Abgeschnitten: Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs zugerichteten Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde verschleppt – und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd. Denn der psychopathische Entführer hat eine weitere Leiche auf Helgoland mit Hinweisen präpariert.
Herzfeld hat jedoch keine Chance, an die Informationen zu kommen. Die Hochseeinsel ist durch einen Orkan vom Festland abgeschnitten, die Bevölkerung bereits evakuiert. Unter den wenigen Menschen, die geblieben sind, ist die Comiczeichnerin Linda, die den Toten am Strand gefunden hat. Verzweifelt versucht Herzfeld sie zu überreden, die Obduktion nach seinen telefonischen Anweisungen durchzuführen. Doch Linda hat noch nie ein Skalpell berührt. Geschweige denn einen Menschen seziert … (Quelle: Amazon.de)
Morgen ist leider auch noch ein Tag: Selbstironisch und sehr ehrlich erzählt Tobi Katze von seinem Leben mit der Depression. Nach der Diagnose seines Therapeuten ist er beinahe erleichtert. Endlich hat er einen Namen für das Gefühl, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist: «Ich bin das einzige iPhone 5 in einer Welt voller Android-Telefone. Was allen hilft, passt nicht in meine Anschlüsse.»
Die meiste Zeit schließt er sich in seiner Wohnung ein und spricht lieber mit der schmutzigen Wäsche als mit seinen Freunden. Abends übertönt er die Stille in ihm mit Partys, füllt die Leere, wo Gefühle sein sollten, mit Bier und pflanzt sich ein Dauergrinsen ins Gesicht, um ja nicht den Anschein zu erwecken, etwas wäre nicht in Ordnung.
Das alles ist furchtbar. Und dann auch wieder furchtbar komisch. Aber spricht man so über Depression?
Ja, genau so! (Quelle: Amazon.de)
Der Jungfrauenmacher: Eine Sturmflut spült die Leiche einer Frau an den Strand, die wie eine Kreatur des Wassers wirkt: Die Meerestiere haben ihren Körper in Besitz genommen, und in ihrem Hals befinden sich Wunden, die wie Kiemen aussehen. Als eine zweite Frau tot in der Nordsee treibt, ahnt der junge Polizeichef Knut Jansen: Er hat es mit einem Serienkiller zu tun. Mithilfe der ehemaligen Profilerin Helen Henning gelingt es ihm, die Spur des Mörders aufzunehmen. Doch als den beiden bewusst wird, mit welchem Gegner sie es zu tun haben, sind sie längst im Begriff, vom Jungfrauenmacher in die Tiefe gezogen zu werden … (Quelle: Amazon.de)
Die Magie der Namen: Der 16-jährige Nummer 19 träumt insgeheim davon, als Erwachsener ein Held und bedeutender Name zu werden. Die 19 hat ihm in seinem Leben bisher kein Glück gebracht. Doch als der Tag der Namensgebung endlich gekommen ist, lösen sich seine Hoffnungen in Unglauben auf. Er erhält einen Namen, den keiner zu kennen scheint. Wer ist dieser Tirasan Passario, dessen Namen er für den Rest seines Lebens tragen wird? Nur das große Namensarchiv in der Hauptstadt Himmelstor kann ihm Auskunft geben. Gemeinsam mit dem Krieger Rustan Polliander und dessen Freunden macht er sich auf in die weit entfernte Stadt. Doch die Reise entpuppt sich als gefährlicher als erwartet. Namenlose und dunkle Verfolger trachten der Gruppe nach dem Leben. Und auch sein eigener Name hält noch einige Überraschungen für Tirasan bereit ... (Quelle: Amazon.de)
Für dich soll's tausend Tode regnen: Wer Emi auf die Nerven geht, dem verpasst sie in Gedanken eine Todesart. Und seit dem Umzug weiß sie nicht, wer mehr nervt: die Neue ihres Vaters, die sich ernsthaft in der Mutterrolle sieht, ihr Strahlemann von Bruder, der das auch noch gut findet (stirbt bestimmt mal, weil er auf seiner Schleimspur ausrutscht), oder Erik, Alphatier an ihrer neuen Schule, der einen auf cool macht und sie ständig provoziert (stirbt garantiert an einem Hirntumor wegen übermäßigen Handykonsums). Als sie sich in Chemie mit Alpha-Erik anlegt, kracht es wortwörtlich zwischen den beiden. Die Strafe dafür sind acht Samstage Graffiti schrubben. Mit Erik! Kann das Leben noch beschissener sein? Um aus der Nummer rauszukommen, schlägt Emi einen Wettstreit vor. Doch Erik ist nicht kleinzukriegen. Emi wünscht ihm tausend Tode an den Hals, bis sie merkt, dass es gar nicht so nervig ist, Zeit mit Erik zu verbringen … (Quelle: Amazon.de)
EIn Käfig aus Rache und Blut: Nach dem grausamen Mord an ihrer Familie wird Alison Talbot von ihrer Tante zur Jägerin ausgebildet. Von nun an streift sie durch die Rayons und tötet Dämonen, die die Erde erobert und zerstört haben. Allein der Wunsch nach Vergeltung treibt sie an.
