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review 2015-02-07 18:05
Nicht das Ende, was ich erwartet hatte ..
Die Auserwählten - In der Todeszone (Maze Runner, #3) - James Dashner
"Seine Gedanken wurden wieder klar, und er merkte, dass ihm außer einer gewissen Abgeschlagenheit nichts fehlte. Was wohl hieß, dass sein Gehirn noch intakt war - falls die Medizin nicht unerhörte Fortschritte machte."



Darum geht's:

 

Thomas wird sich auf keinen Fall den Kopf aufschneiden lassen! Auch wenn er durch diese Operation sein Gedächtnis zurückbekommen soll. Denn den Wissenschaftlern von ANGST darf man nicht trauen. Nicht nach all den grausamen Prüfungen, die Thomas und seine Freunde durchstehen mussten. Nicht nach all den Versprechen, die gebrochen worden sind. Thomas muss endlich dafür sorgen, dass ANGST ihn nie wieder kontrollieren und manipulieren kann. 
 
 
 

Eindruck:

 

Wie in Band 2 schon, gefiel mir auch hier der Einstieg in die Geschichte gut. Ich mag es, wenn es nahtlos weitergeht und man als Leser nichts verpasst.
Der Anfang war für mich sehr spannend, denn der Zweck, warum sie das, was sie mit Thomas anstellen, erschließt sich nicht sofort. Man will einfach sofort wissen, wie es weitergeht mit Thomas.
 
Auch wie in Band 1 und 2, gefiel mir der Schreibstil wieder sehr gut. Die Sätze waren gut verständlich und leicht lesbar. Die Erzählperspektive, macht es einfacher, sich in Thomas hineinzufühlen.
 
In diesem kamen keine neuen Charaktere dazu, die von Bedeutung wären. Die bestehenden Charaktere gefielen mir natürlich weiterhin sehr gut. Teressa blieb mir weiterhin unsympathisch, auch jetzt, wo ich das Ende kenne. Thomas mochte ich wie in den vorherigen Bänden immer noch sehr gerne. Neben Minho und Newt, ist Brenda zu einer meiner Lieblingscharaktere geworden. Sie ist mutig und verständnisvoll, mit ihr kann man "Pferde stehlen".
 
Am Anfang fande ich die ganze Geschichte noch spannend, aber dann nahm es schlagartig ab. Ich habe mich teilweise gelangweilt und musste mich zwingen weiterzulesen, da ich erahnen konnte was als nächstes passiert. Ich hatte mir vom Abschluss der Trilogie wirklich viel erhofft. 
 
Es gab zwar zum Ende hin Spannung, aber nicht das was ich erwartet hatte. Ich muss erhlich gestehen, das Ende hat mich nicht "befriedigt". Zwar war es gut vorstellbar, aber irgendwie hat mir etwas gefehlt.
 
Die Geheimakten wiederrum konnten mich wieder fesseln. Man erfährt wie alles begann und was Teressa und Thomas für eine Rolle spielen. Das war wirklich eine gute Idee. Meiner Meinung nach hätte man das ganze noch ausdehnen können, denn mich, und ich denke viele von euch sehen das genauso, hätte auch die Vorgeschichte der anderen Charaktere sehr interessiert.
 
 

Fazit:

 

Leider muss ich hier noch einen weiteren Stern abziehen. Denn dieser Teil war nicht so gut, wie Band 1 und 2. Mir fehlte es hier an Spannung und das Ende war nicht das was ich erhofft hatte. 
Dafür konnten mich die Charaktere hier wieder sehr überzeugen und die Geheimakten waren einfach eine Bombenidee. 
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review 2015-01-15 13:33
Meiner Meinung nach leider der schwächste Teil
Die Auserwählten - In der Todeszone (Maze Runner, #3) - James Dashner

James Dashner: Die Auserwählten in der Todeszone + Die Geheimakten
Chickenhouse Verlag | 464 Seiten | Erscheinungsjahr: 2011 | Originaltitel: The Death Cure

 

Zitat
In der allerletzten Sekunde sagte er: "Ich hasse diese Neppdeppen."

 

+ Einstieg
Der Wiedereinstieg in die Geschichte hat mir, wie auch schon beim zweiten Teil, sehr gut gefallen. Ich mag diesen nahtlosen Übergang, ohne, dass der Leser etwas vom Geschehen verpasst. Ich wollte außerdem natürlich wissen, was mit Thomas passiert und fand den Anfang sehr spannend. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was sie damit bezwecken wollen.

