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review 2018-03-23 15:35
Verzogen - ein Andrea Schnidt-Roman von Susanne Fröhlich
Verzogen - Susanne Fröhlich

Worum geht es und wie war es?

 

Andrea Schnidt zieht mit ihrem Lebensgefährten Paul, ihrer Mutter samt polnischer Pflegerin aufs Land. Was eine Umstellung, denn keiner versteht so recht, warum sich Andrea das antut und die Dorfbevölkerung ist auch alles andere als auf einer Wellenlänge mit den Leuten aus der Stadt... oder?

 

Mehr möchte ich erst einmal nicht zum Inhalt sagen, denn sonst nimmt man schon viel vom Plot des Buches weg. Ich habe mich riesig über einen weiteren Band der Reihe um Andrea Schnidt aus der Frankfurter Vorstadt gefreut, aber ja, naja... leider wurde meine Vorfreude gedämpft. Ja, es gab den ein oder anderen Lachmoment, aber die Story plätscherte so vor sich hin und Andrea Schnidt war mir etwas sehr jammerig. Das nervte schon etwas. Irgendwie schaffte es die Autorin nicht mehr, mich wie üblich in die Geschichte zu saugen und nicht mehr los zu lassen. Das gewisse und sonst so typische Andrea-Schnidt-Etwas fehlte diesem Buch leider, weshalb ich nur 3 1/2 Sterne vergeben kann. Leider. Ich hoffe, dass die Fortsetzung wieder an alte Zeiten anknüpfen kann, aber manchmal ist eben nach 9 Bänden die Luft raus... wer weiß. 

 

 

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review 2017-02-09 13:04
Vom Waise-Sein
Der Zug der Waisen - Anne M. Fröhlich,Susanne Craemer-Schroeder,Christina Baker Kline,Beate Himmelstoß

Ende der 20er-Jahre wird die neunjährige Vivian in einen Waisenzug gesetzt. Als Tochter irischer Einwanderer hat sie bei einem Häuserbrand ihre Familie verloren und fährt kurzerhand einer ungewissen Zukunft entgegen. Erst im hohen Alter bringt sie es über sich, dem Teenager Molly ihre Geschichte zu erzählen, weil Molly selbst eine Waise ist.

„Der Zug der Waisen“ von Christina Baker Kline ist ein wunderbar aufbereiteter historischer Roman, der Vergangenheit und Gegenwart vom Dasein als Waise reflektiert. Zudem geht es um Identitätssuche und die Beschäftigung mit der eigenen Vergangenheit.

Im Zentrum der Handlung stehen die Waisenzüge, wie sie in den USA in den 20er- und 30er-Jahren zum Einsatz kamen. Waisenkinder wurden einfach in einen Zug Richtung Westen gesetzt, um von Station zu Station neue Familien für sie zu finden. Leider hat man sich um das Wohlergehen der Kinder selbst kaum Sorgen gemacht, sondern war froh, wenn sie unterkamen. So hat es sich ergeben, dass viele dieser Waisen keine angenehme Kindheit hatten, sondern als Dienstmädchen, Stallburschen oder Erntehelfer ohne Schulbildung aufgewachsen sind.

Vivian erzählt dem Teenager-Mädchen Molly, wie es ihr als Waisenzugkind ergangen ist. Sie holt aus und berichtet, wie sie einst mit ihrer Familie in den USA landete, erklärt, wie schwierig es war in New York Fuß zu fassen, und wie sie ihre Familie, ihre Herkunft und sogar ihren richtigen Namen verlor.

Es war sehr angenehm der alten Dame - Vivian ist zu dem Zeitpunkt schon über 90 Jahre alt - zuzuhören. Ohne sentimental zu werden, erzählt sie davon, wie es damals gewesen ist, was sie ertragen musste, berichtet von ihren Befürchtungen und wohin sie die Reise ihrer Kindheit verfrachtet hat.

Molly ist selbst ein Waisenkind und in einer Pflegefamilie untergebracht. Dadurch lernt sie die alte Frau kennen, der sie zur Hand gehen soll. Anhand von Molly wird das Waisendasein in der Gegenwart thematisiert. Molly hat es auch nicht leicht, weil sie nur selten den Erwartungen ihres Umfelds entspricht und diesen gar nicht entsprechen will. Sie hasst es, sich verbiegen zu müssen, dass alle anderen es ständig besser wissen, und dass sie nie dazuzugehören scheint.

