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review 2018-10-16 10:45
Tolle Grundidee, aber da geht mehr
Die Party: Thriller. Wer Glück hat, stirbt als Erster - Jonas Winner

Inhaltsangabe

Es ist der 31. Oktober – Halloween: Zehn Jugendfreunde freuen sich auf ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Brandon, der elfte im Bund, hat sie alle in einen Glasbungalow geladen, der sich auf einem Felsplateau hoch über dunklen Wäldern erhebt. Auf dieser Party will Brandon die Zeit der achtziger Jahre aufleben lassen – was damit beginnt, dass alle ihre Handys abgeben müssen. Doch als die Freunde begrüßt werden, überschlagen sich die Ereignisse. Aus einem vermeintlichen Schockeffekt wird tödlicher Ernst: Ein Kronleuchter löst sich von der Decke und begräbt den Gastgeber unter sich. Ein tragischer Unfall. Oder? In diesem Moment wird der Gesellschaft klar: Unter ihnen ist ein Killer. Die Party beginnt…ihre letzte Party! 

 

Meine Meinung 

Das diesem Klappentext ein düsteres Geheimnis zu Grunde liegt, das wird allen Lesern von Anfang an klar sein.

 

Brandon veranstaltete im Jahre 1986 eine Halloweenparty und viele seiner Schulfreunde feierten verkleidet mit ihm. In dieser Nacht passierte jedoch etwas. Nach dieser Party haben sich die Schulkameraden so gut wie nicht mehr gesehen.

30 Jahre später erhalten zehn seiner damaligen Schulfreunde eine Einladung von Brandon. Wieder möchte er mit ihnen eine Halloweenparty veranstalten.

 

Zu Beginn des Buches bekommt man einen knappen, aber ausreichenden Einblick in die Persönlichkeiten der Gäste. Unter den Gästen sind alte beste Kumpels, aber auch ein Pärchen, welches nach der Halloweennacht des Jahres 1986 getrennte Wege ging. Für mich steckte in den vielen, sehr unterschiedlichen Figuren auf jeden Fall Potenzial. Auf den ersten Seiten verbarg Brandon selbst natürlich das größte Geheimnis.

Wie im Klappentext allerdings bereits nachlesbar, erfährt man aus seiner Sicht zu wenig, da es bei der Begrüßung einen fatalen Unfall gibt. Hier wird mir persönlich schon wieder zu viel in der Inhaltsangabe verraten, denn dieser Punkt wäre es toller Überraschungsmoment beim Lesen gewesen.

 

Als sich alle Gäste auf zu Brandons Party machen und schließlich am Fuße des Berges ankommen, auf dessen Spitze sich das fulminante Glashaus befindet, beginnt der unabwendbare Schrecken für die Freunde.

Brandon plant eine 80er Revival-Party und vor 30 Jahren gab es keine Handys.

Diese sollen die geladenen Gäste abgeben.

Neben dem Glashaus, war dies für mich ein weiterer Punkt, der das typische Thrillerszenario andeutete. Abgeschiedenheit, kein Telefon und zum Schluss konnte der Weg zum Haus nur mit einer Fähre, welche einen Fluss überquert, passiert werden. Bis hier hin war ich sehr neugierig, was im Haus auf mich und die Gäste wartet. Im Haus angekommen geht es nach Brandons Unfall Knall auf Fall weiter.

Die Gäste werden mit einer erschreckenden Videobotschaft konfrontiert und die Party nimmt seinen Lauf.

 

Zu diesem Zeitpunkt erinnerte mich die Story zum Teil an einen klassischen amerikanischen Horror-Streifen, gepaart mit gut gewählten Sequenzen ähnlich der Filmreihe SAW. Damit konnte mich der Autor bis zur Hälfte des Buches auf jeden Fall sehr gut unterhalten. Ich konnte rätseln, lachen und es gab immer wieder Überraschungen.

 

Im zweiten Teil des Buches baut der Autor Rückblicke in die Vergangenheit ein. Passte gut, da man so mehr über Brandons Geschichte erfahren konnte.

