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review 2019-04-10 16:27
Rezension | Feuer und Blut - Erstes Buch von George R. R. Martin
Feuer und Blut - Erstes Buch: Aufstieg u... Feuer und Blut - Erstes Buch: Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros - George R.R. Martin,Andreas Helweg

Bereits Ende November 2018 erschien mit George R. R. Martins “Feuer und Blut” das erste Buch zu der Vorgeschichte des Hauses Targaryen und der Eroberung des Eisernen Thrones durch Aegon Targaryen. Die Fangemeinschaft der erfolgreichen “Game of Thrones” Reihe (dt. “Das Lied von Eis und Feuer”) erwartet sehnlichst die Fortsetzung des eigentlichen Epos und nun liefert der Autor eine fast 900 Seiten mächtige geschichtliche Abhandlung.

 

Mein Einstieg in die Welt von Westeros erfolgte vor dem heimischen Fernseher durch die erfolgreiche Serienadaption von HBO. Die zu Grunde liegenden Romane von George R. R. Martin dazu habe ich bisher nicht gelesen (möchte dies aber definitiv noch nachholen). Eigentlich dachte ich die Vorgeschichte über das Haus der Targaryen wäre für mich der perfekte Einstieg in die literarische Welt George R. R. Martins. Allerdings habe ich mich mit der Zeit etwas schwer mit diesem dicken Schinken getan und fühlte mich irgendwann schlichtweg erschlagen von zuviel Input.

Mir war von Anfang an bewusst, dass ich es bei “Feuer und Blut” nicht mit einem handelsüblichen Roman zu tun habe, sondern mit einer Chronik die mit der nüchternen Abhandlung der Ereignisse eher an ein Geschichtsbuch erinnert. Soweit so gut – immerhin bin ich ein großer Fan von J. R. R. Tolkien und mit vielen seiner Werke (so auch mit dem Silmarillion) bereits vertraut. Während mir der Einstieg in das Buch noch recht leicht fiel und ich vollkommen begeistert von Martins Aufbau der umfangreichen Familiendynastie war, umso schwerer wurde es für mich mit dem zunehmenden Voranschreiten in der Geschichte die unzähligen Namen (von denen zu meiner Verzweiflung einige auch gleich mehrfach vergeben wurden) nicht durcheinander zu bringen. Aus diesem Grund habe ich auch eine recht lange Zeit benötigt um mich durch diese Geschichte zu lesen, und dennoch habe ich das Gefühl nicht im Ansatz alle Zusammenhänge zu begreifen.

 

Die Eroberung des eisernen Throns durch Aegon war für mich tatsächlich sehr spannend und interessant, auch die ersten Nachfolger auf den Thron die sich alleine durch ihr Naturell sehr unterschieden, fesselten meine Aufmerksamkeit, jedoch spätestens beim Tanz der Drachen wurde es für mich als Einsteiger zu komplex. “Feuer und Blut” wird durch seine unglaublich hochwertige Aufmachung und den schönen schwarz-weiß Illustrationen von Doug Wheatley einen besonderen Platz in meinem Buchregal erhalten. Bestimmt werde ich das Buch in der Zukunft als Nachschlagewerk nutzen, denn diesen Sinn scheint es in meinen Augen eher zu entsprechen als dem eines Romans den man sich zum Zwecke der Unterhaltung widmet.

 

Fazit

 

Ein faszinierendes Werk, dass sich jedoch eher für die eingefleischte Game of Thrones Fan-Gemeinschaft eignet als für einen Einsteiger.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-feuer-und-blut-erstes-buch-von-george-r-r-martin
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review SPOILER ALERT! 2016-04-27 00:30
Ein etwas holpriges Finale
Blut und Feuer - Alexandra Bracken

Mit hohen Erwartungen hab ich mich auf das Finale gefreut.....

 

Mein Fazit:

 

Mit "Die Überlebenden- Blut und Feuer" geht die Dystopie Geschichte um Ruby und ihre Freunde Liam, Clancy, Cole und den anderen Psi- Kinder, die auf der Flucht vor Agenten der Regierung sind und um ihr Überleben kämpfen zu Ende. Eine Geschichte von einer Welt die durchaus denkbar wäre und den Leser noch lange nach beenden des Buches darüber nachdenken lässt. Die Autorin schreibt und erzählt mit einer solchen Wortgewalt, sie lässt den Leser ihre neuerschaffene Welt jede einzelne Seite miterleben.
Da es für mich jedoch etwas schwer war in die Geschichte zu kommen und mit teilweise fast in die Länge gezogen Stellen, die immer wieder die Spannung aus der Geschichte genommen haben bekommt das Finale von Autorin Alexandra Bracken von mir für diesen teilweise etwas zähen und wie ich finde holprigen Abschluss 3,5 von 5 Bücher.

