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review 2017-07-16 12:35
Der letzte Stern
Der letzte Stern: Die fünfte Welle 3 - Roman (German Edition) - Thomas Bauer,Rick Yancey

Die erste Welle brachte die Dunkelheit, danach kamen die Zerstörung und der Tod. Die vierte Welle hat das Vertrauen der Menschen weggespült und nun steht zu guter Letzt die fünfte Welle am Programm.

„Der letzte Stern“ ist der Abschlussband von Rick Yanceys Trilogie um das Ende der Menschheit und wie sie von Aliens vernichtet wird. 

Menschen sind tot, Häuser sind zerstört, ganze Städte liegen als ausgebrannte Gerippe brach, und die Menschen bringen sich gegenseitig um, weil dein bester Freund, eigentlich dein Feind sein kann.

Mitten in diesem Inferno gibt es nur mehr wenige Überlebende. Cassie, Ben und Evan stellen sich dem Kampf gegen das Ende, auch wenn ihr eigenes Leben der Preis dafür ist.

Die Handlung ist grandios! Rick Yancey hat ein wahnsinnig komplexes, düsteres und exzellent durchdachtes Szenario erschaffen, dass an Perfidität kaum zu überbieten ist. Die Menschheit wird systematisch von der Erde getilgt und die Aliens scheinen tatsächlich an alles gedacht zu haben. Wie soll sie sich gegen die Vernichtung wehren, wenn sie sich niemals zusammenschließt? Die fünfte Welle naht und damit wird die Erde letztendlich den Anderen gehören …

Trotz der großartigen Handlung hat mich der Autor mit seinen vielen Perspektivenwechseln verwirrt. Einmal ist man Cassie, dann wieder Evan, ist mit Ringer unterwegs oder bekommt von einem fremden Priester die Welt erklärt - ich glaube damit hätte die Spannung angeheizt werden sollen, jedoch hat es bei mir stark den Lesefluss gehemmt.

Denn von den Figuren sind meinem Empfinden nach nur die Sichtweisen von Cassie und Evan wirklich gut ausgearbeitet. Sobald ein Abschnitt aus ihrer Perspektive erzählt wurde, wusste ich, mit wem ich es zutun hatte. Bei den anderen Charakteren war es mühsam, sich zu orientieren und sich zu erinnern, wie diese Person ins Gesamtbild passt. Es ist wirklich schwierig, den Überblick zu behalten, weil die Vielzahl an Figuren auch noch zwei unterschiedliche Namen hat. Damit hat sich der Autor meiner Meinung nach selbst ausgebremst und das Lesevergnügen deutlich beeinträchtigt.

Schon im Mittelband ist mir dieses Punching-Ball-Verfahren negativ aufgefallen. Ständig wird man von einer Perspektive zur anderen und von einer Figur zur nächsten geworfen, dabei auch noch im Kreis gedreht, bis man ganz wirr im Kopf vor der Gesamthandlung steht. Ich hätte mir gewünscht, dass Yancey zu seinem ausgezeichneten Stil aus dem 1. Band zurückfindet, was leider nicht der Fall gewesen ist.

Das Ende hat mich doch im positiven Sinn überrascht und ich habe mich gefreut, dass der Autor Nägel mit Köpfen macht. Es wird dramatisch, es wird brenzlig und spannend zugleich, wobei aber die meisten Geheimnisse schon im Mittelband gelüftet sind.

Ob man sich den Abschlussband wirklich gönnen soll, kann ich nicht beurteilen. Ich denke, wer den Mittelband mochte, sollte auch noch das Ende miterleben, weil es von der Handlung her schon lohnenswert ist. 

Alles in allem finde ich es schade, dass Rick Yancey durch den wirren Stil meistens die Spannung aus seinem großartigen Endzeit-Szenario nimmt. Ich hätte es gern mehr genossen und mich an die Seiten fesseln lassen, was leider durch die zu abwechslungsreiche Erzählweise nicht möglich war. 

