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review 2018-11-01 16:24
Liebeliebeliebelei
Ich bin Henker: Liebesgeschichten - Rajesh Parameswaran

Die Liebe. Sie hat so viele Gesichter. Dementsprechend scheint es nicht allzu abwegig Kurzgeschichten darüber zu verfassen. Ich muss gestehen, dass ich nicht unbedingt der größte Fan von Kurzgeschichten bin: kaum hat man sich eingelesen, Charaktere lieben oder hassen gelernt, den Erzählstil verstanden, schon ist die Geschichte aus. Manchmal kann das aber auch ein Segen sein... ;-)

In "Ich bin Henker" werden allerlei Geschichten erzählt, die mal mehr mal weniger mit Liebe zu tun haben. Vor allem ist es aber nie die schmonzettige Rosamunde-Pilcher-Liebe. Darüber bin ich jetzt nicht sonderlich traurig. Allerdings gibt es einige Erzählungen, die ich nicht besonders leiden konnte oder deren Erzählstil ich furchtbar anstrengend fand ("Elefanten in Gefangenschaft" - eine Geschichte mit 20% Erzählung und 80% Fußnoten und zwar nicht die guten Walter-Moers-Fußnoten, sondern eher die Doktorarbeitenfußnoten). Dennoch war es irgendwie schön mal kurze Geschichten zu lesen, die dann im Großen und Ganzen einen gemeinsamen Nenner besitzen, auch wenn er manchmal wirklich schwer zu finden ist. 

Am schönsten und zugleich traurigsten fand ich im Übrigen die erste Kurzgeschichte "Der berüchtigte Bengale Ming", indem sich der Tiger in seinen Wärter verliebt und alles ganz schrecklich dramatisch endet. Und alles nur aufgrund von Missverständnissen...wer kennt das nicht?!

 

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review 2014-10-09 07:04
Für jeden Fan ein MUSS!
Engelszeiten - Vier unsterbliche Liebesgeschichten - Lauren Kate




Klappentext:

Shelby und Miles. Roland und Rosalinde. Arriane und Tessriel. Und nicht zuletzt: Daniel und Lucinda. Sie alle sind untrennbar verbunden mit dem Universum der Engel. In diesem Band vereinen sich die Geschichten dieser vier Liebespaare an einem Valentinsfest vor sehr langer Zeit zu einem kunstvollen Ganzen und somit zu einem weiteren Puzzleteil in Daniels und Lucindas Zukunft.


Der erste Satz:

Shelby und Miles lachten, als sie aus dem Verkünder ins Freie traten.




Meine Meinung:

Ich bin durch Zufall auf diese Reihe aufmerksam geworden. Alles fing damit an das ich "Teardrop" gelesen habe und unbedingt noch andere Bücher der Autorin lesen wollte.
So bin ich auf die Engelsreihe aufmerksam geworden, tja lange rede kurzer Sinn ich habe mir alle vier Bände bestellt und war völlig begeistert.

Durch Zufall wurde ich dann auch noch auf "Engelszeiten" aufmerksam und als Fan der Reihe musste ich es natürlich unbedingt auch noch lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist etwas ganz besonderes. Ich kann nie genug von ihr bekommen, sie schafft es mich innerhalb von wenigen Zeilen vollkommen zu begeistern und zu verzaubern. So habe ich auch dieses Buch geradewegs verschlungen.  

Die Charaktere sind durchweg authentisch und liebevoll beschrieben, so kann man als Leser gar nicht anderes, man muss sie einfach sympatisch finden.

Kurz gesagt dieses Buch ist der spannende, mitreißende und emotionale Abschluss der sagenhaften Engelsreihe. Dieses Buch hat mir einfach wundervolle und spannende Lesemomente beschert.

Daher empfehle ich dieses Buch uneingeschränkt jeden der die Engelsreihe kennt und liebt. Eins muss ich dazu noch sagen dieses Buch eignet sich nur für Kenner der Reihe.


Das Cover:

Dieses Cover ist einfach ein Traum! Es sieht traumhaft schön aus und passt hervorragend zu dieser Reihe.


Fazit: 

Mit "Engelszeiten" ist der Autorin ein wundervolles Buch gelungen, welches mich vollkommen überzeugt hat. Als großer Fan der Engelsreihe musste ich aus dieses Buch lesen und bin restlos begeistert. Für jeden Fan der Reihe ist dieses Buch ein absolutes muss. Daher bekommt dieses Buch ganz klar 5 Sterne!