Source: lesemappe.blogspot.de/2016/04/rezension-die-uberlebenden-3-blut-und.html?m=0
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review 2016-04-08 07:54
Die Überlebenden - das Finale
Blut und Feuer - Alexandra Bracken
Es handelt sich um den Abschlussband von Alexandra Brackens Überlebenden-Trilogie.

Seit Ruby eine mysteriöse Viruserkrankung überlebt hat, wird sie von der Regierung gejagt. Kinder und Jugendliche die an IAAN erkrankt sind, sind entweder gestorben oder haben tatsächlich überlebt, jedoch haben sie nicht nur mit den körperlichen Folgen zu kämpfen. Denn die Überlebenden haben Psi-Kräfte, vor denen sich nicht nur andere Menschen sondern auch sie selbst fürchten. Aber ist das die Rechtfertigung, für die Lager, in die die Jugendlichen wie Vieh gepfercht werden?

Daher stellt sich eine Gruppe entflohener Jugendlicher gegen die Regierung, sie kämpfen gegen dieses Unrecht an und gehen den Ursachen der Erkrankung auf den Grund. 

In diesem Abschlussband muss sich Rubys Widerstands-Gruppe neu formieren, hat dabei aber Hilfe von außerhalb und schwebt dabei in allerhöchster Gefahr.

Diese Widerstandsbewegung um Ruby agiert wie eine Terrorzelle, die sich gegen die Regierung auflehnt. Denn allesamt sind sie der fragwürdigen Rehabilitation der Lager entgangen, die durch unwürdige Behandlung und schmerzhafte Folter keine Aussicht auf Erfolg verspricht.

Alexandra Brackens Lager für Psi-Jugendliche lassen mich an die Konzentrationslager des 2. Weltkriegs denken. Auch in Brackens Dystopie ist es das Andere, das in Lagern weggeschlossen, erniedrigt und zur Nummer degradiert wird. Jedoch umgeht sie geschickt den historischen Beigeschmack und schafft mit vielen Kampf- und Actionszenen eine spannungsgeladene Geschichte mit jugendlichen Protagonisten, die nebenher auch zum Nachdenken einlädt.

Denn die Angst der Erwachsenen vor den Psi-Jugendlichen ist einerseits berechtigt, weil sie in ihrem Umfeld erheblichen Schaden anrichten können, und auch Ruby mit den Folgen ihrer Kräfte zu kämpfen hat. Andererseits liegt es auf der Hand, dass diese offensichtliche Gefahr keinesfalls zu dieser menschenunwürdigen Behandlung berechtigt, womit die Autorin im Grunde ein sehr aktuelles Thema aufgreift.

Mit Brackens Erzählstil habe ich mir stellenweise etwas schwer getan. Wie auch in den vorherigen Bänden, schlägt sie einen Zickzack-Kurs ein. Langweilige Passagen wechseln sich mit packenden Abschnitten ab und so war es für mich beim Lesen ein Hin- und Her aus mitreissender Sogwirkung und langweiligem Plätschern, was doch für ein widersprüchliches Lesevergnügen sorgt.

Die Charaktere haben es in diesem Abschlussband auch nicht leicht. Ruby machte eine Entwicklung durch, die mir zwar nicht gefallen hat, trotzdem interessant zu lesen war und gut in die Ereignisse eingebettet ist. Mein liebster Charakter war auch hier wieder Chubs - ein außergewöhnlicher junger Mann, der sich eines höflichen Umgangstons gespickt mit wunderbaren Sarkasmus erfreut.

Besonders gut am Handlungsverlauf finde ich, dass man eigentlich nie wusste, wohin die Reise geht. Zwar gibt es Andeutungen und Vermutungen, dennoch schafft es Bracken ein Gesamtbild aus Innen- , Außenpolitik und Bevölkerung zu kreieren, dass man erst am Ende der Geschichte erfassen kann.

Manch zäher Stellen ungeachtet, konnte mich Alexandra Bracken mit ihrem Abschlussband der Überlebenden-Trilogie überzeugen. Starke Actionszenen, komplexe Hintergründe und interessante Charaktere runden dieses Finale zu einem lesenswerten letzten Band ab, der die Trilogie in ein bemerkenswertes Ende führt, das mir gut gefallen hat.

