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review 2015-05-07 10:33
Die Irrfahrer - Eine gelungene Fortsetzung
Die Irrfahrer - Gerd Scherm
Ich bin es wieder Seshmosis. Ihr wisst ja bestimmt noch wie es dazu kam das wir nun in Byblos wohnen und nicht mehr in unserer Heimat Ägypten! Ja, das ist jetzt nun schon 2 Jahre her und ich hab mich mit den anderen Tajarim hier ein neues Leben auf gebaut. Es ist so schön ruhig. Nun ja, bis vor kurzem, denn ich hab auf dem Markt ein tolles Amulett entdeckt, doch das bringt mich arg in Schwierigkeiten. 
 
Unser Gott GON, ja auch er ist immer noch bei uns, und ich bin noch immer sein Prophet, rät mir auf Reisen zu gehen und mich den anderen Tajarims anzuschliessen, die ein Ziel haben, das Ziel Handel zu treiben und das mit dem Volk der Ägäis. Also stechen wir mit dem neu erworbenen Schiff auf See. Das diese Reise, wie schon die vergange, nicht ohne Schwierigkeiten abläuft, war zu erwarten, wenn auch von mit natürlich anders erhofft. Doch da GON steht's an meiner Seite ist und mich führt und leitet, vertraue ich das ich heil aus der Sache raus komme, WIR, heil aus der Sache raus kommen.
 
Erster Satz:
Brief des Schreibers Seshmosis an Elias in Jericho
 

Meine Meinung

Es dauerte jetzt über ein halbes Jahr bis ich den 2. Teil gelesen habe. Ich hoff der 3. und letzte Band lese ich früher. Aber dank "Die lesenden Minderheit" hab ich mich jetzt dem Thema "lese eine Fortsetzung" Rechnung getragen. 
 
Was nicht wichtig ist, solltet ihr die Trilogie noch lesen wollen und den ersten Teil noch nicht habt, dann schaut euch wenigstens nur die Rezi zu "Der Nomandengott" an. Ich will euch ja nichts vorweg nehmen ;)
 
Aber nun zu meiner Meinung des 2. Bandes. 
 
Der Titel passt hervorragend zur Geschichte, warum werdet ich gleich erfahren. Dann das Cover, das passt wieder super. Der Minotaurus ist nämlich ein Teil der Geschichte in diesem Band. Lasst euch überraschen ;)
 
Der Schreibstil von Gerd Scherm ist wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen mit viel Witz aber dennoch mit fundiertem Wissen über die ägyptische wie auch neu, der griechischen Mythologie. 
 
Was die Geschichte angeht, sie beginnt 2 Jahre nach der Ankunft der Tajarim in Byblos. Dort haben sie sich nieder gelassen und führen ein ganz "normales" Leben. Auch in diesem Buch spielen Protagonisten wie GON, natürlich Seshmosis, die nubische Prinzessin Kalala und ihr Geliebter El Vis oder Raffim eine grosse Rolle.
 
Aber es wäre ja langweilig auf die Länge ein normales beschauliches Leben zu führen. Und was gäbe das für eine Geschichte, wäre Shesmosis nicht wieder in eine obskure Geschichte verwickelt, denn ausgerechnet er kauft ein "heisses" Amulett an einem Marktstand. Es hat ihm gefallen weil es mit mysteriöse Schriftzeichen versehen ist. Doch kurz darauf ist er in Gefahr, den sein Schmuckstück birgt ein Geheimnis von dem er nichts weiss und so schickt GON ihn mit den anderen mit zu gehen die mit einem neu erworbenen Schiff sich auf nach Griechenland machen. Gar nicht begeistert davon seine neue Heimat wieder zu verlassen, fügt er sich dem Schicksal. 
 
Und so beginnt die Irrfahrt denn auf dem Meer geraten sie in einen Sturm und wissen nicht mehr wo sie sind. Sie wissen nicht das die griechischen Götter in der ganzen Sache tüchtig mit mischen und geraten nicht nur mit dem Minotaurus in Konflikt sondern sie geraten mitten in den Trojanischen Krieg, und werden zum Spielball der Rachsüchtigen, gelangweilten Götter. 
 
Wir erfahren von Humeros ganz persönlich wie es wirklich war, mit dem Pferd des Trojanischen Krieges und was für ein Arsch Odysseus wirklich ist. 
 
Die Fortsetzung ist wirklich gelungen und ich hab sie sehr gerne gelesen, erinnert nicht nur an Christopher Moore was den Humor angeht sondern auch an Terry Pratchett. Ich kann's wirklich weiter empfehlen die gerne humorvolle, intelligente Fantasy lesen und gerne ein Schuss Mythologie haben. 
 

Mein Fazit

Humorvoll, intelligent und voller Überraschungen
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review 2013-04-21 10:22
Wenn die Jungen die Alten besiegen
Göttlich verliebt (Göttlich, #3) - Josephine Angelini
Tja, was soll ich sagen... Ich hab versagt! Alle haben mich gewarnt das Ares mich austricksen wird, doch ich dachte, ich fall nicht drauf rein. Leider muss ich jetzt zugeben das es nicht so gekommen ist wie ich das wollte. Ich bin zwar Ares und seiner Folter entkommen, doch ich hab Zach verloren und den 2. bevorstehenden Trojanischen Krieg konnte ich auch nicht verhindern. Dazu liegt mein Vater in einer Art Koma, und keiner weiss woran das liegt. Und das ist alles ganz alleine meine Schuld. Aber das schlimmste ist, die Götter sind nun nicht mehr an den Olymp gefesselt und werden auf die Erde nieder steigen und Angst, Schrecken und Tod bringen. Doch ich werde dies versuchen zu verhindern, denn ich habe trotz meines Versagens die ganzen Delos hinter mir. Lucas, Cassandra, Jason, Hektor, Ariadne und Orion und die anderen haben mir ihre Unterstützung zugesagt, sie sind bereit an meiner Seite mit mir zu Kämpfen. Und natürlich auch meine sterblichen Freunde. 
 
