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review 2022-08-10 03:48
THE LOST DAUGHTER by Elena Ferrante
The Lost Daughter - Elena Ferrante

Lena goes to the Ionian coast for vacation. She plans on getting her class work ready for the next semester. While there she meets Nina and Elena, a young mother and her daughter, and takes an interest in them and their extended family. She also reflects on her daughters and her mother and their lives.

 

This is a character study of Lena. She does not come across well. She is mean and selfish. She should not have had children (her ex-husband either.) I found her hard to like and I wanted to be sympathetic, but I couldn't. She was not nice. I could relate to some of her experiences with her mother. I could not relate to why she kept the doll (there are a couple of dolls in the story.) I did not like her and that is rare for me. I finished it because of book club. Not sure I would have otherwise.

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review 2020-10-01 15:38
Hinter der Fassade einer Mittelschichtfamilie
Das lügenhafte Leben der Erwachsenen - Elena Ferrante

Neapel in den 1990er-Jahren: Es sind nur wenige Worte, doch sie treffen die zwölfjährige Giovanna Trada mit voller Wucht. Sie werde seiner hässlichen und boshaften Schwester Vittoria immer ähnlicher, hört die Jugendliche zufällig ihren Vater Andrea zu ihrer Mutter Nella sagen. Als einziges Kind von Akademikern behütet aufgewachsen, war die Welt von Giovanna bis dato in Ordnung. In der Schule waren ihre Leistungen immer gut, sie fühlte sich zu Hause geliebt und verstanden. Doch jetzt in der beginnenden Pubertät werden ihre Noten schlechter, was ihren Eltern missfällt. Und mit dem verletzenden Satz ihres Vaters kommt Giovanna ins Grübeln und beginnt einige Nachforschungen anzustellen, wer genau ihre Tante ist. Dabei kommen einige Geheimnisse zum Vorschein...

 

„Das lügenhafte Leben der Erwachsenen“ ist ein Roman von Elena Ferrante.

 

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus sieben Teilen, die wiederum in angenehm kurze Kapitel untergliedert sind. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Giovanna, allerdings in der Rückschau im Erwachsenenalter. Dieser Aufbau funktioniert gut.

 

Der für die Autorin typische Schreibstil ist durch teils lange Satzkonstruktionen nicht einfach, aber einzigartig, atmosphärisch, wortgewaltig und wieder einmal sehr gelungen. Lebhafte Dialoge wechseln sich ab mit Beschreibungen, die ein anschauliches Bild von Neapel liefern. Immer wieder tauchen zudem starke Bilder und Metaphern auf.

 

Die Charaktere sind zwar nicht allesamt sympathisch, aber interessant. Sie überzeugen mit psychologischer Tiefe. Nicht nur die Protagonistin Giovanna, deren Gedanken- und Gefühlswelt sich hervorragend nachvollziehen lässt und die eine glaubhafte Entwicklung durchmacht, sondern auch die übrigen Figuren wirken authentisch.

 

Thematisch ist der Roman erstaunlich vielfältig. Es geht natürlich um das Erwachsenenwerden und die Pubertät – aber auch um viel mehr: um sozialen Aufstieg, um Lügen, Heucheleien und Geheimnisse innerhalb von Familien, um gesellschaftliche Konventionen, um Schönheitsideale, Ansehen und sonstige Oberflächlichkeiten, um Feminismus und das Frausein. Diese inhaltliche Komplexität trägt – ebenso wie mehrere Wendungen – dazu bei, dass der Roman mit mehr als 400 Seiten nicht langweilig wird und schnell eine Sogwirkung entfaltet. Das Ende bleibt ein wenig offen, was mich jedoch nicht gestört hat.

 

Das Cover passt nicht nur gut zur Optik der „Neapolitanischen Saga“, sondern gefällt mir auch dieses Mal sehr. Der deutsche Titel ist wörtlich aus dem Italienischen („La vita bugiarda degli adulti“) übersetzt und ebenfalls treffend gewählt.

 

Mein Fazit:

Auch mit „Das lügenhafte Leben der Erwachsenen“ konnte mich Elena Ferrante in mehrfacher Hinsicht begeistern. Ein empfehlenswerter Roman für alle, die tiefgründige, komplexe und realitätsnahe Geschichten lieben.

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review 2020-08-31 13:17
Vom Brückenbauen
Ein Sonntag mit Elena - Fabio Geda

40 Jahre lang ist er durch die Welt gereist, um Brücken und Überführungen zu bauen. Nun ist der Ingenieur 67 Jahre alt und verwitwet. Und in seiner Turiner Wohnung ist es still um ihn geworden. Dann, an einem Sonntag, durchkreuzt der Zufall sein Leben. Weil ihn seine Tochter und deren Familie versetzen, lädt er kurzerhand stattdessen die Mittdreißigerin Elena und ihren 13-jährigen Sohn Gaston zum Essen ein. Es wird eine Begegnung, die mehrere Menschen verändern wird.

