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review 2015-04-16 08:43
Es war wie ein "nach Hause kommen"-Gefühl.
Die Splitter (Old Souls 3) - Julia Mayer

Inhalt: Sie denken, sie hätten uns im Keim erstickt. Aber wir leben noch. Und die Rache wird unser sein.
Avery ist gesplittert, doch sie ist noch immer eine Gefangene und ein Flüchtling vor dem Gesetz. Die letzten Überbleibsel der Revolution müssen sich wieder zusammenraufen und ihrem alten Feind stellen. Aber sind sie bereit noch mehr Opfer zu bringen? Oder wird die Instanz sie niederschlagen, bevor sie die Welt verändern können? (Quelle: Amazon.de)

 

Meinung: Lange, lange, lange habe ich auf den nächsten Band der Old-Souls-Reihe gewartet und jetzt ist er endlich erschienen! Ich habe am Anfang etwas gebraucht, um wieder reinzukommen, weil viele Ereignisse mir nicht so bewusst waren, aber die Autorin hat einem dabei geholfen, sich wieder daran zu erinnern. Durch kleine Bemerkungen wer wer noch einmal war oder was geschehen war, machte den Einstieg sehr viel leichter. (Zum Glück war das aber nur bei ein, zwei Charakteren bzw. Ereignisse die ich nicht mehr so genau wusste.) Doch so richtig "zu Hause" war ich erst nach 30%. Da hat es bei mir klick gemacht. Als hätte ich mich der Hauptprotagonistin erst einmal wieder vorsichtig annähern müssen, um in ihr ganz eintauchen zu können. Doch ab diesem Knackpunkt war das Buch einfach nur wieder so, wie ich die Reihe liebe: spannend, mitreißend und nervenaufreibend.

 

Bei gewissen Handlungssträngen fand ich es sehr schön, dass die Autorin den Leser nicht einfach so ins kalte Wasser geschmissen hat. Sie hat den Leser langsam mit den Protagonisten eintauchen lassen - wodurch man auch gemerkt hat, dass im nächsten Teil wohl die Bombe platzen wird. Man merkt, dass sich etwas zusammenbraut und es irgendwann knallen wird. (Und davor habe ich tierisch große Angst. Denn gegen Ende des Buches passiert etwas, das mir den Kopf weggefegt hat. Himmel, ich hätte am liebsten sofort den nächsten Teil in den Händen!)

 

Der Schreibstil wurde etwas "vereinfacht", was mir zwar am Anfang nicht so zugesagt hat, aber ich habe mich daran schnell gewöhnt und dadurch sind auch noch ein paar kleine Ungereimtheiten aus dem Weg geschaffen worden. (Zumindest für mich persönlich. Und ich hatte ja auch beim ersten Band mit dem Schreibstil zu kämpfen, also ich das absolut kein Beinbruch, sondern eher ein positives Ereignis!)

 

Das Buch strotzt einfach nur so vor realistisch wirkenden Charakteren, die einfach mal eine angenehme Abwechslung in der Bücherwelt sind. Jeder hat seine positiven und negativen Seiten, jeder hat sein Schicksal mit sich rumzutragen und genau das macht die Protagonisten so toll! Es gibt einfach keine perfekten Menschen in diesen Büchern. Jeder macht dort Fehler, die der Leser vielleicht nicht immer toll findet, doch das ändert nichts an der Sympathie zu ihnen. 


Wer die ersten zwei Bände schon mitgefiebert hat, der wird hier noch mehr mitfiebern und dem nächsten Band UM SO MEHR! Viele Fortsetzungsromane lassen schließlich immer weiter nach, doch der hier hat mich wieder 'mal überzeugt. (Den einen Stern Abzug gibt's nur, weil das "nach Hause kommen"-Gefühl für mich etwas zu spät kam und Avery mir gegen Ende so auf den Geist ging.)

Das Buch sollte man unbedingt als Old-Souls Fan lesen! 

