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text 2017-01-03 14:24
Die besten Bücher, die ich 2016 gelesen habe!
Abgeschnitten - Sebastian Fitzek,Michael Tsokos
Morgen ist leider auch noch ein Tag: Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet - Tobi Katze
Der Jungfrauenmacher: Thriller - Derek Meister
Die Magie der Namen: Roman - Nicole Gozdek
Für dich soll's tausend Tode regnen - Anna Pfeffer
Ein Käfig aus Rache und Blut - Laura Labas

Abgeschnitten: Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs zugerichteten Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde verschleppt – und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd. Denn der psychopathische Entführer hat eine weitere Leiche auf Helgoland mit Hinweisen präpariert.
Herzfeld hat jedoch keine Chance, an die Informationen zu kommen. Die Hochseeinsel ist durch einen Orkan vom Festland abgeschnitten, die Bevölkerung bereits evakuiert. Unter den wenigen Menschen, die geblieben sind, ist die Comiczeichnerin Linda, die den Toten am Strand gefunden hat. Verzweifelt versucht Herzfeld sie zu überreden, die Obduktion nach seinen telefonischen Anweisungen durchzuführen. Doch Linda hat noch nie ein Skalpell berührt. Geschweige denn einen Menschen seziert … (Quelle: Amazon.de)

 

Morgen ist leider auch noch ein Tag: Selbstironisch und sehr ehrlich erzählt Tobi Katze von seinem Leben mit der Depression. Nach der Diagnose seines Therapeuten ist er beinahe erleichtert. Endlich hat er einen Namen für das Gefühl, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist: «Ich bin das einzige iPhone 5 in einer Welt voller Android-Telefone. Was allen hilft, passt nicht in meine Anschlüsse.»
Die meiste Zeit schließt er sich in seiner Wohnung ein und spricht lieber mit der schmutzigen Wäsche als mit seinen Freunden. Abends übertönt er die Stille in ihm mit Partys, füllt die Leere, wo Gefühle sein sollten, mit Bier und pflanzt sich ein Dauergrinsen ins Gesicht, um ja nicht den Anschein zu erwecken, etwas wäre nicht in Ordnung.
Das alles ist furchtbar. Und dann auch wieder furchtbar komisch. Aber spricht man so über Depression?
Ja, genau so!  (Quelle: Amazon.de)

 

Der Jungfrauenmacher: Eine Sturmflut spült die Leiche einer Frau an den Strand, die wie eine Kreatur des Wassers wirkt: Die Meerestiere haben ihren Körper in Besitz genommen, und in ihrem Hals befinden sich Wunden, die wie Kiemen aussehen. Als eine zweite Frau tot in der Nordsee treibt, ahnt der junge Polizeichef Knut Jansen: Er hat es mit einem Serienkiller zu tun. Mithilfe der ehemaligen Profilerin Helen Henning gelingt es ihm, die Spur des Mörders aufzunehmen. Doch als den beiden bewusst wird, mit welchem Gegner sie es zu tun haben, sind sie längst im Begriff, vom Jungfrauenmacher in die Tiefe gezogen zu werden …  (Quelle: Amazon.de)

 

Die Magie der Namen: Der 16-jährige Nummer 19 träumt insgeheim davon, als Erwachsener ein Held und bedeutender Name zu werden. Die 19 hat ihm in seinem Leben bisher kein Glück gebracht. Doch als der Tag der Namensgebung endlich gekommen ist, lösen sich seine Hoffnungen in Unglauben auf. Er erhält einen Namen, den keiner zu kennen scheint. Wer ist dieser Tirasan Passario, dessen Namen er für den Rest seines Lebens tragen wird? Nur das große Namensarchiv in der Hauptstadt Himmelstor kann ihm Auskunft geben. Gemeinsam mit dem Krieger Rustan Polliander und dessen Freunden macht er sich auf in die weit entfernte Stadt. Doch die Reise entpuppt sich als gefährlicher als erwartet. Namenlose und dunkle Verfolger trachten der Gruppe nach dem Leben. Und auch sein eigener Name hält noch einige Überraschungen für Tirasan bereit ... (Quelle: Amazon.de)

