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review 2016-05-09 20:21
An Jazz kann man nicht sterben. Oder?
Schwarzer Mond über Soho - Ben Aaronovitch,Christine Blum

Ich liebe, liebe, LIEBE dieses Buch! Kann ich die Rezension einfach hier beenden? Nein? Ok, dann mache ich es mir halt doch nicht ganz so einfach:

 

Die Peter-Grant-Bücher sind eine unglaublich originelle Mischung: ein bisschen Krimi, ein bisschen Magie, ganz viel Humor - und das so gekonnt miteinander verbunden, dass sich diese Zutaten gegenseitig nur umso vorteilhafter zur Geltung bringen. Ich habe oft laut gelacht und dennoch gespannt an den Fingernägeln geknabbert!

 

Der Humor ist großartig, denn er ist zwar zum Schreien komisch, aber trotzdem intelligent geschrieben, mit ganz viel Charakter. Für mich braucht sich Ben Aaronovitch definitiv nicht hinter dem Großmeister der humorvollen Fantasy, Terry Pratchett, zu verstecken.

 

Schon nach nur zwei Bänden hat sich Peter Grant in die Riege meiner Lieblingscharaktere eingereiht. Abgesehen davon, dass mir sein Humor gefällt, weiß ich auch seine Intelligenz, seinen Einfallsreichtum und seine Integrität zu schätzen. Er versucht, Magie nach wissenschaftlichen Standpunkten zu betrachten, indem er experimentiert und neue Dinge ausprobiert, und auch wenn das seinen Meister ein bisschen zur Verzweiflung treibt, fand ich Peters Fortschritte damit beachtlich - obwohl die Dinge nicht immer ganz so funktionieren, wie geplant.

 

Auch die anderen Charaktere haben mich wieder voll überzeugt. Magisch oder nicht magisch, sie sind alle sehr lebensecht und glaubhaft geschrieben!

 

Die Handlung ist unheimlich clever, denn sie baut aus magischen Elementen echte Krimispannung auf, mit unerwarteten Wendungen, zwiespältigen Charakteren und einer vielschichtigen Auflösung.

 

Der Schreibstil ist schlicht und ergreifend wunderbar; nach wenigen Sätzen war ich schon wieder mittendrin in der Geschichte.

 

Fazit:
"Schwarzer Mond über Soho" macht einfach Spaß, Punkt. Es ist spannend, es ist lustig, es hat charmante Charaktere, einen fabelhaften Schreibstil, eine fantastische Atmosphäre - und jetzt gehen mir langsam die positiven Adjektive aus, dabei hätte die Geschichte noch viel mehr davon verdient...

 

Da es der zweite Band der Peter-Grant-Reihe ist, würde ich empfehlen, erst "Die Flüsse von London" zu lesen. Das aber unbedingt.

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review 2015-10-21 11:47
Schwarzer Mond über Soho - Ben Aaronovitch,Christine Blum

 

Es ist eine traurige Tatsache des modernen Lebens, dass man, wenn man lange genug fährt, früher oder später London hinter sich lassen muss.Wenn man die A12 nach Nordosten nimmt, landet man irgendwann in Colchester, der ersten römischen Hauptstadt Britanniens und ersten Stadt, die von dieser rothaarigen Kelten-Tusse aus Norfolk namens Boudicca niedergebrannt wurde. Das wusste ich, weil ich im Zuge meiner Lateinstudien die Annalen des Tacitus gelesen hatte. 

 

 

 

Mehr Grant, mehr Folly, mehr Molly, mehr Nightingale. Schließt mühelos an den ersten Teil an, hält Spannung und Tempo. Mochte die Figuren im vorangegangenen Band, jetzt beginne ich sie zu lieben. Fälle, Welt, Dynamik gewinnen an Tiefe und Raum, wie es bei einer zusammenhängenden Reihe sein sollte. Das Buch hat für Weiterleser wenig Wiederholungen, für Neu- oder Wiedereinsteiger jedoch genug, um den Faden  aufnehmen zu können. 

 

 

 

"Ach du Scheiße", sagte ich. "Du kannst zaubern."

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text 2015-04-01 09:01
Unterm Strich... der März
Grauwacht: Roman - Robert Corvus
Die Flüsse von London - Ben Aaronovitch,Karlheinz Dürr
Schwarzer Mond über Soho - Ben Aaronovitch,Christine Blum
Harry Potter Und Der Orden Des Phönix - Rufus Beck,J.K. Rowling
Bibliomania - Steven Gilbar

Langsam aber sicher kann ich einen leichten Aufwärtstrend in meinem Leseverhalten verzeichnen: Vier Bücher habe ich in diesem Monat gelesen und dazu noch das Hörbuch zum fünften Harry Potter-Teil beendet.