Allerdings kommt hier auch nach und nach ein Geheimnis an die Oberfläche, welches meiner Meinung nach die Geschichte in Zwei gerissen hat. Thematisch für mich vollkommen aus der Luft gegriffen und daher konnte mich die zweite Hälfte nicht mehr fesseln.

Ich war zwar gespannt, wie Jonas Winner den Bogen schlägt, und fand es im Endeffekt auch gut gemacht. Aber für mich sind behandeln beide Teile im Buch unterschiedliche Themen.

 

Allerdings muss ich an dieser Stelle hinzufügen, dass sich jeder Leser eine eigene Meinung bilden sollte. Dies mag Geschmackssache sein und als Horrorfilmliebhaber, habe ich mir nach dem tollen Beginn wahrscheinlich eine ganz andere Story im Kopf zusammengebaut. Zudem sollten sich Leser aufgrund der vielen Figuren auf konzentriertes Lesen einlassen können. Ich muss stellenweise auch stark überlegen, wer nun gerade von uns gegangen ist und wer noch um sein Leben kämpft.

 

Mein Fazit

Jonas Winner konnte mich nach „Murder Park“ mit gewissen stilistischen Mitteln wieder fesseln. Aber die Story verlief sich im zweiten Abschnitt für mich zu stark in eine ganz andere Richtung. Mein Lesefluss entwickelte sich von „gespannt die Seiten umblättern, was noch kommt“ in „okay, schauen wir mal, wie es endet“.

Nichtsdestotrotz freue ich mich auf mehr vom Autor.

80er Jahre Fans kommen musikalisch und filmtechnisch hier übrigens voll auf ihre Kosten.

 

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review 2017-06-29 07:41
Willkommen im Murder Park, treten Sie ein!
Murder Park: Thriller - Jonas Winner

Zodiac Island war einst ein fröhlicher Freizeitpark bis der Tod dort eingezogen ist. Ein Serienmörder hat vor 20 Jahren dem lebendigen Treiben ein Ende bereitet. Dieses Vergnügen wird der neue Murder Park auferstehen lassen. Dem alten Park soll in neues Leben eingehaucht werden, indem er zum Themenpark der Serienmörder wird.

Paul Greenblatt wird mit elf weiteren Personen in den neuen Murder Park eingeladen. Als Medienvertreter sollen sie dem Themenpark zu einem mörderischen Start verhelfen. Und auf einmal fängt das Morden an. Aus dem Vergnügen wird blutiger Ernst … 

Es handelt sich um einen interessanten Psychothriller, der mit dem Mythos der Serienmörder spielt und sogar den Opfern Beachtung schenkt. 

Bei diesem Buch haben es mir von Vornherein die Grundidee und das Setting angetan. Themenparks sind Nervenkitzel für Jung und Alt. Es ist meiner Meinung nach gar nicht abwegig, dass sich ein gewitzter Unternehmer für die Eröffnung eines Murder Parks entschließt. Der Mythos Serienkiller hat zwar seinen Zenit überschritten, doch mit diesem Thema lockt man bestimmt viele morbid Neugierige an.

„ … ein Park von Mördern, ein Murder Park? Das sollten wir nicht tun!“ (S. 328)

Dieser Punkt, der mich so sehr gereizt hat, wurde meiner Meinung nach arg vernachlässigt. Ein Murder Park hätte so viel bieten können, doch im Buch wird er nur ansatzweise geschildert. In seiner Beschreibung ist er auf ein Museum, eine Geisterbahn und eine Wohn- bzw. Hotelanlage beschränkt. Auch bei den Attraktionen hat der Autor an Fantasie gespart. Dabei denke ich, dass der Park ganz viel hergegeben und er sich eine anschauliche - mit vielen Serienmördern geschmückte - Beschreibung verdient hätte. Denn anstatt die Namen des Bösen vollends auszuschlachten, bleiben die wahren ‚Stars‘ wie Ted Bundy, der Zodiac Killer oder Fritz Haarmann, schon fast Randnotizen, während ein fiktiver Name die gesamte Handlung an sich reisst.

