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review 2018-01-28 07:38
Meine Rückkehr ins zehnte Königreich
Das Zehnte Königreich - Frauke Meier,Kathryn Wesley

Inhaltsangabe

Als Kellnerin fristet Virginia in New York ein eher freudloses Dasein. Bis ihr eines Tages ein Hund vors Fahrrad läuft. Unversehens findet sie sich in einem magischen Paralleluniversum wieder, denn der Hund entpuppt sich als verzauberter Prinz und dekadenter Nachkomme Schneewittchens und Aschenputtels. Sein Königreich befindet sich – fernab aller Märchenträume – allerdings am Rande einer Katastrophe. Gemeinsam mit Virginia und einem blutrünstigen Wolf zieht er in den Kampf gegen kriegerische Trolle und eine böse Königin. 

 

Meine Meinung

Dass ich dieses Buch endlich von meinem SuB befreit habe, ist ein Segen.

Denn mit dieser Story verbinde ich eine eigene Geschichte.

Es muss ungefähr 15 Jahre her sein, da lief die Verfilmung des Buches zur Adventszeit im Fernsehen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich jeden Adventssonntag herbeigesehnt, nur um zu wissen, wie es weiter geht.

Ich habe die Geschichte um Virginia, Tony und Prinz Wendell geliebt.

 

Interessant war auch, dass ich beim Lesen immer wieder die Bilder vor Augen hatte. Selten konnte ich mich über Jahre an so viel erinnern.

Es war wie ein Zurückkehren und ich habe jede einzelne Buchseite genossen.

 

Was bekommt ihr in diesem Roman geboten?

Eine interessante Grundidee, welche Virginia und ihren Vater Tony darstellt. Beide leben in New York, schlagen sich mit ihren Jobs durchs Leben, aber man merkt sehr schnell, dass beide nicht glücklich sind.

In einem Paralleluniversum passiert währenddessen Schreckliches.

Der Herrscher des Vierten Königreiches, Prinz Wendell wird in einen Hund verwandelt und gelangt durch einen magischen Spiegel in das New York der Gegenwart. Doch er kommt nicht allein.

Als er dann Virginia, auf ihrem Weg zur Arbeit, vor ihr Fahrrad läuft, werden ihre Geschichten miteinander vereint. Gemeinsam fliehen sie, der Hund und ihr Vater vor Polizisten und Trollen zurück durch den magischen Spiegel.

 

Tony und seine Tochter werden mit einer märchenhaften Welt voller Wesen und Magie konfrontiert. Dieses Reich der 10 Königreiche hat von da an unheimlich viele tolle, überraschende, aber auch gefährliche Situationen für die beiden in petto.

Neben diesem Trio spielt auch ein Wolf eine große Rolle, der Virginia immer wieder das Leben rettet.

Größtenteils zu viert machen sie sich auf eine Reise, um den Thron von Prinz Wendell zurückzufordern. Des Weiteren haben Tony und Virginia kein anderes Ziel als einen magischen Spiegel zu finden, um endlich wieder zurück in ihre Welt zu gelangen. Die Suche nach dem Spiegel erweist sich allerdings als alles andere als leicht. Ich habe jede Station ihrer Reise genossen.

 

Für mich hat das Autorenduo hier ganz großes Kino erschaffen und wäre es nicht bereits verfilmt worden, hätte ich mir dies nach dem Lesen unheimlich gewünscht.

Die DVD ist bereits bestellt und ich freue mich riesig nun nochmal alles in bewegten Bildern und in Farbe zu sehen.

 

Mein Fazit

Erschienen ist das Buch im Jahre 2000 und für mich zeigt sich in diesem Buch nicht nur eine märchenhafte Reise, sondern auch eine fantastische und vor allem zeitlose Geschichte. Ich weiß, dass meine Kinder in spe diese Geschichte lieben werden, genauso wie ich sie in 10 Jahren noch immer in mein Herz schließen werde.

Wer beim Lesen gern Begegnungen mit Märchenfiguren hat, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen, denn hier erwartet euch nicht nur eine Märchenadaption.

Hier bekommt ihr eine geballte Märchen-Packung.

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review 2015-05-20 11:18
Irmis 2. Fall
Mord Im Bergwald: Ein Alpen Krimi - Nicola Förg

Mord oder Unfall?

Ein Landwird wird im Wald tot aufgefunden. Es dauert einige Zeit, bis Kommissarin Irmgard Mangold auf eine Spur stößt und sich die Verdächtigen auf einen Schlag häufen.
Es deutet immer mehr auf eine große Milchdemo hin, die auch den Landtag erreichte.
Doch so schnell wie die Verdächtigen zusammen gekommen sind, muss Irmi die Personen wegen handfesten Alibis auch schon wieder von ihrer Liste streichen...
Und so müssen die Ermittler wieder von vorn beginnen, oder doch nicht?

