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review 2019-05-11 05:00
Review: Less Than Zero
Less Than Zero - Bret Easton Ellis

I'm not even sure what to say about this one.

 

It's written in first person, which I hate, and definite trigger warnings for drug abuse, rape, and just everything bad from the 80s.

 

The story follows Clay, a rich kid home from college on winter break.  Clay is a mess.  He is not mentally stable and is self-medicating with drugs and alcohol.  His therapist is a useless dick who is more concerned with writing a screenplay than actually helping his patient.  His family is wrapped up in their own issues and his friends are just as bad off as him--if not worse.

 

This story is truly an ode to the extremely obscene excess of the 80s, 24-hour MTV (actual videos), cocaine, Quaaludes, alcohol, parties, fashion, therapist and eating disorders are trendy, and racism and sexism are just normal everyday occurrences.

 

These kids are extremely privileged.  They have money to throw around to their dealers and have extravagant parties.  They go to clubs and fancy restaurants and think nothing of racist remarks, people od-ing, or even raping 12-year-old girls just for shits and giggles.  All of these kids are fucked up beyond belief even with all their privilege, perhaps because of it.  You actually feel sorry for them because they are all a mess and just trying to feel something.  Especially our protagonist Clay who just goes through life on autopilot.  He can't feel for his former girlfriend Blair who wants to still be with him.  He feels/does nothing for his best friend Julian who is strung-out and now whoring himself to pay off his dealers.  This book is a mess...and I kind of loved it.  Looking forward to see the characters years later in the sequel.

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review 2018-10-30 09:40
Löschen! Löschen! Löschen!
American Psycho - Harald Hellmann,Clara Drechsler,Bret Easton Ellis

„American Psycho“ von Bret Easton Ellis ist einer der weltweit umstrittensten Romane aller Zeiten. In Deutschland erschien das Buch 1991, 1995 setzte es die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien auf den Index. Über 5 Jahre war es nicht frei erhältlich, bis der Verlag Kiepenheuer & Witsch (KiWi) vor dem Oberverwaltungsgericht gegen die Indizierung klagte und gewann. In Australien und Neuseeland müssen Käufer_innen bis heute mindestens 18 Jahre alt sein. Ellis erhielt Morddrohungen, wurde massiv angefeindet und musste sich Misogynie und Sadismus unterstellen lassen. 27 Jahre später ist die Aufregung abgeebbt und „American Psycho“ hat seinen Weg in die Popkultur gefunden. Obwohl er ein Geschöpf der 80er Jahre ist, treffen die vom Protagonisten Patrick Bateman verkörperten gesellschaftlichen Entwicklungen den modernen Zeitgeist. Bateman ist eine Ikone, ein Halloween-Kostüm. Höchste Zeit, ihn kennenzulernen.

 

Patrick Bateman verbirgt sein wahres Gesicht nicht. Er hat es nicht nötig, sich zu verstecken. Perfekt in der belanglosen Unpersönlichkeit seiner Existenz eingerichtet frönt er seinen abscheulichen Neigungen, ohne fürchten zu müssen, entdeckt zu werden. Er mordet. Er foltert. Die dünne Fassade, die seinen Wahnsinn von seinem Leben als erfolgreicher Banker an der Wall Street trennt, reicht aus, um sein Umfeld zu täuschen. Geblendet von seinem makellosen Körper, seinem teuren Haarschnitt, seiner vollendeten Garderobe und dekadenten Restaurantbesuchen vermutet niemand, was Pat Bateman in Wahrheit ist: ein Schlächter, ein Psychopath. Niemand ahnt, dass sich mitten unter ihnen ein Monster in der Sicherheit der Anonymität eingegraben hat…

 