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review 2013-06-05 18:46
Düster dunkle Dystopie mit philosophischen Akzenten
http://i78.servimg.com/u/f78/16/77/08/58/os_cov12.jpg
INHALT:
Amerika, 2074. Auf der Flucht vor den Menschen, die nach dem Leben der „Keime“ trachten, findet sich Avery als eine der wenigen Überlebenden mit anderen Flüchtlingen zusammen. Verzweifelt sind sie auf der Suche nach dem verlorenen Frieden ihrer Gesellschaft. Doch genau dies wird ihnen nicht gewährt, schließlich sind sie Keime – Bürger, die dafür verantwortlich gemacht werden, dass das höchste Gut der futuristischen Menschheit – die Wiedergeburt – nicht länger möglich ist.
 
MEINE MEINUNG:
Dieser Roman ist keine typische Dystopie, wie man sie zur Zeit auf dem Buchmarkt findet. Im Mittelpunkt steht nicht die langsam aufkeimende Liebe zweier Charaktere, die aus unterschiedlichen Systemen, Kasten, Welten stammen, sondern eigentlich ... Dunkelheit. Die Dunkelheit, die einem mit einem Mal gefangen hält, wenn man plötzlich von der Gesellschaft geächtet  und gejagt wird. Die Dunkelheit, in die man stürzt, wenn die Eltern sterben und man  nicht weiß, was man nun tun soll und den Lebenswillen verliert. Die Geschichte ist erfrischend anders, mit einer interessanten Idee und einem ungewöhnlichen, nichtsdestotrotz poetischen Schreibstil. Ich hätte dem Buch liebend gerne vier Sterne gegeben, doch leider gab es in meinen Augen keinen wirklichen Klimax, keinen wirklich permanent steigenden Spannungsbogen und leider konnte ich mich auch nicht damit anfreunden, dass die Erlösung von den marternden Gefühlen und Gedanken ständig im Drogenkonsum gesucht wurde. Ansonsten jedoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen. (Es hat zwar einige Makel, was das Seitenlayout angeht und einige Wiederholungen, im Bezug auf Beschreibungen oder Formulierungen, aber da es das Werk einer Indie Autorin ist, die das fast alles selbst auf die Beine gestellt hat, sollte man dies nicht ankreiden.) 3.5 Sterne von mir. (:
 
 
#36/100
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review 2013-04-06 17:09
Informativ & wunderschön geschrieben
So weich das Herz - Julia Mayer

Inhalt: "So weich das Herz" ist ein kurzes, weihnachtliches Spin-Off, das zur dystopisch-philosophischen "Old Souls" Buchreihe gehört. Es umfasst eine kleine, winterliche Geschichte, die sich vor dem Geschehen des ersten Bandes abspielt. Es kann auch ohne die Kenntnis des ersten Bandes, "Die Keime", gelesen werden. (Quelle: Amazon.de)

 

Meinung: Das kleine Spin-Off hat mir wirklich gut gefallen, weil man hier einfach ein bisschen besser Avery verstehen konnte, warum sie sich mit Skar eingelassen hat. Und wie die Autorin in ihrem Nachwort geschrieben hat, muss ein Charakter nicht immer sympathisch sein um authentisch zu sein. (Und ich hatte hier noch einmal das schöne Glück etwas von Skar zu lesen.)

 

Ansonsten kann ich nichts weiter sagen, außer, dass es wieder sehr schön geschrieben war, was ich von der Autorin ja schon gewöhnt bin und kann nur ein großes Kompliment an ihre Schreibkunst aussprechen ;)

 

Wer noch nicht "Die Keime" gelesen hat, finde ich, sollte das kleine Spin-Off zu erst lesen, damit er Avery einfach besser verstehen kann, und den Anfang des Auftaktes der Old-Souls-Reihe. Ansonsten wünsche ich jedem viel Spaß beim Lesen dieser kleinen Geschichte!