Eine ganz neue Erfahrung war Grauwacht, da ich mich zuvor noch nie großartig mit Science Fiction auseinandergesetzt hatte. Aber das Buch war wirklich gut und ich hab es gerne gelesen. Während Bibliomania mehr ein kurzes Intermezzo für Zwischendurch ist, bei dem man einfach nach Lust und Laune mal was nachlesen kann, habe ich mich längerfristig mit den Fantasy-Krimis um den Polizisten Peter Grant beschäftigt bzw. tue es noch - den dritten Band werde ich wohl in den nächsten Tagen beenden. Auch wenn ich die Story manchmal etwas verwirrend finde, ist der witzige Schreibstil einfach klasse und die Charaktere echt sympathisch und schräg. So kann es auf jeden Fall weiter gehen.

Ich wünsche euch noch ein schönes Osterfest und einen tollen April!

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review 2015-03-25 11:59
An Jazz kann man nicht sterben. Oder?
Schwarzer Mond über Soho - Ben Aaronovitch,Christine Blum

Constable Peter Grant ist ein ganz normaler Londoner Bobby. Die Abteilung, in der er arbeitet, ist allerdings alles andere als normal: Ihr Spezialgebiet ist - die Magie. Eines Abends wird Peter zu der Leiche eines Jazzmusikers gerufen und findet heraus, dass in den Jazzclubs in Soho, im Herzen Londons, verdächtig viele Musiker eines unerwarteten Todes sterben. Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu. Oder wie soll man es sonst nennen, wenn eine Leiche unüberhörbar und mit viel Swing Body and Soul spielt? (dtv)

 

Der zweite Fall unseres magisch begabten Polizisten macht vieles richtig, was auch den ersten Teil zu einem guten Buch werden lies: Ein lockerer, amüsant zu lesender Stil, der nicht nur gut zu lesen ist, sondern dabei auch zuunterhalten weiß und dem Leser sogar einiges zum historischen Werdegang Londons vermittelt. Ein spaßiger Mix aus sympathischen und skurrilen Charakteren, die man einfach gern haben muss. Und natürlich ein Mordfall mit magischem Hintergrund. Was mich allerdings (ähnlich wie beim ersten Teil) zuweilen verwirrte, waren die Ermittlungen selbst und der Weg, den Peter bestreiten musste, um letztendlich die Todesursache für all die Jazzer zu finden. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, nicht richtig mitzukommen, diverse Zeugen und involvierte Personen durcheinander zu werfen und einfach oft nicht den Zusammenhang zwischen verschiedenen Gedankengängen nachvollziehen zu können. Ich muss dazu sagen, dass ich normalerweise kein Krimi-Leser bin, daher würde ich es mir durchaus zutrauen, dass es schlichtweg an mir liegt, viele Dinge eher schlecht als recht zu kapieren - anderen mag das durchaus leichter fallen.

Nichtsdestotrotz liegt auch hier wieder ein gutes Buch vor, von dem ich mir allerdings gewünscht hätte, dass es mich nicht in gleicher Weise verwirrt wie der erste Teil. Für den dritten Band habe ich mir jetzt extra ein langsames und exaktes Lesen verordnet - vielleicht kommeich ja diesmal besser mit...

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text 2013-12-29 11:58
Was ich im Dezember gelesen habe
Die Mondscheinbäckerin - Sarah Addison Allen,Sonja Hauser
Ein Geschenk von Tiffany: Roman (German Edition) - Karen Swan,Gertrud Wittich
Mummenschanz - Terry Pratchett,Andreas Brandhorst
Zu bunt für Grappa: Maria Grappas 10. Fall - Gabriella Wollenhaupt
Ausgeliebt: Roman (German Edition) - Dora Heldt
Lords und Ladies: Ein Scheibenwelt-Roman - Terry Pratchett
Die Braut sagt leider nein: Roman - Kerstin Gier
Ein Wispern unter Baker Street - Ben Aaronovitch,Christine Blum
Schwarzer Mond über Soho (Peter Grant #2) - Ben Aaronovitch,Christine Blum
Gleis 4: Roman (German Edition) - Franz Hohler

in der Liste fehlt noch "Die Flüsse von London"  von Ben Aaronovitch.

 

Da war ich recht fleißig. Dieses Jahr habe ich mit einem Karen Swan Buch begonnen, und fast hätte ich es geschafft, auch mit einem aufzuhören, aber „Ein Geschenk von Tiffany“ fand ich viel zu spannend, um länger dafür zu brauchen. Falls Ihr Euch wundert, wie ich so viele Bücher überhaupt immer schaffe: ich sehe kaum fern und jetzt im Winter ist auch nicht die Zeit, um im Garten was zu machen, da liege ich gerne mit einem Buch auf der Couch und lese.

 

Mein Highlight diesen Monat mal nicht Terry Pratchett, sondern Ben Aaronovitch. Schade, dass das vierte Buch noch auf sich warten läßt, die Mixtur aus Moderne und Geisterjägerei finde ich klasse und das Ganze mit einer guten Prise Humor gemixt, das ist genau mein Ding.

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