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review 2014-06-27 07:00
Daniel und Ismael
Daniel und Ismael: Schwule Liebesgeschichten - J. Walther

Story:
Auf der Flucht vor der Familienfeier und der damit verbundenen Verwandtschaft, stolpert Daniel über den gleichaltrigen Ismael, der sich ebenfalls vor einer derartigen Feierlichkeit in Sicherheit gebracht hat. Die beiden lernen sich kennen und besonders Daniel verfällt dem schüchternen Jungen, den er mehr als einmal mit seinem alten Fotoapparat festhält. Allerdings gehört Ismaels Familie einer streng religiösen Gemeinschaft an, die nicht einmal Fotos, Spiegel und Beziehungen außerhalb der Gruppierung akzeptiert, von homoerotischen Neigungen ganz zu schweigen. Trotz allem kommen sich Daniel und Ismael näher und stehen plötzlich vor einer neuen Herausforderung.

 

Neben der titelgebenden Geschichte „Daniel und Ismael“ enthält das Buch noch die Kurzgeschichten:
„Black-eyed“
„The boys of summer“
„Eine Wohnung in der Stadt“
„Der Junge“
„Der schönste Engel der Welt“
„Der Engel auf der Fensterbank“

 

Eigene Meinung:
„Daniel und Ismael“ ist ein Kurzgeschichtenband der Autorin Jana Walther, die bereits mit ihren Romanen „Im Zimmer wird es still“, „Benjamins Gärten“ und „Phillips Bilder“ auf sich aufmerksam gemacht hat. Nun hat die Autorin eine Sammlung ihrer Kurzgeschichten und Novellen im Eigenverlag herausgebracht, die einmal mehr zeigen, wie vielseitig sie. Die titelgebenden Geschichte macht hierbei nur die Hälfte des 110-seitigen Buches aus, und enthält weitere Kurzgeschichten der Autorin, die mitunter vorab als eBook veröffentlicht wurden, oder in Anthologien erschienen sind.

 

Inhaltlich präsentiert Jana Walther ihren Fans eine bunte Mischung, die sich schwer auf einen Nenner herunterbrechen lässt. Sie streift viele verschiedene Themen, gibt einen Einblick in die unterschiedlichsten Persönlichkeiten und bietet mal leichte, mal dramatische, mal ernste Kost. Dabei ist die Geschichte „Daniel und Ismael“ am weitesten ausgereift, der Leser hat hierbei zumindest die Möglichkeit die beiden Hauptfiguren besser kennen zu lernen und ihre Entwicklung mitzuverfolgen. Die anderen Kurzgeschichten sind zwar interessant und bieten gute Ansätze, doch bei einigen vermisst man den Tiefgang und die besondere Atmosphäre, die den Erzählungen von Jana Walther zu eigen sind. Das macht die einzelnen Kurzgeschichten der Anthologie nicht unbedingt schlecht, aber sie erreichen nicht das Potenzial die längeren Romane der Autorin aufweisen können. Hin und wieder möchte man mehr erfahren, das Leben der Figuren weiterverfolgen, anstatt das Gefühl zu haben, dass man nur einen Bruchteil der eigentlichen Geschichte erfahren hat. Das ergeht einem insbesondere bei den zusammengehörenden Erzählungen „The boys of summer“ und „Eine Wohnung in der Stadt“, die in ihrer Art und Hintergrundidee ein wenig an den Roman „Der Klub der Ungeliebten“ erinnern. Vielleicht gibt es ja bald mal eine komplette Ausarbeitung der beiden Kurzgeschichten – als Leser möchte man durchaus mehr über Julian und Jen erfahren.

 

Die Charaktere der einzelnen Geschichten sind sehr realistisch und gut nachvollziehbar. Jana Walther hat ein Händchen für überzeugende Figuren, die nie gekünstelt oder aufgesetzt wirken. Das betrifft auch Nebenfiguren (insbesondere weibliche), die den beiden männlichen Hauptfiguren erst den passenden Rahmen verleihen. Auch das Zusammenspiel zwischen Jen und Julian in „The boys of summer“ und „Eine Wohnung in der Stadt“ klappt und zeigt, dass die Autorin auch weibliche Figuren nachvollziehbar und passend in Szene setzen kann.

