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review 2018-10-08 00:00
The Moth Diaries
The Moth Diaries - Rachel Klein Sure, it's an unreliable narrator. But it still seems pretty clear that Ernessa is a vampire.
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review 2013-08-07 08:57
Schwach, sehr schwach sogar
The Moth Diaries - Die Sehnsucht der Falter - Rachel Klein

“Als ich das Tagebuch aufschlug, fand ich die Rasierklinge, die ich vor so langer Zeit zwischen die Seiten gelegt hatte.” In Rebeccas Internat beginnt ein neues Schuljahr. Zunächst scheint alles wie immer zu sein, doch dann geschehen verstörende Dinge. Der Hund einer Lehrerin wird enthauptet aufgefunden. Eine Schülerin stürzt vom Dach in den Tod. Realität und Phantasie verschwimmen, und eine furchtbare Wahrheit kommt ans Licht steht sie in Rebeccas Tagebuch?

 

Auf dieses Buch bin ich -mal wieder- durch das Cover aufmerksam geworden, das für mich vielversprechend aussah. Der Inhalt las sich ebenfalls ganz interessant und die Tatsache, dass die Geschichte bereits verfilmt wurde, schraubte meine Erwartungen ganz schön hoch.
Leider wurde ich dann aber sehr bald enttäuscht. Das begann schon damit, dass mir schnell der Verdacht kam, die Geschichte könnte irgendwann in der Vergangenheit spielen. Jedenfalls ganz sicher nicht im Heute! Aus einigen kleinen Anhaltspunkten erschlossen, siedele ich sie in den 60er-Jahren an. Das ist keine gute Voraussetzung dafür, dass mir eine Geschichte gefällt, da es mir runde 20 Jahre zu früh ist. Ich komme mit der Schilderung dieser Zeit, der Lebensweise der Charaktere und ihre Vorlieben, Gedanken und Ansichten schlichtweg meist nicht klar.
Genau das war dann auch hier der Fall. Hinzu kam noch, dass ich mich speziell in Rebeccas Gedanken nicht gut “zurechtfand”. Für einen Teenager macht sie sich für meinen Geschmack zu viele und zu umständliche und komplizierte Gedanken. Vor allem auch, dass sie regelmäßig erwähnt, Jüdin zu sein, und dass diese Tatsache ihr oft Nachteile einbringe. Das kann ja gut sein, aber für die Handlung ist das nicht im Geringsten von Belang.  Manchmal ging mir bei all diesen tiefgründigen Gedanken das eigentliche Thema der Geschichte fast verloren und ich hatte das Gefühl, in einer philosophischen Abhandlung gelandet zu sein.
Daran lag es wohl auch, dass ich lange Zeit an das Thema “Vampire” in dieser Geschichte gar keinen Gedanken verloren habe. Irgendwann trifft Rebecca diese Erkenntnis, aber mir war kein Stück klar, wie sie überhaupt auf die Idee gekommen ist. Plötzlich ist das Wissen da. Und natürlich, die Ereignisse um Rebecca herum sprechen dafür. Aber es muss doch irgendwann einen “Stups” in diese Richtung gegeben haben. Wann? Mir ist er jedenfalls entgangen.
Somit wurde ich weder mit der Hauptperson je richtig warm, noch hat die Story bei mir einen schlüssigen Eindruck hinterlassen. Darunter leidet dann auch gerne die Spannung. Mich hat zwar durchaus interessiert, wie es im Internat weitergeht, welches Ende die Vorkommnisse nehmen würden, mehr aber auch nicht. Dabei sollte man doch bei einer Vampirgeschichte gespannt sein und sich vielleicht auch etwas gruseln. Doch von beidem war ich bei diesem Buch leider weit entfernt. Ich war sogar einige Male in Versuchung, es aufzugeben.

 

Das Buch ist in Tagebuch-Form geschrieben. Eigentlich eine Form, die flottes und leichtes Lesen garantiert. Doch durch Rebeccas oft so tiefgründige Gedanken, ihre ausführlichen Schilderungen und die lange unspektakulär vor sich hin plätschernde Handlung, trifft das hier nicht zu. Dialogszenen gibt es im Verhältnis nur wenige. Einerseits bei einem Tagebuch nicht ungewöhnlich, andererseits denke ich, ein paar mehr hätten die Geschichte flüssiger zu lesen gemacht. Ich habe es schließlich so gemacht, dass ich mir immer ein Datum rausgesucht habe bis zu dem ich an einem Abend lesen wollte. Auch nicht gerade ein Aushängeschild, denn wenn mich ein Buch so richtig packt, setze ich mir kein Limit…

 

Wie gesagt war es das Cover, was mich äußerst neugierig machte. Für mich ist es auch immer noch das Beste an diesem Buch. Schön düster mit dem schattigen Garten und dem flüchtenden Mädchen im Nachthemd. Womöglich eine Szene aus dem Film?