In ihrem zweiten Roman um die Kommissarin Irmi Mangold beschreibt die Autorin erneuet die Gegend um Garmisch sehr bildlich. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich Irmis Schatten und würde mich dort ebenfalls so gut zurecht finden wie ein Einheimischer.
Irmi wird ebenfalls sehr lebensecht beschrieben, Sie wirkte sehr real und ihren Ärger mit ihrer Kollegin konnte ich sehr gut nachempfinden. Genauso wie aber auch ihr Harmoniebedürfnis.
Ich kann es nicht erkären woran es genau lag, aber irgendetwas an diesem Roman übte einen derartigen Sog auf mich aus, sodass ich diesen kurzen Krimi ziemlich schnell durch hatte.

Es war erneut ein tolles Leseerlebnis und ich freue mich schon auf den dritten Teil um die Mordkommissionarin Irmgard Mangold.
Somit vergebe ich diesem Roman vier von fünf Sternen.

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review 2014-10-15 21:36
Stigma
Stigma - Michael Hübner

Inhaltsangabe

13 Jahre sind vergangen, seit Tom Kessler einem Kindermörder über Stunden hilflos ausgeliefert war, bevor er gerettet wurde. Noch immer leidet Tom unter Panikattacken, kann sich aber an nichts erinnern. Dann wird ein kleines Mädchen ermordet. Neben der Leiche findet man einen Zettel, der nur von dem damaligen Täter stammen kann. Er droht damit, Toms Trauma zu wiederholen. Auf Anraten seiner Ärztin beginnt Tom eine Hypnosetherapie, die ihn in die Vergangenheit versetzt. Doch die Erinnerungen an jenen Tag sind so grausam, dass die Rückführung außer Kontrolle gerät …

(Quelle: Goldmann)

 

Meine Bewertung

Dieses Buch hat sich in 4 Teilen aufgebaut. Der Prolog war kurz, aber kompakt und machte mich sehr neugierig auf das Buch. Im ersten Teil („Zeit der Dunkelheit“) bekam ich einen genauen Einblick in die Person Tom. Vor allem seine Gefühlswelt in der Gegenwart wurde sehr deutlich dargestellt und Leser werden diese ausführliche Beschreibung unterschiedlich aufnehmen, vermute ich. Ab diesem Abschnitt hatte ich auch schon „meinen Täter“ ins Auge gefasst, dies zog sich weiter und weiter und dann…

Der zweite Teil („Zeit der Rückkehr“) war mächtig lang und erstreckte sich fast über 200 Seiten. Hier gelangen wir mit Tom in der Vergangenheit und bekommen einen ersten Einblick. Bis zum jetzigen Zeitpunkt war ich mir aufgrund der Längen schon fast sicher, dass es ein 3-Sterne-Buch wird. Weit gefehlt, denn der dritte Teil („Zeit des Erwachens“) und auch der vierte Teil („Zeit des Lichts“) haben mich umgehauen. Hier tauchen wir richtig ab in die Welt von Tom und seinem erlebten Albtraum und werden mit einem schockierenden und überraschenden Ende konfrontiert.

 

Trotz der zwischenzeitlichen Längen, welche uns im Endeffekt die Geschichte nur näher brachten, war das Buch sehr flüssig zu lesen. Und an bestimmten Passagen war nicht dran zu denken, dass Buch aus der Hand zu legen.

Für den 5. Stern hat mir aber noch irgendwas gefehlt und ich kann euch leider trotz langem Überlegen nicht sagen was. Mehr Spannung im zweiten Teil? Mehr aktive Protagonisten? Ich weiß es nicht. Vielleicht fällt es mir beim eventuellen Re-Read auf :)

 

Fazit

Ein Buch was mich vollends überrascht hat!

Lesen durfte ich dieses Buch in einer Leserunde mit verschiedenen Bloggerinnen.

Ein Danke geht an dieser Stelle an J und S, die den „Sub Thrill Kill“ ins Leben gerufen haben und jedem Monat dem SuB an Thrillern abbauen.

 

 

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review 2014-10-15 20:17
Im Hause Longbourn
Im Hause Longbourn: Roman - Jo Baker

Inhaltsangabe

Wiedersehen mit der Familie Bennet aus „Stolz und Vorurteil“

Ein Millionenpublikum liebt Jane Austens „Stolz und Vorurteil“, ihren berühmten Roman über die Sorgen der Familie Bennet, für die fünf Töchter geeignete Ehemänner zu finden. Doch niemand weiß, was sich in Küche und Stall des Hauses Longbourn abspielt: Hier müht sich die junge Sarah über Wäschebottichen und Töpfen ab. Aber sie hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das Leben mehr für sie bereithält. Ist die Ankunft des neuen Hausdieners James ein Zeichen? Während Elizabeth Bennet und Mr Darcy von einem Missverständnis ins nächste stolpern, nimmt im Hause Longbourn noch ein ganz anderes Liebesdrama seinen Lauf – denn James hütet ein Geheimnis von großer Sprengkraft. 

Jo Baker erzählt Jane Austens bekanntesten Roman von einer ganz anderen Seite: der der Dienstboten. Und zeigt, dass deren Dramen jenen der Herrschaften in nichts nachstehen.

