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review 2017-10-11 22:18
Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann
Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann (Es weihnachtet sehr) - Thierry Dedieu,Thierry Dedieu,Susanne Bayer

Klappentext:

"Das Rotkehlchen tauchte wieder auf. "Du lebst?!", fragte der Vogel. "Aber das ist ja unglaublich!" "Genauso unglaublich wie ein sprechender Vogel", antwortete der Schneemann.

"Und wo willst du hin?", erkundigte sich das Rotkehlchen. "Ich möchte den Weihnachtsmann treffen. Ich habe ein Geschenk für ihn", sagte der Schneemann stolz."

Dieses Buch erzählt von der aufopfernden Reise eines Schneemanns auf der Suche nach dem Weihnachtsmann und vermittelt, dass ein Geschenk keiner unmittelbaren Gegenleistung bedarf und manchmal ein Lächeln mehr sagt, als tausend Worte.

Geschichte:

„Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann“ handelt von der langen Reise eines Schneemanns, der unbedingt den Weihnachtsmann besuchen will. Leider hat der kleine Geselle keine Ahnung wo genau der Weihnachtsmann wohnt und muss auf seiner Reise immer wieder Tiere nach dem richtigen Weg fragen. Die denken jedoch gar nicht daran ihm einfach so zu helfen und verlangen für ihre Aussagen immer wieder Gegenleistungen. So verlangt der grimmige Wolf zum Beispiel seinen Schal und der gierige Hase ist sich nicht zu schade sogar seine Nase einz
ufordern. Als der kleine Mann aus Schnee schließlich endlich den Weihnachtsmann erreicht, hat er alles abgegeben, das er bei sich hatte. Umso überraschter ist er, als der Weihnachtsmann ihm ein Geschenk überreicht und dafür nichts im Gegenzug verlangt...

Meine Meinung:

„Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann“ ist ein unheimlich schön gestaltetes Buch. Das Cover zeigt den Schneemann mit seinem Reisegepäck zu Beginn seines Abenteuers. Die Oberfläche ist glatt und angenehm anzufassen und der Buchrücken besteht aus roten Leinen. Das Buch ist mit einer Höhe von 31,5 cm sehr groß, wodurch die Illustrationen sehr gut zur Geltung kommen. Die wundersch
önen Zeichnungen sind ohnehin die größte Stärke dieses Buchs. Gerade die Tiere wurden mit so viel Liebe zum Detail gezeichnet, dass auch Erwachsene ihre Freude an dem Buch haben werden.

 

Die Geschichte ist sehr schön ausgearbeitet und eignet sich durch ihren Wiederholenden Charakter sehr gut um auch jüngeren Kindern vorzulesen. Das System ist dabei sehr einfach. Der Schneemann trifft ein Tier, fragt es ob es den Weg kennt, das Tier bejaht dies, will jedoch zuerst wissen was es bekommt, wenn es dem Schneemann hilft. Der Schneemann erwidert daraufhin, dass er nichts hat, dass er geben kann, woraufhin sich das Tier irgendetwas wünscht, dass der Schneemann bei sich hat. Da der Schneemann unbedingt zum Weihnachtsmann will, gibt er dem Tier das Gewünschte, auch wenn er dafür etwas abgeben muss, dass er selbst noch benötigen würde. Letztendlich bringt ihm der Weihnachtsmann jedoch bei, das echte Geschenke von Herzen kommen und keine Gegengeschenke benötigen.

Fazit:

Alles in allem ist „Auf der Suche nach dem Weihnachtsm
ann“ ein sehr schönes Buch, gerade für die Weihnachtszeit. Einziger Wermutstropfen für mich sind die doch etwas dünnen Seiten, wodurch das Buch gerade bei kleineren Kindern, wohl besser im Regal aufgehoben ist, als zur freien Verfügung im Freispiel. Deswegen vergebe ich 4 von 5 Punkten.

