logo
Wrong email address or username
Wrong email address or username
Incorrect verification code
back to top
Search tags: Stark
Load new posts () and activity
Like Reblog Comment
review 2022-12-02 00:59
Eine tolle Biografie über eine wahrlich interessante und starke Frau!
Mutig und stark alles erwarten - Margret Greiner

Margret Greiner hat mit dem Buch „Mutig und stark alles erwarten“ eine Biografie über eine Frau verfasst, die sich trotz vieler Schicksalsschläge kraftvoll und scheinbar trotzig dem Leben stellte: Elisabeth Erdmann-Macke, zunächst Ehefrau des im ersten Weltkrieg gefallenen Künstlers August Macke und spätere Ehefrau des Gewerkschafters, Publizisten und Sozialisten Lothar Erdmann, den die Nationalsozialisten 1939 im KZ Sachsenhausen töteten. Die Autorin Margret Greiner entwirft hier in Form eines Romans in sehr lebensnaher Schreibweise eine, wie ich finde, spannende Biografie, die das herausfordernde, aber auch facettenreiche und dennoch wohl oftmals schwierige Leben der Künstler-Gattin schildert. Eine Frau, die sich von Widrigkeiten und Verlusten nicht hat unterkriegen lassen und immer im Dunstkreis der Kunst rund um August Macke und den zahlreichen Bekannten aus dessen Schaffenszeit (z.B. blaue Reiter) verweilte. Man erhält vielfältige Einblicke in die Macke-Kunstwelt und das wichtige Handeln und den wertvollen Beitrag Elisabeth Erdmann-Mackes. Sie war zeitlebens eine wahrlich starke Frau und das liest man aus Margret Greiners Biografie auch heraus. Der Schreibstil ist dabei durchweg leicht verständlich und man kann das 352 Seiten starke Buch zügig lesen. Ich fand es packend und interessant und würde es deshalb auch definitiv weiterempfehlen. 

Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2020-03-24 23:12
I took so long getting to this one because...SciFi...
Consorts of the Red King - Eden Winters,Darcy Stark

The fact that I even tried it...Eden Winters...Darcy Stark... 

 

I'm a big fan of this author. Even before her 'DIversion' series I was devouring her books...from 'Almost Mine' to 'The Wish' I've enjoyed this author's stories and while I had initially decided that this would be the one that I just took a pass on when the opportunity presented itself to read the book...I caved and in some ways that was probably the right choice...this one's SciFi folks...sooooo much SciFi I just couldn't connect so I took a break and because sometimes Karma's not a b*tch...the book came out on audio and audio is my friend especially when the audio is being done by a narrator as talented as Darcy Stark.

 

So I grabbed me a copy of the audio book and then I spent a week staring at it whenever I decided to listen to an audio book because "Ohmygod!!! It's SciFi and what if I don't like it...and yes, I did angst a bit about this." before putting on my big girl panties and telling myself "If I don't like it, I don't like it. The world will not end." So here's what my audio adventure taught me...

 

apparently if it's a good story, it's a good story and while I struggled a bit when I tried to read this story, when I got it on audio with what I consider to be a rather talented narrator I found myself relaxing and focusing on the details and allowing my mind to visualize the world(s) that this author created and the life forms...yes, that's right this one goes beyond the light SciFi that I've listened to and enjoyed in the past and by light SciFi I'm talking humans, tech, maybe some genetic enhancement and/or manipulation and for me that's a level of SciFi that I'm comfortable with and often enjoy. It's not about good or bad it's about comfort level and that's mine but even I occasionally venture outside of my comfort levels, I find it to be a healthy thing to do and as it turned out this was a good time to do it.

 

First off Darcy Stark did a superlative job with the voices in this story from Van and Tayn to Jorvik, whose voice I imagine offered it's own unique challenge and then there was the Commander whose voice along with Ms WInters description created a very well defined image for me and can I just say...I am never sitting down to a meal with that dude... humanoid...alien life form?

 

If I've learned anything from my past history it's not that I don't like SciFi it's that when it comes to SciFi my preferences are auditory and visual...I've enjoyed several SciFi stories on audio as well as more than a few movies and/or television shows...so this is totally me thing. But once I got into this story I was all in.

 

The combination of Eden Winters story telling skills and Darcy Starks narration created not just a world but a universe that I wanted to explore as well as telling me a story that I was fully invested in. From the heat and passion of Van, Taryn and Jorvik's relationship to Jorvik's struggles to save his world this story basically had it all and uniquely so.

 

I'm not going to delve into any of the intricacies of the this story because I truly don't think I could do it justice. What I will say is that whether it's auditory or visual SciFi still isn't an easy sell with me but in the end it comes down to the story that's been created and with "Consorts of the Red King" the reader or in my case listener's been given a story that's filled with action, adventure, intrigue, subterfuge, love and passion changing the challenge from 'how to start' to 'how to stop'? I may have had a rather late night in there somewhere.

 

My rating for this one may have only been 3.5 stars but considering that I'm not sitting in my comfort zone on this one either...well, let's just say for me those are some pretty bright stars.

