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review 2015-09-26 16:13
Sylvie Wolff - Die Stadtwölfin
Die Stadtwölfin - Syvlie Wolff Die Stadtwölfin - Syvlie Wolff

Etwas Sonderbares geschieht hier!

Eva ist eine Studentin aus Bonn. Sie ist im Begriff, einen großen Fisch für ihre Firma an Land zu ziehen. Als die zuständigen Damen der neuen Partnerfirma plötzlich Interesse an ihrer Person haben. Mit besseren Konditionen und sonstigen Extras wollen sie Eva abwerben. Diese kann ihr Glück kaum fassen.
Gleichzeitig machen ihr plötzlich mehrere Herren sozusagen den Hof, was ihrem Selbstbewusstsein einen Auftrieb gibt.
Und als wären das nicht schon extreme Ereignisse, passieren Dinge mit ihr, die unglaublich sind.

Die Autorin schaft es, dass ich zu Beginn nur eine oberflächliche Verbindung mit der Hauptfigur aufbaute. Evas Art, an Probleme oder Unvorhergesehenes heranzugehen, ließ mich doch immer wieder schmunzeln. Sie wirkte auf mich nicht immer 100%ig wie eine Studentin, eher wie ein unerfahrenes Teenagermädchen.
Die junge Dame ist meiner Ansicht nach ziemlich naiv und nimmt alles ungefragt einfach so hin, wenn sich etwas Seltsames in ihrer Umgebung oder mit ihr selbst passiert.
Aber mit der Zeit ließ Evas Naivität nach und der Roman entwickelte sich richtig interessant.

Die Geschichte spielt in Bonn, doch von der Umgebung bekam ich irgendwie nicht viel mit. Zwar beschrieb sie die Örtlichkeiten, doch waren diese nicht so detailliert. Das fand ich ein Wenig schade, denn ich finde es schön, wenn ein Roman in Deutschland spielt und mir die Gegend der Geschichte etwas genauer beschrieben wird.

Die Story an sich entwickelte sich mit der Zeit immer besser, wie es Eva mit ihrem neuen „Ich“ auch tat. Je weiter ich in die Geschichte vordrang, umso realer wurde die Protagonistin. Ihre Art die Dinge anzupacken veränderte sich zusehends und so wuchs sie mir auch immer mehr ans Herz.

Anfangs wirkte der Schreibstil von Silvie Wolff auf mich etwas abgehakt und unerfahren. Doch auch das gab sich mit der Zeit, und so hatte ich nach anfänglichen Schwierigkeiten einen tollen Roman der sich flüssig lesen ließ.

Nach dem abschließenden Ende hin würde ich mich sehr darüber freuen, wenn es mit der Studentin Eva und ihrem zweiten „Ich“ weitergehen würde.
Und somit vergebe ich diesem tollen Roman vier von fünf Sterne.

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text 2014-02-01 16:58
Monatsrückblick || Januar 2014

    

 

 

Schon ist der erste Monat im neuen Jahr vorbei und ich habe ein paar Bücher geschafft zu lesen - ich freu mich riesig darüber! :) 

 

Meine Titel lauten, die ich geschafft habe: 

 

 • Ottfried Preußler - Der kleine Wassermann

 • Julia Mayer - Old Souls: Die Brut

 • Jeyn Roberts - Rage Inside

 • Bryan Cogman & George R.R. Martin - Game of Thrones: Hinter den Kulissen

 

 

Monatshighlight: Julia Mayer - Old Souls: Die Brut & Bryan Cogman & George R.R. Martin - Game of Thrones: Hinter den Kulissen

Gelesene Bücher: 4

Gelesene Seiten: 1.073

 

Endlich habe ich es wieder geschafft ein paar Bücher zu lesen und nun stecke ich wieder in so einer Art "Leseflaute" - liegt aber wohl auch mehr daran, dass ich gerade mit dem Real Life wieder viel zu tun habe. 
Ich werde versuchen mich nicht so viel unter Druck bzw. zu stressen, wegen der Anzahl an Büchern, die ich im Monat lesen will. Ich habe in meiner 100-Book-Challenge gemerkt, dass es mich nur fertig macht und ich möchte das einfach alles entspannter angehen :) 