 

 

Source: mywrittenheartbeat.blogspot.de/2017/10/auf-der-suche-nach-dem-weihnachtsmann.html
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review 2016-08-24 11:48
Teddy Tilly
Teddy Tilly - Jessica Walton,Dougal Macpherson,Anu Stohner

Story:
Teddy Thomas ist unglücklich, denn er fühlt sich schon seit langer Zeit nicht als Teddybär, sondern als Teddybärin. Nach einigem Zögern offenbart er seinem besten Freund Finn sein Geheimnis und ist ehrleichtert, dass Finn sich an seinem Wunsch nicht stört, sondern ihm versichert, dass er ihn immer liebhaben wird. So wird aus Thomas Tilly und die Freundschaft der beiden wird immer tiefgründiger und stärker …

 

Eigene Meinung:
Das Bilderbuch „Teddy Tilly“ entstand im Rahmen einer Crowdfunding Kampagne der australischen Mutter Jessica Walter, die ihren Kindern gerne eine kindgerechte Geschichte über Transgender vorlesen wollte. Unterstützt von Dougal MacPherson, der die Geschichte illustriert hat, wurde die Kampagne ein Erfolg und das knapp 40-seitige Buch erschien. Im August 2016 veröffentlichte der Sauerländer Verlag „Teddy Tilly“ und präsentiert damit ein weiteres Transgender-Werk.

 

Die Geschichte ist kindgerecht aufgearbeitet und komplett illustriert. Jessica Walter behandelt Themen wie Akzeptanz, Toleranz und Vertrauen. Sie zeigt, dass sich zwischen Finn und Tilly nichts ändert, nachdem sich Thomas entschieden hat eine Teddybärin zu sein. Beide spielen nach wie vor zusammen, klettern auf ihr Baumhaus und trinken Kakao wenn es draußen regnet. Ihr gelingt eine zauberhafte Bilderbuchgeschichte, die vollkommen unkompliziert das Thema Transgender aufgreift und sehr einfühlsam jungen Lesern näherbringt. Das macht das Bilderbuch zu einem der wenigen existierenden Transgender Kinderbüchern, die aktuell auf dem Markt zu finden sind.

 

Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind die Illustrationen von Dougal MacPherson, der mit seinem „15 Minute Drawings“ bekannt geworden ist. Sie wirken ein recht kantig, unsauber und kindlich, doch das passt recht gut zum Stil des Buches, da sich ein Kind in den recht einfachen, groben Zeichnungen rasch wiedererkennen dürfte. Teddy Tilly ist sehr liebevoll in Szene gesetzt, ebenso ihr bester Freund Finn.

 

Gelungen ist auch die Aufmachung der deutschen Ausgabe – ein stabiles Hardcover, vollfarbig und in einem sehr angenehmen Format.

 

Fazit:
„Teddy Tilly“ ist ein gelungenes Kinderbuch, das ein wichtiges Thema anschneidet und für Akzeptanz und Toleranz wirbt. Wer Kinder im passenden Alter hat und über das Thema Transgender aufklären will, sollte sich das Werk von Jessica Walter und Dougal MacPherson nicht entgehen lassen. Zu empfehlen.

Source: www.like-a-dream.de
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review 2016-05-19 08:35
Die kleine Spinne Widerlich von Diana Amft
Die Kleine Spinne Widerlich - Diana Amft,Martina Matos

Die Geschichte
Hallo, mein Name ist Widerlich, und ich bin eine kleine Spinne. Ich lebe seit kurzem in meinem ersten kleinen Netz und habe so meine ersten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Und weil mich das so beschäftigt gehe ich jetzt zu meiner Mutter und frag sie mal warum die Menschen denn alle solch eine Angst vor uns haben...

Der Anfang...