„American Psycho“ ist Bret Easton Ellis‘ Kritik an der kapitalistischen Wertentleerung in den USA der 80er Jahre. Der kontroverse Autor gestand lange nach der Veröffentlichung seines Skandalromans, dass dieser in vielerlei Hinsicht autobiografisch ist. Er lebte in den 80ern selbst in New York und befand sich damals in der paradoxen Situation, Teil einer Gesellschaft sein zu wollen, deren Ideale er ablehnte. Sein Protagonist Patrick Bateman personifiziert die Albtraumvorstellung seiner selbst; er ist eine Figur, mit der er sich identifizieren konnte, obwohl er sie fürchtete. Ich respektiere Ellis‘ gerechtfertigte Missbilligung und die persönliche Note, dank der „American Psycho“ entstand. Dennoch frage ich mich, ob dieses Buch in dieser Form tatsächlich nötig war. Es ist menschenverachtend, brutal, widerlich und wenn es nicht gerade Brechreiz provoziert, langweilt es und liest sich wie besonders dreistes, langatmiges Productplacement. In der unerträglichen Ich-Perspektive des reichen, attraktiven Investmentbankers Pat Bateman quälte ich mich durch seitenlange pedantische Beschreibungen materieller Güter, durch unbedeutende Essen mit austauschbaren Narzissten, durch den Alltag eines Mannes, dessen Dasein völlig von Oberflächlichkeiten bestimmt wird. Eine Handlung im herkömmlichen Sinne war für mich nicht erkennbar. Weder hat „American Psycho“ einen richtigen Anfang, noch ein befriedigendes Ende. Ich zappte auf der ersten Seite in das Leben von Pat Bateman hinein und am Schluss wieder heraus. Dazwischen litt ich sehr unter der leidenschaftslosen Monotonie seiner inkonsequenten, distanzierten Litanei und gerade, als ich dachte, schlimmer könne es nicht mehr werden, begannen die Morde. Natürlich wusste ich, dass Bateman einen Dachschaden hat. Die angespannte Aura aggressiven Wahnsinns, die ihn umgibt, war nicht zu ignorieren. Aber was ich seinetwegen zu erleben gezwungen war, werde ich ihm niemals verzeihen. Pat Bateman ist mehr als ein psychopathischer Serienmörder. Er ist ein abscheuliches Monster. Die Mord- und Folterszenen in „American Psycho“ sind das Furchtbarste, das ich jemals lesen musste. Ich wünschte, ich könnte sie aus meinem Gedächtnis löschen. Mich erschütterte nicht nur die kreative Grausamkeit des Protagonisten, mich verstörte auch Bret Easton Ellis‘ Inszenierung der gewalttätigen Abschnitte. Der Autor arbeitete mit sehr harten Kontrasten, sodass das Buch ständig zwischen einlullenden Belanglosigkeiten und explosiven Gräueltaten schwankt. Batemans Gewaltpotential durchläuft dabei eine alarmierende Abwärtsspirale, seine Verbrechen werden von Mal zu Mal dreister, intensiver und abstoßender. Es wirkte, als wollte Ellis den größtmöglichen Effekt erzielen und auch noch die letzten Leser_innen aus ihren Komfortzonen katapultieren. Er musste immer noch einen draufsetzen. Neben diesen plastischen und plakativen Schilderungen spielte es für mich beinahe keine Rolle, dass sein Protagonist ein sehr komplexer, widersprüchlicher Charakter ist, der all das symbolisiert, was in unserer Gesellschaft schiefläuft. Ich verstehe, was er darstellt. Ich begreife, dass Ellis zunehmende Anonymität, Isolation, Konsumorientierung, Maßlosigkeit und Gleichgültigkeit anprangert. Ich erkenne seine Absicht. Doch wer solche Mittel verwendet, muss sich nicht wundern, wenn die Botschaft negativ überstrahlt wird.

 

„American Psycho“ entzieht sich einem einfachen Urteil. Es ist ein Buch, das sich schwer in Worte fassen lässt. Ich weiß, dass es als moderner Klassiker gilt und kann nachvollziehen, dass Bret Easton Ellis‘ Kritik noch heute Resonanz erzeugt. Meiner Meinung nach ist der kritische Aspekt jedoch zu schwach, um die krassen Extreme zu rechtfertigen, auf die der Autor zurückgreift und das Buch als lesenswert auszuzeichnen. Ich bin nicht gewillt, eine Empfehlung auszusprechen. Ob ihr euch diese Gewaltorgie geben wollt, müsst ihr selbst entscheiden. Vielleicht wäre „Fight Club“ von Chuck Palahniuk die bessere Wahl: thematisch ähnlich, aber harmloser und bekömmlicher.
Ich werde meine Erinnerungen an „American Psycho“ jetzt jedenfalls in einer tiefen, dunklen Ecke meines Hirns wegschließen. Ich möchte nicht länger daran denken.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2018/10/30/bret-easton-ellis-american-psycho
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review 2018-05-09 19:57
Five Dares by Eli Easton
Five Dares - Bret Easton Ellis

I needed a little change of pace from all of the darkness and smart-stuff I’ve been reading lately and this book was just the thing. It was also about 6 months late over @ Netgalley. Oops. I don't know why they give me stuff. 

So, the setup is completely ridiculous but you know what? I don’t even care! 

Here it is:

Andy and Jake have been best friends for years. The pair are known for doing stupid stunts but the latest is the stupidest of all. While drunk, Andy decides that holding lit firecrackers will impress their college buds so Jake goes along with it. Andy says he’s tested this out, so why not? The stunt predictably leaves them both with badly burned hands that will take months to heal. They decide to heal together at Andy’s family cottage (his family is wealthy) where two kind souls come in daily to help them shower, provide nursing care and prepare their meals. Soon they tire of Netflix and the inability to, ahem, pleasure themselves (kind of tough without hands) and they start experimenting with each other. Andy, previously straight, starts getting feelings for his bisexual friend who has loved him forever and you just know this is going to get messy.