 

Für dich soll's tausend Tode regnen: Wer Emi auf die Nerven geht, dem verpasst sie in Gedanken eine Todesart. Und seit dem Umzug weiß sie nicht, wer mehr nervt: die Neue ihres Vaters, die sich ernsthaft in der Mutterrolle sieht, ihr Strahlemann von Bruder, der das auch noch gut findet (stirbt bestimmt mal, weil er auf seiner Schleimspur ausrutscht), oder Erik, Alphatier an ihrer neuen Schule, der einen auf cool macht und sie ständig provoziert (stirbt garantiert an einem Hirntumor wegen übermäßigen Handykonsums). Als sie sich in Chemie mit Alpha-Erik anlegt, kracht es wortwörtlich zwischen den beiden. Die Strafe dafür sind acht Samstage Graffiti schrubben. Mit Erik! Kann das Leben noch beschissener sein? Um aus der Nummer rauszukommen, schlägt Emi einen Wettstreit vor. Doch Erik ist nicht kleinzukriegen. Emi wünscht ihm tausend Tode an den Hals, bis sie merkt, dass es gar nicht so nervig ist, Zeit mit Erik zu verbringen … (Quelle: Amazon.de)

 

EIn Käfig aus Rache und Blut: Nach dem grausamen Mord an ihrer Familie wird Alison Talbot von ihrer Tante zur Jägerin ausgebildet. Von nun an streift sie durch die Rayons und tötet Dämonen, die die Erde erobert und zerstört haben. Allein der Wunsch nach Vergeltung treibt sie an.
Eines nachts wird sie von Dämonen entführt und zu Dorian Ascia gebracht, König einer der 21 Dämonenstädte, der ihr ein einzigartiges Training anbietet. Obwohl Alison ihm misstraut, nimmt sie das Angebot an. Fortan wird sie von dem Dämon Gareth trainiert, der sie nicht nur in den Wahnsinn treibt, sondern sie auch an ihrem Weltbild zweifeln lässt. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto schwerer fällt es ihr, sich zwischen Rache und längst verloren geglaubten Gefühlen zu entscheiden. (Quelle: Amazon.de)

 

´*•.¸(*•.¸♥¸.•*´)¸.•*´

 

Ich habe im Jahr 2016 zwar "nur" 39 Bücher gelesen, aber dafür sind die, die ich am meisten geliebt habe, mir noch lange im Kopf geblieben. ("Ein Käfig aus Rache und Blut" habe ich sogar zwei mal gleich gelesen, sodass ich quasi sogar die volle 40 geschafft habe :D) 
Zwar habe ich auch Harry Potter - endlich! - auch mal ganz gelesen, doch das ist und bleibt eine Reihe, die einfach etwas aus der Wertung fällt, weil sie einfach zu bezaubernd ist. (Ha! Ein Wortwitz! Gefunden!)

 

Momentan lese ich den ersten Band der Red Rising-Trilogie und bin verliebt. So hart und heftig habe ich mich schon lange nicht mehr in einer Buchreihe verloren, die eben nichts mit Zauberern oder Vampiren zu tun hat. (Dabei meine ich, natürlich, Harry Potter und Black Dagger.) Aber dazu schreibe ich mehr, wenn ich den ersten Band durchhabe. <3

 

Euch ein frohes, neues und gesundes Jahr! Ganz viel Glück, Liebe und Gesundheit wünsche ich allen! 

 

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review 2016-02-10 15:37
Sehr intimer Einblick in einem Quasi-Tagebuch
Morgen ist leider auch noch ein Tag: Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet - Tobi Katze

Mein Wochenende war ziemlich unspektakulär, ich habe mit Jones stumpf gesoffen und dann zwei Tage alleine und still im Bett gelegen, mich gehasst und es zwischendurch sogar geschafft, Kaffee zu kochen.
"Mein Wochenende war super", sage ich also, "richtig was erlebt."
(...)
"Sie haben im Bett gelegen und die Tapete angestarrt, oder?"
Ich zögerte.
"Ja, schon", sage ich dann, "aber das war Raufaser. Das ist irre Action für die Augen."