    Die kleine Spinne sitzt in ihrem ersten selbstgesponnenen Netz und denkt nach. Sie denkt und denkt und denkt...
    Und plötzlich mach sie sich entschlossen auf den Weg ...
    ... zu ihrer Mama.


Meine Gedanken zum Buch
Kinderbücher erreichen mich eigentlich nur durch ihr Cover. Denn ich suche nicht speziell danach. Oder sagen wir nicht mehr, denn meine Kinder sind alt genug ums selber Kinder zu haben. Also springen mich die Bücher vor allem wegen den Covers an. Und wenn mich eins neugierig macht, schau ich auch rein. So auch bei diesem Buch.

Das Cover ist so süss. Und der Titel... Hach, der Name tut mir ja schon leid, aber ich weiss wie er zustande kommt. Schliesslich hab ich auch eine Phobie. Aber man muss einfach in dieses Buch gucken, denn die kleine Spinne ist so süss, wer könnte ihr da widerstehen?

Der Schreibstil von Dina Amft ist natürlich sehr einfach und Altersgerecht. Die Texte sind kurz gehalten, und auf den Punkt gebracht. Es ist also kein Buch welches man am Abend vorlesen kann. Naja, kann schon aber es hat eben nicht viel Text. Was es in dem Alter nicht braucht, wichtig ist hier mehr die Botschaft und die Bilder.

Was die Illustrationen von Martina Matos angeht, wie gesagt, sie sind einfach süss. Sie sind Liebevoll gezeichnet, Detailiert aber nicht zu sehr, sie sollen ja nicht ablenken sonder sollen die Geschichte begleiten.

Und die Geschichte ist toll. Es geht darum das Widerlich verstehen möchte warum die Menschen Angst vor ihnen haben. Doch so einfach scheint es nicht zu sein. Also macht sie sich auf den Weg zur Mama um diese um Rat zu fragen, aber diese hat keine befriedigende Antwort parat also besucht sie ihren Onkel und dann klappert sie die ganze Familie  und ihre Freunde ab. Bei jedem bekommt sie eine eigene Ansicht vorgetragen. Und so bekommt sie verschiedene Meinungen zu hören.

Es geht eigentlich ums anders sein. Das Menschen angst haben vor dem was sie nicht kennen. Egal ob das nun das Aussehen ist, woher sie kommen, was die denken oder sie leben... Es geht darum das andersein nicht schlecht ist. Es ist halt einfach nur anders und das man, wenn man, wenn man die Menschen so akzeptiert wie sie sind, eben keine Angst mehr haben muss.

Mein Schlussfazit
Eine Geschichte übers anders sein, und warum haben die anderen Angst vor mir.

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review 2014-04-08 17:04
Lindbergh: Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus
Lindbergh: Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus - Torben Kuhlmann

Story:
Seit einiger Zeit ist das Leben für Mäuse in Hamburg schwer geworden – die Mausefalle wurde erfunden, Katzen und Eulen machen die Straßen unsicher. Immer mehr Nager fliehen aus der Stadt nach Amerika und lassen eine kleine, intelligente Maus zurück, die alles daran setzt ihre Freunde wiederzufinden. Da es keine Möglichkeit gibt, auf einem Schiff nach Amerika zu gelangen, beschließt die Maus ein Fluggerät zu bauen, um den Atlantik zu überqueren …

Eigene Meinung:
Mit „Lindbergh: Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus“ legt Torben Kuhlmann sein erstes Bilderbuch vor, mit dem er 2012 auch sein Illustrations- und Kommunikationsdesignsstudium erfolgreich abschloss. Der Nord-Süd Verlag veröffentlicht das Buch Anfang 2014, in den USA soll es unter dem Titel „Lindbergh: The Tale of a Flying Mouse“ im Mai 2014 erscheinen.
Das knapp 100-seitige Werk als reines Bilderbuch zu titulieren, wird „Lindbergh“ jedoch in keiner Form gerecht, bietet es doch nicht nur Kindern eine wundervolle und unterhaltsame Lektüre. Auch Erwachsene, insbesondere Fans von Graphic Novels, Steampunk und skurrilen Erfindungen, werden an dem Buch ihre Freude haben.