Diese beiden Perspektiven von damals und heute wurden anhand der beiden Schicksale zu einem schönen Roman verwoben. Es wird zwischen den Erzählsträngen gewechselt, sodass man Parallelen aber auch Unterschiede erkennt. 

Mir hat sehr gut gefallen, dass die Autorin nicht zu sehr auf die Tränendrüse drückt. Die Emotionen der Protagonisten werden trotzdem gut rübergebracht, allerdings ohne kitschig zu sein.

Einziger Kritikpunkt sind die Nebenpersonen des Gegenwartsstrangs, die sofort als Mittel zum Zweck erkennbar und ziemlich ausdruckslos geblieben sind. Man merkt, dass sie nur  ihren Platz in der Geschichte haben, damit die Handlung voran getrieben wird, ohne authentische Eigenheiten erhalten zu haben.

Dessen ungeachtet hat Christina Baker Kline einen sehr gut recherchierten, historischen Roman geschaffen, dem die beiden Sprecherinnen der Hörbuchversion gerecht geworden sind. Den unterschiedlichen Erzählsträngen kann man sehr gut folgen, denn bei jedem Kapitel wird auf die Zeitebene verwiesen, und die Sprecherinnen haben auf mich glaubwürdig gewirkt.

„Der Zug der Waisen“ behandelt ein ernstes Thema amerikanischer Geschichte und gibt den Kindern von damals eine Stimme, damit ihre ‚wahre‘ Identität nicht vergessen wird. Ich bin froh, mehr darüber erfahren zu haben und hoffe, dass es noch viele Leser und Hörer finden wird. 

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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review 2016-11-16 10:41
Feuerprobe von Susanne Fröhlich
Feuerprobe - Susanne Fröhlich

Worum geht es und wie war es?

Andrea Schnidt is back!! Ach, lange musste ich wieder warten, aber letztlich hat sich das Warten gelohnt und ich konnte wieder einen Blick in das Familienleben der Schnidts werfen!

 

Im neuen Buch begeben wir uns mit Andrea, Paul, dem neuen Mann an ihrer Seite, und dessen Tochter Alexa auf Kreuzfahrt ... und was für eine Kreuzfahrt!! Außerdem sorgen der "Amöbensohn" Mark durch permanentes Herumliegen und Nichtstun sowie Andreas Mutter und die polnische Pflegekraft für sorgenvolle Abwechslung. Immer wieder kommen die typischen Selbstzweifel und Gedankengänge von Andrea durch und lassen zumindest mich als Leserin oft einen Blick in den eigenen inneren Spiegel werfen.

 

Ich mag die Schnidts, habe mich voll an sie gewöhnt und es fühlt sich so an, als würden sie tatsächlich in meiner Nachbarschaft leben. Es ist also ein immer wieder tolles und erfreutes Wiedersehen! Aber in diesem Band haben mich zwei Sachen enorm gestört: einmal hat Susanne Fröhlich sich selbst erwähnt, was ich merkwürdig fand, weil es nicht sein musste. Und der andere Punkt, der mich störte, war die Formulierung einerseits ... andererseits. Das kam mir irgendwann schon zu den Ohren heraus und nahm mir etwas Lesespaß. Frau Fröhlich, das können Sie besser!!!!

 

Ansonsten bleibt meine Vorfreude auf den neuesten Band ungebrochen, ich glaube, das wird wieder sehr amüsant!

Und ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen und wer Andrea Schnidt noch nicht kennt, dem empfehle ich die Reihe sehr!!!

 

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text 2016-11-14 07:55
Reading progress update: I've read 89%.
Feuerprobe - Susanne Fröhlich

Schade, dass die tolle Kreuzfahrt unterbrochen werden musste... das hätte noch spannend werden können. ;-)

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text 2016-10-31 06:33
Reading progress update: I've read 30%.
Feuerprobe - Susanne Fröhlich

Ich werde leider diesen abscheulichen Gedanken von der Botox-Spritze und dem Knochengeräusch nicht mehr los!! Aaaaaah!!!

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