 

Fazit:  Ich habe mich ganz schön durch dieses Buch und vor allem Rebeccas Schilderungen und Gedanken gequält. Dabei wollte weder Spannung aufkommen, geschweige denn so etwas wie Grusel. Und das bei einer Vampirgeschichte! Und wäre nicht irgendwann das Wort “Vampir” gefallen, hätte ich sicher kaum in diese Richtung gedacht. Von daher frage ich mich, wie Rebecca auf diese Idee kam. Das wirkt so plötzlich wie “Hui, jetzt müssen wir aber mal in die Gänge kommen, werfen wir endlich diesen Begriff in den Raum!”. Also nee, so einfach backt man sich keine gute Story.

Source: leserattz.wordpress.com/2012/06/25/rezension-the-moth-diaries-die-sehnsucht-der-falter-rachel-klein
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review 2013-05-18 16:49
Ein Internat, ein Mädchen und tragische Ereignisse
The Moth Diaries - Die Sehnsucht der Falter - Rachel Klein

Ich bin Rebecca, bin 46, verheiratet und habe 2 Kinder. Eigentlich nichts besonderes. Doch meine Vergangenheit holt mich grade ein. Mein Psychiater, von früher, hat mich gebeten mein Tagebuch, welches ich mit 16 im Internat geschrieben habe, zu veröffentlichen, es als Buch raus zu bringen um anderen Mut zu machen, zu zeigen, das man wieder ganz genesen werden kann. Ich bin jedoch unsicher und will das ganze Teil noch mal lesen. Will ich das es die ganze Welt erfährt was im vorletzten Schuhljahr im Internat passiert ist? Oder anders, wen interessiert es überhaupt? Egal... ich werde noch mal abtauchen in die Zeit als ich 16 war, wo die Welt eigentlich soweit noch in Ordnung war. Gut, ich hatte damals kurz zu vor meinen Vater verloren. Aber das hab ich soweit verkraftet... 

 
Das letzte Jahr allerdings verlief ganz anders als das Lucy, meine beste Freundin, und ich es uns vorgestellt haben... 
 
Es passierten eigenartige, unerklärliche Dinge...
 
Erster Satz: 

 

Als Dr. Karl Wolff vorschlug, ich solle das Tagebuch veröffentlichen, das ich während meines vorletzten Schuljahres im Internat geführt habe, glaubte ich zunächst, ich hätte mich verhört.



Ich hab jetzt das Buch etwas sacken lassen, aber ich weiss noch immer nicht genau, was ich davon halten soll. Mit anderen Worten, ich kann nicht sagen das es schlecht ist, aber eben auch nicht das es gut ist. Ich kann aber sagen, es ist nicht mein Fall. 
 
Aber mal erst von vorne an. 
 
Sicher sprang mir als erstes das Cover in die Augen, doch das alleine wars nicht, was mich dazu bewog das Buch zu kaufen, sondern die Kurzbeschreibung auf der Buchrückseite. Die übrigens echt Kurz ist, aber wie sagt man so schön? In der Kürze liegt wie Würze. Ja, wenn die stimmen würde. Denn während ich das Buch gelesen habe fragte ich mich je länger je mehr, wann passiert da endlich was? Wann kommt die Stelle an dem das besagte Drama, laut Kurzbeschreibung, passiert? Der Sprung vom Dach, einer Mitschülerin? Das kann ich euch sagen, man muss die Hälfte lesen. Und bis dahin zieht sich die Geschichte, und zieht sich. 
 
Der Schreibstil ist einfach, dennoch vermag er die total düstere Atmosphäre ein zufangen. Alles erscheint trist, dunkel und unsympathisch. Das Tagebuch / die Geschichte wurde ca. Anfang der 80er Jahre geschrieben / festgehalten. Das Internat jedoch ist eine alte Residenz. Mit düsteren Gängen, alten Bäder und so weiter. Man bekommt eigentlich ein gutes Gefühl wie es dort ist. Auch schafft es die Autorin den Personen etwas Leben ein zu hauchen. Sie nicht ganz so langweilig dastehen zu lassen. Und wie gesagt, das ganze ist in Tagebuchsform gehalten. Von Stichwortartigen Einträgen bis, doch sehr komplexe Gedankengänge, ist alles mit dabei.  Es hält vor allem fest was für Gedanken sich Rebecca gemacht hat. Über die Schüler, die Lehrer, ihre beste Freundin, aber vor allem auch über sich selber. Auch wenn sie Geschehnisse festhält, sind die relativ kurz und distanziert gehalten, dafür werden diese wieder von ihren Gedanken dazu geprägt. Für mich ist das Buch eher ein Gedankenprotokoll als ein Tagebuch. So empfand ich es auf alle Fälle Empfunden.


