbahn' für einen bereithält, und er lernt neue Menschen kennen - und mit ihnen ihre Geschichten, ihr Leben, ihre Hoffnungen und Träume. Und was am wichtigsten ist: Harold lernt auf dieser Reise auch sich selbst kennen, wird sich der Fehler, die er in seiner Vergangenheit gemacht hat, mehr denn je bewusst und erkennt, was im Leben wirklich wichtig ist.

 

Man darf an dieses Buch nicht mit der Hoffnung auf eine spannende Abenteuergeschichte herangehen, denn es ist eher in leisen Tönen erzählt. Nichtsdestotrotz gibt es auch in Harolds Vergangenheit einige Vorkommnisse, die erst nach und nach aufgedeckt werden, sodass ich gegen Ende wirklich schlucken musste, weil diese Offenbarungen für mich so plötzlich und unerwartet kamen. Wenn man die Geschichte aber einfach so nimmt wie sie kommt - einfach geschrieben und daher flüssig zu lesen - dann kann man von Harold Fry so einiges für sein eigenes Leben mitnehmen und lernen.

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