Nur ehrlich... ich weiss nicht wie ich aus dieser Sache, wie wir aus diesem Krieg, heraus kommen. Hades hat mich auch dieses Mal gewarnt das die Parzen mich zwingen werden der Geschichte zu folgen. Sie werden es nicht zulassen das sie noch einmal versagen! Doch ich kämpfe mit aller Macht gegen das Schicksal an, ich habe einen freien Willen, denn werde ich auch einsetzen!
 
Doch die Angst vor dem Tyrann ist gross. Die Götter wollen ihn tot sehen, denn nur eh hat die macht die Götter zu besiegen. Aber vielleicht hat der Krieg auch was Gutes und wir können endlich alles Beenden. Die Parzen sollen ihren Willen nicht bekommen. Es soll sich nicht alles noch mal, und noch mal wiederholen. 
 
Also, auf in den Kampf...
 
Erster Satz: 
Zu ihrer Linken sah Helen etwas, das vermutlich der Styx war, denn in dem reissenden Strom trieben Unmengen von scharfkantigen Eisstücken.


Wie auch bei den beiden anderen Bücher passt das Cover super mit den anderen zusammen. Auch der Titel ist sicher passend. 
 
Josephine Angelini schreibt wie gewohnt locker uns flüssig, aber dennoch mit genug Tiefgang. Eigentlich ist die Trilogie mit einigen philosophischen Gedanken gespickt, wo ich denke, das es für Jugendlich sicher nicht ganz so einfach ist hinter die Botschaft zu kommen, oder es zumindest ausgereift weiter zu denken. Aber egal, das macht es für uns Erwachsene eben dennoch so spannend, auch wenn die Protagonisten im Vergleich zu uns doch sehr jung sind.
 
Die Geschichte geht im dritten und somit letzten Band in ein fulminantes Finale. Die Autorin schliesst nahtlos da an, wie sie den 2. Teil beendet hat. 
 
Der 2. Trojanische Krieg konnte leider keiner verhindern und die Götter kommen einer nach dem anderen auf die Erde runter und wollen den Krieg voran treiben. Doch was sie nicht wissen ist, Helen wachte nach dem Kampf mit Ares mit neuen Fähigkeiten auf. Sie selbst kann sich das auch erst mal nicht erklären aber nach und nach und dank Lucas logischem Denken, kommen sie dem ganzen langsam auf die Spur. Und danke den Lektionen von Hades, hat Helen vieles über die verschiedenen Welten und vor allem aber über sich selber gelernt. Das wichtigste davon ist, sie würde alles, aber wirklich alles tun um diejenigen zu beschützen die Liebt. Und doch gibt es im Verlauf der Ereignisse undschöne Momente und Erkenntnisse die sie bitter treffen.
 
Die Geschichte ist eigentlich eine alt bekannt und auch eine ach so menschliche. Und zwar geht es eigentlich darum das sich die Kinder von den Eltern ablösen. Ihren eigenen Weg gehen, ihre eigene Ziele verfolgen. Irgendwann muss die junge Generation das Zepter übernehmen, auch wenn das den Eltern nicht passt und sie einsehen müssen das die junge Genrenation vielleicht sogar etwas mehr auf den Kasten haben, vernünftiger, intelligenter sind als sie selber. Blöd ist es eben wenn Götter gegen ihre Halbblutkinder antreten. Da ist der Kampf um einiges grösser und somit auch die Zerstörung. 
 
Freundschaft, Liebe und Vertrauen wird auch in diesem letzten Teil sehr gross geschrieben. Auch Vergebung, Hoffnung und Mut sind wichtige Tugenden um ans Ziel zu kommen. Man muss etwas wagen um zu gewinnen. Das alles hat Helen sehr schnell gelernt. Vor allem das in ganz wichtigen Entscheidungen auf sich selbst hören und vertrauen soll. Auch ohne die Zustimmung der anderen als Absicherung.
 
Die Autorin hat es geschafft mich mit dieser Trilogie zu fesseln, ich bin wirklich traurig das es nun zu ende ist, ich würde so gerne weiter lesen. Doch nun bin ich gespannt was als nächstes auf uns wartet. Ob es wieder eine Geschichte wird die mit mythologischen Figuren und der Geschichten durchzogen ist? Schliesslich gibt es so viele tolle Geschichten... Und Götter gibt es ja unzählige und daher auch unzählige Geschichten dazu. Die Geschichte um Demeter, Persephone und Hades, Die Geschichte um Zeus und Hera, oder der Beginn des Olymp's? Da gibts die Geschichte wie Kronos von seinem Sohn Zeus gestürzt wird. Und und und... Egal, ich lass mich überraschen.
 
Meine Lieblingstelle:
Als sie auf die Leiter stieg und zu hämmern begann, erkannte sie, das manche Dinge immer ein bisschen kaputt blieben - auch nachdem man sie repariert hatte.

 

 
 
Ein gelungener Abschluss dieser wahrlich göttlichen Trilogie!
 
 
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