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review 2018-11-16 11:51
Rezension | Der Blumensammler von David Whitehouse
Der Blumensammler: Roman - David Whiteho... Der Blumensammler: Roman - David Whitehouse,Dorothee Merkel

Beschreibung

 

Peter Manyweathers führt ein zurückgezogenes Leben in New York und geht in seiner Arbeit als Putzkraft für besonders schwere Fälle vollkommen auf. Eines Tages entdeckt er bei der Arbeit eine hübsche Blume, um mehr über sie zu erfahren beginnt er in einer Bibliothek zu recherchieren, wobei ihm ein alter Liebesbrief mit Notizen über äußerst seltene Blumen in die Hände fällt. Seine Neugier ist geweckt und als er mit dem Dänen Hens Berg einen Gleichgesinnten findet, begibt er sich auf abenteuerliche Reisen um die seltenen Pflanzen zu suchen.

 

Viele Jahre später wird der junge Mann Dove von seltsamen Visionen geplagt, die mit starken Kopfschmerzen einhergehen und die Erinnerungen eines anderen Mannes offenbaren. Als Dove bei seiner Arbeit in der Notrufzentrale von einem alten Herren erfährt, der mit niemanden spricht und fast den ganzen Tag nur die Blumen vor dem Pflegeheim anstarrt, stattet er diesem einen Besuch ab. Dove wird immer stärker in die Erinnerungen von Peter Manyweathers gesogen und wandelt nun auf den Pfaden des Blumensammlers.

 

Meine Meinung

 

“Der Blumensammler” ist mein erster Roman von David Whitehouse und ich muss sagen, dass mich die ersten Seiten recht verwunderten. Wollte dieses erste Tiefseekapitel in dem Professor Cole bei einer Expedition fast ertrunken wäre, der dann aber mit dem Leben und der erfolgreichen Bergung eines Flugzeugschreibers davon kommt, überhaupt keine Richtung zu einem Blumensammler erkennen lassen.

 

Meine Neugier war also entfacht! Wie würde David Whitehouse diesen gewagten Bogen spannen? In den kommenden Kapiteln präsentiert der Autor häppchenweise die einzelnen Puzzlestücke aus dem Leben des Blumensammlers Peter Manyweathers, aus dem Leben des jungen Dove und ein paar Einzelheiten über den bereits erwähnten Professor, bis sich zum Schluss die einzelnen Teilchen zueinander finden und sich die ganze Farbenpracht und Schönheit des Puzzles offenbart. Dabei bewegt sich Whitehouse auf unterschiedlichen Zeitebenen, in einem Handlungsstrang begleitet der Leser Peter Manyweathers in den 80er Jahren und in einem anderen Strang scheint sich Dove in der Gegenwart zu befinden. Bei dem letzten und am wenigsten bedachten Teil der Geschichte konnte ich die Ebene zeitlich nicht so richtig einordnen, aber ich denke die Geschichte von Professor Cole ist auch in der Gegenwart festzulegen.

 

"Das machen wir Menschen immer mit Dingen, die wir nicht ansatzweise begreifen können. Wir verleihen ihnen einen Zauber, und dadurch werden sie dann selbst zur Magie." (Der Blumensammler, Seite 164)

 

Für mich kam der Roman einer Schnitzeljagd gleich, die Zusammenhänge lassen sich erst langsam zusammensetzten und deshalb benötigte ich auch etwas Zeit um in die Geschichte richtig eintauchen zu können. David Whitehouse hat mich mit seiner Erzählkunst und seiner bildhaften Schreibweise, die sich vor allem durch tolle Metaphern hervorhebt, förmlich an seinen Lippen kleben lassen.

 

“Der Blumensammler” hat mich wirklich überrascht, denn ich hätte niemals mit einer solch eigenartigen und kuriosen Geschichte gerechnet. Von der Leidenschaft zu Blumen über die Freundschaft hin zu einer tiefen Liebe, über Verlust und die Suche nach der eigenen Herkunft, haftet dem Roman bis fast zuletzt kein Kitschhaftigkeit an. Die Auflösung zu dem am Anfang gefundenen Liebesbrief empfand ich dann allerdings doch als etwas zuviel des Guten.

