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review 2017-05-12 20:02
Abgebrochen: Steel Eyes
Steel Eyes - Melissa S. Price

Schon als ich das Buch gekauft habe hatte ich ein paar Zweifel ob das was für mich ist. Aber die Bewertungen waren durchweg gut und der Klappentext klang schon irgendwie interessant, so dass ich Steel Eyes eine Chance geben wollte. Leider hat sich das Buch völlig anders entwickelt als ich dachte, es hält sich auch nur bedingt an den Klappentext. So musste ich das Buch aufgrund akuter Langeweile nach 65% dann doch noch abbrechen.

Steel Eyes beginnt mit zwei jungen Frauen, die sich zufällig begegnen und einen prickelnden aber unpersönlichen Moment miteinander teilen. Beide gehen anschließend wieder ihre eigenen Wege, keine kennt den Namen der anderen. Ein paar Jahre später begegnen sie sich erneut, wieder teilen sich ihre Wege ohne viele private Worte ausgetauscht zu haben. Kurz darauf begegnen sie sich wieder, lernen sich diesmal besser kennen, aber nach ein paar Monaten – na, wer sieht es kommen? – teilen sich ihre Wege wieder … so geht es DIE GANZE ZEIT. Das Buch zieht sich über mindestens 30 Jahre, vielleicht auch mehr. Als es zu Beginn des dritten Teils hieß »7 Jahre später« hat mich die Geduld verlassen. Wahrscheinlich treffen sich die beiden Frauen letztlich im Altenheim wo sie dann gemeinsam sterben, oder sich jeden Tag neu kennenlernen und anschließend getrennte Wege gehen können, weil sie beide an Alzheimer leiden. Ich weiß es nicht und bin auch nicht erpicht darauf es herauszufinden.

Irgendwie hatte ich bei dem Buch das Gefühl die Autorin wusste nicht welche Geschichte sie erzählen will und erzählt deswegen alle auf einmal. Es soll wohl so eine lebenslange Schicksalssache sein, bei der sich die Wege zweier füreinander bestimmte, aber von den äußeren Umständen gehinderte Menschen immer wieder begegnen. Soweit hätte ich mich damit anfreunden können, aber dann kommt unerwartet noch ein halbgarer Spionageplot auf, mit Mossad Agenten die völlig profillos sind. Ein klassischer Fall von »viel erzählt, wenig geliefert«, denn die beiden Agenten sind einfach super unnütz und können eigentlich nichts, außer erzählen, was für voll tolle und geheimnisvoll agierende Agenten sie sind. Echte Spionagearbeit? Fehlanzeige. Rumstehen und ein, zwei Mal alle 100 Seiten einen Satz loswerden überzeugt mich nicht.

Daneben werden dann auch noch etliche Lebensphasen aus verschiedenen Perspektiven erzählt, es gibt wahnsinnig viele langatmige Passagen die inhaltlich nicht viel beitragen und die beiden Hauptcharaktere waren mir auch die Hälfte der Zeit unsympathisch. Alex wird als diese schlagfertige, leichtlebige Person dargestellt, die sich Hals über Kopf in Kenna verliebt und ein bisschen unsicher, ja gar verwundbar rüberkommen soll. In Wahrheit ist sie aber einfach nur untreu und egoistisch und ändert ihre Zuneigung so schnell, dass einem schwindelig werden kann. Und Kenna hatte ich auf dem Kieker seit sie von einer Sekunde auf die andere ihren Job als Kellnerin kündigt. Da stellt sich nämlich raus, dass sie eigentlich stinkreich ist, den Job nur macht um sich normal zu fühlen, und jetzt, da sie neue Pläne hat, macht sie sich mit ihrem ebenfalls reichen Bruder drüber lustig, was für ein ungebildeter und beschränkter Geist der Cafébesitzer doch ist. Er hat es nämlich gewagt zu kritisieren, dass seine Kellnerin spontan das Weite sucht. Stehe ich voll drauf, wenn so elitäre reiche Schnösel den arbeitenden Pöbel als geistig beschränkt bezeichnen …

Ne, also mir ist schleierhaft weshalb das Buch bisher fast nur 4 oder 5 Sterne bekommen hat. Die eigentliche Geschichte hätte man mit viel weniger Blabla und weniger Deus-Ex-Machina-Lösungen erzählen können. Klarer Daumen runter.