 

+ Schreibstil
Der Schreibstil hat mir im dritten Band auch wieder gut gefallen. Die Sätze waren leicht lesbar und verständlich. Die Geschichte wurde im auktorialen Erzählstil geschrieben, aber das Hauptaugenmerk liegt auf Thomas und den Geschehnissen rund um ihn.

 

+ Charaktere
Es sind keine neuen Charaktere zu den uns bereits bekannten Hauptcharakteren hinzugekommen. Ich mochte Thomas wieder sehr gerne und kann mich irgendwie immer noch nicht mit Theresa anfreunden, auch jetzt, da ich weiß, dass ich die Trilogie beendet habe. Brenda ist neben Newt zu meinem neuen Lieblingscharakter geworden. Sie ist mutig und stark, aber trotzdem ist sie verletzlich und einfach menschlich. Ich mag sie gerade wegen ihrer kleinen Schwächen, die sie nur ungerne zu zeigen scheint.

 

- Setting
Leider konnte ich mir diesmal das Setting nicht immer besonders gut vorstellen, was im zweiten Band viel besser gelungen war und im ersten sowieso. Die Räumlichkeiten und Gegenstände im Hauptquartier von Angst konnte ich mir noch sehr gut vorstellen und auch den Crank Palast konnte ich mir wunderbar vorstellen, aber mit allen Örtlichkeiten die dazwischen lagen, hatte ich oftmals meine Probleme.

 

- Verlauf
Ich habe wirklich viel von diesem Schlussteil erwartet und dann kam das. Der Verlauf hat mir leider gar nicht zugesagt. Ich finde, dass die Geschichte sich unnötig in die Länge gezogen hat. Zu Anfang habe ich noch gedacht, dass es spannend wird, aber im Laufe der Geschichte konnte ich schon erahnen, dass es nicht besonders nervenaufreibend werden wird. Natürlich gab es zum Ende hin wieder viel Action, aber das war gar nicht so sehr, worauf ich gehofft hatte. Ich hatte mehr auf emotionale Spannung gewartet, auf das Mitfiebern. Leider hat es sich nicht eingestellt.

 

+ Ende
Das Ende widerum fand ich gelungen. Es war für mich zwar nicht die erwartete Auflösung, aber ich fand das Ende trotzdem sehr gut gewählt, weil es für mich auch vorstellbar war. Ich war beim Beenden des Buches ziemlich traurig darüber Thomas und die ganzen Anderes verlassen zu müssen. Ich habe gar nicht so richtig gemerkt gehabt, wie sehr sie mir ans Herz gewachsen sind.

 

+ Geheimakten
Das war eine wirklich gute Idee. Ich habe die Geheimakten in einem Rutsch durchgelesen, weil ich einfach unbedingt wissen wollte, wie alles angefangen hat, warum es dazu kam und welche Rolle Thomas und Teresa wirklich gespielt haben. Die Geheimakten konnte mich absolut fesseln. Ich hätte am liebsten noch viel mehr erfahren, auch von den anderen Charakteren.

 

Bewertung: Note 3
Da ich den anderen beiden Teilen eine zwei gegeben habe, bleibt mir nichts anderes über als für dieses Werk eine drei zu vergeben. Es war für mich eindeutig nicht so gut wie Teil eins und zwei, daher muss die Abstufung vorgenommen werden. Mir fehlte es hier viel an Spannung, der Verlauf konnte mich diesmal kaum mitreißen. Auch das Setting konnte mich diesmal nicht ganz von sich überzeugen, dafür glänzten aber die Charaktere wieder und auch das Ende war für mich absolut zufriedenstellend. Insgesamt gebe ich der Trilogie eine zwei, weil ich gut unterhalten wurde. Ich würde diese Reihe jedem Dystopiefan empfehlen. Ich habe sie sehr gerne gelesen.

Source: www.lottasbuecher.de/2015/01/james-dashner-die-auserwahlten-in-der_15.html
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review 2014-11-25 09:23
hier wurde Potenzial verschenkt
Die Auserwählten - In der Todeszone (Maze Runner, #3) - James Dashner

Thomas kommt nicht nur Ruhe. Kaum ist er der gefährlichen Brandwüste entkommen, findet er sich im Hauptquartier von ANGST wieder, in einem weißen Raum, ähnlich einer Zelle in der Psychiatrie. Kurz darauf wird er von Janson, einem Mitglied von ANGST dazu aufgefordert, sich einer Operation zu unterziehen, damit er sein Gedächtnis wiedererlangt. Doch Thomas ist skeptisch. Will er dies überhaupt? Will er wissen, warum ANGST Menschen in Labyrinthe steckt und Prüfungen durchlaufen lässt, die sie das Leben kosten? Zusammen mit Minho, Jorge und Brenda kann Thomas fliehen, nur um kurz darauf in Denver herauszufinden, dass er sich mitten in der Todeszone befindet und seine einzige Chance darin besteht, ANGST endlich den Kampf anzusagen und zurückzuschlagen.

