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review 2014-07-12 22:02
+Einstieg +Schreibstil +Verlauf +Charaktere +Ende/Auflösung
Der Tod in mir: Thriller - Paul Cleave

Mit eigenen Worten
Edward, Jodie und Sam sind eine glückliche Familie, es ist kurz vor Weihnachten und alles scheint gut zu sein. Bis Edward und Jodie sich entscheiden zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort zu sein.
Edwards Vater sitzt derweil im Gefängnis von Christchurch, weil er vor 20 Jahren hat er mindestens 11 Prostituierte ermordet. Die Leute glauben, dass Jack the Hunter seine Gene an Edward vermacht hat .. und vielleicht haben sie damit gar nicht so unrecht.

 

Wirkung
Das Buch hat wirklich die perfekten Farben für mich. Ich finde Thriller sollten dunkel gehalten sein und wenn sie nicht dunkel gehalten sind, dann sollten sie ein schauriges Motiv drauf haben. Bei diesem Buch ist das meiner Meinung nach sehr gut gelöst, weil einfach nur ein dunkler Hintergrund gewählt wurde und ein Grabkreuz in den Titel mit eingebaut wurde. Wirklich gut gemacht. Der Titel passt inhaltlich sehr gut zum Buch. Ich finde: super Covergestaltung.

 

Positives
Der Einstieg in die Geschichte ist sehr angenehm. Man lernt als erstes Edward und seine Familie kennen. Man begleitet sie durch ihren Alltag und ich muss sagen, dass ich Edward, Sam und Jodie gleich in mein Herz geschlossen habe. Und dann auf einmal nimmt die Geschichte ihren Lauf und ich man wird einfach in sie eingesogen. Der Autor hat einen Schreibstil, der den Leser voll und ganz vereinnahmt und ihn nicht wieder frei gibt. Mir hat am Schreibstil besonders gut gefallen, dass trotz des Mord und Totschlag Themas besondere Stellen mit sehr viel Emotionen geschrieben wurden. Manchmal sogar mit so viel, dass ich weinen musste. Die Charaktere waren für mich als Leser greifbar und vollkommen nachvollziehbar. Ich habe so sehr mit Edward gelitten in jeder einzelnen Sekunde. Das kam dadurch zustande, dass die Kapitel von Edward in der Ich-Erzähler Perspektive geschrieben waren und somit seine Gefühle und Gedanken frei gelegt hat. Aber auch Schroder konnte ich mir sehr gut vorstellen, seine Kapitel waren im auktorialen Erzählstil geschrieben. Ich habe Schroders innerliche Zerrissenheit sehr gut verstanden, einerseits mochte er Edward und andererseits konnte er ihm nicht helfen. Er tat mir irgendwie leid. Die Randpersonen der Geschichte waren ebenfalls gut beschrieben, wie zB Edwards Vater (Jack the Hunter). Er hat eine tragende Rolle im Buch gespielt, trat jedoch nicht so häufig auf, deswegen ist er für mich eine Randperson. Der Verlauf der Geschichte konnte mich absolut fesseln, auch wenn es mal eine Stelle gab, die mir ein wenig zu lang war, danach ging es aber wieder heiß her und ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Es hat mir besonders gefallen, dass der Verlauf immer wieder für eine Überraschung gut war. Ich hab immer gedacht "Jetzt aber." und dann war es doch nicht so wie ich es mir gedacht hatte. Vor allem das Ende hat mich überrascht und auch emotional sehr berührt. Ich fand das es ein gutes und logisches Ende war und ich konnte damit das Buch gut abschließend, aber loslassen wird mich das Buch wahrscheinlich länger nicht.
Es ist ein wenig schaurig, die Entwicklung zu verfolgen, die Edward durchmacht. Er ist anfangs ein ganz normaler Mensch mit einem ganz normalen Leben und durch einen einzigen Moment wird alles auf den Kopf gestellt. Es ist dieses "das könnte jedem von uns passieren Gefühl" was mich nicht mehr loslässt. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie ich reagieren würde, wenn es mir passiert wäre.