Die Handlung passt sich dem Setting an. Der Murder Park liegt auf einer Insel, von der es ohne fremde Hilfe kein Entkommen gibt. Daher sind Protagonist Paul Greenblatt und seine elf Kumpane dem mörderischen Vergnügen des Murder Parks ausgeliefert.

Protagonist Paul Greenblatt hat sich meinen Geschmack nach zu sehr im Kreis bewegt. Bei ihm verschwimmen Erinnerungen mit der Gegenwart und das führt zum typischen Psychothriller-Effekt, der auf Verwirrung des Protagonisten und des Lesers baut.

Die Erzählweise ist ausgezeichnet gewählt. Jonas Winner hat sich für einen sehr guten Kniff entschieden, um seinen insgesamt zwölf Figuren ein Gesicht zu verleihen. Es sind immer wieder Kapitel mit Einzelinterviews eingestreut. Diese Interviews fachen nicht nur die Neugier an, sondern helfen auch, die Übersicht zu behalten und die Ereignisse aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Das Ende hat mir weniger gefallen. Erstens, ich finde die Auflösung viel zu unrealistisch, und zweitens, ist mir die Motivation ein Rätsel. Außerdem wurde hier ganz schön dick aufgetragen, es hätte ruhig weniger sein dürfen.

Im Endeffekt fällt es mir schwer, hier zu einer Bewertung zu kommen. Geniale Ansätze vermischen sich mit dem Typischen, großartige Ideen bleiben im Lauf der Erzählung auf der Strecke und am Ende wird mir persönlich zu sehr übertrieben.

Meiner Meinung nach ist es ein Psychothriller, der aufgrund der Serienmörder-Thematik allein schon recht lesenswert ist, mir allerdings etwas zu verdreht ist und daher nicht völlig überzeugen kann. Wer sich traut, sollte sich jedoch unbedingt selbst ein Bild machen und gemeinsam mit Paul dem Murder Park einen Besuch abstatten.

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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review 2017-06-14 08:01
Pure Verwirrung im Murder Park
Murder Park: Thriller - Jonas Winner

Inhaltsangabe

Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde. 

Ein Killer ist auf der Insel…keiner kann dem anderen trauen …die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen…

 

 

Meine Meinung 

Beim ersten Lesen des Klappentext kam mir sofort der Gedanke: ein Mörder auf der Insel und alle sterben, sehr vorhersehbar. Dann folgt das große Aber. Denn der Name Zodiac ließ mich sofort an den Zodiac-Killer denken, das Wort Serienmörder und ein Vergnügungspark. Somit stand ganz schnell fest, dass ich dieses Buch lesen werde.

 

Der Autor konnte mich gleich mit seinen kurzen, knackigen Kapiteln überzeugen, welche den Lesefluss bei einem Thriller einfach erheblich verbessern. Bereits in der Inhaltsangabe wird von 12 Personen gesprochen, welche nach 20 Jahren in den ehemaligen Freizeitpark zurückkehren. Gedacht habe ich mir zu Beginn dabei nicht viel, weil dieser Besuch eine Art Pressebesuch ist. Das heißt unter den Personen befindet sich ein Kameramann, eine Reporterin und zum Beispiel auch polizeiliche Bearbeiter der Serienmorde vor 20 Jahren. Der neue Eigentümer möchte diesen Leuten seine neue Idee nahe bringen, den MURDER PARK.

 

Zuerst lernen wir Paul Greenblatt anhand eines Interviews kennen und dieser Punkt ist einer meiner Highlight im Buch. Die Überschrift lautete Interview 1 von 12, das heißt es wird sehr schnell klar, dass hier anscheinend jeder Charakter einmal zu Wort kommen wird und so kommt es auch. Führen tut die Interviews ein Psychiater, welcher ebenfalls unter den 12 Besuchern ist. Die Interviews fanden zeitlich vor dem Besuch statt und anhand dieser wurden die Akteure ausgewählt.

Das interessante an den Interviews war, dass dem Leser sehr schnell klar wird, dass wirklich jede Person irgendeine Verbindung zum ehemaligen Vergnügungspark auf Zodiac Island hat. Dieser Punkt gab mir großen Ansporn beim Lesen und ich war immer wieder gespannt eine neue Verbindung zu erlesen.