Schon der zweite Band hat mich nicht mehr so mitgerissen, wie der erste, in meinen Augen geniale Teil der Maze Runner-Reihe. Band 03 konnte daran leider auch nicht mehr viel ändern. Auch wenn es rasant, teilweise spannend und unvorhersehbar war, hat mich doch der sehr kindliche Schreibstil des Autors etwas verwirrt.

Es geht um eine Krankheit, die im Gehirn wütet, die Menschen zu Wahnsinnigen werden lässt, Mord, Kannibalismus, rohe Gewalt ist an der Tagesordnung und trotzdem wird alles etwas verharmlost. Die Jugendlichen, die die Tortur mitmachen müssen, sind abgestumpft, Gefühle werden nicht nach außen getragen, es macht auf mich den Eindruck, als wolle man alles ganz schnell hinter sich bringen, damit man sich ja nicht mit der Situation auseinandersetzen muss.

Auch sind manche Dinge einfach nicht gut erklärt, so dass man Mühe hat, manchem Gedankengang richtig zu folgen. Nichts wird großartig hinterfragt, erst traut man einer Person, dann der anderen, um letztendlich dann doch wieder in einer ganz anderen Richtung zu agieren.

Dies alles gab mir den Eindruck von „Verwirrtsein“, was aber dann letztendlich zu den Zombie-ähnlichen Gestalten im Buch passt. Ich bin nun auch verwirrt, denn das Ende war plötzlich, einfach und für mich sehr unbefriedigend. Fast so, als könnte vielleicht noch ein weiterer Teil der Reihe folgen. Es bleibt einfach zu vieles ungeklärt.

Die Charaktere haben sich weiterentwickelt, aber in eine für mich sehr negative Richtung. Gerade dieses Abgestumpfte hat mich nicht kaltgelassen, im Gegenteil: ich fand es sehr beängstigend, mit welch „Leichtigkeit“ an manche Situationen herangegangen wurde, stets nach dem Motto „Bringen wir es hinter uns“.
Eine Szene hat mich dann doch sehr berührt, hat sich doch endlich Einblick in Thomas Gefühlsleben gebracht. Sein Tun in dieser Szene verfolgt ihn bis ans Ende des Buches und hat ihn insoweit etwas menschlicher gemacht, obwohl er immer noch etwas Gleichgültigkeit ob seiner Zukunft an den Tag legt.

Fazit:
Mit etwas mehr Gefühl(sausbrüchen) und weniger Abgestumpftheit eine interessante Dystopie, die am Ende doch einiges offen lässt.

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text 2014-10-23 07:53
Grandioser Abschluss!
Die Auserwählten - In der Todeszone (Maze Runner, #3) - James Dashner



Klappentext:

Thomas hat es geahnt: Statt der versprochenen Freiheit steht ihm die nächste Prüfung bevor. Mit einem operativen Eingriff soll ihm sein Gedächtnis zurückgegeben werden. Doch Thomas weiß, dass er den Wissenschaftlern von ANGST nicht trauen darf. Nicht nach allem, was sie ihm und seinen Freunden angetan haben. Deshalb müssen sie so schnell wie möglich fliehen, hinaus in die Todeszone. In eine Welt, in der sich ein tödlicher Virus immer weiter ausbreitet. Und er muss dafür sorgen, dass ANGST ihn nicht länger kontrollieren und manipulieren kann. Denn die grausamen Experimente müssen endlich gestoppt werden.



Der erste Satz:

Es war der Gestank, der Thomas langsam in den Wahnsinn trieb.





Meine Meinung:


Da ich die ersten beiden Teile dieser sagenhaften Trilogie schon verschlungen habe, war ich natürlich richtig gespannt auf den finalen dritten Teil.
So viel kann ich jetzt schon verraten ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil!

