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review 2017-08-27 11:33
Die gefährliche Reise geht weiter
Seelenlos: Regensilber - Juliane Maibach Seelenlos: Regensilber - Juliane Maibach

Inhalt:

Gwen hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Sie glaubt nach wie vor, wenn das Amulett wieder vollständig ist, kann sie Tares wieder zurückholen. Ihre Freunde Arsell und Niris, die einzigen, die ihr noch geblieben sind, wollen ihr helfen. Doch mit der gefährlichen Suche nach den Splittern ist es nicht getan. In der Menschenwelt wird ihre beste Freundin Fee bedroht, ohne dass sie es bisher ahnte. Lediglich ihr merkwürdiges Verhalten bei Gwens Zwischenstopp in der realen Welt gibt ihr zu denken. Die dunkle Kraft hat den Sprung mit ihr gemeinsam offenbar in die normale Welt geschafft...

 

Meine Meinung:

 

Die gefährliche Reise geht weiter

 

Da ist er nun, der 3. Teil der komplexen Seelenlos-Reihe. Ich war gleich ganz verliebt in dieses Cover! Zumal ich Silber auch tatsächlich sehr sehr gern mag :) Der Titel als solches macht neugierig, was einen in diesem Teil erwartet und genauso bin ich auch in die Geschichte wieder hineingeplumpst.

 

Gwen ist mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und ich gönne ihr, dass ihre Liebe Erfüllung findet. Doch ist natürlich die Frage, ob Tares tatsächlich der richtige für sie ist. Was ist, wenn er eine Gefahr für sie und ihre Welt darstellt und sie nur benutzt? Diese Frage schwebt ja doch immer über allem irgendwie und trübt auch gewisse Dinge etwas. Doch eigentlich möchte man auch glauben, dass alles gut wird...

 

Die Spannung, die Action, die Magie, die Liebe (jaaa!), alles findet seinen Platz auch in diesem Teil wieder und wer von Beginn an dabei ist, wird sich fühlen, als träfe er alte Bekannte wieder, über das Wiedersehen kann man sich sehr freuen und von vorne bis hinten genießen. Klar, dass am Ende die Vorfreude auf den nächsten Teil an erster Stelle steht, der bestimmt auch nicht mit weniger von allem aufwartet. Auch die Gefahr wird sich wieder dazugesellen, das deutet das Ende schon an :)

 

Für mich heißt das, noch ein wenig warten, dann stürze auch ich mich wieder in das Abenteuer, zwischen den Welten hin und her zu springen :)

 

Ich muss aber sagen, dass man die einzelnen Teile nicht einfach so lesen kann, man sollte schon mit Band 1 beginnen und sich in Reihenfolge durchlesen, da sich alles aneinander anschließt. Ich habe gehört, dass jemand mit Band 3 anfing und gar nichts verstanden hat. Kunststück! Also falls Euch die Thematik lockt, es lohnt sich wirklich, aber wie gesagt, seid so schlau und lest von Band 1 an :) Dann erlebt Ihr wirklich zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber eben eine Welt, wie wir sie schon kennen (wer weiß schon, welche magischen Geheimnisse unsere Welt verbirgt!) und dann eben die magische Welt, in der es nur so von Magie, mystischen, gefährlichen Wesen und Gewalt wimmelt! Aber das verführerische, geheimnisvolle, was z.B. ein Tares so verlockend macht, das gibt es nun mal auch! :)

 

Fazit:

Ein würdiger 3. Teil der Reihe, der wieder mal Lust auf die magische Fortsetzung macht!

 

Bewertung:

 

5 von 5 Nilpferden

 

Danke an Juliane Maibach für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

 

 

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review 2017-01-21 19:15
Flache Handlung, keine Tiefe, viele Wiederholungen und lethargische Protagonisten
Midnight Eyes: Schattenträume - Juliane Maibach
Von dem sehr hübschen Cover und von den vielen hochgewerteten Rezensionen verleitet, habe ich das Buch nun bei kindle geladen und war gespannt auf die Geschichte. Leider konnte mich das gesamte Buch nicht fesseln, so dass ich bei 60 % endgültig abgebrochen habe. Übrigens das erste Mal, dass ich ein Buch tatsächlich nicht zu Ende lesen möchte.
 
