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review 2018-10-18 17:57
Rezension | Die Legenden der besonderen Kinder von Ransom Riggs
Die Legenden der besonderen Kinder - Ran... Die Legenden der besonderen Kinder - Ransom Riggs,Andrew Davidson,Silvia Kinkel

Meine Meinung

 

Ransom Riggs konnte mich bereits mit “Die Insel der besonderen Kinder”, dem Auftaktband zu seiner Trilogie um die besonderen Kinder, mit seiner ungewöhnlichen Welt insbesondere der außergewöhnlichen Persönlichkeiten gefangen nehmen. “Die Legenden der besonderen Kinder” bietet dem Leser nun eine Sammlung aus zehn unterschiedlichen Sagen aus dieser übernatürlichen Welt. Die besonders schöne und hochwertige Gestaltung des grün und golden schimmernden Buches erinnert sofort an Märchenbuchbände aus älteren Tagen. Der bezaubernde erste Eindruck setzt sich im Inneren mit stimmigen schwarz-weiß Illustrationen von Andrew Davidson fort, welche hervorragend mit den einzelnen Erzählungen abgestimmt sind.

 

Den zehn folgenden magischen, berührenden und belehrenden Legenden sind einführende Worte von Millard Nullings und ein kleiner Warnhinweis vorangestellt.

In “Die edlen Kannibalen” reist man in der Geschichte bis zu den Ursprüngen der besonderen Kindern zurück, in der sich die Besonderen noch nicht in Zeitschleifen verstecken mussten und ein zurückgezogenes ländliches Leben führten. Bis zu dem Tag, an dem Kannibalen vom Weg abkamen und sich bei den Besonderen wiederfanden.

 

Die Geschichte “Die Prinzessin mit der gespaltenen Zunge” erinnert sehr an ein typisches Prinzessin sucht Prinzen Märchen. Dabei spielen die Äußerlichkeiten der besonderen Prinzessin eine tragende Rolle. Sie muss mit Zurückweisungen zurecht kommen, wobei ihre Güte und ihr Sinn für Gerechtigkeit keinen Schaden nimmt. Ihre auf den ersten Blick erschreckende Besonderheit wird ihr noch gute Dienste leisten.

Eine meiner Lieblingsgeschichten ist die über “Die erste Ymbryne”, denn hier werden Hintergründe zum Wesen dieser mächtigen Besonderen aufgedeckt und man erfährt auf spannende Weise von der Entstehung der Zeitschleifen.

 

“Die Geisterfreundin” ist eine sehr emotionale Geschichte bei der ich unglaubliche Gänsehaut bekommen habe. Die Themen Familie, Freundschaft und Tod hat Ransom Riggs mit viel dramaturgischem Geschick zu einer ganz besonderen Geschichte verwoben.

 

Die bunteste und kreativste Legende dieser Sammlung ist für mich mit Abstand “Cocobolo”. Unter diesem verrückten Titel kann man sich wahrlich nicht sonderlich viel vorstellen oder gar erwarten. Ransom Riggs zielt mit seiner Geschichte über eine besonders starke Verbindung zwischen Vater und Sohn über die Weiten des Ozeans und wie die Liebe zwischen Eltern und Kind Zeit und Entfernung überbrückt. Es liegt so viel Gefühl und vor allem eine große Portion Besonderheit in dieser Geschichte, die mir beim Lesen das Herz öffnete.

 

Nachdem mir die ersten Geschichten allesamt außergewöhnlich gut gefallen haben, waren “Die Tauben von St. Paul´s” nicht ganz nach meinem Geschmack. Vielleicht liegt das einfach daran, dass ich um diese gurrenden Tierchen am liebsten einen ganz weiten Bogen einschlage. Dennoch ist die Weisheit aus dieser Geschichte, in der verfeindete Parteien einen Kompromiss schließen der beiden Seiten zu einem besseren Leben verhilft, auf den Punkt getroffen.

 

“Das Mädchen, das Albträume zähmen konnte” hat mir ein schauriges Leseerlebnis bereitet, denn hier geht es um ein kleines Mädchen, dass allen Widerständen zum Trotz den Menschen helfen möchte. Die Gabe Albträume zu entfernen ist wahrlich mächtig und birgt große Risiken, so dass das Mädchen schon bald mit den Konsequenzen aus ihrem Handeln konfrontiert wird.

 

In der Geschichte über “Die Heuschrecke” steht nicht das Kind mit der besonderen Fähigkeit im Mittelpunkt, sondern der Vater, der auf harte Weise lernt mit der Besonderheit seines Sohnes umzugehen und ihn trotz seiner Andersartigkeit genau so zu lieben wie er ist.

 

Bei “Der Junge, der Macht über das Meer hatte” steht die mächtige Gabe des besonderen Kindes im Mittelpunkt. Schon seine Mutter warnte den Jungen davor, anderen Menschen von seiner Begabung zu erzählen. Widrige Umstände trieben den Jungen jedoch soweit den Rat seiner Mutter auszuschlagen, um sich und andere Menschen zu retten. Der Dank der Menschen ist aber kein langlebiges Gut und schon bald richteten sie sich mit Wut gegen den Jungen.

 

Den Abschluss bildet “Die Geschichte von Cuthbert” in der die Wärme von wahrer Freundschaft alles andere überstrahlt.

 

Die Legenden sind sehr unterschiedlich gehalten und dennoch vereinen sie die wunderbare Sprache und Erzählkunst des Autors in sich. Nach dieser übernatürlichen Lektüre habe ich große Lust bekommen endlich zu den zwei weiteren Bänden aus Ransom Riggs Trilogie zu greifen.