„Ein Sonntag mit Elena“ ist ein Roman von Fabio Geda.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus angenehm kurzen Kapiteln, die weder nummeriert noch überschrieben sind. Neben dem gegenwärtigen Geschehen sind zwischendurch Rückblenden, in Form von Erinnerungen, eingefügt. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, allerdings aus Sicht der Tochter Giulia. Das hat mich zunächst ziemlich irritiert und kommt immer wieder ein wenig unglaubwürdig rüber, weil auch Szenen, bei denen die Tochter selbst gar nicht anwesend war und die sie nur aus Erzählungen kennt, detailliert beschrieben werden.

Sprachlich ist der Roman insgesamt dennoch gelungen. Der ruhige, aber anschauliche und einfühlsame Schreibstil mit seinen ansprechenden Beschreibungen und passenden Metaphern gefällt mir gut.

Die drei Protagonisten sind alles andere als Heldenfiguren. Mit ihren Ecken und
Kanten wirken sie authentisch und durchaus fehlerbehaftet. So wird schnell klar, dass „Papa“ nie der perfekte Vater war und nun im fortgeschrittenen Lebensabschnitt ein wenig wie ein alter Kauz dargestellt wird. Trotzdem schafft es der Autor, Sympathie für seine Charaktere zu wecken, sodass man gerne ihre Geschichte verfolgt und Verständnis für sie entwickelt.

Thematisch ist der Roman erstaunlich vielfältig und tiefgründig. Die Familie spielt dabei eine wichtige Rolle. Es geht auch um Reue, Einsamkeit, Verlust und zwischenmenschlichen Problemen, was der Lektüre mitunter eine melancholische und teilweise traurige Atmosphäre verleiht. Andererseits ändert sich die Stimmung mit dem Auftauchen von Elena und ihrem Sohn zum Positiven. Beim Lesen wird bald deutlich, dass im Leben nicht nur die Brücken im wörtlichen Sinn bedeutsam sind, sondern auch die zwischen den Menschen. In der Geschichte stecken somit einige Denkimpulse und viele Emotionen, die mich durchaus erreichen konnten.

Die Handlung nimmt nur sehr langsam Schwung auf und bleibt überwiegend in einem ruhigen Fahrwasser. Durch die Rückblenden wird zusätzlich Tempo aus der Geschichte genommen. Langeweile kommt beim Lesen allerdings nicht auf.

Das Cover mit seinem Stillleben passt insofern zum Inhalt des Buches. Der deutsche Titel  ist etwas ausführlicher als das italienische Original („Una domenica“) und sagt mir sogar noch etwas mehr zu.

Mein Fazit:
Für seinen Roman „Ein Sonntag mit Elena“ wählt Fabio Geda eine ungewöhnliche Erzählperspektive, deren Umsetzung ich problematisch finde. Wer jedoch über dieses Manko hinwegsieht, den erwartet eine gleichsam berührende wie unterhaltsame Lektüre.

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review 2019-08-10 23:56
Hunted - Elena Grimaldi


Meraviglioso! Un libro che riesce ad essere dark al punto giusto e a coinvolgere il lettore. Ho adorato la discesa nella follia di Taylor e il modo perverso di Dunken di legarlo a lui, facendo in modo che il giovane dipenda completamente dal suo "padrone" arrivando quasi ad impazzire di gelosia e disperazione alla prima separazione. L'autrice è riuscita perfettamente a descrivere la fragilità del ragazzo e ho adorato il modo quasi folle di fare di Dunken che fino all'ultimo non sembra minimamente amare Taylor vedendolo al pari di un giocattolo o di un gattino che appartiene a lui e solo a lui.
Per una volta la sindrome di Stoccolma è rappresentata BENE! Dunken non prova amore e lo ammette, lui prova una passione quasi perversa a cui non riesce a dare un nome e a cui non frega dare il nome, gli basta continuare il suo giochetto di potere per stare bene e Taylor che dipende totalmente da Dunken, non riesce neanche quasi a respirare senza che lui gli dia il permesso, desidera stare con lui 24 ore su 24 e nel momento in cui si ritrova da solo ha un crollo, impazzisce totalmente e...wow. Il rapporto di totale dipendenza e l'amore folle che Taylor inizia a provare per il suo carceriere che non ha esitato a torturarlo fisicamente e mentalmente dal primo giorno e a uccidere persone innocenti davanti a lui... no ho parole... BELLO, BELLO, BELLO! Nonostante la storia sia breve riesce ad essere completa e non si sente la mancanza di flashback, informazioni ecc tutto è descritto alla perfezione e la storia si regge perfettamente sulle proprie gambe senza risultare mai banale, i personaggi sono descritti benissimo dall'inizio alla fine e il libro è scritto in modo sublime dimostrando che pure dal letame di Wattpad possono nascere dei fiori stupendi. Un libro che da dipendenza dall'inizio alla fine e che pure ora mi sento di volerlo rileggere ancora e ancora (e credo lo rifarò).

