Ich atme ein und wieder aus, und die Luft verlässt wie Nebel meine Lungen - doch der in meinem Gehirn bleibt. Manchmal glaube ich, dass die Monster, die früher unter meinem Bett gewohnt haben, irgendwann unbemerkt in meinen Kopf eingezogen sind. Und da bleiben sie jetzt, weil da oben immer was los ist.
Den Mund voll ungesagter Dinge von Anne Freytag, Seite 69