I told you the setup was ridiculous but hey, I still don’t care. It’s sexy and fun and sometimes you just need a little frivolity in your reading life.




These two were best friends and that came across in their thoughts and actions. Neither wanted to step over a line and lose the other and neither could come right out and express their true feelings fearing they’d lose their best friend. It’s a sticky situation, to be sure. The relationship started out as simply a means to ease their sexual pain but it soon morphed into something that had been simmering below the surface for years.

I really enjoyed this story for all of its sweet sexiness. The only thing I wasn’t too thrilled about were all of the flashbacks to their silly stunts in the past. Those kept throwing me out of the current story. One or two would’ve done the trick, if anyone were asking me. Other than that this story was exactly what I hoped it would be. There was plenty of time spent developing both characters which would’ve been a complete disaster done wrong as they were pretty much the only two in story! There’s a little angst but it was never unbearable. I actually enjoyed Andy’s struggles to figure basically everything out; his future, his sexual preferences, his career path. Argh, so stressful! But when the light finally turns on it feels genuine. That isn’t something I can say about a lot of romances. I really loved these two and almost finished this book in one sitting because I just didn’t want to put it down. They were both sweet and slightly goofy and acted their age without being obnoxious. If you’re ever looking for a fun romance this is a pretty good one. 

Now back to the horror . . .

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text 2018-05-03 20:01
Reading progress update: I've read 0%.
Five Dares - Bret Easton Ellis

My brain hurts from all of the classic and horrific reading I've been doing lately and needs something to lighten the mood. I think this one will work nicely :) Plus it's about 6 months late over @ Netgalley, oops.

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review 2017-12-30 22:06
I seem to be in the minority here, so really there’s nothing here to see…carry on…
Five Dares - Bret Easton Ellis

Andy and Jake have been friends…best friends for a long time and during that time The Andy & Jake show has kept their friends thoroughly entertained. Andy’s the daredevil. His stunts are daring, nerve wracking and at times downright scary. Jake’s the show’s promoter. He adds the drama and the flare with his dares, his pleading, cajoling whatever it takes to build anticipation of the pending event. Crazy stunts are nothing new for either of these young men…having them go awry is…or at least it was until the day Andy convinced Jake that they could safely hold lit firecrackers in their hands as long as they kept their hands open.

 

It could have gone so much worse than it did but still after a trip to the local emergency room resulting in a pronouncement of second degree burns on both of their hands, Andy and Jake find themselves having to revise their summer plans leading Andy to come up with the plan that they stay at his family’s summer cottage since they both need help with all of their basic ADLs (activities of daily living) and since Jake’s family doesn’t have the awesome health coverage that Andy’s does it only makes sense, right?

 

As the summer progresses Andy daredevil streak surfaces in the form of a dare between him and Jake…a dare that while it may bring some relief for the sexual tensions they’re each enduring it could also lead to potential heartbreak for one or maybe even both of them.

 

From a purely objective viewpoint this really was a cute, friends to lovers, new adult, coming out story. From a subjective viewpoint I could appreciate the writing and the story concept. What I didn’t seem to be able to do was connect with either the story or the characters. I liked the story well enough I just didn’t find myself enchanted with anyone.

 

I’m not going to sit here and attempt to pick this story apart and expound on all the things that I didn’t like or any of that rhetoric because truthfully, I wouldn’t know what to say. It’s not that this was a bad story or that there were things about it that I didn’t like. It’s just that for me it didn’t have ‘it’, whatever that ‘it’ is that endears a book to us and makes want to crawl inside and live in it…well that wasn’t there for me. There were times when I know things should have been funny or at least mildy amusing for me and they just weren’t.

 

So maybe this was a case of ‘it’s not you it’s me’ or maybe it was just a case of ‘the right book having the wrong reader or maybe that’s the wrong book with the right reader’. I can’t even say that it was a problem with the narrator because honestly, while the narrator, Tristan Josiah may be a new to me narrator. I thought he did an awesome job with this story. I really enjoyed the voices and looking at it from the perspective of the only the narration I’d have to give this one a solid 4 stars…so no matter how I look at it for me it comes down to the fact that this time around things just didn’t work…that’s it, that’s all.

 

Would I recommend this book…absolutely a lot of my friends really loved this one and I value their opinions a lot. Don’t get me wrong I value my opinion too but just like not everyone loves what I do…not everyone doesn’t love the same things as I do and there is the fact that overall, I really like Eli Easton’s writing and whether I love them or only like them…I’ve never been sorry that I read one of her stories…definitely a win in my eyes.

 

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A copy of  ‘Five Dares’ was graciously provided by the publisher in exchange for an honest review.

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