Die Handlung:
Emily lebt bei ihren Großeltern, da sie viele schreckliche Dinge in der Kindheit erlebt und ihre Eltern verloren hat. Während eines Schulausfluges in ein Museum gerät Emily aus Versehen in einen Bannkreis, der einen Dämon in Menschengestalt nicht nur heraufbeschwört, sondern die beiden aneinander bindet. Nur ein magisches Ritual kann diesen Bann zerstören. Emily und ihr Dämon Ray erleben nun wochenlang den Schulalltag und warten darauf, dass sich plötzlich Emilys Magie entwickelt, oder Ray auf seinen Streifzügen in der Dämonenwelt die Bücher entdeckt, mit deren Hilfe sie den Bann lösen können.
 
Und dabei sind wir auch schon bei meiner Meinung: Denn mehr passiert in diesem Buch nicht.
Emily ist ein armes Kind, dass durch ihre schrecklichen Erlebnisse alles um sie herum abschottet und ihre Erinnerungen verbannt hat, die sie jedoch nachts in Form von Albträumen immer wieder heimsuchen.
 
Der plötzlich auftauchende Dämon ist natürlich fürchterlich schrecklich, aber davon merkt man gar nichts. Ray ist sogar die einzige Person in diesem Buch zu der ich irgendwie einen Bezug aufbauen konnte. Die kurzen Passagen aus seiner Sicht gefallen mir sogar sehr gut. Er ist irgendwie der einzige „normale“ in der Geschichte. Emily ist hysterisch und krampfhaft darauf erpicht, Ray nicht in ihr Leben zu lassen. 
 
Über das ganze Buch hinweg aber gehen die beiden zur Schule und erleben den Schulalltag mit den mehr oder weniger interessanten Freunden Nell und Sven. Die gesamte „Action" findet im Verborgenen statt - immer dann, wenn Ray die Bücher suchen geht oder irgendwelche Dämonen suchen und bekämpfen muss. Da wäre ich gerne dabei gewesen! Das wäre doch aufregend gewesen! Aber was müssen wir Leser miterleben? Den furchtbar langweiligen und stupiden Schulalltag von Emily mit ihren ständigen Gedanken, dass Ray ja doch so ein schrecklicher Dämon wäre und sie ihn unbedingt los werden muss. Ihre dauernde Angst vor den ganz vielen fürchterlichen niederen Dämonen, die ihr nach dem Leben trachten - die gar nicht da sind.
 
Was mich aber besonders stört, ist die Lethargie, die sich durch das gesamte Buch zieht. Hätte ich einen Dämon heraufbeschworen, dann hätte ich Gott und die Welt in Bewegung gesetzt um mehr darüber herauszufinden. Ich hätte als erstes mal gegoogelt, mich in einer Bücherei gesetzt und nach Werken über Magie und Dämonen gesucht, jemanden gesucht, der mehr darüber wissen könnte - so wie man es doch von der Hauptperson in Urban-Fantasy Geschichten eigentlich kennt und erwartet. Was für ein Geschenk, dass Nells Eltern so viele Bücher über Magie besitzen, und was macht Emily? Nichts! Sie sitzt 60 % der Geschichte vor der Kerze und starrt diese an, um ihre Magie zu „erwecken". Was für ein Schwachsinn! Ständig wiederholt sie sich wie ein Mantra, dass sie die Magie in sich erwecken muss, dass sie unbedingt den Bann lösen muss, damit Ray endlich in seine Welt kann. Ständig wird um den heißen Brei geredet und immer das Selbe, aber nichts passiert. 
 
Zu den Protagonisten konnte ich kaum eine Beziehung aufbauen. Besonders schlimm fand ich Nell, die sich wie ein vorpubertäres Kleinkind verhält und permanent Ray mit dämlichen Versuchen vom Bann lösen möchte. Die sich gar nicht wie eine beste Freundin verhält, sondern die arme Emily sogar immer wieder in peinliche Situationen reitet. Als Emily hätte ich sie längst in den Wind geschossen. Chris taucht auf, ist wieder weg, tauch auf, ist wieder weg und ist genauso blass und nichts sagend wie Sven.
 
Der Schreibstil ist auch eher gewöhnlich. Ich habe in letzter Zeit viele sehr nette und gut geschriebene Geschichten gelesen, mit Witz und Charme, da fällt dieses hier leider ziemlich ab. Er ist leicht lesbar, wenn man von den ständigen Wiederholungen absieht. 
 
Bei jedem Kapitel habe ich gehofft, dass die Geschichte nun endlich ins Rollen kommt, aber leider wurde ich immer enttäuscht. Ich habe dann nun das Buch schlußendlich abgebrochen. 
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