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review 2015-08-26 08:08
Eine tolle Idee, die mehr Spannung hätte gebrauchen können. Mehr Gretchen einfach :)
Furie: Thriller - [Archie-Sheridan-Reihe 1] - - Chelsea Cain

Inhaltsangabe

Wer tot sein will, muss leiden …
... und manchmal ist der Tod ein Geschenk!

Zehn Tage war Detective Archie Sheridan in der Gewalt der Serienmörderin Gretchen Lowell. Zwei Jahre hat es gedauert, bis er sich von den Qualen seiner Gefangenschaft erholt hat. Doch frei ist er noch lange nicht. Regelmäßig muss er Gretchen im Gefängnis besuchen – auch an dem Tag, als er den Auftrag erhält einen Mädchenmörder in Portland, Oregon zu fassen. Sofort beginnt Gretchen ein neues Todesspiel zwischen Wahnsinn und Überleben...

 

Meine Meinung

Den Einstieg gleich mit einer Rückblende zu gestalten, finde ich immer sehr gut. Man ahnt gleich was auf einen zukommt und meistens holen die Autoren auf den ersten Seiten schon erschreckende Szenen hervor, wenn es um das Genre Thriller geht. Nachdem es so schön mit Gretchen und Archie begonnen hat, wurden wir dann hauptsächlich durch den Protagonisten Archie unterhalten. Auch seine Geschichte ist natürlich spannend, aber für mich nur in Kombination mit Gretchen.

 

Immer wieder versetzt uns die Autorin im Zusammenhang mit Archies  Handlungssträngen in die Vergangenheit, in den Keller, in dem Archie seinen eigenen Horror erlebt hat, allerdings wirft uns Cain wirklich immer nur sehr kleine Fetzen hin.

 

Die Serienmörderin, auch „die Königin des Bösen“ genannt kommt in diesem Buch einfach zu kurz. Gretchens Geschichte hätte schon allein einen ersten Band darstellen können. Aufgrund dieser kleinen Bröckchen lernten wir sie nicht so wirklich kennen, denn lediglich einmal erlebten wir Leser sie in Aktion und das war gut, das war sehr gut. Gretchen trat als selbstbewusste, überlegende Frau mit einer enormen Menschenkenntnis auf und somit konnte sie mich schnell überzeugen.

 

Mit Archie Sheridan und seinem Team verfolgen wir hier nicht nur einen Fall. Mit der Autorin/ Reporterin Susan geht es auch noch um einen weiteren Fall, jedoch war dieser für mich vollkommen unnütz. Hätte man dies weggelassen, hätte man dieser Geschichte absolut nichts genommen.

Beim Charakter Susan war ich hin- und hergerissen, aber am Ende sage ich, dass sie gut hineinpasste und ihre Person den Spannungsbogen ein wenig nach oben getrieben hat.

 

Trotzdem wenig Spannung aufkommt, lässt sich das Buch unheimlich schnell und flüssig lesen, als schreibstilmäßig hat Frau Cain ordentlich was drauf.

Das Ende ist gut, denn es geht um das Verhältnis zwischen Gretchen und Archie.

Was ist damals im Keller vorgefallen, dass Gretchen alle Opfer tötete, Archie jedoch ins Leben zurückholte und sich der Polizei stellte und nun im Gefängnis verweilt. Weiterhin hat sie einen Deal mit Archie, Besuche gegen Informationen. Hach, ich wollte mehr davon.

Und dann ist da noch dieses große Thema, was ist zwischen diesen beiden?

Auch hier spielt das „Stockholm-Syndrom“ wieder eine entscheidende Rolle, kam im Buch allerdings zu kurz. Haben die beiden sogar Gefühle füreinander entwickelt, trotzdem was Gretchen Archie angetan hat, sowohl physisch, als auch psychisch?

Archie trifft am Ende eine interessante Entscheidung und wie das weitergeht und o er stark genug ist, möchte ich unbedingt erfahren.

 

____________________________________________________________

 

Mit den Lesejahren habe ich ein unheimliches Auge für Titel und Cover entwickelt. Das Herz auf dem Cover passt unheimlich gut und was dahinter steckt, ist interessant und schockierend zugleich, tolle Idee.

Was es mit dem Titel auf sich hat, ist mir noch nicht so recht klar. Das Wort Furie erscheint nicht einmal im Buch und demnach passt es für mich leider nicht.

Der englische Titel „Heartsick“ passt hier einfach deutlich besser!

 

Wie bereits eben erwähnt, ging die interessante Story durch Nebenstory und viel Drumherum unter und auch einen Spannungsbogen gab es lediglich zwischenzeitlich im letzten Drittel.