Irgendwie ahnte es Thomas schon die ganze Zeit statt der versprochenen Freiheit steht er nun vor einer weiteren Prüfung. Mit Hilfe einer Operation soll ihm das Gedächtnis wieder zurück gegeben werden, doch Thomas ist ja nicht lebensmüde, er weiß ganz genau das er den Leuten von ANGST einfach nicht trauen kann! Nicht nach all dem was sie ihm und seinen Freunden angetan haben. Die einzige Möglichkeit die ihm bleibt ist wieder die Flucht, die Flucht in die Todeszone. Die Flucht in eine Welt in der sich der Todbringende Virus immer weiter ausbreitet....


Dieser letzte Teil ist wirklich der Hammer!!! Wow!

Der Schreibstil des Autoren ist für mich etwas ganz besonderes, er schafft es immer mich innerhalb weniger Zeilen vollkommen in die Geschichte zu ziehen. Spannend und fesselnd erzählt er die Geschichte um Thomas und schafft es so das man sofort mitten im Geschehen ist.

Die Charaktere haben mich vollends überzeugt, allen voran natürlich Thomas, der wächst den Leser einfach ans Herz, seine ehrliche und aufrichtige Art machen ihn einfach sympatisch.
Auch die anderen Charaktere sind authentisch beschrieben und ich konnte mich gut ihn sie hineinversetzten.

Die Handlung an sich war durchweg spannend, manchmal frage ich mich wirklich wie es dem Autor gelingt ein spannungsgeladenes Buch nach dem nächsten zu schreiben. Ich bin ein riesen Fan von ihm und schon sehr gespannt auf sein nächstes Werk.

Kurz gesagt dieses Buch hat mir mitreißende und spannende Lesemomente beschert! Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt, daher kann ich dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Jeder der gerne spannende und atemberaubende Bücher liest ist mit dieser Trilogie sehr gut bedient!


Das Cover:

Wie auch die anderen Cover dieser Trilogie, gefällt mir auch dieses wirklich gut.



Fazit:

Mit "Die Auserwählten in der Todeszone" ist dem Autor der atemberaubende Abschluss seiner spannungsgeladenen Trilogie gelungen, die mich einfach umgehauen hat. Ich bin immer noch völlig begeistert und werde diese Geschichte lange im Kopf behalten! Daher bekommt dieses Buch ganz klar 5 Sterne!!

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text 2013-08-31 06:05
100 Book - Challenge || August 2013

         

       

 

Das war der August - und ich habe nicht die Bücher gelesen, die ich eigentlich lesen wollte. (Abgesehen von den ersten Beiden von diesem Monat.) Irgendwie ist es schade, aber vielleicht müssen die Fortsetzungen einfach ein bisschen auf meinem SuB verweilen, damit sie für mich interessanter werden und meine Ansprüche nicht zu hoch gesteckt bleiben, wer weiß :) 

 

 

Meine Titel lauten, die ich geschafft habe: 

 

046 James Dashner - Die Auserwählten in der Brandwüste

047 James Dashner - Die Auserwählten in der Todeszone

048 Rachel Cohn | David Levithan - Nick & Norah: Soundtrack einer Nacht

049 Kerstin Gier - Silber: Das erste Buch der Träume

050 Leonie Winter - Die Niete im Bett

051 Rebecca Lim - Mercy: Gefangen

052 Jackson Pearce - Drei Wünsche hast du frei

 

 

Monatshighlight: - 

Gelesene Bücher: 7

Gelesene Seiten: 2.388

 

Huch, sieben Bücher diesen Monat geschafft. Wirklich nicht schlecht! (Obwohl es für die Jahresbilanz mit bisherigen 52 Büchern schlecht aussieht xD) Aber irgendwie habe ich diesen Monat gemerkt, dass mich im Moment dünne Bücher - die letzten drei Bücher lagen immer so im Durchschnitt bei 250 Seiten - anziehen und ich sehr langsam lese. Eine Leseflaute ist es nicht, zum Glück, aber irgendwie schrecken mich dickere Bücher im Moment ab. Hoffentlich ändert sich das, denn ich habe noch genug welche von der Bibliothek hier und ein Buchpaket von der Bucheule erwartet mich ja auch noch ... (Worauf ich mich aber gaaaanz, gaaanz doll freue! *^*) Harr, mit diesem Hobby kann man sich auch nur Stress machen *lach*

 

Ich wünsche euch allen einen schönen September (mit viel leckeren Lebkuchen!) und viel Spaß beim Lesen der zukünftigen Büchern bzw. beim hören der Hörbücher :) 

 

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