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review 2020-03-24 16:17
Claus
Claus: Legend of the Fat Man - Tony Bertauski

by Tony Bertauski

 

I didn't actually expect much from this one after getting it free, then I started reading and got caught up in it pretty much immediately.

 

It made me stretch my imagination and continually surprised me with some very original fantasy elements. I found it very interesting at first, but it began to lag around 19%. Too much gloating from the villain, obvious plot points dragging out. That sort of thing. I began feeling like I just wanted to get it finished to complete this year's Christmas reads before December ended.

 

With a story like this, you pretty well know what the ending will be before you start. The story of how Santa Claus becomes Santa Claus. The story is all about the journey. There were some interesting ideas; elves broken into factions, fantastical magic that might have been a little too convenient at times and the story of a family going on an adventure to the North Pole that goes horribly wrong. I did find that premise a stretch. Only an idiot would make such a journey insufficiently prepared.

 

Overall I thought this writer can write and I'll try something else by him, considering he sent the first books of three other series for free, but I think I'll give his other winter character books a miss (one about Jack Frost, the other about a snowman). The plot for Claus seemed too forced and I expect those might be similar. It will be interesting to see what he does with stories that don't have to fit into a mold though. There is some definite writing talent there and I'm definitely up for giving him another try.

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text 2019-11-28 07:58
How the world will benefit from my book Mrs. Claus and the School for Santas
Mrs. Claus and the School for Santas - Timothy Stewart

I don’t know if “the world will benefit”, but I did want to show the diversity in one common belief.  Though not everyone is visited by Santa Claus, a lot of people have heard or have seen a version of him as designated by ones individual culture.  “Santa Claus” is everywhere in one form or another during the holiday season and to a young person’s point of view this might raise some questions.

 

Source: www.timothystewartbooks.com
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review 2019-06-14 17:20
Pretty Good
Santa Claus: The Historical Origins and Evolution of the Legendary Christmas Figure - Charles River Editors

This is a pretty good short history about the development of Santa Claus. Historical figures are cited and there is a connection made to Odin. It is a good overview.

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review 2019-03-21 08:22
Willkommen in der Gesellschaftspolitischen Klapse
Die Rache des Mainstreams an sich selbst - Gabriele Krone-Schmalz,Max Uthoff,Claus von Wagner,Mely Kiyak,Norbert Blüm,HG Butzko,Dietrich Krauß

Eines muss ich gleich vorwegschicken, ich bin schon seit Jahren ein Fan der Sendung Die Anstalt und bereits bei der Bestellung des Sachbuchs anlässlich des 5-jährigen Jubiläums habe ich mir gedacht, das könnte ein voll langweiliger Rohrkrepierer oder auch richtig gut werden. Ich bin sehr froh, dass Zweiteres zutrifft.

 

Die Festschrift startet sehr interessant mit einem Interview des Verlages mit Uthoff und von Wagner, in dem der Produktionsvorgang der Sendung beleuchtet wird. Dabei und in den folgenden Kapiteln mit Beiträgen der Crew werden Fragen beantwortet, die ich mir tatsächlich schon mehrmals gestellt habe: Wie lange vorher wird ein Thema ausgewählt, wie werden die Inhalte erarbeitet, wie oft wird umgeschrieben, wie wird der Text von den zahlreichen in die Sendung integrierten Gästen, wie professionelle Comedians und den Laien gelernt und wie funktioniert der Hintergrund-Faktencheck, der dem Publikum im Anschluss an die Sendung im Internet zur Verfügung steht?

 

Dann kommt eine Positionsbestimmung der Anstalt, das Konzept wird dargelegt, wie Satire mit Journalismus verknüpft wird und in welche Lücke diese neue Art von Infotainment beim Publikum stößt. Das wird zuerst richtig gut als medientheoretische Aufarbeitung der Entwicklung der Medienlandschaft in den letzten 10 Jahren präsentiert und der neue Platz der Satire in diesem Kontext wissenschaftlich sehr grandios erklärt.
Leider wiederholt sich diese Kernaussage weit weniger kompetent vermittelt, bei fast jedem, der an dieser Festschrift teilnehmenden Beitragsschreiber als Einleitung auf eine persönliche Eloge immer und immer wieder. So etwas habe ich erwartet und befürchtet, hasse ich doch Lobhudelei, und Redundanzen bringen mich regelrecht auf die Palme. Hier hätte das Lektorat eisern durchgreifen, alle Eitelkeiten übergehen und die ewig selben wiedergekauten löblichen Statements beinhart streichen müssen.