 

Die Serienmörderin Gretchen kam mir viel zu kurz und deshalb kann dieses Buch einfach nicht in der oberen Liga mitspielen.
Aber es reizt und das ist die Hauptsache!

 

Mein Fazit

Ein Auftakt und gleichzeitig das Debüt der Autorin, welches auf jeden Fall Lust auf mehr macht und eine tolle Grundlage darstellt.

Allerdings habe ich mir ein wenig mehr von diesem Buch versprochen. Der Fakt das hier eine Frau die Täterin und ein Mann das Opfer ist, ist wirklich grandios. Allerdings kam mir die Geschichte/ Beziehung zwischen Gretchen und Archie viel zu kurz. Ich will mehr von den beiden, denn es scheint wirklich eine fast freakige Verbindung zu sein.

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review 2015-03-14 06:46
Spannend ohne Ende
Totengabe: Thriller - [Archie-Sheridan-Reihe 6] - Chelsea Cain,Fred Kinzel

Und auch den vorerst letzten Teil habe ich wieder verschlungen. Archie lernt eine neue Frau kennen, ein Mann wird erschossen und plötzlich geht alles drunter und drüber. Susan ist sauer auf Leo und die ganzen Dinge nehmen ihren Lauf denn Archie muss auf einen Maskenball auf Jacks Insel. Ich will jetzt nicht zuviel verraten aber das ganze wurde schnell sehr blutig und brutal und an dieser Stelle kann man dann auch nicht mehr aufhören zu lesen da auch wieder Archie, Susan und Gretchen in allem mit drin hängen. Spannung und Gänsehaut sind auch hier wieder garantiert und obwohl es auch so schon viele tote gab, ist auch Gretchen wieder in Mords- Höchstform. Aber auch überrascht wurde ich hier einige Male, positiv sowie auch negativ. Ein anfangs sehr spannendes und später offenes Ende lässt mich jetzt hoffen das ich auf den nächsten Teil nicht mehr allzu lange warten muss.

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review 2015-03-01 08:19
Gut!
Gretchen (Archie Sheridan & Gretchen Lowell #3) - Chelsea Cain,Fred Kinzel

Mit diesem Buch hatte ich ein bisschen meine Probleme, weil es sich zwischendurch öfter sehr in die Länge zog und es diesesmal auch viele wirklich langatmige Passagen gab. Archie befindet sich freiwillig in einer Psychiatrie und will auch nicht wirklich dort raus, bis einige seltsame Dinge geschehen wo natürlich Gretchen ihre Finger wieder mit im Spiel hat. Er entlässt sich also und das Spiel nimmt wieder seinen lauf. Alle suchen Gretchen, neue Morde geschehen und auch Susan mischt wieder kräftig mit was mir sehr gut gefallen hat. Bald stellt sich jedoch heraus das nicht alles Gretchen gewesen sein kann und die Frage wie alles zusammenhängt startet. Das ganze ging dann in eine Richtung die zwar gepasst hat, mir jetzt aber nicht wirklich so gut gefallen hat. Am Ende zog dann aber alles nochmal richtig an und wer war wieder dabei? Genau, Susan! Herrlich wenn sie nicht wäre, wären die Bücher nur halb so gut. Noch ein paar sehr überraschende Momente und ein Herzschlag Finale und auch dieser Teil war zu Ende. Ich bin gespannt wie es weitergeht!

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review 2015-02-20 17:12
Gelungen!
Grazie: Thriller - [Archie-Sheridan-Reihe 2] - Chelsea Cain

Genauso genial wie Teil 1, aber was haben mich Gretchen und Archie in diesem Teil sauer gemacht. Archies Sucht? nach Gretchen und dieses “nicht von ihr wegkommen” haben mich manchmal echt wahnsinnig gemacht. Sehr gefreut hat mich, das auch Susan und Bliss wieder mit von der Partie waren und Susan sozusagen wieder mit ermittelt hat. Das ganze drumherum und auch die anderen Fälle waren wieder einfach nur wahnsinnig unterhaltsam und verdammt spannend. Auch Gretchen hat mich wieder in ihren Bann gezogen. Das ganze hin und her um archie, Debbie, Henry und Gretchen war wieder genial inszeniert undauch wenn manche Dinge ein bisschen vorhersehbar waren konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen. An jeder Ecke lauerte eine andere Gefahr und man wird einfach total mitgerissen. Das Ende war auch wieder spektakulär, das Buch da aus der Hand zu legen war unmöglich gewesen. Ich bin einfach nur wieder begeistert!

