Worum geht es?
In einem Satz: Es geht um Architektur.
Ja, wirklich! Ich hatte das Gefühl, dass mir ständig irgendetwas über Architektur erzählt wird und ich nicht genau weiß, was das eigentlich mit Mord und Totschlag zu tun haben soll. Naja, aber Peter Grant richtet es natürlich für uns ...
Wie war es?
Ihr merkt, ich bin nicht gerade begeistert vom (noch) aktuellen Roman um unseren magischen Constable Peter Grant und seine ganze noch magischere Sippe. Woran es genau lag, kann ich nur so umschreiben: es plätscherte alles so dahin und war nirgends richtig spannend oder lohnend. Ich habe das Buch nur weiter gelesen, weil ich nun einmal schon alle Bücher davon gelesen habe und es ja manchmal ganz unterhaltsam geschrieben war, aber es war mir zu fadenscheinig. Die Handlung: fadenscheinig; die Charaktere und ihre Entwicklung: Fadenscheinig; die Hintergrundinfos: fadenscheinig.... einfach alles so lose Fäden, die nicht richtig verknüpft scheinen. Es wurden wieder jede Menge Andeutungen im Buch geäußert, die natürlich nicht aufgelöst werden. Ach, mal ehrlich, Ben Aaronovitch, was sollte das? Ich mochte alle bisherigen Bücher mehr, aber so langsam scheint die Luft raus, oder?
Fazit: Von mir gibt es 3 Sterne und keinen mehr, außerdem empfehle ich das Buch höchstens denen, die sowieso schon alle bisherigen Bände gelesen haben. Ansonsten kein Must-have!