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review 2017-01-05 15:39
[Kurzrezension] Katzen im Schnee
Katzen im Schnee (insel taschenbuch) - G... Katzen im Schnee (insel taschenbuch) - Gesine Dammel Beschreibung: Winterzeit, Weihnachtszeit ... das ist eine spannende Zeit für kleine und große Stubentiger. Wie viele Abenteuer warten da auf die neugierigen Samtpfoten! Was gibt es nicht alles zu entdecken! Es glitzert und blinkt, raschelt und knistert. Aus der Küche kommen verlockende Düfte; draußen laden fröhlich tanzende Schneeflocken zum Spielen ein. Die schönsten Katzengeschichten für winterliche Stunden versammelt dieser Band. Details: Taschenbuch: 132 Seiten Verlag: Insel Verlag; Auflage: 3 (19. September 2011) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3458357637 ISBN-13: 978-3458357636 Größe: 11,9 x 1,3 x 18,9 cm Fazit: Der Sammelband "Katzen im Schnee" versammelt 12 Katzengeschichten von verschiedenen Autoren, unter anderen sind bei den Autoren Andrea Schacht, Tom Schulz, Eva Demski, Astrid Bonner und Monica Huchel. Die Geschichten rund um die Samtpfoten sind unterschiedlich lang und drehen sich immer sehr um die Katzen der Autoren oder eben an Katzen um Weihnachten herum. Die Sammlungen versammelt mal etwas unbekanntere Geschichten, die man nicht gleich in jeder Anthologie findet, was man angenehm ist, weil man die Geschichten dann eben noch nicht kennt. Die Anthologie ist aber nicht nur etwas für Katzenfreunde sondern auch für Menschen, die mal etwas abwechslungsreiches lesen möchten, weil die eine Geschichte ist eher gruselig, die andere dafür dann wieder lustig, also ist es wirklich abwechslungsreich und wird nie langweilig, weil jede Geschichte mit etwas neuem aufwartet.
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review 2015-02-25 10:49
Gruselig, atmosphärisch, umwerfend originell
Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs,Silvia Kinkel

"Die Insel der besonderen Kinder" ist ohne Zweifel eines der originellsten Bücher, die ich je gelesen habe! Alleine schon deswegen, weil der Autor seine absonderliche, prickelnd-gruselige Geschichte rund um authentische alte Fotographien webt. Jedes der außergewöhnlichen Fotos kommt in der Geschichte vor, und die abgebildeten Menschen werden zu ihren Helden - oder Schurken.

 

Fotos und Geschichte gehen meiner Meinung nach eine ganz wunderbare Symbiose ein, denn das eine wäre ohne das andere nicht halb so wirkungsvoll. Womit ich nicht sagen will, dass die Geschichte an sich nicht lohnend ist - denn das ist sie! Sie bietet sogar ein wahres Feuerwerk an grandiosen, originellen Ideen, und ich war schon nach wenigen Seiten mittendrin und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

 

Ich will gar nicht so viel über das Buch verraten, denn ich glaube, am besten liest man es völlig unvoreingenommen und lässt sich von den vielen unerwarteten Wendungen überraschen. Deswegen nur so viel:

 

Es ist spannend. Es ist unglaublich spannend, und mit jedem Kapitel lernt man mehr über die ganz besondere Welt, die der Autor erschaffen hat und offensichtlich mit viel Liebe zum Detail durchdacht hat.

 

Die Charaktere sind allesamt ungewöhnlich, außergewöhnlich und komplex. Eben in der Tat "besonders"! Besonders Jacob, der uns die Geschichte erzählt, war mir sehr sympathisch, und ich wusste seinen trockenen Humor sehr zu schätzen. Er ist mutig, clever und entschlossen, und doch glaubhaft und lebensecht.

 

Auch der Schreibstil hat mich richtig begeistert, denn er ist intelligent, bildgewaltig, evokativ, poetisch, märchenhaft... Er entfaltet, ganz ohne billige Effekthascherei, eine richtige Sogwirkung, der ich mich nicht entziehen konnte und auch nicht entziehen wollte.

 

Fazit:
Das Buch enthält eine Vielzahl an authentischen Vintage-Fotographien, die die merkwürdigsten Dinge zeigen - der Autor erzählt eine ebenso merkwürdige Geschichte, in der all dieses Fotographien vorkommen. Und das fand ich großartig, denn es ist schwindelerregend originell und auch noch wunderbar geschrieben.