 

Kaum hatte ich mich ein bisschen geärgert, änderte sich das Konzept des Sachbuchs und Gast-Protagonisten der einzelnen Sendungen, vor allem Fachleute in den einzelnen thematischen Gebieten der Sendung und Laiendarsteller erläuterten die Entstehung einzelner Sendungen. Da kam Norbert Blüm zur staatlichen Rente zu Wort, der Wissenschaftler Krüger, der eine Arbeit zur Unabhängigkeit deutscher Medien verfasst hat, Argyris Sfountouris, der Grieche, der das Massaker der Nazis in Distomo überlebte, vermittelte eine andere Sicht der Schulden der Griechen bei den Deutschen, die Chorleiterin eines Flüchtlingschors beschrieb ihren Beitrag zu Sendung, die Protagonisten des Care Slams, die auf die Missstände in der Pflege aufmerksam machten, der Volkswirtschaftler Walter Ötsch, der den Neoliberalismus erklärte … Das ist wirklich spannend und sehr gut gemacht.

 

Leider gab es zwischendurch wieder die redundante Lobhudelei, dass die Satire der Anstalt die Aufgabe des klassischen politischen Journalismus übernommen hat. Genervt wollte ich schon abbrechen, da kam doch glatt ein total kritischer Artikel, von Gabriele Krone-Schmalz zur Verantwortung der Anstalt, was mit ihren Aussagen gemacht werde. Durch die Pointierung und Verkürzung der Satire sei die Anstalt die Sendung mit der Maus für Erwachsene. Reichsbürger andere Schwurbler und viele Zuseher können nicht differenzieren, die Satire nicht erkennen und heften sich die Aussage der Anstalt, dass Medien insbesondere der „Mainstream“ Lügenpresse wäre, fälschlich auf die Fahnen. Dadurch wird einem dahergelaufenen YouTube-Trottel oder den rechtsfaschistischen Neo-Prawda-Propaganda-Schreibern von Russia Today ungeschaut, ohne Quellenangabe und unreflektiert alles geglaubt. Solche Leute suchen leider einfache Wahrheiten und fallen von einem Extrem ins andere. Nur nichts reflektieren, nur nichts selbst recherchieren, was das „INTERNET“ sagt, stimmt. Klassische Medien und der Journalismus werden nun als Systemmedien diffamiert, unter Generalverdacht gestellt und rechten Propagandisten alles geglaubt. Das ist insofern tragisch, da auch ehemals Linke Fakten von Fake nicht mehr unterscheiden können und wollen, weil es zu mühsam ist, zu recherchieren und sich aus der Eso-Ecke mit tatsächlich berechtigen Kritikpunkten allmählich und teilweise ungewollt in die braune Richtung bewegen. Schade, dass nur zwei kritische Beiträge vor allem mit Fokus auf die Rezeption der Anstaltssendungen in all dem wohlwollenden Konglomerat der Artikel existieren, dieses

Thema hätte ich gerne noch ein bisschen qualifizierter vertieft.

 

Ein weiterer Beitrag hat mich auch sehr begeistert, er berichtet, wie ein engagierter Lehrer die Anstaltsfolgen als Grundlage für politische Bildung zusammen mit den Schülern im Unterricht einsetzt, erarbeitet und wie diskutiert wird.

 

Fazit: Eine sehr spannende Mischung mit für mich etwas zu überschwänglicher positiver Tonalität und vielen Redundanzen, für eine Festschrift zum 5-jährigen Jubiläum aber außerordentlich gut gemacht. Eine klare Leseempfehlung von mir für Fans, aber auch für alle anderen Fernsehzuseher, unter der Bedingung, dass man zumindest ein paar Folgen der Anstalt gesehen haben sollte, um das Buch zu verstehen.

 

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review 2018-12-18 01:45
Claus: Legend of the Fat Man by Tony Bertauski
Claus: Legend of the Fat Man - Tony Bertauski

So this was a freebie that I grabbed because the blurb sounded intriguing.  I don't normally enjoy YA focused books and tend to avoid them for the most part, but something about this blurb grabbed me. 

Boy, was I ever pleasantly surprised!

It grabbed me from the get-go.  A very interesting premise, a different - very different - take on the myths and legends of Saint Nick and Santa and his elves and the reindeer.  The way the author weaves the stories we know into this new and different narrative was delightful!  I have to admit that I think the story might owe bits to the Santa Clause series of movies as well as some of the old animated Christmas specials we watched as kids, including 'Santa Claus is Comin' to Town' from Rankin/Bass Productions.  But it's all woven together with such fun and delight that you recognise the similarities and go, cool!

Don't get me wrong, there are some dark moments here, and some not very nice actions, and that's good, because I wasn't looking for saccharine sweet. 

The only thing that really bothered me was near the end when the villain of the piece, Jack (it's always Jack, isn't it?) gets all 1970s pop culture icon crazy person.  See, the story takes place in 1899 and while the elves can do alot of magical stuff, I don't think they managed time travel, so where that personality came from, I don't know.  It just felt a bit out of place.

Anyway, I couldn't put it down and the fact that it had lots of short chapters only helped the 'just one more chapter' road I was on. :)  Fun read!  And fascinating take on some of our best-loved tales.  I think I'm going to have to read the others in the series. :)

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