 

"Wenn man eine Milliarden Jahre alte Vergangenheit zwischen den Zehen spürt, dann ist das eine sehr passende Erinnerung daran, wie flüchtig und unbedeutend das Leben doch letztendlich ist. Vielleicht kann ja die Erkenntnis, dass wir nichts als Sandkörner am Strand der Geschichte sind, unsere Trauer um das Ende des Lebens ein wenig lindern." (Der Blumensammler, Seite 338)

 

Fazit

 

Eine außergewöhnliche Geschichte über drei Männer und die Kuriosität des Schicksals.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-der-blumensammler-von-david-whitehouse
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text 2018-09-08 21:55
blumiges Lesevergnügen
Der Blumensammler: Roman - David Whiteho... Der Blumensammler: Roman - David Whitehouse,Dorothee Merkel

Für mich war dies ein wunderbares Buch, das Lesen hat mir Vergnügen bereitet. Vor allem auch ein großes Lob an das Ende - wie sich zum Schluss alles fügt, passt perfekt und man wird nicht mit offenen Fragen zurückgelassen (diese Befürchtung hatte ich einige Male in der Mitte des Buches). Und durch das Buch hinweg blieb die Spannung sehr hoch. 
Das Buch bietet sehr viel mehr als Informationen zu bestimmten Blumen - das sollte niemanden abschrecken, der nicht so der Blumenfreund ist, sich in dieses Lesevergnügen zu stürzen.

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review 2017-09-16 16:42
Journey to the Centre of the Earth by David Whitehouse
Journey to the Centre of the Earth: The Remarkable Voyage of Scientific Discovery into the Heart of Our World - David Whitehouse

TITLE:  Journey to the Centre of the Earth:  A Scientific Exploration into the Heart of Our Planet.

 

AUTHOR:  David Whitehouse

 

DATE PUBLISHED:  2015

 

FORMAT:  Paperback

 

ISBN-13:  978-1-7802-2870-9

 

_________________

In Journey to the Centre of the Earth, Whitehouse takes us on a tour of discovery through the Earth's crust, mantle, out core and inner core.  The author makes use of Jules Verne's "Journey to the Centre of the Earth" as a literary device as he takes the reader on a trip through the Earth, describing the scientists and the discoveries that lead to our knowledge of the Earth's geological structure.  He discusses such topics as earth quakes and seismology, the Earth's protective magnetic field, the interconnected relationship between biology, rocks and the geological workings of the Earth and other planets in this solar system.  

 

While the information provided in this book is interesting, some of it could have done with more detail.  The chapters are rather short, which is preferable to having separate topics all squashed into one chapter, however, topic organization was a little erratic on occasion.  This book includes many photographs and some diagrams but could have made use with a few more illustrative diagrams (and an editor).  The writing style is easy to read and accessible to the general public.

 

 

 

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review 2015-06-09 00:00
Mobile Library: A Novel
Mobile Library: A Novel - David Whitehouse I started it, but ehhhhh.
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text 2015-05-29 12:03
Twelve-year-old Bobby has just entered his first library
Mobile Library: A Novel - David Whitehouse

"I like your library," Bobby said.

 

For a moment, Val had forgotten he was there.  "Thank you for coming.  You can take some books with you if you like."

 

Bobby was unaccustomed to receiving gifts, and his first instinct was that he'd need to pay. His father would never let him have the money.

 

"What for?" he asked.

 

"For reading, of course.  As long as you bring them back next week."

 

"I can just take them?"

 

"As long as you promise not to lose them or rip them to pieces."  What books there were in Bobby's house had long been stashed in the attic by his father, who said they made a mess of the place. Besides a car repair manual and a Gideon Bible taken from a hotel, they were mostly picture books his mother had gotten for him as a toddler. She taught him that they were precious.  He still associated the smell of their pages with her voice, and the quiet creak of a hardback spine with the warmth of her bosom on his cheek. 

 

"I promise more than all of the other promises added together forever."  He crossed his heart and showed her that his fingers were spread so as not to jinx the deal. 

 

"In every book is a clue about life,"  she said. "That's how stories are connected. You bring them to life when you read them, so the things that happen in them will happen to you."

 

"I don't think that the things that happen in books will happen in my life," he said.  

 

"That's where you're wrong," she said.  "You just don't recognize them yet." . . . 

 

Val let Bobby borrow four books. . . He promised to take care of them, and he did, by hiding them in a place where no one would ever find them.  At the back of the wardrobe behind the boxes of his mother's stuff.

 

 

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