 

Ich wünsche euch allen einen schönen Februar! :)

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review 2014-01-26 12:31
Rezension: Cathryn Contable - Wo Schneeflocken glitzern
Wo Schneeflocken glitzern - Cathryn Constable,Ilse Rothfuss

"Wo Schneeflocken glitzern" ist Cathryn Constables erster Roman und stellenweise merkt man das leider auch. Die Idee zu der Geschichte hat mir gut gefallen, doch leider hapert es ein wenig an der Umsetzung. Zwar schreibt die Autorin grundsätzlich schön und beschreibt die Umgebung so gut, dass man direkt mal mitfriert, doch die Dialoge kamen mir teilweise recht abgehackt vor, was mich ab und an ein wenig gestört hat. Auch mit Protagonistin Sophie konnte ich mich nicht wirklich anfreunden, denn meiner Meinung nach hat sie einfach viel zu wenig Selbstvertrauen und macht sofort einen Rückzieher, wenn jemand sie nur schief anschaut und wundert sich nichtmal wirklich, dass eine russische Prinzessin sich unbedingt ausgerechnet mit ihr anfreunden will. Irgendwann ging mir das einfach nur noch auf die Nerven. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass die Protagonistinnen noch sehr jung sind (gerade mal 13 Jahre alt) und dementsprechend verhalten sie sich dann auch. Die Altersangabe von 11 - 14 Jahren kann ich nur so weiterempfehlen, denn Jugendliche in diesem Alter haben sicher ihren Spaß an der märchenhaft anmutenden Geschichte.
Der Roman lässt sich gut lesen und passt wunderbar in die kalte Winterzeit. Russland ist immer wieder ein tolles Setting und schon alleine dadurch wirkt die Geschichte märchenhaft. Es gibt einige Wendungen, die jedoch nicht wirklich überraschend sind. Das Ende ist zwar spannend, allerdings auch etwas einfach gehalten und es bleiben noch einige Fragen offen, die meiner Meinung nach einfach noch geklärt hätten sollen.
Fazit:
Trotz kleiner Kritikpunkte konnte mich "Wo Schneeflocken glitzern" durchaus gut unterhalten. Die Geschichte ist märchenhaft, genau wie das Setting. Der Schreibstil ist stellenweise noch ein wenig hölzern und die Charaktere hätten ein wenig Tiefe vertragen, doch die Ideen der Autorin gefielen mir sehr gut.

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review 2014-01-23 18:25
Rezension: Britta Strauß - Sturmherz
Sturmherz - Britta Strauß

Das Meer ist für mich schon immer absolut faszinierend gewesen, ebenso wie seine vielen Bewohner. Deshalb musste ich dieses Buch einfach lesen und ich habe es nicht bereut. Das Britta Strauß das Meer liebt, merkt man in jedem Wort, dass sie darüber schreibt. Absolut detailverliebt beschreibt sie Szenen, die man sich so gut vorstellen kann, dass man sich fühlt, als würde man ebenfalls mit Walen schwimmen und die Freiheit des Meeres genießen.
Die Charaktere in diesem Buch sind wunderbar vielschichtig und gerade deswegen so liebenswert.
Die Sehnsucht nach dem Meer spielt für Mari eine große Rolle, denn sie möchte frei sein, ohne Ängste und Sorgen leben können. Als sie eines Nachts auf Louan trifft, wird diese Sehnsucht noch stärker als sie es schon voher war. Die Zerrissenheit dieser beiden Protagonisten, hat die Autorin sehr gut zum Ausdruck gebracht. Man kann sich in beide hineinversetzen und ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen. Besonders spannend waren für mich die Szenen, die sich in der Vergangenheit von Louan abspielen und die ihn immer wieder in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Mari und Louan und zwei Wissenschaftlern, die auf der Jagd nach einer ganz großen Entdeckung sind. So fällt es leicht, sich in alle Hauptpersonen hineinzuversetzen. Auch die Nebencharaktere sind allesamt toll ausgearbeitet und bleiben auch nach Beenden des Buches noch im Gedächtnis.
Spannung pur wechselt sich ab mit gefühlvollen Szenen, überraschenden Wendungen und wunderbaren Unterwassermomenten und so ergibt dieses Buch die perfekte Mischung aus Märchen und Realität. Denn nicht nur die Liebe zum Meer und die der Protagonisten steht hier im Mittelpunkt, sondern auch das skrupellose Abschlachten der Meeresbewohner wird angesprochen, so dass man immer wieder zum Nachdenken angeregt wird.
Der Schreibstil von Britta Strauß ist gefühlvoll und lässt sich flüssig lesen.
Für mich vollkommen neu und wirklich faszinierend ist die Geschichte der Selkies, die die Autorin in dieser Geschichte aufleben lässt. Konnte ich mir anfangs einfach nicht vorstellen, wie das funktionieren kann, so hat Britta Strauß mich eines besseren belehrt und vollkommen begeistert zurückgelassen.
Fazit:
Die Liebe zum Meer ist der Autorin hier deutlich anzumerken. Die Mischung aus Märchen und Realität ist spannend und unerwartet und passt doch so perfekt zusammen. Gefühlvoll erzählt Britta Strauß ihre Geschichte, lässt uns teilhaben an den Wundern des Meeres und überzeugt mit ihren wunderbar ausgearbeiteten Charakteren und einer spannenden Handlung.