 

Kennt ihr das, wenn ein Buch fast schon euer alltägliches Leben wiedergibt? Das hatte ich bisher nur richtig intensiv bei einem Buch und jetzt wohl anscheinend in kürzester Zeit das zweite gefunden. Natürlich deckt sich nicht alles, aber die ersten 100 Seiten sind fast alle durchgänging pink markiert bei mir. Und wenn es einfach nur Gedanken waren, die ich auch 'mal hatte und weiß, dass ich sie irgendwann wieder kriegen werde, weil ... man kann nicht immer "glücklich sein".
Wobei ich bei den letzten Worten am liebsten gleich zu dem Thema springen möchte, dass Tobi Katze erst gegen Ende des Buches anspricht: Depressionen zu haben bedeutet nicht gleich immer nur traurig zu sein.


"Also, wenn ich mal schlechte Laube hab - dann geh ich raus und mach was Schönes. Da geht's mir gleich viel besser. Oder ich denke an Katzenbabys. Das ist auch immer gut."
Verwundert starre ich meinen Vater an.
"Vater. Es ist nicht damit getan, aufzustehen und an was Schönes zu denken. So funktioniert das nicht bei mir."
"Aber wieso? Klappt bei mir doch auch."
(...)
"Hmm. Also mir hilft das."
"Aber bei mir nicht. Ich kann gar nicht aufstehen. Ich kann das manchmal sogar gar nicht wollen."
(...)
"Also", sage ich und atme ganz tief ein, bevor ich einen letzten Versuch starte.
"Stell dir einmal einen Rollstuhlfahrer vor, querschnittsgelähmt oder so was. Der kann auch nicht einfach aufstehen und rumlaufen, nur weil andere das können, oder?"
(...)
"Aber möchtest du dich wirklich mit einem Querschnittsgelähmten vergleichen? Ich meine, der hat ja was, also, was Richtiges. Der KANN wirklich nicht aufstehen."
"Und weil das bei mir vom Kopf kommt, ist das nichts richtiges?"

 

Er zeigt in seinem Buch sehr intensiv, humoristisch und lebensnah, was es bedeutet sich mit dieser Krankheit auseinanderzusetzen.


In mir wohnt ein betrunkener Stiefvater, der es nicht so meint und mich trotzdem schlägt.

 

Ich hatte bei dem Buch Bauchschmerzen, weil ich eben so vieles bei mir wiederentdeckt habe, aber auch, weil es eine drückende Stimmung hatte, das Buch - trotz der ganzen kleinen Witze zwischendurch. Und nebenbei musste ich gleichzeitig bei den Geschichten mitfühlen, wenn etwas unvorhergesehenes passiert ist. Der Autor hat einfach einen sehr intimen Einblick in sein Kopf und in seiner Gedankenwelt dem Leser gestattet.

 

Ich weiß gar nicht, was ich eigentlich genau sagen will über das Buch, weil ich das Gefühl habe, dass ich von jemanden das Tagebuch gelesen hätte. Was es auch irgendwie ist. Man verfolgt einen Menschen Stückweit in dessen Leben. Wie in einem sozialen Netzwerk, nur eben ... noch intimer.

 

Mit der Bewertung habe ich mich bislang schwer getan, denn es ist ja eben kein Roman oder eine Unterhaltungslektüre in dem Sinne, aber es ist halt eben doch auch eine "kleine Sammlung an Kurzgeschichten". Fünf Sterne empfinde ich als zu viel und nicht passend und daher sind es eben vier. Vier schöne Sterne für ein paar sehr schöne und bedrückende Lesestunden.

 

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text 2016-02-08 19:19
Reading progress update: I've read 83 out of 256 pages.
Morgen ist leider auch noch ein Tag: Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet - Tobi Katze

Was sagt es eigentlich über jemanden aus, der nicht "hochoffiziell" Depressionen hat, und über 90 Markierungen im Buch hat, die zeigen, wie sehr man sich darin wieder erkennt?

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