 

Die Trilogie:
1) Die fünfte Welle [Rezension lesen]
2) Das unendliche Meer [Rezension lesen]
3) Der letzte Stern

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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review 2016-12-07 10:39
Rezension | Der letzte Stern von Rick Yancey
Der letzte Stern -

Beschreibung

 

Die „Anderen“ schickten vier Wellen um die Menschheit zu vernichten. Doch noch immer gibt es Überlebende, darunter Cassie, Ben, Sam, Ringer und Evan, die alles daran setzen den Plan der fremden Eindringlinge zu durchqueren. Doch die fünfte Welle rollt unaufhörlich näher und den Freunden bleibt kaum noch Zeit die Menschheit zu retten…

 

Meine Meinung

 

„Der letzte Stern“ ist der abschließende Band zu Rick Yancey’s dystopischer Reihe „Die 5. Welle“. Nun wird der den finale Count-Down, sowie eine Art Wettrennen um die Rettung der Menschheit eingeleitet.

 

Eigentlich ist das der perfekte Grundstein für ein spannungsgeladenes Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte, und es stellt sich doch unweigerlich die Frage, was ist man bereit zu opfern, um die Menschheit zu retten?

"Genau in dem Moment, in dem ich glaubte, es könne nicht mehr schlimmer werden, wurde es schlimmer." (Seite 47)

 

Doch leider umschifft Rick Yancey die Insel der Spannung und landet in einer trostlosen Umgebung der Mittelmäßigkeit. Was ich äußerst traurig finde, da mich der erste Band „Die 5. Welle“ gefesselt und fasziniert hat. Hier bleibe ich allerdings mit vielen Fragezeichen im Kopf und einem unbefriedigten Gefühl zurück. Wo sind die tiefer gehenden Hintergründe?

 

Die Einblicke in die menschliche Psyche bei so einem schrecklichen Endzeit-Szenario wurden zwar gekonnt eingeflochten und konnten mich teilweise auch fesseln, aber die erwartete Spannung kam bei mir einfach nicht auf. (Vielleicht lag es an mir und meinen hohen Erwartungen…)

 

Ganz zerreissen möchte ich dieses Buch dennoch nicht, denn die Grundidee der Geschichte hat es mir einfach angetan und somit habe ich es, trotz der fehlenden Spannung, genossen mehr über Cassie und Co. zu lesen. Außerdem ist der Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Protagonisten sehr gelungen und sorgt für jede Menge Abwechslung!

 

Das Beste am ganzen Buch ist der Schluss! Hier läuft Rick Yancey zur gewünschten Hochform auf und ein Funke Hoffnung springt über. So vergebe ich für „Der letzte Stern“ 3,5 von 5 Grinsekatzen.

 

Über den Autor

 

Rick Yancey studierte Anglistik an der Roosevelt University in Chicago. Nach seiner Arbeit als Lehrer und Beamter beim Finanzamt verwirklichte er seinen Traum und wurde Schriftsteller. Mit dem ersten Teil seiner Trilogie „Die fünte Welle“ stürmte Rick Yancey nicht nur die amerikanischen Bestsellerlisten. Falls er nicht gerade an einem Roman arbeitet, verbringt er am liebsten Zeit mit seiner Familie in seiner Heimat Florida.

 

Information zur Reihe

 

1. 2014 Die 5. Welle 2013 The 5th Wave
2.
2015 Das unendliche Meer 2014 The Infinite Sea
3.
2016 Der letzte Stern 2016 The Last Star

Fazit

 

Ein Trilogie-Abschluss mit Höhen und Tiefen.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-der-letzte-stern-von-rick-yancey
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review 2016-08-28 07:15
5 Sätze zu... Das unendliche Meer von Rick Yancey
Das unendliche Meer: Die fünfte Welle 2 - Roman - Rick Yancey,Thomas Bauer

„Das unendliche Meer“ ist die Fortsetzung der Endzeit-Geschichte um die junge Cassie Sullivan, in der die Welt von unterschiedlichen „Wellen“ überrollt und komplett umgekrempelt wird.

 

Der erste Teil der Reihe, „Die 5. Welle“, hat mich regelrecht umgehauen, innerhalb eines Tages habe ich die spannende und faszinierende Geschichte von Rick Yancey verschlungen – natürlich musste deshalb dieses Buch unbedingt einen Platz in meinem Regal finden.