 

Stilistisch bietet Jana Walther gewohnt solide und sehr stimmungsvolle Kost. Auch wenn die Kurzgeschichten inhaltlich ein wenig seichter sind, so erwartet die Fans doch der gewohnt gute und belletristische Schreibstil, der die Autorin angenehm aus der breiten Masse heraus stechen lässt. Dazu gehört sowohl der beschreibende, fast schon nüchterne Stil, als auch die unverblümte und direkte Art, mit der die Autorin ihre Erzählungen in Worte kleidet. Wirklich kitschige Romantik wird man hier vergeblich suchen, ebenso wenig werden die einzelnen Geschichten durch übermäßig viel Erotik oder Sex aufgebauscht. Sicherlich kommen sich die jeweiligen Hauptfiguren auch körperlich näher, doch Jana Walther geht dabei nie zu sehr ins Detail oder lenkt von der eigentlichen Handlung ab. Dies macht ihre Kurzgeschichten und auch Romane sehr stilvoll und atmosphärisch, so dass Fans der Autorin auf jeden Fall einen Blick in die gelungene Kurzgeschichtensammlung werfen sollten.

 

Fazit:
„Daniel und Ismael“ ist eine schöne Kurzgeschichtensammlung der Autorin Jana Walther und ein Muss für ihre Fans und Liebhaber realistischer und atmosphärischer Literatur. Die einzelnen Erzählungen kommen zwar nicht an ihre längeren Romane heran, bieten jedoch abwechslungsreiche und schön geschrieben Kost, die zeigen wie flexibel die Autorin arbeitet. Wer keine Lust hat, sich die einzelnen Anthologien zu kaufen und die zeit bis zu Jana Walthers neuem Buch überbrücken will, sollte sich das kleine Büchlein zu Gemüte führen. Es lohnt sich.

Source: www.like-a-dream.de
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text 2013-05-06 07:10
KurzInterview/Rosita Hoppe
Nur ein Traum?: Sonderedition - Rosita Hoppe
Das Glück fährt Taxi - Rosita Hoppe
Zuckersüße Küsse. Turbulente, prickelnde und witzige Liebesgeschichten - Liebe, Leidenschaft und Eifersucht... - Rosita Hoppe
Herzflimmern. Bittersüße Liebesgeschichten nur für Frauen! Liebe, Leidenschaft und Eifersucht... - Rosita Hoppe
Guten Morgen ihr Lieben,
 
heute habe ich Rosita Hoppe bei mir zu Gast. Sie schreibt
 

Frauenromane und ist auch sehr erfolgreich damit. 

 
Hallo Rosita,
vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, mir Rede und Antwort zu stehen und wir ein wenig plaudern können.
Dann beginnen wir doch gleich mal, damit meine Leser nicht mehr so lange warten müssen. 
 
 
Wie ich gelesen habe, engagierst du dich für krebskranke Kinder. Wie kam es denn dazu?
In einer Autorengruppe, die über Facebook entstanden ist, haben wir mit der Anthologie für krebskranke Kinder bereits das zweite Benefizprojekt gemacht. Ich finde es ganz hervorragend, auf diese Weise helfen zu können – wobei wir natürlich nicht nur auf unser Honorar verzichten, sondern auch auf die Mithilfe der Leser und Leserinnen angewiesen sind. Denn nur durch den Verkauf des Buches kann unser Engagement erfolgreich sein.
 
Was hat dich bewogen Autorin zu werden? Hattest du ein Vorbild?
Vor etwa zehn Jahren erzählte ich jemandem davon, was mir so alles im Kopf herumging. Die Dame riet mir: Schreiben Sie es doch mal auf. Und das tat ich wirklich. Dabei merkte ich, wie viel Spaß mir das Schreiben machte und im Nu entstanden erste Geschichten. Seit dem bin ich vom „Schreibvirus“ infiziert. Von Anfang an hatte ich den Wunsch zu veröffentlichen, was mir nach einem Fernschreibkurs auch gelang.
Als ich anfing zu schreiben las ich Bücher von Susan E. Phillips, Danielle Stell und Sandra Brown. D
 
Woher holst du dir denn deine Inspiration?
Aus dem alltäglichen Leben, Fernsehen, Zeitung, und manchmal auch persönlichen Erlebnissen.
 
In deinen Büchern, ich kenne zwei Stück, sind deine Geschichten aus dem wahren Leben gegriffen. Hat das einen bestimmten Grund, dass du über die alltäglichen Probleme, z.B. in einer Ehe, schreibst?
Ich wollte von Anfang an über die Liebe schreiben und da gehören natürlich alltägliche Probleme, die Unwegsamkeiten des Lebens dazu.
 
 Hast du ein bestimmtes Ritual bevor du anfängst eine Geschichte zu schreiben?
Nein eigentlich nicht. Das einzige Ritual das ich vor dem täglichen Schreiben habe, ist: Meine E-Mails checken, einen Blick in diverse Blogs, auf die DeLiA-Seite und auf meine Facebookprofile werfen. (was manches Mal wesentlich länger dauert, als geplant)
 
Welche Bücher liest Du denn persönlich?
Hauptsächlich lese ich Liebes- und Frauenromane. Ab und an auch mal einen Thriller.
 