L'unico motivo per cui non mi sento di votarlo 5 stelle piene nonostante abbia arrotondato a 5 (per ovvi motivi... Goodreads donaci le mezze stelline PLEASE!) è 

[spoiler]il volta faccia dell'unico "amico" di Dunken... è un personaggio di cui mi sono innamorata essendo di fatto l'unico che mette il sale in zucca a Dunken convincendolo a tenere in vita Taylor e non ammazzarlo dopo tre secondi, so che la sua sorte è lasciata un po' in sospeso essendo una morte "off-screen", mi fa ben sperare il fatto che l'autrice abbia ammesso nelle note finali di voler scrivere un'altra storia con Dunken e Taylor presenti ma NON protagonisti e di fatto l'unico che avrebbe senso vedere in scena... è lui essendo l'unico altro personaggio presentato nella serie, ma... non so...ho paura che l'autrice decida di scrivere un mix con elementi prequel e con il suo POV del libro già letto e così facendo...se fosse davvero morto e si arrivasse alla fine del romanzo con la sua morte per chiudere il "cerchio"... per me sarebbe un NO grosso come una casa... il suo tradimento non ha senso, da anni sa cosa combina Dunken, lo sprona a dare una possibilità a Taylor, lo copre e aiuta da troppo tempo nei suoi affari e tradirlo all'ultimo secondo e in modo idiota... per me è no. La motivazione viene troppo lasciata al caso e spero che non sia effettivamente morto ma che Dunken abbia deciso di graziarlo all'ultimo magari sparando per terra o mancandolo di proposito e obbligandolo in seguito a fargli da schiavetto tenendolo a sua volta prigioniero o qualcosa del genere. Vorrei sapere di più sul personaggio e sulle sue motivazioni perchè il suo tradimento non sembra dettato dall'egoismo ma da un problema più grave e l'idea di un possibile amante in pericolo e prigioniero... ci starebbe secondo me. Un secondo volume con Dunken e Taylor pronti ad aiutarlo a recuperare il suo innamorato non sarebbe affatto male, incrocio le dita e spero in bene [/spoiler] Un libro consigliatissimo agli amanti degli M/M darkettoni e...ben scritti! 

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review 2019-07-06 18:25
Wonderful Mystery with Hard Looks at the Lives of Wives and Women
For the Sake of Elena - Elizabeth George

Wow. I really really liked this one a lot. I have to say that George did a masterful job of peeling off the layers of who murdered Elena Weaver as well as how Lynley has been selfish in his pursuit of Lady Helen. We also get a great look at Havers home life now that her father has passed. Havers struggles with whether she can keep having a neighbor watch her mother or finally have her mother at a home where she can be safe, and Havers can have some sort of life.

 

"For the Sake of Elena" has Scotland Yard called in when a young woman, Elena Weaver, is found murdered during her morning run. Elena was a student at St. Stephen's College and had some rocky times at school and with her father and their relationship. When she's found murdered it ends up not only affecting her father, mother, and stepmother, but many people who all seemed to think that they knew the real Elena.
Lynley volunteers to go in after Scotland Yard is requested to oversee things. Havers and she go to Cambridge. Lynley happily because Lady Helen is there with her sister and he thinks once again he can make his case for her to love and be with him. Lynley and Havers work together very well in this one and their dynamic is more solid.


Lynley is more solid in this one. He is still thinking of Helen, but not to the detriment of the case. He and Havers play off each other very well. And then Lynley sees a way to see Helen and involve her sister in the case which at first I was kind of rolling my eyes about. However, we come to realize why Helen's sister Pen is a good woman to have involved in this.


Helen is still reluctant to be with Lynley. Living with her sister who is suffering from post-partum but also her loss of self due to her husband and his demands one does not wonder why she's reluctant to be with Lynley and be his wife. I kept hoping someone would smash her brother in law's head in. 

 

Havers I felt the most sorry for in this one. She's doing great with not letting things that people say to her bother her. She's not as fragile in this one I think. However, she's running out of time to decide what to do with her mother. Hopefully in the next book that's laid to rest. 


The secondary characters we follow, Sarah Gordon who finds Elena's body, Elena's father who is hoping to be named Chair at the college, her stepmother Justine who resents Elena and a lot of other things in her marriage, Elena's embittered mother, several men who loved and were in turns frustrated with her. I think that it was good to get a sense of Elena at the beginning and to see why she was pretty much a chameleon with everyone she met. She was always something else depending on the audience. I don't want to spoil for other readers, but I definitely wonder what would have happened if Elena had lived.


The writing was very good. I do think that the flow was slow at times. I wondered why we spent time with certain characters, it becomes clear after a while though why we did.


The setting of the college is a bit different than the boy's school we saw in "Well-Schooled in Murder." This place doesn't seem dark and full of secrets.


The ending was definitely a surprise. We find out who killed Elena and why. We also finally hopefully get an end to that whole thing with Lady Helen one way or the other. It has distracted from the main mysteries for me. 

 

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