 

 

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text 2013-02-28 13:30
100 Book - Challenge || Februar 2013

 

  

 

  

 

  

 

So, nun ist der Februar auch schon wieder rum. 
Ich empfande den Monat als wirklich lang, denn es wurde doch schon etwas zur "Arbeit" die vorletzten zwei Bücher für diesen Monat zu schaffen. Doch ich bin froh, diese Challenge begonnen zu haben - denn somit, sinkt mein SuB. :D

 

 

Meine Titel lauten, die ich geschafft habe: 

 

007 A.D. Miller - Die eiskalte Jahreszeit der Liebe

008 G.A. Aiken - Dragon Sin

009 Jessica Bird - Wenn es plötzlich Liebe ist 

010 J.R. Ward - Schattentraum

011 Jaquelyn Frank - Magnus

012 Shannon McKenna - Die Nacht hat viele Augen

013 Julia Mayer - Old Souls - Die Keime

014 Joanna K. Rowling - Harry Potter und der Stein der Weisen

015 Alexander Broicher - Fakebook

 

Abgebrochene Bücher: 1

Monatshighlight: Julia Mayer - Old Souls - Die Keime

Gelesene Bücher: 9

Gelesene Seiten: 3.414

 

Ich hoffe, dass es im nächsten Monat keine "Arbeit" sein wird, aber ich muss sagen, dass ich stolz auf mich bin 9 Bücher geschafft zu haben! (Auch, wenn nicht jedes ein Top-Lese-Erlebnis war.)

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review 2013-02-21 21:41
Philosophisch & verträumt - einfach wunderschön
Die Keime: Old Souls I: 1 - Julia Mayer

Inhalt: Amerika, 2074. Auf der Flucht vor den Menschen, die nach dem Leben der „Keime“ trachten, findet sich Avery als eine der wenigen Überlebenden mit anderen Flüchtlingen zusammen. Verzweifelt sind sie auf der Suche nach dem verlorenen Frieden ihrer Gesellschaft. Doch genau dies wird ihnen nicht gewährt, schließlich sind sie Keime – Bürger, die dafür verantwortlich gemacht werden, dass das höchste Gut der futuristischen Menschheit – die Wiedergeburt – nicht länger möglich ist. „Die Keime“ ist der Auftakt einer 8-Bände starken All-Age Dystopie und widmet sich mit Leidenschaft den Fragen einer zukünftigen Gesellschaft und der zwischenmenschlichen Philosophie. (Quelle: Amazon.de)

 

Meinung: Am Anfang wusste ich nicht, wie ich mit dem Buch umgehen sollte. Ich wollte es nicht abbrechen, weil ich die Autorin persönlich kenne und doch hatte ich etwas Probleme mit dem Schreibstil. Doch das hatte sich im Laufe des Buches geändert und ich bin froh darüber, dass ich es eben nicht aufgegeben habe, weil ich vom Zauber der Worte wirklich gefesselt wurde. Auch, wenn es lange gedauert hatte, das Buch zu beenden, kann ich sagen, dass es für mich persönlich ab der Hälfte immer besser und besser wurde. Man wurde wärmer mit den Charakteren, die im Buch erschienen sind, auch mit dem Schreibstil, der Atmosphäre ... einfach allem. 

 

Ich finde, dass "Die Keime" ein wunderschöner Auftakt zu dieser Buch-Reihe ist und ich kann sie einfach nur weiter empfehlen.

 

Mehr kann ich auch gar nicht sagen, weil ich wirklich noch paralysiert vom Lesen bin, denn zum Schluss saß man einfach nur noch davor und dachte sich: "Wie geht es weiter? Wie geht es verdammt noch einmal weiter?" (Und das Ende trägt nicht gerade dazu bei, diese Frage zu beantworten :D)

 

Wunderbare 5 Sterne für dieses mehr als gelungene Buch! <3

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