 
Warum handeln die Geschichten in deinen Büchern in Deutschland?
Es stimmt, bisher handelten meine Bücher hauptsächlich in Deutschland. Bei „Das Glück fährt Taxi“ spielt ein Teil der Geschichte allerdings in Norditalien. Mehrere Kurzgeschichten spielen in verschiedenen Ländern.
 
 
Welches Buch hat einen bleibenden Eindruck bei dir hinterlassen?
„Die Mondspielerin“ meiner DeLiA-Kollegin Nina George
 
Gibt es ein Buch, das du gerne selbst geschrieben hättest?
Darüber habe ich nie nachgedacht. Vielleicht eines von Susan E. Phillips
 
Ich bin glücklich, wenn…
ich mit meinen Geschichten die Herzen meiner LeserInnen berühren kann. Im privaten Bereich: bin ich glücklich, wenn es meiner Familie gut geht.
 
Wenn ich nicht schreibe, dann…
steht garantiert irgendwas in Haus oder Garten an. In meiner Freizeit lese ich, fahre ab und an Inliner, unternehme etwas mit meinen Lieben. Außerdem reise ich gern – aber nicht so häufig, wie ich gern tun würde
 
Die Idee zu deinem letzten Roman entstand…
Wenn du den letzten veröffentlichen Roman, also „Das Glück fährt Taxi“ meinst, dann muss ich gestehen, dass ich das gar nicht mehr so genau weiß. Irgendwann schoss mir die Idee durch den Kopf, dass es vielleicht ganz witzig werden würde, wenn meine Hauptfigur Carly seit einer Enttäuschung keinerlei Interesse an Männern hat - ihre Freundinnen das allerdings alles andere als normal fänden und Carly einen Mann aufschwatzen wollen.
 
Ich beschreibe mich selbst, als…
Typischer Krebs – drei Schritte vor und zwei zurück
 
 
Ich bedanke mich rechtherzlich für das nette Interview mit dir. Es war schön, ein wenig mehr von dir zu erfahren. Ich wünsche dir noch ganz viel Erfolg und das du immer gesund bleibst.
So, das war es mal wieder für heute. Ich bedanke mich bei allen Lesern und hoffe, dass euch das Interview genauso gefallen hat, wie mir.
 
 
Ganz herzlichen Dank liebe Beate, dass ich dir und damit den Leserinnen deines Blogs ein paar Fragen beantworten durfte. Das hat mir viel Spaß gemacht.
 
Herzlichst Rosita Hoppe
 
Wer noch mehr über Rosita Hoppe erfahren möchte klickt einfach über die unten genannten Links:
 
 
 
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.
Eure Beate

 

http://beatelovelybooks.blogspot.de/2013/05/kurzinterviewrosita-hoppe.html

Source: beatelovelybooks.blogspot.de/2013/05/kurzinterviewrosita-hoppe.html
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review 2013-01-20 15:33
Frostzauber- magische Liebesgeschichten
Frostzauber - Tanja Heitmann,Antonia Michaelis,Gesa Schwatz,Lila Mer,Mechthild Gläser,Jennifer Benkau

 

Verlag: rororo (rotfuchs)

 

Preis: 8.99 Euro

 

Seiten: ca. 187

 

Taschenbuch

 

ISBN: 978-3-499216640

 

*kaufen?*

 

 

 

 

 

Klappentext:

Eine Nymphe, die in einem zugefrorenen Fluss auf den Liebsten wartet, der sie befreit; ein junger Mann ohne Gestern und Morgen, der nur durch die Tränen einer Liebenden in der Silvesternacht von seinem tragischen Schicksal erlöst werden kann; eine Elfe, zart und zerbrechlich, die die Kraft der Ewigkeit in sich trägt- diese und viele weitere Geschichten laden ein zu einer spannenden Reise voll großer Gefühle!

 

Cover:

Das Cover zeigt das Gesicht eines schlafenden Mädchens, das mit dem Kopf an einer Glasscheibe lehnt. Das Glas ist überzogen von Eiskristallen und die Farben des gesamten Bildes sind kalt und winterlich. Meinen Geschmack trifft das Cover leider nicht so ganz. Das Mädchen wirkt nichtssagend und irgendwie gewöhnlich. Es passt nicht wirklich zu den fantasievollen Charakteren der Kurzgeschichtensammlung. In einer Buchhandlung wäre es mir wahrscheinlich nicht einmal aufgefallen. Trotzdem ist es nicht hässlich. Ich habe schon schlechtere Cover in Händen gehalten.