 

Source: mikkaliest.blogspot.de/2015/02/die-insel-der-besonderen-kinder-von.html
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review 2015-01-28 13:30
Zwei starke Frauen, die in der Arktis zu sich selber finden
Insel der blauen Gletscher: Norwegenroman - Christine Kabus

Sehr gut gefallen hat mir, dass wir die Geschichte auf zwei Zeitebenen aus Sicht zweier sehr unterschiedlicher Frauen erzählt bekommen, die beide auf ihre ganz eigene Art und Weise stark und entschlossen sind. Beide machen spannende Entwicklungen durch, und ich fand besonders interessant, wie man als Leser die fremdartige Welt der Arktis durch ihre Augen sieht.

 

Im Jahr 2013 folgen wir der Geschichte aus Sicht von Hanna. Hanna hat sich einen Großteil ihres Lebens um andere gekümmert und ihre eigenen Bedürfnisse hintenangestellt. Jetzt bricht ihr Leben plötzlich rund um sie herum zusammen, und statt sich im Selbstmitleid zu suhlen, krempelt sie die Ärmel hoch und macht sich tatkräftig daran, sich ein neues Leben als Reisejournalistin aufzubauen. Ich fand sehr

bewundernswert, wie mutig, einfallsreich und positiv sie die Dinge angeht.

 

Im Jahr 1907 wird die Geschichte dagegen aus Sicht von Emily beschrieben. Sie ist eine selbstbewusste junge Frau, die mehr von ihrem Leben erwartet, als den gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit entspricht. Sie will nicht nur den Mann heiraten, den ihre Eltern für sie aussuchen, und dann den Rest ihres Lebens mit Dingen verbringen, die als schicklich erachtet werden, wie Handarbeiten und Hausmusik. Als sich ihr unverhofft die Chance bietet, anstelle ihres Bruders, als junger Mann verkleidet, eine Forschungsreise anzutreten, ergreift sie diese mit beiden Händen.

 

Es erfordert schon eine ganz besondere Art von Stärke, in dieser Zeit auch nur darüber nachzudenken, als junge Frau eine Forschungsreise in die Arktis anzutreten! Sie ist also quasi eine Vorreiterin der Emanzipation, und ich habe ihren Teil der Geschichte mit besonderem Vergnügen gelesen. Was für ein unglaubliches, spannendes Abenteuer!

 

Nur manchmal war Emily für mich zu sehr die talentierte Superfrau, die alles kann: Im Schießen ist sie ein wahres Naturtalent. Sie packt kräftig auf dem Schiff mit an und tut dabei als untrainierte junge Frau Dinge, die einem körperlich durchtrainierten Seemann schwer fallen würden. Sie erinnert sich scheinbar an alles, was sie je gehört oder gelesen hat - so wird z.B. erwähnt, wie sehr die endlosen Vorträge ihres älteren Bruders über Waffen und Technik sie langweilen, aber sie kann dennoch fehlerfrei und detailliert daraus zitieren, um die Männer auf dem Schiff mit ihrem Wissen zu beeindrucken. Und so weiter und so fort...

 

Aber dennoch war Emily ein Charakter, den ich schnell lieb gewonnen und über den ich gerne gelesen habe.

 

Auch die Nebencharaktere sind bunt und lebendig beschrieben. Auf dem Schiff, mit dem Emily reist, treiben sich z.B. richtige Unikate rum, und man weiß als Leser bei keinem so richtig, welche Ziele er eigentlich verfolgt - auf jeden Fall sind nicht alle der Forschung wegen dort...

 

Die Liebesgeschichte zwischen Hanna und Kåre ist herzerwärmend und romantisch, und ich habe direkt mit beiden mitgefühlt und mir gewünscht, dass es für sie ein Happy End geben wird.

 

Die Liebesgeschichte in Emilies Teil der Geschichte hat mich etwas weniger überzeugt - ich will hier noch nicht zu viel verraten, aber die Auflösung erschien mir ein wenig zu konstruiert und unglaubwürdig.

 

Das Buch ist unglaublich informativ: Bergbau, Landschaft, Flora, Fauna, wissenschaftliche Forschung, Geschichte, Geographie... Alles ist wahnsinnig gut recherchiert und dabei unterhaltsam geschrieben, so dass es auch Laien mit Vergnügen lesen können! Wenn man schon einmal in der Arktis war, erkennt man viele kleine, liebevolle Details wieder - ich war immer wieder sehr überrascht, Dinge in der Geschichte wiederzufinden, die ich schon halbwegs vergessen hatte. Und wenn man noch nie dort war, dann könnte ich mir vorstellen, dass man das nach der Lektüre dieses Buches nachholen möchte!