Die Trilogie:
1) Die Überlebenden [Rezension lesen]
2) Die Überlebenden 2. Furchtlose Liebe [Rezension lesen]
3) Die Überlebenden 3. Blut und Feuer

 

© NiWa

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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review 2016-02-19 16:45
Schwarz ist die Farbe, die keine Farbe ist...
Blut und Feuer - Alexandra Bracken

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge klappe ich das Buch zu, denn in diesem letzten Band sagen wir Ruby und ihren Freunden Lebwohl. Ich war sehr gespannt darauf, wie die Geschichte enden würde - ich konnte mir einfach keine schlüssige Lösung vorstellen; zu übermächtig erschien mir die Angst der Erwachsenen vor den Kindern, deren Fähigkeiten sie nicht kontrollieren können.

 

Aber der Autorin ist in meinen Augen ein glaubhaftes Ende gelungen! Es geht nicht ohne Verluste ab, es löst die Probleme nicht über Nacht, aber es schließt die Geschichte auf eine Art und Weise ab, die ich als Leserin zufriedenstellend fand.

 

Es geht direkt wieder rasant und spannend los - wir sind mitten drin in einer gefährlichen Situation, ein kommender Verrat scheint wie ein Damoklesschwert über den Überlebenden zu hängen... Es gibt für diese traumatisierten Kinder (noch) keinen Frieden, sie können sich auf nichts und niemanden verlassen.

 

Ich fand die emotionale Entwicklung der Charaktere genauso spannend wie die übergreifende Handlung, denn viele davon haben wir ja in den drei Bänden schon lange begleitet, und mir sind sie sehr ans Herz gewachsen.

 

Im Mittelpunkt steht natürlich wieder Ruby, die unter posttraumatischem Stress zu leiden scheint. Sie hat Panikattacken, sie ist unglaublich wütend... Aber sie hält sich auch unglaublich tapfer; sie gibt niemals auf und handelt oft mutig und selbstlos.

 

Allerdings übertreibt sie es manchmal damit, ihre Freunde beschützen zu wollen. Um sie zu schützen, enthält sie ihnen Dinge vor und beraubt sie damit der Chance, informierte Entscheidungen über ihr eigenes Leben zu treffen - was eigentlich ihr gutes Recht wäre. Das fand ich nicht gut, aber ich fand es verständlich. Sie ist einfach von der Angst motiviert, noch einen geliebten Menschen zu verlieren.

 

Auch über Vida, Chubs, Zu, Liam und Cole könnte ich viel schreiben; sie sind mir alle sehr ans Herz gewachsen, und für mich sind sie lebendige, glaubhafte, liebenswerte Charaktere.

 

Besonders Liam und Cole verkörpern zwei unterschiedliche Vorstellungen von einer möglichen Zukunft: während Cole eine kriegerische Lösung anstrebt, ist es leicht, Liam für den Schwächeren zu halten - er will keine Gewalt anwenden, aber er hat eine andere Art von Mut, den er für eine friedliche Lösung einsetzt.

 

Interessant fand ich auch wieder Clancy. Es ist einfach zu vergessen, dass auch er zu den Opfern gehört - er ist das Resultat dessen, was die Erwachsenen ihm angetan haben, aber das entschuldigt nicht alles, was er tut.

 

Die Liebesgeschichte zwischen Ruby und Liam fand ich einerseits wunderschön, anderseits oft beinahe schmerzhaft, denn so sehr sich die beiden auch lieben, so sehr steht die Vergangenheit zwischen ihnen...

 

Ich war wieder beeindruckt von den originellen Ideen, die die Autorin in die Geschichte einbringt, und es gibt auch eine unerwartete Wendung, die mich kalt erwischt hat! Auch den Schreibstil fand ich immer noch fantastisch. Er hat oft etwas beinahe Melodisches, Atmosphärisches, mit unverbrauchten Bildern.

 

"Schwarz ist die Farbe, die keine Farbe ist.
Ich renne, aber es ist mein Schatten. Der mich jagt, verschlingt, verseucht.
Schwarz ist die Farbe der Erinnerung.
Es ist unsere Farbe.
Die einzige, die sie verwenden werden, um unsere Geschichte zu erzählen."

 

Fazit:
Die Geschichte der Überlebenden kommt zu einem schlüssigen, glaubhaften Ende, das auf kitschige Rosarotmalerei verzichtet. Die Charaktere habe ich wieder geliebt (und/oder gehasst), und der wunderbare Schreibstil hat mich wieder sehr berührt. Die 608 Seiten flogen für mich vorbei wie nichts, spannend und einfallsreich und mit unerwarteten Wendungen - ein würdiges Ende einer originellen Dystopie.

Source: mikkaliest.blogspot.de/2016/02/blut-und-feuer-die-uberlebenden-3-von.html
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