 

Die Geschichten:

 

Das ist bei einer Kurzgeschichtensammlung nicht ganz einfach. Ich will nicht zu viel verraten also, schreibe ich nur zwei Sätze zu jeder Geschichte:

 

In der ersten Geschichte „Unter dem Frosthauch“ von Tanja Heitmann, trifft ein junger Mann auf eine Nymphe, die verborgen unter dem Eis lebt.

 

Die Zweite Geschichte „Cirque Indigo“ von Lilach Mer handelt von einem Mädchen, dass in einer Silversternacht ein ganz spezielles Abenteuer erlebt und von einem Circus, der magischer nicht sein könnte.

 

Die gefrorene Zeit“, geschrieben von Mechthild Gläser, erzählt die Geschichte eines Liebespaares, das um glücklich zu sein, selbst die Zeit überwinden muss.

 

In „Jenseits des Lichts“ der Autorin „Gesa Schwartz“ nimmt uns ein junges Mädchen nachts mit in den Wald und lässt uns an Dingen teilhaben, von denen weder wir noch sie, auch nur den Hauch einer Ahnung haben.

 

In „Preußischblau“ erzählt Antonia Michaelis die Geschichte eines jungen Mannes, dessen größter Wunsch es ist zu Weihnachten von jemandem geliebt zu werden und selbst jemanden lieben zu können. Da steht plötzlich ein Mädchen vor seiner Tür, das behauptet eine Elfe zu sein...

 

Das Lied des Eiswolfs“ von Jennifer Benkau handelt von einem Mädchen, das als einzige in ihrem Dorf keine magische Gabe zu haben scheint und sich entscheiden muss, wie sie ihr Leben führen will. Dabei spielen auch ein geheimnisvoller Fremder und ein einsamer Eiswolf, eine wichtige Rolle...

 

Die Autorinnen:

Die Kurzgeschichten wurden von sechs der bekanntesten Autorinnen Deutschlands geschrieben. (Mir waren zumindest so gut wie alle bereits bekannt). Tanja Heitmann, Antonia Michaelis,

Gesa Schwartz, Jennifer Benkau, Mechthild Gläser und Lilach Mer haben sich in Deutschland bereits einen Namen gemacht.

 

Meine Meinung:

Ich habe noch nicht sehr viele Erfahrungen mit Kurzgeschichten gemacht, wurde aber angenehm überrascht.

Die Geschichten sind allesamt sehr niedlich und rührend erzählt und es fiel mir sehr leicht die Charaktere auf Anhieb zu mögen.

 

Da „die Frau des Zeitreisenden“ mein absoluter Lieblingsfilm ist, hat es mir vor allem die Geschichte von Mechthild Gläser angetan. „Die verlorene Zeit“ ähnelt dem Film in vielerlei Hinsicht, erzählt aber trotzdem immer noch eine eigene Geschichte. Es geht dabei um das Mädchen Hannah und ihren Freund Tom. Tom stammt aus einer anderen Zeit, erinnert sich nicht mehr an sein früheres Leben und alter nicht mehr. Die einzige Möglichkeit für ihn ein normales Leben zu führen, wäre in seine Zeit zurück zu kehren, aber dafür müsste er seine große Liebe zurück lassen.

 

Die einzelnen Handlungen sind alle in sich geschlossen und man hat am Ende nie das Gefühl, irgendetwas versäumt zu haben. Der Schreibstil ist in den meisten Fällen sehr blumig und ausgeschmückt. Es wird viel beschrieben und geschildert, wodurch es dem Leser sehr leicht fällt sich in die jeweilige Situation hinein zu versetzten. Oft wurde mir die Romantik aber auch etwas zu viel. Die Geschichten waren teilweise schon etwas kitschig. Andere fand ich dagegen sehr traurig, was den Überschwung an Romantik wieder wett gemacht hat. Alle Geschichten spielen in etwa zu Weihnachten. Auf jeden Fall aber im Winter. Das Buch ist daher perfekt geeignet um sich mit einer Tasse Tee und in eine warme Decke gewickelt, vor den Karmin oder aufs Sofa zu setzten und einfach etwas zu träumen.

 

Man merkt einfach, dass die Autorinnen sehr viel Talent haben und ich würde jedem der Romantik und Fantasy liebt oder eine der Autorinnen toll findet, empfehlen die Geschichten einmal zu lesen.

 

Ich vergebe dafür 4 von 5 Punkten

Source: mywrittenheartbeat.blogspot.de/2013/01/frostzauber-magische-liebesgeschichten.html
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