(Quelle: Knaus)

 

Meine Bewertung

Nachdem ich „Stolz und Vorurteil“ gelesen hatte, war ich so gespannt auf dieses Buch und ich wusste schon nach ein paar Seiten, dass ich nicht enttäuscht werden würde.

 

Der Schreibstil von Jo Baker ist wirklich grandios, ich bin teilweise nur so durch die Seiten geflogen. Beim Blättern ist mir zu dem sofort aufgefallen, dass sich das Papier wie Seide anfassen lässt, ein ganz besonderes Erlebnis.

 

Und nun zur Story:

Das gesamte Buch wird in 3 Teile aufgeteilt. Und jedes der 3 Bände hat für den Leser etwas ganz besonderes zu bieten.

Im ersten Band lernen wir unsere Protagonistin Sarah und die anderen Dienstboten im Hause Longbourn kennen. Kann aus Antipathie eine Sympathie entstehen? Wenn ja folgt man dann seinem Herz oder der Vernunft?

 Der zweite Band erzählt die Geschichte der Familie aus der Sicht der Angestellten. Hier treffen wir auf sehr viele Parallelen zu SuV. Die Verbindung zwischen beiden Büchern wird geschaffen. Wir begegnen Mr. Collins und Mr. Wickham und erfahren sowohl ein wenig mehr über ihre Personen, als auch über die Geschehnisse um sie herum.

Und im dritten Band stoßen wir auf Geheimnisse, Vertuschungen und eine lang gehegte Sehnsucht. Dieser Teil hat mir am meisten gefallen. Er gibt uns so viel Preis und hier geht es weit über die Geschichte um SuV hinaus. Und die letzten Seiten mit ihrem Rückblick auf die Charaktere ist mein absolutes Highlight der Geschichte. Jo Baker hat so ein grandioses Ende geschaffen.

 

Kleine Kritikpunkte sind eine zu langatmige Geschichte um den Hausdiener James, die mich wirklich zwischenzeitlich geschlaucht hat und dass die Protagonisten aus SuV nur wenig sympathisch rüber kommen, was auch daran liegen kann, dass sie immer nur am Rande erwähnt werden, dann geben sie jedoch ein sehr unsympathisches Bild ab.

 

Fazit

Fazit 1) Momentan eines der hübschesten Cover in meinem Schrank.

Fazit 2) Ein tolles Spin-Off von SuV.

Fazit 3) Für alle Austen Fans einfach ein Buch, welches man lesen sollte, denn wir oben bereits erwähnt, stehen die Dienstboten und deren Dramen den Dramen der Herrschaften in nichts nach.

Ich hatte das Vergnügen SuV kurz vorher gelesen zu haben und steckte somit noch in der Geschichte um die Bennet’s drin. Falls es mal ein Re-Read geben wird, werde ich wieder beide Bücher im Anschluss lesen.

 

Das Buch bekommt 4 von 5 Sternen.

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review 2014-10-13 00:40
Mangold I
Tod Auf Der Piste - Nicola Förg

Eins, Zwei oder Drei?

Dieser Regionalkrimi hat es in vielerlei Hinsicht in sich. Negativ, wie auch positiv ;)
Aufmerksam wurde ich auf diesen Roman beim Stöbern von Ebooks auf diversen Plattformen. Und da es sich um einen Krimi mit Dialekt handelte, startete ich einen Versuch und wurde nicht enttäuscht.

Ein Querulant kommt im Ettal auf der Skipiste ums Leben und es gibt massig Leute, die verdächtig wirken.
Es ist ein Geduldsspiel, das die Ermittlerinnen gleichwohl wie der Leser durchleben müssen. Denn manche Gespräche mit Verdächtigen oder Zeugen gehen bei bestimmten Themen so sehr ins Detail, dass ich mir ab und an vorkam, als würde ich Fachliteratur lesen und keinen Krimi.
Doch dann gab es wiederum Situationen, die ich nur so überflog, weil sie richtig toll beschrieben wurden und richtig "Krimi"mäßig waren.
Und auch mit den Protagonisten, wobei Irmgard Mangold natürlich die richtige Hauptfigur war, wurde ich immer wärmer.

Der Leser wird mitten ins Geschehen gesandt, ohne Hintergrundwissen über die Protas. So war ich mir auch während des Lesens anfangs nie bewußt, ob dies nun der erste Fall von Irmi ist, oder nicht. Wobei die Reihenfolge nicht wirklich wichtig ist, da die Romane ineinander abgeschlossen sind.
Erst im Laufe des Buches gab es bruchstückhaft immer wieder ein paar Brotkrumen, was Privatleben und den Charakter von Irmgard und ihrer Kollegin anging.
Während dem Lesen hatte ich immer mehr das Gefühl hatte, dass die Autorin "Rosenheim Cops" als Vorlage genutzt hatte, nur mit umgekehrten Rollen. Und mir gefällt das, ich finde es richtig genial!

Daher vergebe ich diesem Regionalkrimi vier von fünf Sternen und freue mich schon auf den nächsten Mangold-Krimi.

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