 

Neben den Interviews erzählt der Autor die Geschichte der Charaktere in der Gegenwart. Los geht es auf der Fähre, welche alle zum MURDER PARK bringt und wie bereits erwähnt, legt diese erst wieder in 3 Tagen auf der Insel an, um alle 12 Gäste wieder abzuholen.

 

Die Charaktere selbst bleiben in der Erzählung sehr blass, umso mehr habe ich mich auf die einzelnen Interviews gefreut, lediglich dort bekommt man als Leser einen intensiveren Einblick in die jeweiligen Erlebnisse und Charakterzüge der Personen.

Alle Leser sind also gewarnt, die intensive Charakterausarbeitung steht in diesem Thriller nicht an erster Stelle.

 

Zur Story kann ich sagen, dass ich während des Lesens immer etwas ängstlich war, dass die Geschichte um den Murder Park einfach nichts Neues ist. Dennoch war ich immer motiviert und gespannt, was als nächstes passiert und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Die eigentliche Idee, welche der neue Besitzer des Vergnügungspark hat, erzeugte auch erst ein wenig Skepsis und ich war dann froh, dass dieser Teil nicht weiter intensiviert wurde.

 

Und worauf wohl alle Leser warten, ist der erste Mord. Und als es zu diesem wirklich kommt, geht das zweite meiner persönlichen Highlights los, das Rätselraten wer der Mörder ist. Es kann doch nur einer der 12 Gäste sein oder? Und jeder, wirklich jeder wird von Jonas Winner mindestens einmal in der Hinsicht beleuchtet, dass es förmlich danach schreibt „er ist der Mörder!“. Als wäre dieses Wirrwarr nicht genug, kommt auf einmal noch ein Schlauchboot vor der Insel ins Gespräch. Ist doch noch eine weitere Person auf der Insel?

Mein Highlight dahingehend, weil ich schon lange nicht mehr so gerätselt habe beim Lesen, dass ich mir sogar verschiedene Theorien auf Papier gezaubert habe. Denn der Autor bietet hier wirklich einige Möglichkeiten an. Dies rührt daher, dass er verschiedene Themen in seinem Buch eingearbeitet hat. Da wäre der Name Zodiac, welcher sich um die 12 Tierkreiszeichen dreht und welch Zufall sind 12 Gäste auf der Insel. Man hat also ständig die Sternzeichen der Personen im Hinterkopf. Dann schwebt immer das Thema um den Mörder von vor 20 Jahren im Kopf umher und als die Gruppe sich in der Anzahl immer weiter minimiert, weiß man als Leser überhaupt nicht mehr wo Vorne und Hinten ist.

Bei den Morden selbst fehlte es mir an Spannung, aber der Spaß am Rätseln konnte dies bei mir wett machen.

 

Bei solchen Büchern, die das Kopfkino so sehr in Gange bringen, ist man natürlich unheimlich gespannt auf das Ende. Das Ende vom „Murder Park“ ist für mich gelungen, auch wenn es mir fast zu schnell abgehandelt wurde. Die Auflösung kam für mich total überraschend, dennoch logisch daher.

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Dennoch gab es auch ein, zwei Punkte, von denen ich mir etwas mehr versprochen habe. Zum einen intensivere Morde auf der Insel, das heißt, mir wurden sie fast nebensächlich erzählt und beschrieben. Man merkte beim Lesen sehr stark, dass der Autor eher dahingehend konzentriert ist, wer der Mörder ist und weniger das Geschehen fokussieren wollte.

 

Und als absoluter Fan von Vergnügungsparks und Serienmördern habe ich mir im Allgemeinen mehr MURDER PARK gewünscht. Beschreibungen der Atmosphäre und der Fahrgeschäfte. Den ein solcher Park, in welchem in der Vergangenheit 3 Morde verübt wurden, kann doch eine echt gruselige Story erzählen oder?

 

Mein Fazit

Jonas Winner erschafft einen Thriller, welcher unheimlich zum Weiterlesen anspornt, dessen Story dann aber doch sehr oberflächlich bleibt. Die Idee des Autors wird auf jeden Fall in meinem Büchergedächtnis bleiben, aber ich würde diesen Thriller als schnelllebige, knackige Kost betiteln, welcher sehr in die Psychothrillerschiene geht.