 

The other thing that I know for sure is that while this story could essentially stand on it's own as it is. Should the author choose to pick-up where things have been left and give us more about this unique trio and their adventures it could be done seamlessly at any time and if that happens I'll be there waiting for the audio book narrated by Darcy Stark...please and thank you.

 

*************************

 

Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2019-12-28 11:35
Ich hätte gern meinen Kumpel zurück
The Getaway God - Richard Kadrey

Die „Sandman Slim“-Reihe von Richard Kadrey spielt in Los Angeles. Da Kadrey die Stadt gut kennt, obwohl er selbst in San Francisco lebt, kann er der Handlung seiner Romane konkrete Landmarken zuordnen. Ich habe ein kurzes Video entdeckt, in dem Kadrey einige wichtige Orte in L.A., die im sechsten Band „The Getaway God“ eine Rolle spielen, vorstellt. Das war wirklich interessant, denn dadurch kann ich mir die Straßen, durch die sein Protagonist Stark so oft mit seiner Höllenmaschine donnert, wesentlich besser vorstellen. Das einzige Manko des Videos besteht darin, dass es nicht regnet. In „The Getaway God“ steht L.A. nämlich die Apokalypse bevor – und dem sonnenverwöhnten Kalifornien kündigt sich diese natürlich als Dauerregen an.

 

Manche Leute würden alles tun, um ihre eigene Haut zu retten. In Zeiten der Apokalypse kann „alles“ sogar bedeuten, sich einer Sekte anzuschließen, die jenen uralten Göttern huldigt, die die Welt zu verschlingen drohen. Die grausigen Tatorte voller Leichenteile, die Der Zorn Götter hinterlässt, um den Angra Om Ya den Weg zur Erde zu ebenen, erscheinen selbst dem ehemaligen Höllengladiator James Stark aka Sandman Slim unappetitlich. Allein das Qomrama Om Ya könnte die Invasion der Angra noch aufhalten – wenn Stark denn wüsste, wie es funktioniert. Um das herauszufinden, teilt ihm sein Boss beim Golden Vigil einen skurrilen Partner zu: die jahrhundertealte Mumie eines japanischen Mönchs. Leider ahnt nicht einmal der Shonin, dass die Angra nicht nur von irdischen Anhänger_innen hofiert werden. Die Entdeckung einer weitreichenden Verschwörung zwingt Stark, die eine Seele um Hilfe zu bitten, die er mehr als alle anderen hasst: Mason Faim. Natürlich traut er Mason nicht, aber vielleicht kann Stark von seinem Wissen profitieren, um die Apokalypse abzuwenden. Und wenn nicht, bleibt ihm zumindest die Genugtuung, seinen Erzfeind zweimal getötet zu haben.

 

Eines habe ich im Verlauf von „The Getaway God“ begriffen: wenn Stark nicht gerade übernatürliche Krisen abwendet, ist sein Leben ziemlich öde. Sicherlich nicht die ergiebigste Erkenntnis einer Lektüre, aber nichtsdestotrotz wahr. Sein ganz normaler Alltag besteht aus kaum mehr als unregelmäßigen Arbeitszeiten bei Max Overdrive, alarmierendem Alkoholkonsum entweder Zuhause oder in seiner Stammkneipe Bamboo House of Dolls und endlosen Filmnächten vor dem heimischen Fernseher, allein oder in Gesellschaft von Candy und/oder Kasbian. Klingt nicht gerade fesselnd? Ist es auch nicht und die Tatsache, dass mir diese unspektakulären Muster in „The Getaway God“ bewusstwurden, sagt viel darüber aus, wie aufregend dieser sechste Band ist. Obwohl L.A. die Apokalypse durch die uralten, rachsüchtigen Angra Om Ya bevorsteht, gelang es Richard Kadrey nicht, einen durchgängigen Spannungsbogen aufzubauen. Die Handlung folgt keiner erkennbaren Zielsetzung, sie wirkte wirr und improvisiert und langweilt mit häufigen Leerlaufphasen, in denen Stark Däumchen dreht und wartet. Die drohende Invasion übersteigt seine Kompetenzen vollkommen; er kann sich nicht länger mit markigen Sprüchen und Höllenhoodoo durchschummeln. Ihn so einfallslos zu erleben war für mich sehr frustrierend, denn die Rolle des hilflosen Amateurs passt überhaupt nicht zu meinem Bild von ihm als liebenswerter Chaot, der schon alles irgendwie hinkriegt. Meiner Meinung nach hätte Kadrey das Ausmaß seiner Überforderung elegant überspielen können, hätte er einigen der vielversprechenden Ansätze in „The Getaway God“ mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Allein Starks aufgezwungene Partnerschaft mit dem mumifizierten japanischen Mönch besitzt so viel ungenutztes Potential, dass ich mir die Haare raufen möchte. Der Autor hätte ihrer Beziehung mühelos den Anstrich einer grotesken und unterhaltsamen Cop Buddy – Romanze verpassen können, hätte er sie mehr Zeit miteinander verbringen lassen, statt Stark auf die Ersatzbank zu verbannen. Keine Ahnung, warum er es nicht getan hat, ob ihm nicht klar war, was er da in den Händen hält oder ob er glaubte, diese Nebenhandlung würde zu sehr ablenken. Ich kann nur resümieren, dass ich für jede Abwechslung dankbar gewesen wäre. Den erneuten Auftritt von Mason hingegen fand ich verwirrend und weit hergeholt. Echt, darf der Mann nicht einfach mal tot bleiben? Muss Kadrey ihn immer wieder wie einen Clown aus der Kiste hervorspringen lassen? Hat Stark es nicht verdient, dieses Kapitel endlich überwinden zu können? Mason verwickelt Stark natürlich in eines seiner Psychospielchen, das am Ende zum alles entscheidenden Showdown führt. Weder habe ich Masons Strategie verstanden noch Starks aus dem Stegreif zusammengeflickten Plan, um die Angra aufzuhalten. Was der sorgfältige Abschluss eines umfangreichen Handlungsbogens sein sollte, der die Reihe seit mehreren Bänden begleitet, erschien mir aus dem Ärmel geschüttelt und nicht überzeugend.