 

Negatives
Kein Kommentar.

 

Zitat
"Du hast gesagt, dass du das umsonst machst." "Das war vor dem ganzen ... Blut." [...] "Fünftausend", sagt sie. "Weißt du, wer ich bin?", frage ich sie. "Was? Ja, glaub schon. Aus den Nachrichten." "Dann weißt du ja, was mein Vater getan hat, oder?" Sie nickt. "Die Leute glauben, das liegt in den Genen. Willst du rausfinden, ob sie Recht haben?" "Vielleicht hab ich doch gesagt, dass ich es umsonst tue."

 

Bewertung
Note 1 {sehr gut}
Ein wahnsinns Buch. Wirklich wahr. Die Note eins hat dieses Buch auf jeden Fall verdient. Das Buch ist gekennzeichnet durch einen leichten Einstieg, einen emotionalen und spannenden Schreibstil, transparente Charaktere, einen spannenden Verlauf und ein wahnsinns Ende. Die Idee zum Buch finde ich wirklich genial und die Umsetzung konnte mich mehr als überzeugen.
Ich bin froh, dass ich dieses Buch endlich gelesen habe und kann es jedem Thrillerfan wärmstens empfehlen!

Source: www.lottasbuecher.de/2014/07/paul-cleave-der-tod-in-mir.html?showComment=1405198211054#c1291596198077972420
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review 2011-08-03 12:44
Another Christian Bash Against Society
Judges and a Permissive Society - John Edward Hunter

I tend to approach Christian books about our society with a lot of scepticism because they tend to grandstand about how sinful and wicked that our society is and that unless we repent of our sins then we are all going to be destroyed. My concern with these types of books is that they tend to only be read by Christians, who then look at society around them and say 'gee, I am glad I am not like them.' Granted, some non-Christians might read these books and be convicted and that is good. The second thing is that I think our society has to sink a lot deeper to even equate to what life was like back in the days of the judges. Yes, we do live in a permissive society, and yes, we are a greedy and lustful lot, but then there is still a lot about our society that stands out from the societies of the ancient world. As we discussed in Bible study tonight, we have a belief that as long as we are not hurting anybody then what we are doing is okay. Reading the book of Judges suggests that not even that restraint was apparent in that world.

 

Granted, this book did open up with some grandstanding about the failures of our society, but then the author was right. When we stop disciplining children and stop failing them and making them all feel that they are successful then nobody learns anything. If we do not punish a child for doing wrong then the child does not learn of any difference between right a wrong, and this, Hunter suggests, is the problem with our society.

 

However, he then goes on to explore the many stories of the book of Judges. Now Judges is a very entertaining, and in the same breath, a very disturbing book of the Bible. It is the book that contains the famous stories of Sampson and Gideon, but it is also laced with some very disturbing events such as the gang rape of a concubine and then her being cut up and distributed across the land. This story then goes on to where one of the Israelite tribes is given permission to kidnap a group of unmarried women so that they might marry them.

 

The constant theme through this book, and the book of Judges, is that during this time there was no king in Israel and everyone did what was right in their own eyes. This, as can be seen from the book, especially the climatic last chapter, turned out to be disastrous. Now, it wasn't that there was no human king in Israel (there wasn't) but it was that God was supposed to be their king and they were supposed to live according to the law that he had established. That seemed to be the case initially but the Israelites quickly turned away. The book then goes into a spiral of rebellion, punishment, repentance, and rescue. However the cycle, as it is called, is not really a cycle because the situation get progressively worse. In the story of Samson we note that there wasn't any repentance, the Israelites had accepted their lot as being the slaves to the Philistines.

 

If there is one thing that I can say I learned from this book it is about having a heart for the Lord. While it is always good to have a heart for the Lord, we have to let that heart grow with the rest of us. It may be all well and good to get a heart for the Lord when we are a child, but if we do not let our heart grow with ourselves then we will be adults but our heart will be that of a child. This is different to being innocent like a child. It is letting our heart for God grow as we grow and to continue to fill us. If we don't then our faith will stagnate and die.

Source: www.goodreads.com/review/show/192073446
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