Source: moyasbuchgewimmel.de/abgebrochen-steel-eyes
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review 2017-01-21 19:15
Flache Handlung, keine Tiefe, viele Wiederholungen und lethargische Protagonisten
Midnight Eyes: Schattenträume - Juliane Maibach
Von dem sehr hübschen Cover und von den vielen hochgewerteten Rezensionen verleitet, habe ich das Buch nun bei kindle geladen und war gespannt auf die Geschichte. Leider konnte mich das gesamte Buch nicht fesseln, so dass ich bei 60 % endgültig abgebrochen habe. Übrigens das erste Mal, dass ich ein Buch tatsächlich nicht zu Ende lesen möchte.
 
Die Handlung:
Emily lebt bei ihren Großeltern, da sie viele schreckliche Dinge in der Kindheit erlebt und ihre Eltern verloren hat. Während eines Schulausfluges in ein Museum gerät Emily aus Versehen in einen Bannkreis, der einen Dämon in Menschengestalt nicht nur heraufbeschwört, sondern die beiden aneinander bindet. Nur ein magisches Ritual kann diesen Bann zerstören. Emily und ihr Dämon Ray erleben nun wochenlang den Schulalltag und warten darauf, dass sich plötzlich Emilys Magie entwickelt, oder Ray auf seinen Streifzügen in der Dämonenwelt die Bücher entdeckt, mit deren Hilfe sie den Bann lösen können.
 
Und dabei sind wir auch schon bei meiner Meinung: Denn mehr passiert in diesem Buch nicht.
Emily ist ein armes Kind, dass durch ihre schrecklichen Erlebnisse alles um sie herum abschottet und ihre Erinnerungen verbannt hat, die sie jedoch nachts in Form von Albträumen immer wieder heimsuchen.
 
Der plötzlich auftauchende Dämon ist natürlich fürchterlich schrecklich, aber davon merkt man gar nichts. Ray ist sogar die einzige Person in diesem Buch zu der ich irgendwie einen Bezug aufbauen konnte. Die kurzen Passagen aus seiner Sicht gefallen mir sogar sehr gut. Er ist irgendwie der einzige „normale“ in der Geschichte. Emily ist hysterisch und krampfhaft darauf erpicht, Ray nicht in ihr Leben zu lassen. 
 
Über das ganze Buch hinweg aber gehen die beiden zur Schule und erleben den Schulalltag mit den mehr oder weniger interessanten Freunden Nell und Sven. Die gesamte „Action" findet im Verborgenen statt - immer dann, wenn Ray die Bücher suchen geht oder irgendwelche Dämonen suchen und bekämpfen muss. Da wäre ich gerne dabei gewesen! Das wäre doch aufregend gewesen! Aber was müssen wir Leser miterleben? Den furchtbar langweiligen und stupiden Schulalltag von Emily mit ihren ständigen Gedanken, dass Ray ja doch so ein schrecklicher Dämon wäre und sie ihn unbedingt los werden muss. Ihre dauernde Angst vor den ganz vielen fürchterlichen niederen Dämonen, die ihr nach dem Leben trachten - die gar nicht da sind.
 
Was mich aber besonders stört, ist die Lethargie, die sich durch das gesamte Buch zieht. Hätte ich einen Dämon heraufbeschworen, dann hätte ich Gott und die Welt in Bewegung gesetzt um mehr darüber herauszufinden. Ich hätte als erstes mal gegoogelt, mich in einer Bücherei gesetzt und nach Werken über Magie und Dämonen gesucht, jemanden gesucht, der mehr darüber wissen könnte - so wie man es doch von der Hauptperson in Urban-Fantasy Geschichten eigentlich kennt und erwartet. Was für ein Geschenk, dass Nells Eltern so viele Bücher über Magie besitzen, und was macht Emily? Nichts! Sie sitzt 60 % der Geschichte vor der Kerze und starrt diese an, um ihre Magie zu „erwecken". Was für ein Schwachsinn! Ständig wiederholt sie sich wie ein Mantra, dass sie die Magie in sich erwecken muss, dass sie unbedingt den Bann lösen muss, damit Ray endlich in seine Welt kann. Ständig wird um den heißen Brei geredet und immer das Selbe, aber nichts passiert. 
 
Zu den Protagonisten konnte ich kaum eine Beziehung aufbauen. Besonders schlimm fand ich Nell, die sich wie ein vorpubertäres Kleinkind verhält und permanent Ray mit dämlichen Versuchen vom Bann lösen möchte. Die sich gar nicht wie eine beste Freundin verhält, sondern die arme Emily sogar immer wieder in peinliche Situationen reitet. Als Emily hätte ich sie längst in den Wind geschossen. Chris taucht auf, ist wieder weg, tauch auf, ist wieder weg und ist genauso blass und nichts sagend wie Sven.
 