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review 2014-01-11 12:48
Rezension: Rachel Ward - Drowning: Tödliches Element
Drowning: Tödliches Element - Rachel Ward

"Drowning - Tödliches Element" ist ganz anders, als ich mir das aufgrund des Klappentextes vorgestellt hatte. Die Autorin konnte mich damit wirklich positiv überraschen, auch wenn ich mich erst an ihren Schreibstil gewöhnen musste. Dieser liest sich zwar flüssig, doch manche Sätze waren mir teilweise ein wenig zu abgehackt und wirkten zu sehr wie eine Aufzählung.
Carl, der Ich-Erzähler in dieser Geschichte hat durch die Ereignisse am See sein Gedächtnis verloren und so erfährt der Leser erst nach und nach, was überhaupt passiert ist. Genau wie Carl tappt man erstmal vollkommen im Dunklen. Rachel Ward hat das so gut beschrieben, dass man Carls Gefühle in dieser Situation gut nachvollziehen kann. Besonders wenn es darum geht, eine für ihn fast neue Welt kennenzulernen, da er ja alles vergessen hat. Was für ein seltsames Gefühl muss es sein, in ein Haus zu kommen, dass man eigentlich kennen müsste und es doch komplett neu entdecken muss. Schön fühlt sich das sicher nicht an und dieses beklemmende Gefühl hat die Autorin wunderbar transportieren können. Ebenso verhält es sich mit der Spannung, die von Seite zu Seite immer mehr steigt. Denn immer wieder gibt es Szenen, die teilweise wirklich unheimlich sind und den Leser dazu animieren, immer weiter zu lesen. Carls Vergangenheit wird hier ebenso aufgerollt, wie die Ereignisse am See und die Folgen davon. Er hat es nie leicht gehabt und ist auch jetzt kein typischer "Held". Seine Handlungen kann man gut nachvollziehen, denn sie passen einfach zu dem Bild, dass man sich von ihm machen kann. Neisha, die ebenfalls dabei war, als Carls Bruder starb ist eine Protagonistin, die ich nicht wirklich sympathisch finden konnte, die allerdings eine große Rolle in der ganzen Geschichte spielt. Die Idee, die die Autorin in ihrem Roman verwirklicht hat, ist ungewöhnlich und unheimlich spannend. Das Ende ist noch recht offen, so dass man nur hoffen kann, zu erfahren, wie es mit Carl und Neisha weiter geht.
Fazit:
Rachel Ward konnte mich mit diesem Buch wirklich überraschen. Auch wenn ich mich an ihren Schreibstil erst gewöhnen musste, konnte mich "Drowning - Tödliches Element" absolut fesseln. Die Spannungskurve steigt im Laufe der Geschichte ins Unermessliche, die Charaktere sind interessant und haben viele Ecken und Kanten und Wasser sieht man zum Schluß mit ganz anderen Augen.

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