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review 2017-03-18 21:38
[Rezension] Harold Cobert - Ein Sommer mit Hugo
Ein Sommer mit Hugo - Harold Cobert,Sabine Schwenk
Beschreibung:
Sommer, Sonne und die Strände von Biarritz – schöner kann die Liebesgeschichte zwischen Harold Cobert und seiner späteren Frau kaum beginnen. Aus einer sommerlichen Romanze reift eine Beziehung und mit ihr der Wunsch nach einem gemeinsamen Kind. Doch noch ahnen die beiden nicht, was das Schicksal ihnen und ihrer Liebe für Steine in den Weg legen wird …
 
Details:
Taschenbuch: 160 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (10. Juni 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492304885
ISBN-13: 978-3492304887
Größe: 18,6 x 12 x 1,6 cm
 
Eigene Meinung:
Das Cover von "Ein Sommer mit Hugo" ist kein Cover, was einem gleich ins Auge springt, es ist zart, es ist eben ein Paar, dass spazieren geht, vermutlich in einem Park, aber so zart wie das Cover ist, so zerbrechlich ist auch die Geschichte, die Harold Cobert dem Leser erzählen will. 
Harold Cobert und seine Frau lernen sich kennen, verlieben sich und natürlich gibt es da auch den Wunsch nach einem gemeinsamen Kind, der aber durch eine Fehlgeburt zerplatzt. Der Frau passiert das leider nicht zum ersten Mal und so fürchtet sie, dass sie wieder verlassen wird, wie es der Mann von Harold Cobert schon getan hat...
Aber nicht nur die Frau hadert mich dem Schicksal, Harold geht es nicht anders, er stellt sein ganze Leben in Frage und ist am Boden zerstört. Doch da ist noch seine Frau, die Frau, die er trotzdem liebt und der es das Gefühl geben will, dass er deswegen nicht verschwinden wird...
Harold Cobert beschreibt sehr gut seine Gefühle, als er von der Schwangerschaft erfährt und dann erstmal seine Einstellung zu Kindern überdenken muss, plötzlich nur noch schwangere Frauen sieht und wie er dann sich selber überdenkt, als er davon erfährt, dass er eben nicht Vater wird und sich das alles zerschlägt.
Die Geschichte springt innerhalb des Buches immer etwas, aber der Leser wird durch die Leseabschnitte und das Angeben des Monats und des Jahres recht gut zwischen Vergangenheit und Gegenwart geführt. Die Sprünge sind auch im Buch deutlich abgesetzt.
Harold Cobert hat zudem eine Vorliebe für Victor Hugo, das kam im Buch immer wieder zum Tragen, er nutzt nicht nur Gedichte von ihm, er hat auch einen ähnlichen Stil, was die Geschichte, die trotz der Traurigkeit, die über allem liegt, etwas abmildert. 
 
Fazit:
Ein kleines, recht schmales Buch, was aber eine grosse Geschichte enthält, die zwar aus dem Alltag gegriffen, aber trotzdem nicht alltäglich ist. Trotz des schweren Thema schafft es Harold Cobert dem Leser nicht nur ein Schicksal, sondern auch eine Liebesgeschichte zu erzählen. 
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review 2016-08-07 13:36
[Kurz-Rezension] Sabine Bartsch - A Song about Love
A Song about Love - Sabine Bartsch
Beschreibung:
Urlaub, blauer Sommerhimmel - und dann auch noch frisch verliebt in eine schöne Musikerin. 
Für Jonas könnte das Leben nicht besser laufen. 
Bis er einen verhängnisvollen Fehler begeht und alles aufs Spiel setzt. 
Seine Liebe, seine Zukunft, seine Existenz.
Und irgendwann zählt nur noch eines: Er muss seine große Liebe retten!
 
Details:
Taschenbuch: 204 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (1. Juli 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 373861835X
ISBN-13: 978-3738618358
Größe: 12,7 x 1,2 x 20,3 cm
 
Fazit:
Ich habe das Buch als Wanderbuch bekommen und hatte so die Möglichkeit gehabt, es zu lesen. 
Das Cover ist wirklich schön, ich tippe mal, dass das Mädchen auf dem Cover Mona ist. Das Thema Musik kommt auch gleich im Cover vor, was schon ein guter Blickfang auf dem Cover ist.
Jonas hat Sommerferien und darf mit seiner Band auf einem Bandcontest spielen. Und dabei geschied etwas schönes, den Jonas verliebt sich Hals über Kopf in Mona, die schöne Musikerin und Mona verliebt sich auch in ihn. Doch dann passiert etwas, was Jonas komplett aus der Bahn wirft und er muss zusehen, dass er alles retten kann, was ihm wichtig ist...
Sabine Bartsch schafft mit Jonas und Mona zwei wirklich interessante Protagonisten, die sich innerhalb des Buches noch gut entwickeln. Doch gibt es in einige Stellen im Buch, die nicht so wirklich perfekt umgesetzt sind, manchmal ist es einfach holprig oder einfach auch unglaubwürdig. So wirklich eine Lösung für den Konflikt gibt es leider nicht, auch bietet das Buch keine wirkliche Handlungsmöglichkeit, weil die Protagonisten in Selbstjustiz verfallen, was an sich gesehen ja nie eine Lösung ist. 
Sabine Bartsch schreibt in der Ich-Perspektive und aus der Sicht von Jonas, wodurch Mona etwas im Hintergrund bleibt, was aber sicher an der Perspektive liegt. Trotzdem sind Jonas und Mona sehr sympathische Charaktere, die gut in die Geschichte passen. 
Der Schreibstil von Sabine Bartsch ist wirklich schön flüssig zu lesen und mit 204 Seiten ist das Buch auch nicht übermäßig lang, es gibt auch keine übermässigen Längen. Sie schneidet in dem Buch aber nicht nur locker-leichte Themen an, sondern wird auch sehr ernst in den Themen, die mit Stalking und sozialen Medien auch wirklich aktuell sind. 
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review 2016-02-21 11:00
Eighty-Minute Memory: The Housekeeper and the Professor by Yōko Ogawa
Das Geheimnis der Eulerschen Formel - Yōko Ogawa,Sabine Mangold
The Housekeeper + The Professor - Yōko Ogawa,Stephen Snyder