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review 2014-05-06 15:58
Furie von Chelsea Cain
Furie: Thriller - Chelsea Cain

Worum geht es?

Archie Sheridan ist ein Wrack. Er arbeitete zehn lange Jahre an der Aufklärung der sogenannten Beauty-Killer-Morde und konnte und konnte sie einfach nicht aufklären. Doch nicht genug damit, er tappte zum Schluss auch noch in die Falle des Killer, oder besser gesagt, der Killerin, der schönen und intelligenten Gretchen Lowell. Sie hatte sich als Psychiaterin ausgegeben und ihre Dienste den Ermittlern angeboten, die diese auch gern annahmen. Schließlich verbrachte Archie zehn lange Tage in der Gefangenschaft bei Gretchen und wurde während dieser Zeit von ihr physisch und psychisch gefoltert. Sie entfernte ihm die Milz, schickte sie seinem Partner Henry Sobol und hämmerte ihm Nägel in die Brust, ließ ihn Abflussreiniger trinken und so weiter und so weiter. Irgendwann wollte Archie nur noch sterben, aber gleichzeitig geriet er auch in eine Spirale der Abhängigkeit von Gretchen. Schließlich und endlich rief seine Peinigerin den Notruf, ließ sich verhaften und fristet nun hr Dasein im Gefängnis. Doch Gretchen hat ein Ass im Ärmel und das ist Archie. Er besucht sie jeden Sonntag, begibt sich wieder und wieder in das Abhängigkeitsverhältnis zu ihr und bekommt zur Wiedergutmachung weitere Opfer genannt. Das ist der Hintergrund, denn vordergründig geht es auch um eine Serie von Morden und Vergewaltigungen an jungen Mädchen, die Archie und seine SOKO aufklären sollen. 

 

Wie war es?

Ich hab ja eine sehr ausführliche Inhaltsangabe geschrieben, aber die braucht man auch, denn sonst weiß man nicht, warum ich dieses Buch lesen musste und wollte. Die Beziehung zwischen Archie und Gretchen ist zu Beginn sehr faszinierend und auch das vorletzte Kapitel zwischen beiden hatte es mir auch angetan, aber eigentlich ist mir ab 2/3 des Buches klar geworden, dass Cains einzige Stärke darin besteht, den Leser mit dieser Geschichte zu ködern. Ein Opfer schwerster Folterungen ist besessen von seiner Folter(magd?) und begibt sich immer und immer wieder in ihre Hände. Am Ende bleibt von der eigentlichen Handlung nicht mehr viel übrig. Die Geschichte der vergewaltigten und getöteten Mädchen ist kaum relevant für das Buch und wird dementsprechend nebensächlich verfolgt. Mir ist vor allem zum Sprachstil aufgefallen, dass Cain nicht sehr variabel mit Sprache umgehen kann und ihre Sätze sehr einfach sind, was mir bei Büchern grundsätzlich nicht gefällt. 

Die Szenen werden nicht wirklich ausführlich beschrieben und nur angerissen, alles bleibt sehr oberflächlich und auch Archies Psyche wird nur mit Gedankenfetzen beleuchtet, was mir nicht gereicht hat. Gretchen war mir auch etwas zu allmächtig und auch gerade die Fallauflösung noch mit ihr zu verbinden, fand ich platt. 

Also: einen Stern verliert das Buch für den Stil, der wirklich nicht besonders überzeugt. Da bin ich von Val McDermid zu verwöhnt, als dass mich Cain abspeisen kann mit Hauptsatz-Nebensatz-Konstruktionen. 

Einen weiteren Punkt büßt das Buch ein, weil die Autorin nur auf diese sonderbare Beziehung setzt und den Leser damit ködert, das hat mir auch bei McDermid irgendwann nicht mehr gefallen, weil man sich wie ein Hamster im Laufrad fühlt, der immer rennt und rennt und doch nie ans Ziel der Träume kommt, die der Autor immer wie ein Appetithäppchen auslegt. Das nervt und ist nicht sehr nett.

Und einen halben Stern Abzug gibt es für die unausgereiften Charaktere. 

So, jetzt hab ich es Ihnen gegeben, Frau Cain! :)

 

 

Edit: Ich weiß, das darf man eigentlich nicht machen, aber ich habe mir mal die Rezensionen der Folgebände angesehen und daraufhin beschlossen, dass ich die Reihe erst einmal nicht weiterlese. Oder zumindest nur noch Teil 2, denn für die anderen fehlt mir jede Motivation. 

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