 

Eigentlich gefällt es mir sehr gut, dass Rick Yancey die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt – doch leider spiel dieses Mal ein Charakter der mir nicht liegt eine größerer Rolle und so hatte ich natürlich einige Kapitel zu bewältigen in der ich in diese Haut schlüpfen musste.

 

Nach dem phänomenalen Reihenstart hatte ich mir eine Steigerung erwartet, und keinen mittelmäßigen Reihenfüller – die Geschichte ist dennoch genial und ich hoffe sehr auf einen gelungenen nächsten Band!

 

Eine tolle Geschichte die sich leider nicht ganz an seinem Vorgänger messen lässt, und etwas zäh daher kommt.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-5-saetze-zu-das-unendliche-meer-von-rick-yancey
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review 2016-08-20 11:22
Die fünfte Welle - Rick Yancey

Die Aliens sind da. Sie kommen nicht in Frieden, sondern sie wollen die Menschheit ausrotten. Niemand hat bisher einen Alien gesehen, nur das Mutterschiff ist am Himmel zu sehen. 7 Milliarden Menschen sind bei vier raffinierten Angriffswellen bereits gestorben. Was wird die fünfte Welle sein?
Die 16jährige Cassie hat das seltene Glück die ersten Wellen mit ihrem Vater und ihrem Bruder Sammy überlebt zu haben. In einem Flüchtlingslager werden sie jedoch getrennt. Cassie hat Sammy versprochen, dass sie ihn finden wird und macht sich schwer bewaffnet auf den gefahrvollen Weg. Auf diesem Weg lernt sie auch Evan kennen, den sie faszinierend findet, aber sie weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann.

 

Meine Meinung:

Die fünfte Welle ist eine spannende Dystopie, die ich kaum aus der Hand legen konnte. Sie erinnert mich in Teilen an "The Walking Dead" (ohne Zombies), "Bootcamp" und "Seelen". Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte in den Folgebänden entwickelt und werde auf jeden Fall weiter lesen.

 

 

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text 2016-02-19 21:16
Nope, nope, NOPE.
Die fünfte Welle: Band 1 - Roman - Rick Yancey,Thomas Bauer

Nach 165 Seiten breche ich das Buch ab.

Die Idee hinter dem Buch ist ja nicht schlecht, aber mir erscheinen einige Sachen einfach etwas zu unlogisch, wobei das bei dem kühlen Schreibstil einem noch nicht einmal sofort auffallen mag. Man kann einfach keine Bindung zu den Charakteren entwickeln und was dort passiert lässt einen einfach kalt, weil man nicht richtig miteinbezogen wird. Es liest sich, als ob das ein Grundschüler geschrieben hat, der versucht "cool" zu sein.
(Daran denke ich ganz besonders - ACHTUNG SPOILER - an die Szene, als sie vor der Explosion des Auges, relativ am Anfang, davon rennt. Wie kann man nur so etwas schreiben? - SPOILER ENDE!)

Zumindest wurden ein paar Fragen beantwortet, die ich beim gucken des Films hatte, aber ja ... um wohl alle beantwortet zu kriegen - wenn überhaupt -, dann müsste ich wohl entweder das Buch zu Ende lesen oder die ganze Trilogie, doch es reizt mich absolut gar nichts daran. Ich dachte, dass das Buch besser wäre als die Verfilmung, aber Pustekuchen. Ich verstehe wirklich nicht, wie Menschen das Buch toll finden können. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich schon mit zu vielen negativen Gedanken drangegangen bin? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass ich mich 'mal wieder vom Hype habe anstecken lassen, weil mich das Buch auch schon vor dem Film nicht gereizt hat :D
Trotzdem bin ich froh die Filmausgabe zu besitzen, denn irgendwie mag ich sie. Warum auch immer, aber ich werde das Buch behalten & nicht verkaufen, wie ich es bisher mit den Büchern gemacht habe, die mir absolut gar nicht gefallen haben :)

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