The story of The Housekeeper and the Professor is that of the two characters already mentioned in the title plus the housekeeper’s ten-year-old son and the poetry of mathematics.

 

It begins in March 1992 when the narrator takes up her job as the professor’s housekeeper in a shabby back yard garden pavilion. The professor used to be a renowned mathematician until a car accident in 1975 left him with an eighty-minute memory. The housekeeper is intrigued by the professor’s capacity to see figures of everyday life in a mathematical light. One day she mentions her ten-year-old son and he insists that the boy comes to the pavilion after school to be in his mother’s care. It is the beginning of a strange friendship held together by the beauty of mathematics and the love for baseball.

 

For the full review please click here to go to my blog Edith’s Miscellany.

 

The Housekeeper + The Professor - Yōko Ogawa,Stephen Snyder 

Source: edith-lagraziana.blogspot.com
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review 2015-12-28 16:28
Forschungsfrustrationen, eine Dreiecksbeziehung und ein Diebstahl
Euphoria: Roman - Lily King,Sabine Roth

Mitreißender und dicht geschriebener Roman der trotz einer Fülle an Inhalten (Anthropologische Diskussionen, Dreiecksbeziehung und mindestens ein Verbrechen) mit starkem Spannungsbogen aufwartet.

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review 2015-04-21 12:51
Leugen, Wut, Trauer, Akzeptanz
Die letzten Tage von Rabbit Hayes - Anna McPartlin,Sabine Maier-Längsfeld

Was sind schon neun Tage? Neun Tage sind fast nichts, eine unbedeutende Zeitspanne, die in unserer schnelllebigen Zeit vergeht wie ein Wimpernschlag. Wie können neun Tage dann genug Zeit sein, loszulassen, mit sich ins Reine zu kommen, sich von seinen Lieben zu verabschieden - zu sterben?

 

Der Leser verbringt diese neun Tage ganz nahe dran an Rabbit und an ihrer wunderbaren, chaotischen Familie, sieht ihnen dabei zu, wie sie die Phasen der Trauer durchlaufen. Leugnen, verzweifelte Wut, Loslassen... Und schließlich, Akzeptanz.

 

Das geht an die Nieren, und ich habe mehr als einmal ein paar Tränen vergossen, aber es ist dennoch keine deprimierende Geschichte, sondern eher eine positive. Denn im Angesicht des Todes besinnen sich die Menschen auf die wichtigen Dinge des Lebens, und im Endeffekt ist "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" in meinen Augen viel mehr ein Buch über die Liebe als ein Buch über das Sterben.

 

Es geht nicht nur um Rabbits Krankheit, sondern auch um ihre bewegte Jugend und ihre ganz große Liebe - über die ich hier lieber noch nichts verrate. Nur soviel: auf der letzten Seite schließt sich der Kreis.

 

Die Autorin erzählt in eher schlichter Sprache, ohne Pathos doch dafür mit erstaunlich viel Humor. Für mich war das genau richtig, denn so gleitet das Buch nie ab in sensationsheischendes Melodrama, und trotzdem ist es zutiefst bewegend.

 

Die Charaktere fand ich einfach großartig. Es ist merkwürdig, aber ausgerechnet in diesem Buch über Abschied, Sterben und Tod sind sie alle so bunt und voller Leben, wie man es nur selten findet. So merkwürdig es klingt, ich habe mehr als einmal gedacht: so möchte ich auch einmal sterben, umgeben von solchen Menschen.

 

Der Leser weiß von Anfang an, was passieren wird, und dennoch bleibt es spannend, Rabbit und ihrer Familie bei ihrer emotionalen Reise hin zum Ende zuzusehen.

 

Über das Hörbuch kann ich nur sagen, dass es die Geschichte gut umsetzt und dass Nina Petri als Sprecherin die Emotionen auch wunderbar rüberbringt.

 

Fazit:
In dieser Geschichte geht es um die letzten neun Tage im Leben einer krebskranken Frau, und dennoch ist es eine Geschichte voller Hoffnung und Lebensfreude. Mich hat das Buch zum Nachdenken gebracht, und ab und zu auch zum Weinen... Aber auch zum Lachen. Im Endeffekt werden mir die positiven Emotionen, die es in mir erweckt hat, wahrscheinlich länger und anhaltender in Erinnerung bleiben als die schmerzlichen.

 

Source: mikkaliest.blogspot.de/2015/04/die-letzten-tage-von-rabbit-hayes-von.html
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