Rebecca ist 16 als ihr Vater, ein Dichter, sich das Leben nimmt. Von daher ist es nicht verwunderlich das ihr die Literatur sehr nahe ist und sie im Mädcheninternat die Literaturkurse belegt und auch gerne über diese Bücher und Autoren spricht. Von der Mutter abgeschoben, weil sie sie nicht ertragen kann, ist es für Rebecca schon schwer, doch als Jüdin hat sie es doppelt schwer, denn die werden, auch von den Lehrern am liebsten gemieden. Diese 3 Dinge belasten sie schwer, auch wenn sie es am Anfang gar nicht mit bekommt. Doch sie hat ja noch ihre beste Freundin Lucy, sie und die Bücher geben ihr den Halt den sie braucht, doch auch diese sollte ihr schon bald genommen werden, so das sie auch den restlichen Halt verliert...

An dem alleine lag es nicht, das ich mit dem Buch nichts anfangen konnte. Es war auch der Schluss, der zwar einige Fragen beantwortet hat, aber gleichzeitig mehrere unbeantwortet liess. Und für mich war der abrupte Schluss sehr unbefriedigend. Dann, wenn es eigentlich endlich spannend werden könnte hört es einfach auf. Das "Tagebuch" ist fertig und wir bekommen die Gedanken von Rebecca zu lesen, jetzt 46,  wie sie jetzt zu dem Tagebuch jetzt steht, 30 Jahre nach diesem psychotischen Schub. Wenn es dann einer war. Und auch diese knapp 5 Seiten sind alles andere als Aufschlussreich. Schade!

Wir sind wohl fast alle etwas Voyeurstisch veranlagt und würden gerne mal wo Mäuschen spielen oder in fremden Tagebücher schmöckern, in der Hoffnung mehr über die Gefühle, die Gedanken und Geheimnisse von anderen zu erfahren. Ich denke, von daher lesen wir auch gerne Biografien. Doch diese Geschichte lässt uns, oder besser mich völlig verwirrt, irritiert und mit offenen Fragen zurück. Klar, wir erfahren auch mehr über die Person aber mehr ihre verrückten, irren und kranken Gedanken.

... eine schreckliche Wahrheit kommt ans Licht - steht sie in Rebeccas Tagebuch? (Klappentext)



Nein, weder noch! Wer also auf total offenen Enden und mit vielen Fragen am Ende klar kommt, der kann das Buch gerne lesen, aber allen anderen kann ich es nun wirklich nicht empfehlen denn man sitzt da, mit dem Buch in der Hand und ist... enttäuscht. 

Dennoch gibt es eine Lieblingsstelle in diesem Buch welche ich euch nicht vorenthalten will.

Nur bin ich nicht davon überzeugt, dass jeder Morgen ein neuer Anfang ist wie der erste Morgen im Garten Enden.  Diese Unschuld habe ich verloren. An ihre Stelle ist die Erinnerung getreten.

S. 254
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review 2013-04-06 08:30
Moth Diaries
The Moth Diaries - Rachel Klein I didn't know they were actually adapting this into a movie until very late, but I'm going to tackle the book before attempting to watch the film.
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review 2013-03-14 00:00
Moth Diaries
The Moth Diaries - Rachel Klein The Moth Diaries is presented in the form of a young girl's diary during the year that she is age sixteen. She attends an all-girls boarding school, and is looking forward to the new year with her best friend; Lucy. When a new student arrives, Ernessa, the narrator is instantly jealous of the relationship that forms between Lucy and the newcomer. The narrator examines every detail of every interaction, to the point of obsession. She starts to believe that supernatural forces are at work, and that Lucy is in danger.
The Moth Diaries was so addictive. Whenever I stopped reading, I immediately wanted to pick it back up again and finish it.
As I was reading, I felt as if I was truly peeking in on the narrator's thoughts. I felt as if I were reading a real girl's diary. And I loved it.
I loved how intense her thoughts were, no matter what they were about. I didn't even notice that the narrator's name was never given. I was simply too absorbed in the story that she was weaving for me.
The narrator's descriptions of people were some of my favourite parts of this novel, especially in regards to her friend who is obsessed with Friedrich Nietzsche. It made me laugh, and I could totally understand how the narrator felt when the girl started quoting things no one could understand.
Most of all, I felt a sort of pity towards the narrator. It didn't overwhelm me, but I felt as if everyone either left her, or ignored her. It was a little heartbreaking, to be honest.
This book left a lot of things for the reader to question after the ending. And while I thought it would annoy me, it actually left me content. I hate it when the endings of books leave me hanging, but this was different.
I am still wondering whether this book is a paranormal book, or a book about mental health. It's intriguing, and thought provoking. I like it.
I have seen the movie adaptation, and I really enjoyed it, too. I think it kept to the book's essence.
I would strongly recommend this book to all those interested in the eerie.
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