Für alle Leser, die gerne rätseln, wer der Mörder ist, kann ich „Murder Park“ empfehlen.

 

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text 2014-11-27 18:12
TBR Thursday #16
Rebellion - Stephanie Diaz
Suffer - E.E. Borton
A Density of Souls - Christopher Rice
From the Cradle - Louise Voss, Mark Edwards
The Beginning - Jonas Winner
Until the Debt Is Paid - Alexander Hartung,Steve Anderson
A Christmas Horror Story - Sebastian Gregory

Moonlight Reader started the TBR Thursday, and I think it's a good way to a) show what new books I've got and b) confront myself with my inability to lower my TBR. In fact, since I started recording it, it has risen significantly. I get the feeling I'm doing something wrong here...

 

It would almost seem it's already Christmas with all these new books I got from Netgalley last week. They all look very promising so I'm really looking forward to reading them. Only problem is of course, that this isn't a very effective way to lower the TBR as was my plan. Not too much chance that that will happen next week either, as a big book sale comes to my home town this weekend, and I'll probably go and take a look there...

 

TBR pile currently stands at 215. (+9)

(Netgalley ARCs at 69 (+5))

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review SPOILER ALERT! 2013-04-10 15:26
Berlin Gothic - Band 1 und 2 von Jonas Winner
Die versteckte Stadt - Jonas Winner
Berlin Gothic - Jonas Winner

Da ich in den Ferien ein paar Tage in Berlin war, habe ich meinen Kindle mit Büchern bestückt, die in Berlin spielen. Dabei waren auch die ersten beiden Bände der "Berlin Gothic" - Reihe, von denen ich schon viel gehört hatte.

 

Worum geht es?
Die Geschichte spielt in zwei Zeiten, der Gegenwart und eine Rückblende, die den Leser ein paar Jahre zurückführt.

In der Rückblende wird Till von der Familie Bentheim nach seiner Flucht aus dem Kinderheim aufgenommen. Er freundet sich besonders mit Max, dem Sohn der Familie, an. Der Vater von Max ist Schriftsteller und schreibt phantastische und gruselige Geschichten. Max hat den Eindruck, dass sein Vater sich bei seinem aktuellen Projekt verändert und macht sich zusammen mit Till daran, mehr über seinen Vater herauszufinden. Dabei machen die beiden schreckliche Entdeckungen, die Max um den Verstand zu bringen scheinen.

 

In der Gegenwart werden zwei tote Frauen entdeckt und Kriminalkommissar Butz ermittelt. Es gibt Hinweise auf eine versteckte Stadt in den Tunneln unter Berlin. Auch Till kommt in der Gegenwart vor und befindet sich in Gefangenschaft von Felix, der in der Vergangenheit der Verleger von Xaver Bentheim war. Dabei wird Till aufs schlimmste körperlich und psychisch misshandelt.

 

Meine Meinung

Beim Lesen ersten Bandes, hatte ich noch überhaupt keine Ahnung, worum es gehen könnte. Worauf läuft das hinaus? Ist das ein Krimi? Ein Science Fiction? Auf jeden Fall ist die Geschichte um Till, Max und Butz so spannend, dass ich weiter lesen musste und auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut.

Der zweite Teil der Reihe hat Anteile, die sehr grausam sind, auch wenn sie sich zum Teil in der Phantasie oder im Traum der Hauptpersonen abspielen, ist das nichts für zarte Gemüter. Ich war mir beim Lesen dieser Teile nicht sicher, ob ich weiter lesen sollte, wollte aber einfach wissen, wie es weiter geht.

Im Gegensatz dazu, was die Cover vermuten lassen, spielt Sex in der Geschichte bislang nur eine Nebenrolle. Es ist eher ein Thriller mit ScieFi Elementen und grausamen-gruseligen Anteilen.

Ich werde weiterlesen, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich die Reihe zu Ende bringe.(Es gibt 7 Bände)

(5 Sterne für die Spannung, 2 Sterne Abzug wg. der Grausamkeiten)

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