Die Geschichte spielt im Jahr 1912, ist einfach und doch lehrreich, erzählt von den Abenteuern einer kleinen Maus, die alles daran setzt mit einem Flugzeug den Atlantik zu überqueren, um ihre Freunde wiederzufinden und gibt zudem noch einen kurzen Einblick in die Anfänge der Flugzeugs und der Luftfahrtpioniere. Dabei werden die ersten Fluggeräte dargestellt und erklärt (Gleiter), die ersten dampfbetriebenen Apperate gezeigt und schlussendlich das erste Flugzeug. In diesem Zusammenhang sind gerade die Entwurfszeichnungen der kleinen Maus interessant, spiegeln sie doch die Funktionsweisen der einzelnen Maschinen und Geräte wieder.

Torben Kuhlmann verzichtet weitestgehend auf Text, da er sich stark auf die realistischen, detailverliebten Illustrationen konzentriert, die einen Teil der Handlung erzählen. So sind viele Seiten vollkommen ohne Text versehen, die Geschichte wird rein durch die Zeichnungen vermittelt. Letztere sind weder bunt, noch effekthascherisch, die kleine Maus ist weder comichaft noch übertrieben dargestellt. „Lindbergh“ ist eher Ton in Ton gehalten, die Farben zumeist braun- und sepiafarben, weswegen es auf den ersten Blick gar nicht wie ein Bilderbuch anmutet. Das zeigt sich auch an den realistischen Hintergründen, die die damalige, schmutzige Zeit widerspiegeln. Nichtsdestotrotz ist die Altersangabe (5-7 Jahre) des Verlages angemessen, wenngleich auch Erwachsene zu diesem Buch greifen sollten.

Die Aufmachung des Buches ist ebenfalls gelungen – das abgegriffen wirkende Cover passt zum Inhalt, der ja im beginnende 20. Jahrhundert spielt, das Titelbild ist ebenfalls sehr stimmig.

Fazit:
„Lindbergh: Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus“ ist ein wundervolles Kinder- und Bilderbuch, das von Anfang bis Ende begeistert. Torben Kuhlmann legt ein überzeugendes Debüt vor, das durch realistische Zeichnungen, eine lehrreiche Geschichte und eine stimmige Aufmachung besticht. Wer auf der Suche nach einem Geschenk für Kinder ab 5 Jahren hat, macht mit diesem Buch nichts verkehrt, doch auch Erwachsene sollten „Lindbergh“ eine Chance geben – es ist mehr als ein Bilderbuch und vermag es auch ältere Leser zu begeistern. Uneingeschränkt zu empfehlen.

Source: www.like-a-dream.de
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review 2013-06-21 13:41
Wundervoller Wutausbruch
Finn tobt! - David Elliott

Oooooooooh, ich liebe Finn!

Das könnte daran liegen, dass ich diese Situation nie am eigenen Leib erfahren habe (mal abgesehen von den eigenen Wutanfällen, als ich in dem Alter war).

 

Finn ist sauer. Und das ist für Mama, Papa und Hund in etwa so wie eine Naturkatastrophe. Flutwelle, Schneesturm Blitz und Donner wälzen sich durchs Haus - und das Buch. Es braucht dabei nicht viel Text, die großartigen Bilder von Timothy Basil Ering sagen alles ... Mama klammert sich an die Vorhänge, der Hund fliegt gemeinsam mit den Tellern durch die Luft ... bis dann plötzlich wieder alles vorbei ist! :D

 

Ich liebeliebeliebe dieses Buch, in das man unter http://www.klett-kinderbuch.de/fileadmin/fotos/Material_zum_Download/Finn/book2look_Finn.pdf reinschauen kann.


:D

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