 

„The Getaway God“ schafft es nur mit Ach und Krach auf eine Bewertung mit drei Sternen. Versuchte ich, völlig objektiv zu urteilen und ließe alle Sympathiepunkte außer Acht, hätte das Buch maximal zwei Sterne erhalten dürfen. Es ist in sich unlogisch und inkongruent, ein inhaltlicher Flickenteppich, weshalb ich das Gefühl habe, die Geschichte des sechsten Bandes ist ausschließlich im größeren Kontext von Belang und dient lediglich dazu, das ganze Tohuwabohu mit den Angra abzuschließen. Ich hoffe, das ist jetzt auch endlich der Fall. Ich hoffe, Richard Kadrey macht einen Strich unter dieses Kapitel der „Sandman Slim“-Reihe und denkt sich neue Abenteuer für Stark aus, denen er tatsächlich gewachsen ist und in denen er seine Stärken ausspielen kann. Ich möchte ihn wieder Kontrolle auf die Handlung ausüben und nicht mehr von ihr getrieben sehen – auf seine eigene, chaotische Art und Weise. Er soll wieder der Stark sein, den ich in den ersten drei Bänden kennen und lieben lernte. Bitte Mr. Kadrey, geben Sie mir meinen Kumpel zurück.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2019/12/28/richard-kadrey-the-getaway-god
Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2019-12-18 22:08
Perseus in the Wind
Perseus in the Wind - Freya Stark

Though it may be unessential to the imagination, travel is necessary to an understanding of men. Only with long experience and the opening of his wares on many a beach where his language is not spoken, will the merchant come to know the worth of what he carries, and what is parochial and what is universal in his choice. Such delicate goods as justice, love and honour, courtesy, and indeed all the things we care for, are valid everywhere; but they are variously moulded and often differently handled, and sometimes nearly unrecognizable if you meet them in a foreign land; and the art of learning fundamental common values is perhaps the greatest gain of travel to those who wish to live at ease among their fellows.

Perseus in the Wind was my first foray into Stark's writing but will certainly not be my last. 

I enjoyed every single meditation Stark included in this collection of short essays. Some I enjoyed as novelties, some I disagreed with, some made me think, some just spoke to me, but all of them were beautiful in their own right.

 

Stark points our herself that she was not formally educated and that her thoughts are merely that - her own take, but when she writes, it feels like she's used her observations of humanity to pin-point some very essential truths.

And yes, I loved the writing, too.

 

Previous Reading Updates:

Reading progress update: I've read 20 out of 172 pages.

Reading progress update: I've read 36 out of 172 pages.

 

 

Like Reblog Comment
show activity (+)
text 2019-11-29 23:30
Reading progress update: I've read 36 out of 172 pages.
Perseus in the Wind - Freya Stark

"I have not been much educated myself, so that I am a puny fighter in the ring, but for better or worse I would like to have learnt four things when the passing bell puts an end to schooling, and of these only one can be called intellectual. I would like to command happiness; to recognize beauty; to value death; to increase, to my capacity, enjoyment. Around the cardinal points, and inevitably attained by their attainment, I should place the conquest of fear, whose elimination must be the final aim of teachers. The rest of education deals with technical means for living, and is of secondary importance whatever economists may say. It is chiefly because they have reversed our order and made the technical intellect supreme that we are suffering in the world today."

This is from Stark's short meditation on Education. I could have quoted much of the book so far but this section is one I stopped at last night and it has been on my mind ever since. 

At the heart of her contemplation is the fallacy she sees in the purpose of education being the pursuit of intellectualism and gain the ability to accumulate economic wealth. 

 

Stark sees this as the loss of our ability to think for the pure enjoyment of thinking. 

 

I really like her idea here.

More posts
Your Dashboard view:
Need help?