 

Fazit

 

Jede Menge mysteriöse, spannende und skurrile Legenden die tief unter die Haut gehen.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-die-legenden-der-besonderen-kinder-von-ransom-riggs
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review 2017-09-18 00:00
Tales of the Peculiar
Tales of the Peculiar - Ransom Riggs,Andrew Davidson This was actually really good. I don't normally like short stories, but the fairytale format works, and there's a clever twist to each, a lot like what Leigh Bardugo does.
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review 2017-04-24 11:14
Tales of the Peculiar
Tales of the Peculiar - Ransom Riggs,Andrew Davidson

 In much the same spirit as J.K. Rowlings The Tales of Beedle the Bard, this is meant to be a companion book of the fairy tales that peculiars learned as part of their peculiar folklore in the series Miss Peregrine's Home for Peculiar Children.  

 

The book is structured as authentically as possible, from the copyright page to the annotations by the editor/author/compiler of the stories, Millard Nullings, a name that might be familiar to the fans of Miss Peregrine's.  

 

The stories themselves really are morality tales and suitable for non-peculiar children too, no matter what Nullings claims (although i didn't try to read the third one backwards, out loud, so I can't speak as to the authenticity of his dire warnings).  Some of them work better than others, just like most collections of stories, but most of them were good and a couple were great.  A few petered out before they could get started.

 

My favourites were probably The Splendid Cannibals and the Girl Who Could Tame Nightmares.  

 

The book is beautifully illustrated and it's definitely something I'd read to my nieces when they get a little bit older.

 

 

 

Page count: 160
Dollars banked: $2.00

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review 2017-03-27 07:21
#22 - Tales of the Peculiar by Ransom Riggs
Tales of the Peculiar - Ransom Riggs,Andrew Davidson

This book of short stories was really lovely. All the tales were creepy and really great and the illustrations were stunning!

 

A short and pleasant read.

 

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review 2017-03-11 00:00
The Gargoyle
The Gargoyle - Andrew Davidson A one wonderful story, twisted of the plethora of entangled stories. I love this book, it leaves a an incredibly warm afterfeeling to the reader. It enamours you with this fantastic tale.

Invokes such vivid imagery that it's almost painful to read. An excruciating fairy tale exploring the gossamer of tears and bliss, of fears and hopes. The lore and the subconcious are entangled to create a memorable exploration of a soul's journey through eternity.

Q:
The only way I was able to survive that shitty world was to imagine better ones, so I read everything I could get my hands on.
(c)
Q:
When the mother became savage-eyed and withdrawn, the young girl would come to cry fearfully in my tiny room, anticipating an impending sale. Last I heard, her mother had cleaned up, lost addiction, and found God. Last I heard, the girl (now adult) was a pregnant heroin addict.
(c)
Q:
My “miraculous survival” will not change my opinion that Heaven is an idea constructed by man to help him cope with the fact that life on earth is both brutally short and, paradoxically, far too long.
(c)
Q:
I can state this with authority: nothing compares with deciding to die. I had an excellent plan and it made me smile. It made me drift more lightly on my air flotation bed.
(c)
Q:
In those days, you must understand, children were basically thought to be inadequate adults. A child’s nature was not something that could be developed, because character was set at birth; childhood was a period of revelation, not development, so when my language abilities appeared they were thought to have always existed, placed there by God, waiting to be made known.
(c)
Q:
I tried to imagine being so thoroughly devoted that I would die for someone else; I, who found it difficult enough to imagine living for myself.
(c)
Q:
It’s a strange but consistent trait of people who consider themselves unattractive. They look embarrassed if you suggest that they might be interested in someone; because they feel unworthy of receiving attention, they also deny that they would dare to give it.
(c)
Q:
If anything, I am an equal opportunity misanthropist.
(c)
Q:
No wonder Marianne Engel lived next to a graveyard: who but the dead could put up with her?
(c)
Q:
“Do you know what the best part of that swim was?”
“No.”
“Knowing that you were on the shore waiting for me.”
(c)
Q:
Belief in a better future is an amazing gift.
(c)
Q:
The Archangel turned towards us. Francesco lowered his head and made the sign of the cross. I kept my head up, my eyes focused. Unlike Francesco, because I had never longed to see the divine, I was not burdened with the fear of what might happen if I did.
Michael smiled.
I realized then, for the first time, that I was not hallucinating. I was indeed in Hell, and I was indeed in the presence of the Divine. It was beyond all doubt: I am far too human to imagine anything like that smile. It was like a kiss upon all my worst secrets, absolving them straight away.
(c)
Q:
“I spent my entire life waiting for you, Marianne, and I didn’t even know it until you arrived. Being burned was the best thing that ever happened to me because it brought you. I wanted to die but you filled me with so much love that it overflowed and I couldn’t help but love you back. It happened before I even knew it and now I can’t imagine not loving you. You have said that it takes so much for me to believe anything, but I do believe. I believe in your love for me. I believe in my love for you. I believe that every remaining beat of my heart belongs to you, and I believe that when I finally leave this world, my last breath will carry your name. I believe that my final word-Marianne-will be all I need to know that my life was good and full and worthy, and I believe that our love will last forever.”
(c)
Q:
“You are mine, I am yours; you may be sure of this. You’ve been locked inside my heart, the key has been thrown away; within it, you must always stay.”
(c)
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