 

Alles ist so wunderbar beschrieben, dass man es bildlich vor sich sehen und beinahe schon hören, riechen und schmecken kann. Und das ist sicher nicht nur für Arktisfans ein Lesevergnügen. Aber wer sein Herz ohnehin schon an die Arktis verloren hat, für den ist das Buch einfach ein Muss.

 

Die Auflösung des Ganzen hat mir im Prinzip gut gefallen. In meinen Augen ein kleines Manko: am Ende der Geschichte wird nicht wirklich aufgeklärt, was mit einem der wichtigsten Menschen in Emilies Leben geschieht; das hätte ich als Leser doch gerne noch gewusst.

 

Fazit:
Für Arktisfans ein Muss, aber auch für Fans gut geschriebener Gegenwartsliteratur ein lohnendes Buch. Der Leser folgt zwei Frauen, die in den Jahren 1907 und 2013 aus ganz unterschiedlichen Gründen in die Arktis reisen und dabei nicht nur sich selber finden, sondern auch die Liebe.

 

Eine spannende, originelle Mischung aus historischen Ereignissen, informativem Reisebericht und persönlicher Entwicklung zweier grundverschiedener Frauen - meines Erachtens lesen sich die 622 Seiten mühelos und unterhaltsam runter.

Source: mikkaliest.blogspot.de/2015/01/insel-der-blauen-gletscher-von.html
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review 2014-08-23 17:49
Luanne Rice - Die azurblaue Insel
Die azurblaue Insel: Roman - Luanne Rice
Beschreibung auf dem Buchrücken: 
Nach dem Tod ihres Vaters sind die Schwestern Pell und Lucy Davis ganz auf sich allein gestellt. Von ihrer Mutter wissen sie nur, dass diese vor zehn Jahren die Familie über Nacht verlassen hat und seitdem auf Capri lebt, ohne jemals wieder
Kontakt zu ihren Kindern aufgenommen zu ­haben. Kurzerhand beschließt Pell, nach Capri
zu reisen und ihre Mutter nach Hause zurückzuholen. Doch dann erfährt sie, warum die Mutter sie damals wirklich im Stich gelassen hat …  
 
Details: 
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Knaur TB (1. Juli 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426513250
ISBN-13: 978-3426513255
Originaltitel: The Deep Blue Sea for Beginners
Größe: 18,8 x 12,4 x 2,6 cm 
 
Eigene Meinung: 
Das Cover des Buches hat mich gleich angesprochen, es sieht so nach Sonne, Meer und Urlaub aus. Das hat mich gleich angesprochen und ich fand die Inhaltszusammenfassung einfach ansprechend und wollte es gleich lesen. 
 
Nachdem der Vater der 16-jährige Pell und ihre 14-jährige Schwester Lucy verstorben ist, haben beide nur noch einen Wunsch. Sie wollen ihre Mutter wiedersehen, die vor 10 Jahren nach Capri gegangen ist. Also nun die Sommerferien beginnen, beschliesst Pell nach Capri zu gehen und ihre Mutter in die Staaten zurück zu holen. 
 
Die Familie von Pell und Lucy gehören zu einem alten Adelsgeschlecht und sind demensprechend gut mit Geld versorgt. Doch als die Mutter die Familie verlässt, beginnt für Lucy ein Leidensweg, weil sie nicht über den Verlust der Mutter hinwegkommt. Pell verkrafet das besser und als sie Lyra (ihre Mutter) auf Capri in mitten einer Künstlerkolonie findet, erscheint erst alles schön und liebevoll, jedoch erfährt Pell dann von dem Grund, weswegen die Mutter die Familie verliess und das wirft sie voll aus der Bahn...
 
Der Schreibstil von Luanne Rice ist wirklich emotional und sehr warmherzig. Sie scheibt einen grossen Familieroman rund um Familiengeheimnisse und verlorene Zeit. Leider war die Geschichte an manchen Stellen etwas vorherrsehbar, aber das tut dem Gesamtpaket des Buches keinen Abbruch. Zudem wird auch Capri sehr schön beschrieben und zeigt, dass sich eine Reise dahin lohnen würde.
 
Die Charaktere sind facettenreich und gehen sehr in die Tiefe. Allerdings fand ich die 16-jähige Prell an manchen Stellen etwas zu "erwachsen", was aber in den Ablauf des Buches passt, immerhin hat sie auch die Mutterrolle für ihre Schwester Lucy übernommen.
 
Fazit: 
Ein Roman über eine Familiengeschichte voller Geheimnisse und verlorene Zeit, der auf der schönen Insel Capri spielt und wirklich eine schöne Sommerlektüre ist. Das Buch ist die perfekte Mischung aus einer Sommerreise und einem Familienroman.
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