Der Schreibstil ist auch eher gewöhnlich. Ich habe in letzter Zeit viele sehr nette und gut geschriebene Geschichten gelesen, mit Witz und Charme, da fällt dieses hier leider ziemlich ab. Er ist leicht lesbar, wenn man von den ständigen Wiederholungen absieht. 
 
Bei jedem Kapitel habe ich gehofft, dass die Geschichte nun endlich ins Rollen kommt, aber leider wurde ich immer enttäuscht. Ich habe dann nun das Buch schlußendlich abgebrochen. 
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review 2016-12-04 09:11
*** Abgebrochen ***
Monster Geek: Die Gefahr in den Wäldern - Ashe Raven;Li May

Okay, ich habe gerade Kapitel 9 beendet. Und es tut mir wirklich, aber die beiden Protagonisten haben mit ihrem Verhalten den Vogel abgeschossen, sodass ich das Buch abbrechen werde. Alles wirkte zu übertrieben und aufgesetzt. Vielleicht hätte ich es nicht so empfunden, wenn ich keine Pause dazwischen gewesen wäre, aber so ... Es tut mir leid.

 

Aber die Grundidee des Buches finde ich nicht schlecht und das es Dean Winchester in weiblich sein soll auch nicht. :P

Leider ist es, aber eben nichts (mehr - hab es eine Woche pausiert, wegen Zeitmangel) für mich. Vielleicht komme ich aber zum Buch zurück, wenn mich irgendwann das SPN-Fieber wieder befällt? Da hapert es ja auch schon seit längerem bei mir mit der Serie ...

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review 2016-11-05 17:18
Abgebrochen
Das Paket: Psychothriller - Sebastian Fitzek

Es liegt nicht an dir, sondern an mir ...

 

... würde ich jetzt gerne sagen wollen, weil ich eine Leseflaute wieder im Anmarsch spüre, wobei ich doch gerade erst gedacht habe, dass ich die letzte überwunden habe, aber ich glaube, es liegt wirklich am Buch. Es reizt mich gar nichts mehr daran es weiterlesen zu wollen. Ich habe so etwas selten bei Büchern, aber es kommt vor. Vielleicht kennt ihr das auch, wenn euch der Inhalt nur dann wirklich reizt, wenn ihr am lesen seid, aber sobald ihr das Buch weglegt, dann nicht mehr. Tja, das ist leider bei mir so der Fall. Es interessiert mich einfach nicht, wer der Mörder ist. Ich habe zwar eine Vermutung, aber who cares? Es ist mir einfach egal. 

 

Doch etwas kann ich zumindest zum Inhalt sagen: Die Angstzustände der Protagonistin sind sehr realistisch dargestellt, sodass man fast selbst die Angst spürt und das hat der Autor wieder einmal grandios hinbekommen.

Nur leider hat er auch diesmal eine Protagonistin erschaffen, der ich, trotz dieser Situation, einfach am liebsten schütteln möchte und sagen: hab dich nicht so! Ich weiß, dass das bei so einer Situation wirklich das komplett falsche ist und ich mich eigentlich genau so "verhalte", wie ihr Umfeld, aber ich komme einfach nicht an sie ran. Vielleicht liegt es daran, dass ich es als Hörbuch angefangen habe und dieses ganze "drei Wochen vorher" und "drei Wochen danach" bringt mich zu sehr durcheinander, aber ich habe es auch als eBook versucht - gleiche Sache, ich komme nicht an das Buch ran. Dennoch kann ich zu einem gewissen Punkt den Hype nachvollziehen und wünsche jedem viel Spaß beim Buch und freue mich darüber, wenn es "endlich wieder ein echter Fitzek" für diese Person ist. :)

 

Ich mache wohl erst einmal eine Thriller-Pause und wer weiß, vielleicht werde ich in ein, zwei Jahren zum Buch bzw. Hörbuch greifen und es ist DAS Buch für mich! Alles schon einmal vorgekommen ;)

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review 2016-07-04 15:28
Das war einfach absolut gar nichts.
Die Blutschule: Thriller - Max Rhode

Ich gebe nach 130 Seiten auf. Mit dem Buch werde ich nicht warm und die Geschichte ist mir zu wirr. Zum Glück ist "Max Rhode" nur ein fiktiver Autor und Sebastian Fitzek wird hoffentlich nicht noch mehr mit ihm / über ihn - ihr wisst schon, was ich meine xD - schreiben.

Ich bin froh, dass wenigstens das Joshua-Profil dagegen richtig, richtig toll war und man dadurch ja auch etwas von der Story der Blutschule mitbekommen hat.

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