Eines nachts wird sie von Dämonen entführt und zu Dorian Ascia gebracht, König einer der 21 Dämonenstädte, der ihr ein einzigartiges Training anbietet. Obwohl Alison ihm misstraut, nimmt sie das Angebot an. Fortan wird sie von dem Dämon Gareth trainiert, der sie nicht nur in den Wahnsinn treibt, sondern sie auch an ihrem Weltbild zweifeln lässt. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto schwerer fällt es ihr, sich zwischen Rache und längst verloren geglaubten Gefühlen zu entscheiden. (Quelle: Amazon.de)
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Ich habe im Jahr 2016 zwar "nur" 39 Bücher gelesen, aber dafür sind die, die ich am meisten geliebt habe, mir noch lange im Kopf geblieben. ("Ein Käfig aus Rache und Blut" habe ich sogar zwei mal gleich gelesen, sodass ich quasi sogar die volle 40 geschafft habe :D)
Zwar habe ich auch Harry Potter - endlich! - auch mal ganz gelesen, doch das ist und bleibt eine Reihe, die einfach etwas aus der Wertung fällt, weil sie einfach zu bezaubernd ist. (Ha! Ein Wortwitz! Gefunden!)
Momentan lese ich den ersten Band der Red Rising-Trilogie und bin verliebt. So hart und heftig habe ich mich schon lange nicht mehr in einer Buchreihe verloren, die eben nichts mit Zauberern oder Vampiren zu tun hat. (Dabei meine ich, natürlich, Harry Potter und Black Dagger.) Aber dazu schreibe ich mehr, wenn ich den ersten Band durchhabe. <3
Euch ein frohes, neues und gesundes Jahr! Ganz viel Glück, Liebe und Gesundheit wünsche ich allen!
Das Buch wird mit den Eigenschaften "authentisch, witzig und erfrischend negativ" vom Verlag beworben und genau das ist es auch. Es ist einfach kein typisches Jugendbuch mit viel Glitzer und Insta-Love. Man erlebt hier eine Protagonistin, die gerne skurrile Todesanzeigen sammelt, verschlossen ist und sich mit einer neuen Wohnungssituation zurechtfinden muss. Dazu kommt eben noch der Strafdienst mit Erik, den sie total hasst. (Okay, eine Prise "typisch Jugendbuch" ist mit dabei, aber es ist so gut gewürzt, dass man es kaum herausschmeckt. (Und ja, ich habe Hunger ... deswegen auch mit dem würzen und alles ... nach der Review mach ich mir was zu essen!))
Ich habe so ein Grinsen beim Lesen gehabt, dass ich es gar nicht in einem rutsch durchlesen wollte und es mir eben gut eingeteilt habe. Das Buch finde ich einfach nur so zuckersüß und eben nicht überladen mit dieser Insta-Love ... Dennoch gebe ich dem Buch nur 4 Sterne, denn ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Klar, die beiden Hauptprotagonisten haben einiges zu erzählen gehabt, aber ein bisschen mehr hätte dem gut getan. Oder eben auch ein bisschen mehr von den Nebencharakteren.
Dennoch war ich beim Lesen immer sofort drin in der Handlung und konnte die Umwelt um mich herum komplett vergessen. <3
Das Buch kann ich einfach nur jedem ans Herz legen, der nach langen Jugendbücher-Meckerei etwas erfrischendes haben möchte.
Worum geht es und wie war es?
Vor einigen Wochen ist mir dieses Buch im Buchladen, aber auch in der Onleihe aufgefallen allein durch den Titel, der ja eigentlich an einen bekannten Schlager (?) erinnert.
Jedenfalls fand ich die Inhaltsangabe halbwegs interessant und gestern war es dann soweit, ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen!
Emi ist ein Teenager, wie sie im Buche steht. Schule ist ätzend, Mitschüler sind ätzend, weil alle arrogant und Zicken und dann auch noch der Umzug in die Regenmetropole Hamburg, den Emi nun wirklich nicht wollte. Zu allem Übel kommt dann auch noch Erik in die Klasse zurück, der sich für sonst wie cool und über allem stehend hält. Dumm nur, dass Emi und Erik dazu verdonnert werden, Graffitis wegzuschrubben und das gemeinsam! Ihr könnt euch denken, was folgt, aber das ist dennoch unterhaltsam, da Emi die nette kleine Angewohnheit hat, sich für jeden Menschen, der ihr begegnet, eine Todesart auszudenken. Für Erik sind es paar mehr...
"Für dich soll's tausend Tode regnen" ist ein unterhaltsames, flüssig zu lesendes und dennoch vorhersehbares Buch, was sich perfekt für einen Herbsttag auf der Couch eignet, ein Gute-Laune-Buch für Jugendliche halt. Aber ich, die ich auch nicht mehr jugendlich bin, konnte mich richtig in der Geschichte und mit den Charakteren wohlfühlen, weil sie (Achtung!) nicht zu platt und einfach geschrieben wurde. Der Ausdruck und Stil angemessen, aber nicht anbiedernd und nimmt den Leser ernst!
Von mir gibt es dafür 4 1/2 Sterne!!